Karmische Bändertrennung -
Versöhnung und Aussöhnung mit Menschen und
Situationen aus der Vergangenheit
© Regina Rau
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Vorwort
Hast
du manchmal das Gefühl, es geht in deinem Leben nicht
mehr weiter? Irgendetwas blockiert dein Denken, dein Reden,
dein Tun? Hast du das Gefühl, du kannst tun was du
willst, es ändert sich doch nichts? Manchmal ist das
eigene energetische Feld durch alte Denkmuster blockiert,
die in den verschiedensten Situationen aus der Vergangenheit
ihren Ursprung haben. Es kann auch durch Energiefelder anderer
Menschen blockiert sein, die bisher innerhalb der Familienstruktur
nicht beachtet wurden. Sie sind sogenannte "Ausgeschlossene".
Über sie wurde/wird nicht geredet, sie werden kaum
oder nie erwähnt. Manchmal - wenn sie gestorben sind,
wurden sie nicht einmal würdig beerdigt. Es kommt vor,
dass dann Sätze fallen wie: "du bist ja schon
wie ..." Dies ist ein deutliches Zeichen dafür,
dass die Struktur innerhalb einer Familie oder innerhalb
eines anderen Kreises nicht stimmt - nicht in Ordnung ist.
Diese
Methode ist nun eine geeignete Form, solche Unordnungen
wieder in Ordnung zu bringen, ähnlich wie beim Familienstellen.
Es werden uralte Feindlichkeiten, Streitereien, übriggebliebene
und brodelnde Wut nach oben und in die gegenseitige Versöhnung
gebracht. Es wird wieder "Ordnung" gemacht. Je
intensiver und tiefer man diese Zeremonie machen kann, desto
größer ist die Auswirkung.
Manchmal
ist es auch nötig, aus einem Themenbereich alle in
Frage kommenden "Personen" in Versöhnung
loszulösen, damit die vollständige Ordnung auf
diesem Themengebiet wieder hergestellt werden kann - siehe
z.B. das Thema "frühere Lebenspartner oder "ungeborene
Kinder".
Bei
dieser Zeremonie trennst du dich auch von alten Gedankenmustern
oder Energieformen, die dich in einer ungünstigen
oder "schicksalhaften" Struktur festhalten. Diese
Energieformen können in der Beziehung mit Menschen
die du kennst entstanden sein und bestehen. Es können
aber auch Energieformen aus Beziehungen
und Geschehnissen vorhanden
sein, an die du dich nicht mehr erinnerst, z.B. aus der
Kindheit - oder auch aus vergangenen Existenzen.
Es
können negative Energie-Verbindungen zu Menschen
und Tieren da sein, unbewußte Ängste,
Phobien, oder auch Krankheiten, sowie alte, unaufgelöste
Eide (z.B. Heiratsversprechen, Fahneneide, Geschäftseide,
Gerichtseide), Schwüre, Gelübde (z.B. ich werde
dich nie verlassen; ich werde dich immer finden; ich werde
nie ...; Schweigegelübde)... Unaufgelöste
Vorhaben: (Trennung, Rache, Selbstmord, Mord). Wenn
wir einen Bezug zu diesen Energien herstellen - einen Bezug,
in welchem wir diese Wesen behandeln, als könnten wir
mit ihnen sprechen, dann können sie Gestalt annehmen,
und die Gefühle, die uns mit ihnen verbinden werden
sichtbar, spürbar, fühlbar. Vor allem die negativen
Gefühle und Empfindungen, die dabei hochkommen interessieren
uns bei dieser Art der Aussöhnung mit dem Vergangenen.
Es
gibt Menschen, die durch einen Schicksalsschlag ein Leben
lang vergrämt und verhärmt bleiben. Sie halten
am Erlebten fest, geben es nicht wieder her. Und dann beschweren
sie sich darüber, dass ihr Leben keine positive Wende
nimmt. Ich will hier nicht moralisieren. Ich will nur darauf
hinweisen, dass ein Affe, der von einem Afrikaner mit einem
Stück Salz gelockt wird, dass dieser in einen Termitenhügel
gesteckt hat, nicht wieder freikommt, so bald er seine Hand
in dieses Loch gesteckt hat, so lange er das Salz nicht
loslässt. Denn dann ist seine Hand zu groß, als
dass er sie aus dem Loch wieder herausziehen könnte.
Viele
Menschen, die mit Schicksalsschlägen zu tun hatten,
müssen all diese gewichtigen negativen Ereignisse mit
sich herumschleppen. Alles wird ihnen schwer, das Leben
ist für sie ein Kampf. Und das, weil sie um keinen
Preis vergeben und versöhnen wollen. Sie wollen und
können nicht loslassen.
Aber wir können uns mit diesen Situationen, und auch
mit den Menschen aus diesen Situationen versöhnen.
Wir können uns vor allen Dingen auch mit uns selbst
versöhnen. Das Ergebnis ist ein Leben ohne all diese
Gewichte. Und genau darum geht es bei dieser Zeremonie.
