Gestern (ca. 2005) konnte ich nachts nicht schlafen und machte den PC an, um FRohkost-Freunde Foren zu finden. Was ich fand, war dieses grausige Szenario, es gibt kaum Worte um dieses menschenunwürdige Handeln zu beschreiben.

Ist diese Grausamkeit an den Tieren für die Ernährung der Menschheit koscher? Kann das, was hier passiert mit irgendeinem Argument erklärt werden, außer dass wir Menschen offensichtlich einen Teil unseres Herzens verloren haben?

Agri Processors in Iowa, Amerika ist das größte "koschere" Schlachthaus der Welt in Iowa. Es ignorierte das Jüdische Komitee von Mitgefühl und Mitleid und das föderale Gesetz, indem sie Tiere bei vollem Bewusstsein verstümmeln, sie ins Gesicht schocken und sie auf eine Weise schlachten, die den meisten Tieren erlaubt so zugerichtet wieder aufzustehen und derart zugerichtet im vollen Besitz ihrer Schmerzempfindungen "um ihr Leben zu fliehen" - noch Minuten, nachdem ihnen die Kehlen mit einem riesigen Schächtermesser durchgeschnitten wurden.

Verstümmelungen am AgriProcessors Schlachthaus - Voll-Version. PETA verbrachte sieben Wochen geheim bei AgriProcessors, Inc., Schlachthaus in Iowa. Was den Tieren dort angetan wird, spottet jeder Beschreibung. Wer den Film gesehen hat weiß, dass die meisten Tiere noch am Leben und im vollen Bewußtsein sind, wenn sie die Schlachtmaschine verlassen.

Was der heimliche Beobachter sah:
Eyewitness Testimony From PETA’s Investigation Into AgriProcessors, Inc., Kosher Slaughterhouse
PETA’s Nachforscher wurde Zeuge ungeheuer grausamer Schlachtmethoden, die an einem AgriProcessors koscheren Schlachthaus in Postville, Iowa angewendet werden. Es ist das größte auf der ganzen Welt.

Kühe, Hühner und Truthähne litten durch andauerndes Bewußtsein, auch nachdem ihnen die Kehlen durchgeschnitten waren, und sie bei vollem Bewußtsein zerstückelt wurden. Viele Beispiele von inhumaner Schlachtung wurden auf diesem Film festgehalten. Im Folgenden ein paar Auszüge aus den Notizen des Beobachters:

Zum ersten Mal sah ich eine Kuh, die sich auf ihre Füße stellte und herumlief, während ihre Luftröhre ausserhalb ihres Körpers herumschlängerte. Ich dachte bei mir selbst: es kann nicht wahr sein, dass das hier passiert - aber nach ein paar Tagen wußte ich es besser.

Die Kuh wurde in eine Maschine geladen, die einer großen Metall-Röhre ähnelt. Ihr Kopf streckte aus dem Vorderteil heraus, dann verklammerte sich ein Metallriegel unter ihrem Nacken und zwang ihren Kopf aufwärts und nach hinten, aufgerichtet in einer Position die sehr ungeschickt und schmerzhaften aussah. Die ganze Maschine drehte sich im Kreis und drehte die Kuh auf den Rücken. Dieser Prozess schien sie zu erschecken - ihre Augen waren weit vor Angst - ich kann es mir vorstellen, da sie niemals in einer solch hilflosen Position war. Der ausgestellte Hals der Kuh wurde mit einem Schlauch und einer Bürste geschrubbt. Dann kam ein Rabbi aus einem kleinen Raum und schnitt die Kehle der Kuh durch. Ein anderer Arbeiter folgte dem Rabbi und schnitt einen Runken Fleisch aus dem Hals der Kuh und zog ihre Luftröhre oder Speiseröhre (ich bin nicht sicher welche) aus ihrer Kehle, so dass sie aussen herunterhing. Dann drehte die Maschine die Kuh wieder in die aufrechte Position. Die Fallentür der Röhre öffnete sich auf der Seite und die Kuh fiel plump auf den Boden, während ein anderer Arbeiter eine Kette am Fußknöchel des Tieres befestigte, so dass sie nach oben in die Luft gezogen wurde und zum Fließband weitergeleitet wurde.

Viele Kühe waren noch am Leben und immer noch bewußt, als sie aus der Röhre kamen und auf den Boden schlugen. Ihre Köpfe schlugen oft mit einem krankmachenden Krach auf den Beton. Ich beobachtete, wie eine Kuh auf ihren Füßen landete und begann, mit einem geschockten Blick im Gesicht herumzustolpern. Die Arbeiter sprangen einfach nur hinter ihre Barricade und warteten auf den Kollaps des Tieres.

Eine Kuh stand auf nachdem sie auf den Boden geplumpst war und lief in die Ecke. Sie konnten noch zwei oder mehr Kühe töten, während sie dort lag, sich bewegte und versuchte aufzustehen. Sie bewegte forwährend ihren nahezu abgetrennten Kopf herum ... und auch ihre Beine machten Anstrengungen aufzustehen.

Der USDA (United States Department of Agriculture) Inspektor, Chad, erzählte mir, dass es eine andere koschere Niederlassung in Waterloo gibt, die Cason genannt wurde. Sie benützen eine andere Methode, eine die von Temple Grandin empfohlen wurde, wo die Kühe auf ihren Magen herabgelassen werden, anstatt kopfüber in dieser Horror-Maschine platziert zu werden.

Einige Vögel fielen, nachdem sie in Körbe platziert worden waren - diese Vögel flatterten fürchterlich am Boden herum - und wenn sie einmal aufhörten damit, wurden sie auf den Müll geworfen.

Ich nahm die Verfolgung des Weges der Tiere in den Containern auf, wenn die Ventilatoren nicht liefen. Es ist der 11. August und wirklich heiß. Ich verfolgte auch den Weg der Hühner vom Abladeplatz bis zum Förderbandsystem, auf dem sie getötet wurden. Ich beobachtete, wie der Fuß eines Huhnes zwischen dem Fliessband und der Wand gefangen war - und es war unfähig, seinen Fuß aus herauszuziehen.

Heute brach der Bohrer. Das ist die Maschinerie, welche die ungenießbaren Teile hinaus zum Container befördert, wurden, wo sie hineingeworfen wurden. Die ungenießbaren Teile waren auf dem ganzen Boden verstreut. Der Instanthalter erzählte mir, dass die ungenießbaren Teile weiterverschickt wurden: wo sie für Tierfutter und Kosmetik Verwendung finden.

Ich filmte ein anderes Huhn, das sich am Laufband des Hühner-Fließbandes festgefangen hatte. Diesmal wurde der Kopf und die Flügel des Huhnes zwischen der festen Wand und dem Fließband eingezwickt. Ich tat mein bestes, um sie zu befreien - aber der Zugang zum Fließband selbst war versperrt.

Das Leid und die Grausamkeit, die ich bezeugen kann, haben niemanden auf diesem Boden des Tötens berührt.

Es gibt keine Rechtfertigung für die Grausamkeit, die ich in diesem Schlachthaus dokumentiert habe. Die Anwesenheit der USDA (United States Department of Agriculture) hatte keinerlei Wirkung, noch tat es die Anwesenheit der Rabbis. Für diese Tiere versagten beide - die Religion und die Regelungen.

Zu finden ist dieses Video und weitere Informationen (in Englisch)
auf der Homepage von: goveg.com, einer Seite von und für Vegetarier und Tierschützer unter Peta Undercover