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FROHKOST-GIPFEL
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2016
Bericht
+ Fotos: Tag 1
28.Juli-1. August (Mo-Fr)
von
der Eng zur Binsalm - Kräuter sammeln - Gemsen
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Meditation - Badebottich und Sternegucken
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E-Mail
Regina: tanz-der-farben@regina-rau.de
Telefon
+49
(0) 8171-649502
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INHALT
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Tag
1
Montag
26.08.
Bericht
+ Vorwort
Fotos
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Ankunft
- Wanderung zur Binsalm
Kräutersalat und vegane Frohkost-Spaghetti
(Gourmet-Rohkost)
Rundwanderung: Wanderung Drijaggenalm - Gemsen
- Binsalm
Abendessen (+ Durian)
Badebottich und Mantrasingen mit Barbara Lexa |
Tag
2
Dienstag
27.08.
Fotos
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Frühstück:
Früchte-, Smoothie und Grassaft
Grassammeln - Gemsen - Lamsenhütte - Hahnenkampl
Workshop: Heidelbeertorte (vegane Frohkost)
Abendessen - Rahmchampignons mit Knödeln
(Gourmet-Rohkost) |
Tag
3
Mittwoch
28.08.
Fotos
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Frühstück:
Früchte-, Smoothie und Grassaft
Binssattel - Sonnjoch
Marinierte Gemüse-Salate |
Tag
4
Donnerstag
29.08.
Fotos
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Frühstück:
Früchte-, Smoothie und Grassaft
Workshop: Apfelkuchen
(vegane Frohkost)
Abschied von der Binsalm
Abstieg ins Enger Tal über den Panorama-Steig
Abschied von der Gruppe |
Abholung
der auf der Alm
vergessenen Eisbox
Fotos
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mit
Volker zur Binsalm und auf den Halst
wir holen die Eisbox ab, mit lecker Heidel- und
Himbeeren - und nützen die Gelegenheit für
eine kleine Tour auf den Halst (Richtung Hahnenkampl) |
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Feedback
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Ihr
Lieben Frohkost Gipfelstürmer!
Es
waren von Liebe und Licht erfüllte Tage mit euch!
Es ist ein unvergessliches Erlebnis mit der grandiosen
Natur, mit wunderbaren Menschen wie Euch und der herrlichen
Energie im Gebirge! Es war eine wunderschöne,
erfüllte, segensreiche und freudvolle Zeit mit
Euch allen! Ihr habt euch alle so toll eingebracht,
so wundervoll mitgemacht.
Es
war eine Zeit voller unvorhergesehener Herausforderungen,
und ganz bestimmt nicht immer leicht. Die Stürme,
denen wir begegneten, habt ihr standgehalten, Ruhe
bewahrt, Segen und Frieden fliessen lassen. Und so
haben wir nicht nur gemeinsam das Beste draus gemacht,
sondern auf allen Ebenen gewonnen! Ich bin ganz sicher,
dass es einen guten Grund gab, warum wir alles genau
so erleben und meistern durften. Wir haben gemeinsam
die Energien gehalten.
Insgesamt
betrachtet, war es eine wunderbare und wirklich intensive
Zeit, die ich so, wie es mit euch war, nicht missen
möchte. Ja, es war gelegentlich sehr turbulent
... diese Turbulenzen waren weder so gedacht noch
vorherzusehen - doch möchte ich sagen, dass wir
bewiesen haben, dass man aus Zitronen Limonade machen
kann, wenn alle zusammen helfen und halten. Das hat
unserem Event einen ganz besonderen Touch von Nähe
und Wärme verliehen! Und das ist etwas ganz Besonderes!
Diese
Tage mit euch auf der Binsalm, in der traumhaften
Silberregion des Karwendelgebirges zu verbringen,
war die reine Freude! Ich danke euch von Herzen für
eure tolle Zusammenarbeit - für das Zusammenhalten
- für euer Dasein - und für so viel Licht
und Liebe, die ihr in diesen Tagen hier oben verströmt
habt! Es war eine wunderschöne, erfüllte,
segensreiche und freudvolle Zeit mit Euch allen!