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Innere Vorbereitung für die Zeremonie
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Innere
Vorbereitung für die Zeremonie
Wenn
es um Menschen geht, mit welchen dich negative Gedankenmuster
verbinden:
Klärung
von Koflikten am besten vor Ort
Wenn
es Dinge gibt, die du direkt mit dem Wesen/Menschen klären
könntest, um den es uns geht - solltest du dich bemühen,
das auch zu tun. In diesen Fällen sollte der weiter
unten beschriebene Zeremonie-Vorgang nur als Vorübung
für die echte Gegenüberstellung dienen.
Klärung
von Konflikten mit Wesen/Menschen, die du äusserlich
nicht erreichen kannst
Wenn
aber die Person, das Wesen oder die Situation mit der wir
uns aussöhnen möchten weit weg - oder bereits
verstorben ist - oder wenn du keine reelle Möglichkeit
siehst, dich mit diesen zu konfrontieren, kann dir diese
Zeremonie sehr große Dienste leisten. Denn das, was
du in diesem Moment denkst, sagst und tust ... geschieht
auf der energetischen Ebene stellvertretend für eine
reelle Konfrontation. Es wird auf der Seelenebene desjenigen,
mit dem du die Gegenüberstellung suchst, gefühlt
und verstanden. Dass das so ist, merkst du in den kommenden
Tagen und Wochen, mitunter auch an einer neuen Haltung der
Menschen dir gegenüber. In manchen Fällen kann
es etwas dauern, bis wir die Auswirkung deutlich merken.
Es gab Fälle, wo ich erst nach 5 Monaten die positive
Rückmeldung bekam, dass sich seither enorm viel verändert
hätte.
Sicher
gibt es auch Fälle, in welchen die Übung gar nicht
zu wirken scheint. Ich bin dennoch sicher, dass bei einer
Wiederholung der Zeremonie - für dieselbe Situation
- oder auch für weitere in Betracht kommende Situationen
- sich eine Verbesserung einstellen wird. Manchmal braucht
man ja auch selbst mehrere Anläufe, um tiefer in seine
eigenen Gefühle zu kommen.
Deshalb
ist es auch so wichtig, dass wir uns innerlich gut auf diese
innere Begegnung und versöhnliche Loslösung vorbereiten.
Denn je inniger wir diese Aussöhnung von Herzen suchen,
und je tiefer wir uns gefühlsmäßig auf die
Zeremonie einlassen können, desto stärker und
tiefer ist die Auswirkung!
Wenn
du nicht weißt, was einer Konflikt-Situation zugrunde
liegt
Wenn
du nicht weißt, was einer Konflikt-Situation zugrunde
liegt, kannst du über deine Vergangenheit - so weit
du dich erinnern kannst - meditieren. Du läßt
die Szenen, die dir in den Sinn kommen an dir vorüberziehen
und registrierst bewußt diejenigen, bei welchen du
emotionale oder körperliche Reaktionen spürst.
Enge und Druckgefühl im Brustbereich, Unwohlsein, Übelkeit
im Bauchbereich oder Schwindelgefühl, Schmerzen im
Kopf, die sich bei bestimmten erinnerten Situationen einstellen,
sind z.B. solche Anzeichen. Auch in anderen Regionen deines
Körpers können sich solche Empfindungen einstellen.
Plötzliches Kältegefühl, Schmerzen, Unwohlsein,
Druck, Enge, Schweiß und andere unangenehme Empfindungen,
auch aufkommende Ängste und Befürchtungen gehören
dazu.
Du
schreibst alle gefundenen Fälle auf
Wenn
du das gemacht hast, schreibst du auf, um welche Fälle
es sich handelt, und welche Personen jeweils dazu in einen
Fall mit dir in Verbindung stehen.
Ich
gebe hier nur ein paar Beispiele, die Namen habe ich frei
erfunden:
Wie gesagt, die Liste
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt
sich lediglich um ein paar Beispiele möglicher Situationen.
Wenn du Hilfe bei der Findung der Problemsituation und bei
der Zeremonie benötigst, stehe ich dir gern zur Verfügung.
Mehr dazu und Kontaktmöglichkeit
unter meiner Rubrik:Lebenshilfe
- Meine
Beziehung zu meinen Eltern (mütterlicher seits, väterlicher
seits, Großeltern)
hier schreibst du die Namen der Personen auf, mit welchen
du Konflikte hast - und die Namen derer, von welchen du
glaubst, dass sie damit verwickelt sind. z.B. Mutter Martha
- Opa Paul (z.B. du kommst nicht gut mit Mutter klar -
Opa Paul mischt sich ständig in die Erziehung ein...)
- Meine
Beziehung zu meinen Geschwistern (Bruder, Schwester, Halbgeschwister)
hier schreibst du die Namen der Geschwister auf, mit welchen
du Probleme hast - und die Namen derer, von welchen du
glaubst, dass sie damit verwickelt sind. z.B. Schwester
Carla - Mutter Martha (du hast das Gefühl, dass sie
deine Schwester mehr liebt als dich - und deshalb hast
du eine Wut auf deine Schwester. Oder du hast das Gefühl
dass deine Mutter deine Schwester weniger liebt und deshalb
ist sie wütend auf dich)
- Meine
Beziehung zu meinen früheren Frauen/Männern
(hier kann auch die jetzige Beziehung stehen)
hier schreibst du die Namen der Männer auf, bei welchen
du noch immer solche Gefühle wie Trauer, Wut, Hass,
Verzweiflung, Schmerzen, Neid - oder irgendetwas anderes
Negatives denkst oder/und fühlst. z.B. Manfred war
so ein toller Mann - aber er ging zu einer anderen. Deine
Gedanken z.B. Was hatte sie, was ich nicht habe? Oder:
wenn ich den sehe, dann... Oder: den will ich nie wieder
sehen! Gerade solche Gedanken bewirken, dass wir ihn ganz
bestimmt wiedersehen
werden - aber immer noch ohne dass der alte Groll aufgelöst
wäre. Der neue Konflikt ist auf alle Fälle vorprogrammiert.
