Was geschieht im Nahen Osten - was macht Barrack Obama?
Der neueste Film von NuoViso Productions (eingestellt bei youtube im August 2009,
der realistische Fakten zeigt, die sich in erschreckender Weise mit dem decken, was
"Tibor Zelikovics" in seinem Vortrag +ber die Herkunft und die Zielsetzung Obamas aufdeckt.
Kriegsversprechen (1:20 Std)
Der Vortrag von "Tibor Zelikovics" über die Prophezeiung von Jeane Dixon im Zusammenhang
mit Barrack Obama's Herkunft und Zielsetzung - mit Bildern untermalt.
Konservative Christen in den USA mutmaßen, beim neuen US-Präsidenten könne es
sich um den seit anger Zeit erwarteten Antichristen handeln. Eine absurde
Diskussion mit durchaus ernstem Hintergrund.
Der Begriff »Antichrist« bezeichnet im Neuen Testament einen Menschen, der
»gegen den von Gott Gesalbten« zu Felde zieht und falsche Lehren verbreitet.
Er ist also der Gegenspieler und die Gegenmacht von Jesu Christi. Biblischen
Prophezeiungen zufolge wird dieser Gegenspieler Jesu Christi höchst wortgewandt
und charismatisch auftreten und die Rettung von allem übel versprechen,
während er in Wirklichkeit aber für die Mächte des Bösen arbeitet.
Der Antichrist - ein Muslim?
In den Augen einiger konservativer Christen hat sich Obama durch seine
Auftritte im Wahlkampf und als neuer Präsident verdächtig gemacht. Im Internet
war sogar zeitweise zu lesen, dass der biblischen Offenbarung des Johannes
zufolge der Antichrist ein Mann muslimischer Abstammung in den Vierzigern
sein und dem Volk den Weltfrieden versprechen soll. Dies w+rde exakt auf
Barack Hussein Obama zutreffen. Aber nat+rlich ist das barer Unsinn, denn
in der Bibel steht nichts von Muslimen.
Dennoch sollte man das Treiben der Fundamentalisten nicht unterschätzen,
die in den USA sehr einflussreich sind, was man während der Amtszeit von
George W. Bush sehen konnte, der eine christlich-konservative Innen- und
Außenpolitik verfolgte.
Die konservative Website Redstate.com verkaufte zeitweise sogar Tassen und
T-Shirts, auf denen das Obama-O mit Hörnern und der Unterschrift »Der
Antichrist« zu lesen war.
Das diese für uns absurd klingende Diskussion nicht nur eine Randerscheinung
ist, beweist wohl die Internet-Suchmaschine Google. Gibt man dort nämlich die
Wörter »Obama Antichrist« ein, erscheinen fast eine Million Einträge.
Was sich f+r uns Europäer irrsinnig anhören mag, muss nicht zwangsläufig für
die Amerikaner gelten. Denn im umgekehrten Fall glaubten einer Studie der
University of California zufolge im Jahre 2006 immerhin 14 Prozent der
US-Bürger, das sind etwa 42 Millionen Menschen (rund die Hälfte der Einwohner
Zahl Deutschlands), dass der damals noch amtierende Präsident George W. Bush
ein »Auserwählter Gottes« gewesen sei!
Der falsche Messias
In den Augen dieser christlichen Fanatiker ist Obama der »falsche Messias«,
der bei seinen Auftritten einiges an Argumenten lieferte, die ihre queren
Ansichten bestätigten: Er gab an, die vielfältigen Probleme der Welt lösen
und die Religionen zusammenzuf+hren zu wollen. Dadurch scheint er die Rolle
eines »Weltpräsidenten« anzustreben, was ihn noch verdächtiger macht.
Viele Menschen rund um den Globus sahen Obama nach seiner Wahl tatsächlich
als eine Art »Messias«, auch der Stern titelte am 24. Juli 2008: »Barack
Obama - Erlöser oder Verf+hrer?« und Die Welt schrieb im Januar 2008 »Der
Messias aus Greenwood«.