vielleicht
sehen wir uns im nächsten Jahr wieder - diesmal
sicherlich auf einer Selbstversorger
Alm
seid gesegnet
Eure
Regina
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"Loslassen
und Transformation"
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Kein
Frohkostgipfel-Erlebnis gleicht dem anderen. In diesem
Jahr standen vor allem das Loslassen von Erwartungen,
alten eingefahrenen Denk- und Verhaltens-Mustern,
sowie das Konzentrieren auf eigene Ziele und Halten
von positiven Energien im Vordergrund. Was mir seit
einigen Jahren besonders auffällt ist, dass gemachte
Pläne, Termine, Vorhaben, sich immer schwerer
umsetzen lassen, besonders wenn es um Druck in jeglicher
Form geht. Erwartungen, die man in Dinge legt, werden
nicht mehr erfüllt ... doch zeigt sich, dass
sich grandiose Dinge für den ergeben, der bereit
ist, seine vorgefassten Erwartungen loszulassen und
gegen ein "Annehmen, was ist" - und durch
beständiges positives, gesegnetes Handeln einzutauschen.
Es ist auffällig, dass wer in der Ruhe bleibt,
sein Ziel rechtzeitig erreicht, auch wenn Staus ihn
aufzuhalten drohen oder das Fahrzeug unterwegs
aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht
mehr weiterfahren will. Wer mit allen erdenklichen
Mitteln zu erzwingen sucht, sein Ziel doch noch zu
erreichen, wird nicht selten am Ende feststellen,
dass er es nicht nur umsonst erzwungen hat, sondern
jetzt vor einem Haufen neuer unvorhersehbarer Probleme
steht, die er ohne diesen Zwang nicht gehabt hätte.
Beim diesjährigen Frohkostgipfel durfte ich so
manches erfolgreich anwenden, was ich bei den Kindern
vom Frohkostgipfel 2014 gelernt hatte: allem voran
ihre Unbeschwertheit,
und wie sie ihre Wünsche und Bedürfnisse
äußern und so lange "dran bleiben",
bis sie zumindest gehört werden und eine Antwort
oder ein Feedback bekommen, die/das sie fühlen
können
Der
Frohkostgipfel bewies mit 16 Teilnehmern in diesem
Jahr wieder einmal, dass er seinen Namen mit Recht
trägt, denn wir bestanden gemeinsam alle Abenteuer
- sowohl am Gipfel als auch im Tal. Es war solch eine
Herzlichkeit und Verbundenheit mit allen zu spüren.
Alle halfen zusammen und auch Umarmungen waren Herzensnahrung
- so, wie die Frohkost selbst. Wir unternahmen wunderbare
Wanderungen - sowohl bei Sonnenschein, als auch bei
eisigem Sturm und Regen - ein Elmsfeuer überraschte
uns am Sonnjoch - und donnerte uns ein Gipfellied.
Es
blieb genug Zeit, um Gourmet-Rohkost-Kreationen zu
zaubern oder gemeinsam zu meditieren.
Unterwegs
sprach ich darüber, warum das Essen von Tierischen
Stoffen für den Menschen so negativ ist - wie
sich die Energien des Geistes und Körpers dadurch
negativ verändern - und welche Folgen das Kochen
der Nahrung im Allgemeinen hat; Welche Ernährungsfehler
besser zu vermeiden sind, über den Bezug von
verschiedensten lebenswichtigen Stoffen aus dem Gras
und chlorophyllhaltigen Pflanzen; und nicht zuletzt
sprach ich über Seele, Geist und Reinkarnation
und wie man im praktizierten Wissen damit ein befreites
und erfülltes Leben erreichen kann.
(Du
kannst einiges auf der Seite
Frohkostgipfel-Allerlei
auf
meinen Reinkarnations-Seiten
oder
in meinem Buch Der
Wille des Menschen (Leseproben)
nachlesen)
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einige
Vortragsthemen, Rezepte, Einkaufsadressen und Vortragsthemen,
etc. findet ihr hier auf der Seite Frohkostgipfel-Allerlei
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Tag
1 Freitag
26. August
2016
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wir
trafen uns am Parkplatz beim Alpengasthof Eng (1202m)
- und begrüßten uns herzlich. Pernile und
Winnifried waren schon am Vortag angereist und stiegen
am Morgen extra zum Enger Tal ab, um uns zu begrüßen
und mit uns die Kräuterwanderung hinauf zu gehen.
Wir packten das Binsalm-Auto mit den Küchenutensilien
voll, mit der zweiten Ladung Gemüse (die erste
hatten wir schon am Vortag hergebracht), und den Rucksäcken
der Teilnehmer.
Dann
gingen wir los - wir wählten die Tour vom Enger
Willkommensschild aus links über den steilen
Steig, der weiter oben auf den Forstweg führt,
zur Binsalm (1503m) hinauf. Unterwegs probierten und
pflückten wir Wildkräuter unter meiner Anleitung.