- Meine
ungeborenen Kinder - hier sind auch abgetriebene Kinder
gemeint
Ungeborene Kinder, die nicht angenommen wurden, sondern
die man einfach "verloren" hat - oder die man
bei einem Arzt "wegmachen" liess, verursachen
große Konflikte im Leben der Mütter! Und sie
verursachen auch große Konflikte im Leben der Väter!
Auch körperliche Auswirkungen - Unterleibsbeschwerden,
Brustkrebs, Gebärmutterkrebs - oder andere Krankheiten
wie Epilepsie, Autismus, Schizophrenie - können daher
rühren, dass noch immer unversöhnte Energien
(oder anders gesagt: unversöhnte Seelen bei der Mutter,
beim Vater... bei der Familie sind).
Oft sind dadurch die Beziehungen untereinander in der
Familie gestört, auch die zum Mann, zur Frau oder
die der Geschwister.
Eines der lebenden Geschwister trägt das Schicksal
des ungeborenen Kindes. Das geht so lange, bis das ungeborene
Kind versöhnt wird und einen Platz im Herzen der
Mutter oder beider Eltern bekommt. Erst dann kann es in
Frieden gehen. Das hat zur Folge, dass das Kind, das bisher
das Schicksal des Ungeborenen trug - nun plötzlich
eigene Interessen entwickelt - dass seelische Beschwerden,
Beschwerden im Berufsleben - oder schon bei der Berufsfindung
- im Beziehungsleben, etc. sich lösen und es endlich
unbeschwert sein
eigenes Leben leben kann. Natürlich kann es sein,
dass dazu mehrere Sitzungen für weitere ungelöste
Konflikt-Herde nötig sind.
- Meine
totgeborenen Kinder
Totgeborene Kinder, die nicht angenommen wurden,
verursachen große Konflikte im Leben der Mütter.
Weiter - gleiche Verfahrensweise wie oben (meine ungeborenen
Kinder).
- Bestehende
Beziehungen, in welche ich mich eingemischt habe
hier schreibst du den Namen der Person auf, die du begehrt
hast, obwohl sie an eine andere Person gebunden war. Es
geht hier nicht um Moral - sondern um die göttliche,
übergeordnete Ordnung, die wir wieder herstellen
müssen. Eine Ehe ist ein Vertrag. Und diesen Vertrag
haben beide Ehepartner noch dazu vor Zeugen einmal unterschrieben.
So lange die beiden Personen nicht mit ihrer eigenen Unterschrift
vor Zeugen diesen Vertrag wieder lösen, hat derjenige
ein Problem, der sich in diese Beziehung einmischt.
In freien Beziehungen verhält es sich ähnlich,
bevor nicht der Partner desjenigen, der dir erklärt
"da sei nichts mehr mit der/dem anderen", dass
es stimmt. Manchmal ist die Beziehung wirklich beendet,
die Scheidung vollzogen - aber einer der beiden ehemaligen
Partner kann einfach nicht loslassen. Auch dann hilft
die Zeremonie, wenn du sie von ganzem Herzen machst.
- Verstorbene
Menschen, Tiere oder Pflanzen, welchen ich nicht gesagt
habe, was ich noch sagen wollte
Hier schreibst du den Namen des Verstorbenen auf. Du kannst
ihm jetzt in der Zeremonie mitteilen, was du noch sagen
wolltest - versuche es so positiv wie möglich. Finde
anschließend versöhnliche Worte - oder sage,
wie sehr du die Person (das Tier, die Pflanze) liebst
und in dein Herz geschlossen hast. Oder - wenn das stimmiger
ist, sage, dass sie nun einen Platz in deinem Herzen hat
- dass du sie lieb hast und ihr Schicksal achtest. Sage
ihr, dass du nun ganz loslässt und nach vorne deinen
Weg gehst. Und dass sie/er nun ganz frei ist, ihren/seinen
Weg zu gehen. Und dann lasse von ganzem Herzen los! Wichtig
ist immer, dass du deine Gefühle achtend und würdigend
ausrichtest - bei allem, was du denkst und sagst. Wenn
du noch große Wut haben solltest, dann sage
das.
Sage: ich habe große Wut - aber ich weiß,
dass ich dich ganz gehen lassen muß. Deshalb sage
ich dir heute.
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1.
