Beitrag zum jüngsten Thema

Foltern und Torturen an Tieren in Deutschland
zum "medizinischen" Zweck

was ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier?
es gibt keine absichtliche Grausamkeit, die der Mensch nicht begehen würde


Gefoltert für Sie !Viele Jahrtausende haben wir auf dieser Erde so gelebt, als wäre uns die Erde tatsächlich 'unter'tan, als hätten wir die Meisterschaft und die absolute Befehlsgewalt über sie. Ja wir glauben sogar von uns selbst, die Zusammenhänge in der Natur und die dazugehörigen Naturgesetze besser zu kennen, als unser Schöpfer, der uns diese Erde anvertraut hat. Und ganz genau das Gegenteil haben wir gerade besonders während der letzten hundert Jahre bewiesen. Wohin der Mensch mit seinem "Fort-Schritt" kam, ist kaum noch zu übersehen. Der Mensch dachte sich viele maschinelle Methoden aus, um die Erde nach seinem Ideen sozusagen "produktiver" zu machen, um sich Arbeit, Zeit und vor allem Geld zu sparen. Doch hatte er mit seinen Innovationen offensichtlich nicht immer den nötigen Überblick in die natürliche Ordnung der Schöpfung. Und er zerstörte somit nicht selten seine Umwelt und sogar sein engstes Umfeld. Er sägte sich den Ast ab, auf dem er saß - er schlachtete die Kuh, die er hatte melken wollen.

Natürliche Ordnung - was ist das? Und was hat diese Ordnung mit der Quälerei von Tieren zum Zwecke der Forschung in der sogenannten Medizin zu tun? Es ist ganz einfach. Wir können diese Ordnung direkt in unserem engsten Umfeld sehen und spüren. Wir brauchen nur unser eigenes Leben zu betrachten. Was uns Freude macht, was uns glücklich stimmt - und was uns Schmerz und Qualen bereitet. Und wenn uns das nicht so recht gelingen mag, dann hilft es vielleicht, sich in die Kinder hineinzuversetzen oder die eigene Kindheit zu betrachten.

Kinder sind unschuldige Wesen. Wenn ihnen ein Leid geschieht, schmerzt es uns so, dass wir dieses Leid augenblicklich zu beenden suchen. Vielen mag es in der eigenen Kindheit nicht sehr gut gegangen sein. Und sie erinnern sich noch allzu schmerzlich an Zeiten der fanatischen Tyrannei, der Foltern, der körperlichen und seelischen Höllenqualen, die sie im Krieg oder auch so durchgemacht haben mögen.

Wir glauben, dass das Leid für die Tiere etwas anderes sei - und dass wir Menschen das Recht hätten, ein mangelhaftes Leben zu führen, völlig auf den Kopf gestellten Lebensweisen zu folgen - um dann das Tragen der Konsequenzen eines solchen Lebenswandels den Tieren anzulasten.

Die Folgen dieser verzerrten Lebens-Formen sind Krankheit und früher Tod zeigen - leider auch für unsere Kinder. Und wir glauben allen Ernstes, dass wir das Leid durch die Verursachung weiteren grenzenlosen Leids beseitigen oder auch nur mildern könnten? Glauben wir das wirklich?

Ich habe noch nicht gesehen, dass ein Feuer dadurch gelöscht wurde, dass man noch ein Feuer hinzufügte. Es sei denn beim Gegenfeuer - wo allerdings alles, was zwischen den Feuerfronten ist, verbrennt.

Wir ernähren uns falsch, bewegen uns kaum, schaffen uns unsinnige Dinge an, die nur wieder verursachen, dass wir weniger miteinander kommunizieren - dass unser Umfeld an Liebe leidet - oder die uns von dieser inneren Leere ablenken sollen, usw. Und dann wollen wir unsere dadurch angeschlagene Gesundheit und unsere tieftraurige Seele mit Medikamenten kurieren, die durch Mittel und Wege hergestellt wurden, bei welchen noch viel grauenvolleres Leid in die Welt gesetzt wurde, als wir es uns vorstellen mögen.