Volker trug einen derart dicken Rucksack, dass sich
einige Männer empört vor uns Mädels
aufstellten und uns fragten, warum wir den armen Mann
unser ganzes Gepäck alleine tragen liessen. Sie
dachten so, weil wir ja unsere Rucksäcke dem
Binsalm-Auto mitgegeben hatten. Das war jedes Mal
eine Riesen Gaudi. Volker, der am liebsten übergroße
und prallvolle Rucksäcke trägt - und auch
sagt, dass er damit seinen Bandscheibenvorfall geheilt
hat - ist und bleibt unser Frohkostgipfel-Goliath!
Auf dem ersten Frohkostgipfel 2011 trug er die Rucksäcke
von 5 Teilnehmern übereinander auf seinen gestapelt
... unbedingt dazuzusagen ist, dass er seit vielen
Jahren Rohkost-Veganer ist. Da soll noch wer sagen,
Rohkost wäre nur was für Weicheier... "Iss
roh, dann wirst du froh" - und "Iss Gras,
damit du nicht früh ins Gras beissen musst"
sind unser Motto!
Auf
der Alm trafen wir auch Josef und Hilda, die von der
anderen Seite des Gebirgs - von Pertisau über
das Lamsenjoch herauf gekommen waren. Wir checkten
wir in unsere Zimmer ein. Danach bereiteten wir gemeinsam
einen herzhaften Blattsalat zu, darunter mischten
wir die Wildkräuter - dazu gab es unglaublich
leckere Zucchini-Sphaghetti. Alles in veganer BIO-Rohkost
natürlich
Danach
gingen wir zur Drijaggenalm (1620m) hinauf. Dort machten
wir eine Übung, die das Basis-Energiefeld reinigt:
dem Geist Verstorbener zu helfen, die materielle irdische
Ebene zu verlassen. Und weiter ging es auf verschwiegenen
Pfaden über eine Geröllhalde (1940m), auf
der viele Gemsen friedlich grasten. Das blieb auch
so, weil wir uns sehr leise verhielten und uns sehr
langsam bewegten. Auch Murmeltiere hörten wir,
aber wir sahen keine. Auf einer Wiese meditierten
wir und Dante zeigte uns ein paar sehr schöne
Yoga-Übungen.
Zurück bei der Hütte gab es zum Abendessen
deftigen Salat mit leckeren Dressings und zum Nachtisch
Durian. Unter freiem Himmel bei Sternenlicht sang
ein Teil der Gruppe gemeinsam mit Barbara Lexa Jodler
und Mantras; der andere Teil saß ganz in der
Nähe im Badezuber direkt über dem Holzofenfeuer.
In der Hütte gab es "Hüttenzauber"
bis spät in die Nacht - und so war es angeraten,
mit den von mir in der Packliste
beschriebenen Oropax zu schlafen. Auf diese Notwendigkeit
hatte ich in meinem Packzettel lange vor Beginn des
Events deutlich
darauf hingewiesen.
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Tag
2 Samstag
27. August
2016
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Josef
war an diesem Tag mit Franz schon um 6 Uhr früh
auf dem Sonnjoch (2457m). Vor der Hütte war man
schon früh emsig zugange, die Vorbereitungen
für den Karwendelmarsch zu treffen. Es sollten
heute 2700 Teilnehmer hier an der Binsalm vorbeikommen
- und eine Erfrischung bekommen. Einige des Orga-Teams
waren daran interessiert, was wir machten.
Wir segneten unseren Tag, Es gab Früchte, Smoothie
und Grassaft.
Barbara, die mit uns am Vorabend schöne Lieder
sang, und ihr Lebensgefährte verabschiedeten
sich. Es hatte ihnen super gut gefallen.
Danach
wanderten wir Richtung Lamsenhütte. Hier gab
es wunderschönes, weiches Gras. Wir sammelten
alle ein paar Tüten voll. Und ich erzählte
einiges über das Gras ... über Vitamin B12,
Kalzium, Silizium und andere Inhaltsstoffe - und wie
der Mensch sie auf natürlichem Wege bekommen
kann. (du kannst einiges auf der Seite Frohkostgipfel-Allerlei
- sowie unter Lebenselixier
Süssgras oder in meinem Buch Der
Wille des Menschen (Leseproben)
nachlesen).