Dinge, die du für die Vorbereitung der Loslösungs-Zeremonie
brauchst. 2. So sehen die fertigen Streifen aus. |
- Menschen,
welchen du etwas weggenommen hast, das nicht dir gehörte
- oder auf die du besonders neidig, auf deren Dinge du
sehr gierig warst
Hier schreibst du den Namen der Menschen auf - es können
auch Tiere sein, denen du etwas weggenommen hast, denen
du absichtlich etwas schuldig geblieben bist - aus Rache
oder Habgier. Du kannst hier auch die Menschen aufschreiben,
bei welchen dir das passierte, ohne dass du es böswillig
wolltest.
Du
wählst nun jeweils ein Thema - und schreibst die dazugehörigen
Namen auf je einen Papierstreifen
Du
wählst z.B. das Thema: Meine vergangenen Männer.
Dann wählst du daraus die Namen der Männer nach
obigen Gesichtspunkten (starke noch vorhandene Emotionen).
Diejenigen mit wenig - oder kaum noch vorhandenen Gefühlen
fasst du unter "Meine Männer" - oder noch
besser, falls du es kannst: "meine lieben Männer"
zusammen.
Du schneidest nun aus einem Schreibblock DIN A4 der Länge
nach 1cm breite Streifen aus. Am besten eignen sich karierte
Blätter. Wähle so viele Streifen, wie du Namen
hast. Schreibe nun jeweils den Namen des Mannes auf das
eine Ende des Streifens - und deinen Namen auf das andere
Ende des Streifens. Das sieht dann so aus:
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Vorbereitung der Zutaten für die Zeremonie
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Vorbereitung
der Zutaten für die Zeremonie
Zeremonie-Ort
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Zeremonie-Teller mit Weihrauch, Kerzen, Räucherstäbchen
und Pinzette |
Die
Vorbereitung dient zur Vertiefung der Gefühlsmäßigen
Einlassung auf die Zeremonie. Sie ist aber nicht zwingend
notwendig. Wenn du sie schön öfter gemacht hast,
kannst du die Zeremonie auch ohne diese äußerliche
Einstimmung machen. Wichtig sind dein Wunsch und deine tiefe
Bereitschaft zur Ver-/Aussöhnung und Loslösung.
Lege
einen Teppich oder ein Tuch in die Mitte des Raumes, in
welchem du die Zeremonie durchführen willst. Ein Balkon,
eine Terasse oder unter Freiem Himmel, wo du ungestört
sein kannst, ist besser geeignet, da du ja später die
Papierstreifen verbrennen sollst.
Wenn
du keine dieser Möglichkeiten hast, geht es auch in
der Wohnung. Allerdings solltest du dann anschließend
ordentlich lüften.
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CD's,
die ich als Hintergrundmusik für die Zeremonie
vorschlage. Wer es ohne Musikberieselung kann und mag,
umso besser. |
Stelle
einen großen Teller auf den Teppich oder das Tuch.
Auf den Teller stellst du nach Empfinden eine oder ein paar
Kerzen (nicht 4). Lege auch ein Feuerzeug - oder Streichhölzer
dazu. Neben den Teller legst du die bereits vorbereiteten
Papier-Streifen. Dazu legst du eine Pinzette, mit der du
später die Papierstreifen mühelos aufnehmen und
halten kannst. Du kannst auch ein paar Heilsteine um den
Teller legen. Ein schöner Duft von Duftkerzen (sollte
für Heilzeremonien geeignet sein, bitte keine Billig-Duftstäbchen
verwenden) oder von echtem Weihrauch kann die Zeremonie
ebenso positiv unterstützen, wie sehr sanfte, leise
Musik, die du gerade noch hören kannst. Auch hier gilt:
diese Musik sollte für Heilzeremonien geeignet sein
- am besten ist dafür Meditations-Musik geeignet.
Stelle,
bevor du die eigentliche Zeremonie beginnst dein Telefon
und deine Klingel ab oder befestige einen "Bitte nicht-stören"-Zettel
an deiner Zimmertüre.
Vorbereitung
der Zeremonie
Bei
dieser Zeremonie werden nur die negativen Energie-Muster
aufgelöst, die guten Energien und die Liebe bleiben!
Lies
dir zunächst diese Anleitung sorgfältig
durch,
damit du alles in Ruhe vorbereiten und spätere
Unruhe vermeiden kannst.
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Zu
Beginn bitte ich Gott um seinen Segen - und ich bitte
darum, diese Kraft - diese Zeremonie - in seinem Sinne
wirken zu lassen.
- Male
mit dem Zeigefinger deiner rechten Hand einen großen
Kreis imaginär auf den Boden. Stelle ihn dir aus
weißem Licht vor. Er sollte so groß sein,
dass darin später die Form einer großen 8 Platz
hat - in welcher in jeder der beiden Schlaufen je ein
Mensch bequem sitzen kann. Male ihn drei (3) mal
- Male
nun in diesen Kreis die Acht mit dem Zeigefinger deiner
rechten Hand imaginär auf den Boden. Stelle sie dir
leuchtend golden vor, wie güldene Glut. Die sollte
so groß sein, dass du dich bequem in eine der beiden
Schlaufen setzen kannst, und dein imagineres Gegenüber
in der anderen Schlaufe Platz hat. Male die 8 drei (3)
mal.