© gezeichnet von Regina F. Rau - Bilder, die von Covance verboten wurdenSo haben wir eine Welt, wie wir sie in Kriegsgebieten bedauern können. In vielen Teilen der Erde, wo die Menschen aus Mangel an den grundlegendsten Voraussetzungen für ein intaktes Leben leiden,
können wir die Auswirkungen direkt sehen. Die Welt in diesen Regionen wird vor allem von der Angst regiert. Angst gebiert wiederum Neid, Hass und wieder Angst. So entwickeln sich verhängnisvolle 'Teufelskreise', die nur sehr schwer wieder durchbrochen werden können. Wie sollte es auch anders sein!

Wer nie Liebe erfahren hat, die wärmende, vertrauenspendende Energie der Eltern - wie sollte der eine gesunde Lebensweise entwickeln und wiederum diese Erfahrungen - an seine Kinder weitergeben können?

Stellen wir uns vor, dass die Tiere in ihren Käfigen auch Seelenwesen sind. Sie leiden in unsäglichem Stress und in der tiefsten Angst vor dem Tod, nicht anders als der Mensch. Sie leben ihr ohnehin
kurzes Dasein nicht nur in denkbar unwürdigen Umständen. Auch das eigentliche 'Produkt', das zum Heil für die Menschen gedacht ist, wird unter diesen äußerst ungünstigen Voraussetzungen 'erzeugt'.

Diese Wesen haben kein würdiges Leben mehr. Sie sind zum reinen Selbstzweck des Menschen verkommen. Die Tiere leben unter unerträglichem Platzmangel und unter unerträglichen Lebensbedingungen. Sie leiden dabei unsägliche seelische Not. Und dazu kommt dann die grausige Folter, die sie erleiden müssen. Niemand ist da, der ihnen Wärme und Trost spendet.

Ich erlaube mir den Vergleich mit den Konzentrationslagern für Menschen im Krieg. Sie leiden am Mangel humaner Lebensweise ebenso wie wir Menschen, wenn wir Unterjochung und Demütigung erfahren. Dadurch sind sie auch auf psychischer Ebene derart belastet, dass sogar ein Kind unschwer folgern kann, dass die Medizin, die dadurch ‚gewonnen' wird, kaum noch h e i l e n d e Wirkung haben kann. Ganz im Gegenteil. Der Zustand dieser Tiere überträgt sich in chemisch- physikalischem Sinne auch auf die Medizin. Ganz zu schweigen von den pharmazeutischen Chemiekeulen, wie Antidepressiva, Aufputschmitteln, die man diesen Tieren vermutlich auch noch verabreicht, damit sie diese Qualen überhaupt lebendig durchstehen, bis man sie nicht mehr braucht.

Es mag wundern, dass Herzen dieser Tiere unter solchen Umständen überhaupt noch schlagen wollen!

Affen-Tortur für die MedizinMedizin sollte uns doch heilen, sie sollte unterstützen, damit wir genesen, damit wir Kraft schöpfen können und unsere täglichen Aufgaben gut bewältigen können. Wir nehmen diese d e g e n e r i e r t e und p e r v e r t i e r t e "Medizin" und fragen uns, warum sie nicht hilft. Diese Mittel sollen fähig sein, den Stress und das Chaos, das wir in der Welt anrichten, aufzufangen und sogar zu heilen.

Wie soll das gehen? Es ist doch vielmehr so, dass wir alle ernten, was wir säen.
Aber Hand auf's Herz:

Sollten wir denn nicht langsam auch einmal unseren Blick darauf werfen, was wir da säen - und wie wir mit dem Ergebnis umgehen, das wir dann vorfinden?! Sollten wir nicht endlich auch bereit sein, unsere Augen erkennen zu lassen, was am Ende herauskommt, bevor wir etwas beginnen und bevor es zu spät ist!
Sollten wir nicht in der Lage sein, z.B. die Zusammenhänge unserer heutigen Gesamt-Situation mit der Behandlung der wehrlosen Kreatur zu erkennen, die wir ihr zukommen lassen?! Ist es nicht an der Zeit, ein bisschen Gesundheit zu säen, indem wir dem natürlichen Lebensweg folgen - damit auch Gesundheit und Freude am Leben wieder geerntet werden kann - gerade von unseren eigenen Kindern!

Die Tiere - ebenso beseelte Wesen wie wir - und unsere eigenen Kinder werden es uns danken!
Ich plädiere an die Menschlichkeit und an das Glück, das wir selbst in unserer Kindheit erfahren durften. Helfen wir mit, unsere Welt ein klein bisschen heller zu gestalten ein kleines bisschen lebens- und liebenswerter!


Mensch und Tier - Inhalt