Wir kamen auch wieder bei den Tieren vorbei. Auch
diesmal gaben die Murmeltiere ihren Warnpfiff ab.
Doch wir sahen auch diesmal keines. Einige hatten
ein vermeintliches Murmeltier fotografiert - aber
wie sich herausstellte, war es nur ein braunes Grasbüschel...
Dante
gab uns auch heute einige hilfreiche Yoga-Anweisungen
und wir meditierten gemeinsam.
Danach
wanderten wir auf spektakulärem Pfad entlang
der Steilhänge der Lamsenspitze zur Lamsenhütte
(1953m)
Zurück am Lamsenjoch (1940m) gingen ein paar
der Gruppe über das Hahnenkampl (2080m) zurück
zur Binsalm (1503m).
Zurück
bei der Hütte gab es eine Rohkost-Heidelbeertorte
von Josef. Danach schnibbelten alle für die Rahmchampignons
mit Knödeln. An diesem Abend hatte die Hütte
auch eine 15 Mann Kapelle hier oben, und so gab es
zum Abendessen gedämpfte Musik.
Es waren viele Leute bei der Hütte - ein paar
von ihnen verliefen sich zu uns herüber und wollten
mehr über unsere Lebensweise wissen. Manche blieben
sogar richtig lang und waren froh, auf unsere Gruppe
gestossen zu sein!
Heute
Nacht gab es keinen "Hüttenzauber"
doch unterhielten sich manche bis spät in die
Nacht direkt vor den Zimmerfenstern - und so war es
angeraten, mit den von mir in der Packliste
beschriebenen Oropax zu schlafen. Auf diese Notwendigkeit
hatte ich in meinem Packzettel lange vor Beginn des
Events deutlich
darauf hingewiesen.
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Tag
3 Sonntag
28. August
2016
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Wir
segneten unseren Tag. Es gabt leckere Früchte,
Smoothie und Grassaft.
Josef und Hilda verabschieden sich von uns, da sie
zu Hause eine Ölmühle betreiben und ihre
Ferien zu Ende sind. Sie gehen den langen Weg Richtung
Pertisau wieder hinunter, über den sie am ersten
Tag zu uns herauf gekommen sind. Auch Marjut und Dante
und Pernile verabschieden sich.
Danach brechen wir Richtung Binssattel (1903m) auf.
Unterwegs spreche ich über die Entgiftung des
Körpers - siehe dazu meinen Artikel in der wa-aktuell
Die
Zeit des Erwachens und der Veränderung ist -
Jetzt!
Am Binssattel (1903m)
teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Die einen gehen
ein kleines Stück weit zum Gramaijoch hinauf.
Die anderen, einschließlich Regina, gehen zum
Sonnjoch hinauf. Oben haben wir herrliches Wetter
und genießen unsere mitgebrachte Rohkost. Am
nächsten Gipfel brauen sich schwarze Wolken zusammen.
Ein einsamer Steinbock grast in aller Seelenruhe am
Steilhang des Gipfels, direkt unter uns. Vroni macht
ein paar Fotos zur anderen Seite unseres Gipfels hinunter.
Inzwischen ist es schon recht düster geworden.
Sie fragt: "Was ist denn das für ein Geräusch"
und berührt das Gipfelkreuz, um zu sehen, wo
das vernehmbare Surren herkommt. Es erinnert an eine
Trambahn-Elektroleitung im Winter. Plötzlich
ruft Volker etwas: "Wenn die Elmsfeuer brennen...
mir stehen die Haare zu Berge!" Das verstehe
ich nicht wirklich ... es hört sich an, wie ein
Märchen. Doch Volker ruft, dass wir alle machen
sollen, das wir vom Gipfel kommen. Das habe ich verstanden.
Jetzt begreife ich erst das Wort Elmsfeuer. Es handelt
sich um das Phänomen der angesammelten Energie
an einem bestimmten Punkt, wenn ein Blitz kurz bevor
steht. Wer sich dort befindet, dem stehen die Haare
zu Berge!
Die Luft wurde nun eiskalt und Eisregen
peitschte uns ins Gesicht.
Wir hatten alle gedacht, wir hätten irgendwelche
Tiere in unserem Haar, die auf der Kopfhaut herumlaufen.
Und tatsächlich, jedesmal wenn sich die Blitzenergie
wieder auflud, fühlte es sich so an! Es war sogar
manchmal so deutlich, als würde jemand in den
Haaren herumwühlen. Ein paar Mal standen mir
die Haare buchstäblich zu Berge! Und wenn ein
Blitz krachte, verschwand das Phänomen augenblicklich.