- Der
Teller mit den Kerzen sollte nach Möglichkeit direkt
neben der Kreuzung der Schlaufen stehen, deine Papierstreifen
daneben. Die Papierstreifen kannst du - nach Themen geordnet
- und nach Gewichtigkeit sortiert hinlegen - oder einfach
nur nach Themen geordnet, damit du die jeweiligen Themen
geschlossen durcharbeiten kannst, bevor du mit dem nächsten
Thema beginnst.
- Male
nun mit dem Zeigefinger deiner rechten Hand in jede Schlaufe
dieser 8 imaginär einen Kreis, der bis kurz an den
Rand der 8er-Schlaufe reicht. Male jeden Kreis drei (3)
mal.
- Stelle
dir nun vor, wie sich über jeden dieser Kreise eine
Säule aus weissem Licht aufbaut.
- Setze
dich in einen von beiden Kreisen. Dies ist nun dein Kreis.
Es soll nichts anderes darin sein, ausser dir selbst.
Gehe
noch einmal still in dich und bereite dich auf die erste
Gegenüberstellung vor.
Nimm
den ersten Streifen. Stelle dir nun vor, dass die Person
- oder das Wesen - oder was auf dem Streifen steht, im
Lichtkreis von dir gegenüber sitzt oder steht. Stelle
dir vor, dass du von der Lichtsäule in deinem Kreis
umhüllt bist. Und stelle dir vor, dass auch dein
Gegenüber von der Lichtsäule in seinem Kreis
umhüllt ist. Manchmal stelle ich mir noch einen blauen
Kreis vor, der sich in Höhe der Herzgegend und dem
Solar Plexus ausbreitet. Das mache ich, wenn ich das Gefühl
habe, dass ich inneren Schutz vor magischen Magien brauche.
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Beispiel
für deinen Zeremonie-Platz
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der Zeremonien-Platz mit dem imaginären großen
Kreis, der goldenen 8, den Lichtkreisen in den Schlaufen
der 8 - und den Lichtsäulen aus weissem Licht
innerhalb der beiden gegenüberliegenden Kreise. |
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Die Loslösungs- Zeremonie - Teil 1
kommunikativer Teil der Karmischen Bändertrennung:
Aussprache auf der Seelenebene
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Die
Loslösungs- Zeremonie - Teil 1
Kommuniziere
mit deinem imaginären Gegenüber
Nun
sagst du deinem Gegenüber alles, was du ihr/ihm gegenüber
auf dem Herzen hast - ihr/ihm aber bisher nie gesagt oder
gezeigt hast. Je nachdem, was du auf dem Herzen hast,
danke, oder bitte um Verzeihung - oder verzeihe du dieser
Person.
Alle
Situationen, die du im Folgenden als Beispiele aufgeführt
findest, kannst du auch im umgekehrten Sinne sehen - und
selbst jemandem verzeihen. Das ist ganz besonders dann
wichtig, wenn schwelende und noch offene "Gefühls-Rechnungen"
(auch wegen Sach- oder Gelddingen) dir dein Leben vergällen.
Beispiel
Situationen
- Es
kann sich um Auflösung von alten Verlust-Situationen
z.B. als Kind, in einer Partnerschaft (z.B. Streit, Krankheit
und Tod, oder im Krieg: der andere glaubte unbedingt in
den Krieg ziehen zu müssen, während wir allein
zu Hause blieben und alles allein bewältigen mussten,
während wir uns um das Leben des andern sorgten).
- Es
kann sich um die Auflösung eines alten Gelübdes
handeln: "Ich darf dich nicht lieben" (man durfte
nicht, weil z.B. die Inquisition drohte). "Ich darf
nicht sprechen!" (die Hinrichtung drohte); "Ich
kann nicht sehen/hören" (weil der andere gefallen
ist, so dass man ihn nicht mehr sehen/hören konnte!
Solches beeinträchtigt die Sehfähigkeit, wenn
man z.B. in diesem Leben mit der Partnerschaft an einen
Punkt kommt, wo unbewußt dieses Ereignis als unerlöste
Angst sich zwischen die beiden drängt) - Die Auflösung
ist dann: "Ich entbinde dich von deinem früheren
Eid, mich heiraten zu müssen, mir dienen zu müssen,
mir folgen zu müssen," etc. - oder: "Ich
sage mich los von meinem früheren Eid, dich heiraten
zu müssen, dir dienen zu müssen, dir folgen
zu müssen..."
Übrigens:
du kannst diese Zeremonie auch mit jemandem mit dem
du etwas auf seelischer Ebene klären willst,
in Anwesenheit dessen ganz bewußt mit ihm zusammen
tun. Dann macht ihr alles, wie beschrieben, nur sitzt
dein Gegenüber nicht imaginär im zweiten
Kreis, sondern reell. In diesem Fall macht man die
Zeremonie getrennt voneinander gegenseitig. |
Beispiele
für die Versöhnung und Loslösung, die nun
erfolgt
- Deine
Beziehung zu deinen Eltern (mütterlicher seits,
väterlicher seits, Großeltern)
Sage deinen Eltern, was dich bedrückt. Meist sind
es zu schwere Lasten, die man seit der Kindheit für
die Eltern getragen hatte. Suche dir einen Gegenstand,
der von der Schwere her gut verdeutlicht, wie schwer
du für deine Eltern - oder ein Elternteil trägst.