In den USA wurde ein Berg nach Obama benannt, Oprah Winfrey nannte ihn
»The One« (Der Eine). Obama wurde von den Nichtreligiösen schon als
»weltlicher Messias« gefeiert und mit Jesus verglichen. Und in US-Blogs
wird schon mal gefragt: »Ist Obama der kommende amerikanische Jesus?«
Obama wird und wurde bejubelt und geehrt; vor allem junge Menschen liegen
ihm zu Füßen - und das nicht nur in den USA. F+r die fundamentalen Christen
ist gerade dies ein Hauptkennzeichen des Antichristen, denn er möchte -
an Stelle von Jesus Christus - angebetet werden. So steht in der Offenbarung
des Johannes (13,8): »Und alle, die auf der Erde wohnen, werden ihn anbeten,
jeder, dessen Name nicht geschrieben ist im Buch des Lebens des geschlachteten
Lammes von Grundlegung der Welt an.«
Die Neue Weltordnung
Und
fürwahr, als mächtigster Mann der Welt hat der amerikanische Präsident natürlich
eine besondere Bedeutung für alle Menschen. Zudem hat er versprochen, große Dinge
zu leisten und einen »neuen Wohlstand f+r die Welt« zu bringen.
Das mag zwar angesichts der globalen Krise wie Hohn klingen, aber die Konservativen
haben das nicht vergessen, denn sie argumentieren gerade deshalb: Das Ergebnis
dieser Krise werde die von Obama propagierte »Neue Weltordnung« sein, die er in
seiner Berliner Rede erwähnte. Das taten zwar schon einige Präsidenten vor ihm,
aber unter dem Verdacht, der Antichrist zu sein, erhält das eine völlig neue
Bedeutung gemäß der Offenbarung (13,7):
»Und es war ihm, um Krieg mit den Heiligen, und um sie zu überwinden, und Macht,
die ihm über alle Geschlechter und Sprachen und Nationen.« Revelation 13:7
And it was given unto him to make war with the saints, and to overcome them: and
power was given him over all kindreds, and tongues, and nations. Soll bei den
konservativen Christen heißen: Obama will eine »Eine-Welt-Regierung«.
Michelle Obamas jüdische Wurzeln
Manche christlich-konservative Fundamentalisten, wie etwa der Baptist
Dr. J.R. Church Church, bringt eine Sichtweise ins Spiel, die unter seinesgleichen
zwar bekannt, aber in Christenkreisen recht umstritten ist: J+dische, außerbiblische
Schriften sprechen davon, dass der Antichrist einen Vater aus dem Stamme Juda und
eine Mutter aus dem Stamme Dan haben wird, der in der Bibel nur einige wenige Male
erwähnt wird. So scheint den Fundamentalisten »ganz gesichert« zu sein, dass Obamas
Frau Michelle eindeutige jüdische Wurzeln hat. Sie ist mit Rabbi Capers Funnye
verwandt, einem der prominentesten schwarzen Rabbis in den USA. Er und Michelle Obama
sind Cousin/Cousine, Funnyes Mutter und Michelle Obamas Großvater väterlicherseits
waren Bruder und Schwester.
Obama, der »Wegbereiter«?
Der einflussreiche christliche Publizist Hal Lindsey (http://www.hallindsey.com),
der eine eigene Sendung bei dem weltweit größten christlichen Fernsehsender TBN
hat, glaubt hingegen nicht, dass Obama der Antichrist ist, aber er w+rde zumindest
dessen Ankunft vorbereiten: »Amerika hat niemals in seiner Geschichte derart vielen
Krisen gleichzeitig ins Gesicht geblickt wie heute. Der Krieg gegen Al-Kaida und
den islamischen Terrorismus, die Irankrise, Afghanistan, die Verbreitung von
Nuklearwaffen, der steigende ölpreis, der fallende Dollarkurs, feindliche Akronyme
wie OPEC, NAM, OIC, UN. Obama hat Recht, wenn er sagt, dass die Welt für jemanden
wie ihn reif ist - eine messiasgleiche Gestalt, charismatisch und wortgewandt, die
scheinbar auf alle Fragen der Welt eine Antwort kennt. Und die Bibel sagt, dass
solch ein F+hrer schon bald erscheinen wird.
Es wird nicht Barack Obama sein, aber Obamas Weltreise hat uns einen Vorgeschmack
auf den Empfang gegeben, der ihm geboten wird. Er wird vermutlich auch in einer
europäischen Hauptstadt stehen, die Völker der Welt ansprechen und ihnen sagen,
dass er derjenige ist, auf den sie alle gewartet haben. Und er kann eine ebenso
wilde und enthusiastische Begrüßung erfahren, wie sie Obama in Berlin erfahren hat.
Diesen Führer nennt die Bibel den Antichrist. Und es scheint offensichtlich, dass
die Welt nun bereit ist, mit ihm Bekanntschaft zu machen.«