Nach einer Weile waren wir ein ganzes Stück unterhalb
des Gipfels wieder vom Gipfel, da krachte es direkt
am Gipfel - für mich fühlte und hörte
es sich wie eine Bestätigung an: "Tataaa
- schaut, jetzt bin ich hier, wo ihr gerade noch wart!"
Es regnete in Strömen - inzwischen hatten sich
auf den Wegen Sturzbäche gebildet... darüber
nachzudenken, wie lange die Schuhe in diesem aufgeweichten
Zustand noch halten würden, war überflüssig
geworden.
Selbst die Kühe hatten sich auf die niederen
Ebenen geflüchtet. Der gesamte Steig vom Gramaisattel
(1834m)
bis
zum Binssattel (1904m) war eine einzige Schlammsuhle
geworden, weil die Kühe in Eile von den höheren
Ebenen zu den niederen Wiesen gewechselt waren, wo
sie sich auf den Boden gelegt hatten. Dass sie es
wohl eilig hatten, konnte man auch an den Spuren ihrer
Rutschpartien sehen.
Am
Binssattel kam
die Sonne wieder heraus und bescherte uns ein paar
grandiose Jakobsleitern, die aus dunklen Wolken gleissend
in die Täler strahlten... Wir kamen platschnass
bei der Binsalm an ... doch das grandiose Erlebnis
entschädigte uns für alles.
Anne
und Aloisia hatten die vorangekündigten Regen
genützt, um vorzeitig abzusteigen. Schade, denn
es wurde noch mal richtig gemütlich!
Wir
machten uns köstliche marinierte Salate und Pilze
und setzten uns zum Abendessen in die warme Stube.
Danach gingen wir selig erschöpft zu Bett.
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Tag
4
Montag 29. August
2016
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Wir
segneten unseren Tag, es gab Grassaft und Smoothie und
jeder nahm sich an Früchten, was noch da war. Danach
verteilte ich das restliche Gemüse und Früchte
an alle, die noch da waren. Ein Teil blieb auf der Hütte.
Da Regen angesagt war, segneten wir unseren Abstieg
und dankten dafür, dass wir alles gemütlich
im Trockenen schaffen würden.
Dann starteten wir über den Panoramasteig Richtung
Drijaggenalm und hinunter zum Enger Tal. Der angesagte
Regen blieb aus! Die ganze Zeit blieb uns das Wetter
gewogen, obwohl rings herum die Wolken sich sammelten
und vereinzelt Tropfen fielen. Wir kamen gegen 17.30
Uhr am Parkplatz an - und warteten auf das Auto von
der Binsalm mit unseren Sachen.
Es kam gegen 6.00 Uhr. Wir packten alles um - es wurden
noch Adressen und Info's ausgetauscht. Erst gegen 19.30
Uhr fuhren die letzten nach Hause!
Wir kamen bei mir zu Hause an und packten meine Sachen
in die Wohnung, dann verabschiedeten wir uns. Als ich
die Wohnungstüre schloss, fing es in strömen
an zu regnen! |
Abholung
der Eisbox von der Binsalm
Freitag
02. September
2016
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Am
Freitag holte ich zusammen mit Volker die Eisbox,
die wir in der Kühlung vergessen hatten - nein
Durian waren keine mehr drin, aber noch köstliche
Heidelbeeren von Josef und gefrorene asiatische Gewürze,
und ich musste ja die Box im Naturkostladen in Bad
Tölz (Biodelikat)
wieder abgeben. Wir bewerkstelligten das mit einem
"Türkenkoffer" und Volkers Leidenschaft,
schwere Sachen zu tragen. Nein, ganz ehrlich, die
Box war federleicht. Volker hängte sich die große
gewobene Plastiktasche um, die es bei unserem Türkenladen
günstig gibt. Er klappte die Henkel über
seine Rucksackschulterriemen - und so ging es ganz
gut, wie er selbst sagte. Das war eine Heidengaudi,
weil mal wieder alle Wanderer unterwegs den Kopf schüttelten
und schlaue Kommentare abgaben. Die meisten dachten,
wir hätten keinen anderen Rucksack für ihn
gefunden
Unten am Parkplatz liess Volker noch jede Menge Seifenblasen
steigen... das machte richtig kindischen Spaß!
Manche Seifenblasen fanden die Reise so toll, dass
sie lange Zeit nicht platzten!
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