Nimm ihn, stelle dich vor deine Mutter und sage: "Mutter
- ich bin dein Kind, dein/e Tochter/Sohn - und du bist
meine Mutter. Ich habe das alles bisher für dich
getragen. Ich glaubte, es für dich tragen zu müssen.
Aber ich kann es nicht für dich tragen. Es ist
deines. Ich achte dein Schicksal und deinen Weg - und
gebe dir nun das zurück, was ich bisher für
dich getragen habe. Ich achte und ehre dich - und lasse
dich jetzt ganz los. Ich hege keinen Groll mehr gegen
dich - und verzeihe dir alles, was du mir angetan hast.
Und ich bitte auch dich um Verzeihung für alles,
das ich dir angetan habe. Ich nehme dich nun von ganzem
Herzen als meine "Mutter" an. Dir verdanke
ich mein Leben und dafür achte und ehre ich dich."
Verneige
dich dann vor der Mutter, um zu signalisieren, dass
du die/der Kleine, Schwache bist - und sie die starke
Grosse. So sollte die Ordnung sein. Sie war früher
da, du kamst erst nach ihr. Wenn du das nicht kannst
- und auch die Worte schwer zu sagen sind, solltest
du noch einmal alles durchgehen, für das du ihr
gram bist und es einfach loslassen. Dann mache die Übung
noch einmal. Nun sage: "ich lasse dich nun ganz
los und wende mich meinem eigenen Lebensweg zu."
Nun kannst du sie im Geiste umarmen. Dann lasse sie
los.
Dieselbe Übung machst du nun mit deinen Vater.
- Deine
Beziehung zu Deinen Geschwistern (Bruder, Schwester,
Halbgeschwister)
Wenn es zwischen dir und einem - oder mehreren deiner
Geschwister nicht so gut läuft, dann kannst du
mit dieser Übung vielleicht einiges bewirken. Stelle
dir die Situation vor. Kommst du dir klein vor, obwohl
du der Größere bist. Kommst du dir groß
vor, obwohl du der Kleinere bist. Sollst du größer
oder kleiner sein, als du bist? Traust du dich nicht,
deine wahren Werte zu zeigen, weil du sonst Liebesentzug
oder Ablehnung fürchtest? Bedenkt man deine Geschwister
mehr als dich - oder weniger?
Schau genau, wie die Ordnung innerhalb von euch Geschwistern
ist. Wenn du älter bist, und dich kleiner fühlst,
läuft etwas falsch. Wenn du jünger bist und
dich mächtiger fühlst, läuft ebenfalls
etwas falsch. Wenn du dich vereinnahmt fühlst -
oder benachteiligt, dann schaue zuerst, wie die Situation
ist - und ob du gegebenenfalls für dich eine Aussöhnungs-Zeremonie
mit dir selbst machen musst, um den Platz der anderen
zu respektieren. Wenn das der Fall sein sollte, dann
stelle dir nun dein/e Geschwister imaginär im Lichtkreis
vor. Sage zu deinem/n Geschwister/n: "ich respektiere
dich und dein Schicksal. Ich respektiere deinen Platz
- und nehme nun meinen Platz ein!" Tue das ganz
bewußt. Wenn du bisher mehr Macht ausgeübt
hast, dann lasse nun los - und nimm deinen dir rechtmäßigen
Platz ein. Sage: "ich bin nach dir - und trete
nun zurück auf meinen Platz. Wenn du bisher deinen
Platz an Jüngere abgegeben hast, dann nimm nun
deinen Platz ein und handle selbstverantwortlich. Sage:
"Ich bin vor dir - und trete nun vor auf meinen
Platz!" Du kannst auch noch sagen: "Du hast
als mein Bruder/Schwester einen Platz in meinem Herzen!"
Außerdem solltest du hier unter Umständen
auch eine extra Sitzung (Runde) für eine/n mögliche/n
weitere Bruder/Schwester halten, welche/n es vielleicht
gegeben hat, ohne dass du davon weißt. Ich kenne
nicht wenig Fälle, in welchen die Mütter ihren
Kindern verschwiegen haben, dass sie zwischen den Geschwistern
- oder auch vor ihnen - schon einmal schwanger war,
aber das Kind 'abging'. Oder, dass sie es sogar wegmachen
liessen. Solche Fälle wiegen schwer. Fast immer
muß eines der nachfolgenden Geschwister das Schicksal
dieses Kindes tragen, bis es einen würdigen Platz
in der Familie bekommen hat. Mehr dazu in der übernächsten
Überschrift "Meine ungeborenen Kinder".
- Deine
Beziehung zu Deinen früheren Frauen/Männern
- hier kann auch die jetzige Beziehung stehen
Versöhne
dich mit deinen ehemaligen Frauen / Männern. Wenn
es mehrere sind, bei welchen noch starke emotionale
Verbindungen da sind, behandle sie einzeln. Die anderen
kannst du zusammenfassen in: "Meine lieben Männer"
- oder "Meine lieben Frauen". Sage ihr/ihm
alles, was du zur Zeit eurer Beziehung nicht sagen konntest
- und sage die Dinge, die dir jetzt erst bewußt
wurden (möglichst positiv transformierte Gedanken.
Es sollten keine Anschuldigungen sein. Falls du noch
immer große Wut und andere sehr negative Gefühle
hegen solltest, bitte deine himmlischen Führer
dir bei der Auflösung und beim Loslassen dieser
negativen Energien zu helfen.
- Meine
ungeborenen Kinder - hier sind auch abgetriebene Kinder
gemeint
Nimm deine verstorbenen oder nicht geborenen Kinder
an: Wenn das Kind ein Abgang war - oder du es abtreiben
hast lassen: gehe - fühle in dich. Welcher Name
fällt dir ein, wenn es ein Junge gewesen wäre
/ wenn es ein Mädchen gewesen wäre? Gib deinem
Kind einen Namen und einen Platz in deinem Herzen. Strecke
deine Hände aus, nimm das Kind imaginär in
deine Arme, hebe es hoch und drücke es an dein
Herz. Sage: "Ich bin deine Mutter, und du bist
mein Kind. Ich nehme dich nun von ganzem Herzen an,
liebe/lieber (Name). Ich habe keinen Groll mehr gegen
dich, und ich bitte dich für das Geschehene Leid
um Verzeihung. Auch ich verzeihe dir für alles
geschehene Leid. Du bist nun frei - und ich bin nun
frei. Ich lasse dich nun aus ganzem Herzen gehen! (Du
kannst dir vorstellen, wie es mit den Engeln in die
Höheren Sphären ins Licht geht). Wenn es sich
noch schwach und unsicher anfühlt und du es noch
nicht so gut kannst, übe so lange, bis du es aus
ganzem Herzen kannst.
- Meine
totgeborenen Kinder
Nimm deine verstorbenen oder nicht geborenen Kinder
an: Vorgang wie oben (meine ungeborenen Kinder)
- Bestehende
Beziehungen, in welche du dich eingemischt hast
Bitte eine Person, der du weh getan hast, indem du dich
in ihr Beziehungs-/ oder Eheleben eingemischt hast,
um Verzeihung. Bitte auch den Partner, den du an dich
gebunden hast um Verzeihung (dies gilt vor allen Dingen
dann, wenn die Beziehung noch nicht wirklich beendet
war, oder der Partner keine Möglichkeit hatte,
dazu Stellung zu nehmen. Du kannst auch sagen, was dir
damals noch unbewußt war - und dir nun bewußt
geworden ist ... so daß du nun um Verzeihung bittest.
Tue das bei beiden Partnern. Wenn sich das, was du sagen
willst - noch schwach und unsicher anfühlt und
du es noch nicht so gut kannst, übe so lange, bis
du es aus ganzem Herzen kannst.
- Verstorbene
Menschen, Tiere oder Pflanzen, welchen du nicht gesagt
hast, was du noch sagen wolltest
Du kannst diesem Menschen / Tier - oder deiner geliebten
Pflanze jetzt in der Zeremonie mitteilen, was du noch
sagen wolltest - versuche es so positiv wie möglich.
Wenn du wütend darüber warst, dass dieses
geliebte Wesen von dir ging - vielleicht weil du in
großen Sorgen zurückgeblieben bist, wie es
nun für dich weitergehen soll - oder du den Schmerz
kaum überwinden konntest, sage dass du die Person
(das Tier/ die Pflanze) sehr vermisst - aber dass du
sie nun in Frieden loslassen und gehen lassen willst.
Finde
anschließend versöhnliche Worte - oder sage,
wie sehr du die Person (das Tier, die Pflanze) liebst
und in dein Herz geschlossen hast. Oder - wenn das stimmiger
ist, sage, dass sie nun einen Platz in deinem Herzen
hat - dass du sie lieb hast und ihr Schicksal (nun)
achtest und respektierst. Sage ihr, dass du nun ganz
loslässt und nach vorne deinen Weg gehst. Und dass
sie/er nun ganz frei ist, ihren/seinen Weg zu gehen.
Deshalb: lasse nun von ganzem Herzen los! Wichtig ist
immer, dass du deine Gefühle achtend und würdigend
ausrichtest - bei allem, was du denkst und sagst.
Menschen,
welchen du etwas weggenommen hast, das nicht dir gehörte
- oder auf die du besonders neidig, auf deren Dinge
du sehr gierig warst
Wenn du jemandem etwas weggenommen hast, das dir nicht
gehörte - oder wenn du besonders neidig oder gierig
warst, kannst du diese Person um Verzeihung bitten.
Wenn du den Gegenstand noch hast, solltest du ihn zurückgeben.
Es kann keine Ordnung entstehen, so lange wir an etwas
festhalten, das die göttliche Ordnung in unserem
Leben stört.
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Die Loslösungs- Zeremonie - Teil 2
praktischer Teil der Karmischen Bändertrennung
|
Die
Loslösungs- Zeremonie - Teil 2
Bändertrennung
- die Trennung des Negativ-Rapports zwischen dir und deinem
Gegenüber
Nun
lauschst du wieder tief in dich. Betrachte dich und dein
imaginäres oder reelles Gegenüber.
Etwa
zwei bis drei Finger breit unter deinem Nabel befindet
sich die energetische Verbindungsschnur (Nabelschnur)
von dir zu deinem Gegenüber. Schaue, fühle,
was du dort siehst. Befindet sich dort eine Schnur? Oder
ein Seil, eine dunkle Beton- oder Eisentrasse? Eine uralte
verrostete Eisenstange? Oder ist dort vielleicht ein anderer
Gegenstand, der zwischen euch steht? Vielleicht eine dunkle,
zähe Masse - oder etwas Schattiges? Vielleicht eine
Waffe?
Das was du dort siehst, was dir als erstes in den Sinn
kommt, das wird nun getrennt und aufgelöst. Hierfür
haben wir nun den Teller, die Kerzen und die Pinzette
vorbereitet.
Alles,
was lichtvoll ist, kann bleiben. Alles - was dunkel ist,
sich nicht gut anfühlt und nicht mehr dorthin gehört,
wird nun abgetrennt. Lass dir für die Abtrennung
wieder von deiner Eingebung sagen, mit welchem Hilfsmittel
du die gesehene gefühlte negative Verbindung zwischen
dir und deinem Gegenüber trennen willst. Bei mir
ist es zumeist das Flammenschwert. Es kann aber auch eine
Schere sein oder etwas ganz anderes. Nimm dann diesen
imaginären Gegenstand und trenne diese Verbindung
bei dir direkt unter dem Nabel ab - und auch bei deinem
Gegenüber direkt unter dem Nabel. Sage: ich
trenne nun diese negative Verbindung, die zwischen mir
und dir bestand - von uns beiden ab.
Dann
nimm den Zettel, den du für diese Person vorbereitet
hast - stellvertretend für die negative Verbindung
und halte ihn mit der Pinzette in die Flamme. Sage:
Ich übergebe nun diese negative Verbindung, die
zwischen uns war - dem heiligen Feuer der Reinigung.
Schau
hin, wie dieser Zettel abbrennt. Brennt er nicht gut,
kann es sein, dass deine Gefühle noch nicht bereit
genug waren - oder auch die deines Gegenübers (auch
wenn sie/er gar nicht anwesend sind). Dann solltest du
das, was du zu sagen hattest, so oft wiederholen, bis
es ganz aus deinem Herzen kommt - und dann kraftvoll die
Verbindung trennen. Wünsche deinem Gegenüber
den Segen des Himmels, Gnade und Heilung.
Stelle
dir vor, wie der Gegenstand, den du gesehen hast, ebenso
schmilzt oder gänzlich abbrennt.Manchmal erscheint
einem die graue Nabelschnur (negative Energie) so dick
oder so unzerstörbar, dass man auch einen Engel zu
Hilfe bitten kann. Ich rufe die Engel Michael oder Gabriel,
manchmal auch beide, oft rufe ich auch Christus - oder
die göttliche Mutter (Maria).
Eine
Lotusblüte zur Heilung der Wunde - die durch die
Trennung entstanden ist
Ich
warte, bis ich das Gefühl habe, dass die Nabelschnur
zur Gänze verbrannt (aufgelöst) ist. Dann hefte
ich auf die abgetrennte Stelle unter dem Nabel meines
Gegenübers eine imaginäre Lotusblüte und
sage: "ich bitte dich um alles um Verzeihung, was
ich dir angetan habe! Ich lege dir diese Blüte auf
zur Heilung." Dann lege ich auch mir selbst auf die
abgetrennte Stelle unter meinem Nabel eine imaginäre
Lotusblüte auf und sage: "Ich verzeihe dir alles,
was du mir angetan hast. Ich lege mir diese Blüte
auf zur Heilung."
Dann schließe ich im Segen
für mich und mein Gegenüber die Zeremonie ab.
Manchmal
nehme ich nur Weihrauch und verbrenne einen Zettel, auf
dem ich all meine Ängste oder Befürchtungen,
Krankheiten, etc. niederschreibe. Und während das
Papier verbrennt, erfülle ich den leeren Raum mit
viel Licht und positiver Kraft. Auch die Sonnenfinsternis
oder Mondfinsternisse - Neumond, etc. habe ich zu solchen
Zwecken genutzt.
Zuletzt
danke ich meinen Engeln, meinen inneren Helfern und Gott
Wenn
es um Dinge geht
Ich löse mich von Zeit zu Zeit von alten Gebrauchsgegenständen
- auch Büchern, Musiken, Kleidern... weil sie nicht
mehr zu mir passen. Ich habe sie zwar geliebt und sie
sind mir ans Herz gewachsen. Aber je mehr ich aufhebe,
desto schwerer wird mir das Herz. Sobald ich mich davon
löse, wird mir seltsam leicht ! Nur wenn es um sehr
schwerwiegende Dinge geht, die großen individuellen
und persönlichen Wert für mich hatten, löse
ich auch diese in einer Zeremonie auf ähnliche Weise
ab.
Im
Normalfall segne ich diese Dinge, reinige sie und verschenke
sie wieder. Handelt es sich um Dinge, die nicht aufgehoben
werden sollten, spreche ich einen Segen für mich
und den Gegenstand. Dann entsorge ich ihn ganz bewußt.
Beispiel
für eine mögliche Anwendung dieser Zeremonie-Form
Eine
authentische Geschichte:
Traum und Wirklichkeit: "Mein
Kind Michael", Versöhnung und Bändertrennung.
Traum und Auflösung einer langen unbewussten Beziehung
zu meinem ungeborenen Kind
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