Das fünfte Gebot "Du sollst nicht töten"

Von Schlachthöfen und Schlachtfeldern
Lassen wir wieder Blumen auf den Schlachtfeldern wachsen

© Regina F. Rau
Wie ich "über Nacht" Vegetarier wurde


Inhalt

Was ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier? Du sollst nicht töten
Wussten wir es wirklich nicht? Was wissen die heiligen Schriften darüber?

Von Kindheit an - zum Fleischessen erzogen
Von früher Kindheit anerzogen

Erste Vision und Botschaft - Die Kuh und das Kalb

Serie von Visionen von dramatischem Inhalt
Stadtfest und Bombenangriff
Militär-Flugzeugunglück Rammstein
Wer wird unsere Bitten und unser Flehen erhören?
Träume von Schlachthöfen nach "unbewußtem" Verzehr oder Kontakt mit getötetem Tier
Traum: Mensch am Grillspieß
Berühmte Filme, die uns längst die Wahrheit sagen

Was ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier?

Du sollst nicht töten

Nicht nur in der christlichen Religion finden wir das Gebot nicht zu töten. So steht z.B. in der Bibel das 5. Gebot "Du sollst nicht töten". Wir haben uns durch die Stumpfheit unserer Bewusstheit über die Wesenheit aller Kreaturen auf diesem Erdenplaneten dieses Gebot sehr dünn ausgelegt.
Wir haben einfach behauptet, dass mit diesem Gebot nur die Menschen und ihre Kriege gemeint wären. Wir haben behauptet, dass Tiere und andere Wesen keine Seele hätten. Wir haben ihnen unterstellt, dass sie kein Bewusstsein, geschweige denn Selbstbewusstsein hätten, dass sie keinen Verstand und keine Gefühle hätten...

Und so haben wir sie zum Objekt abgestempelt und ihre Rechte dementsprechend nicht beachtet und gingen mit ihrem Leben um, als hätten sie keins, als seien sie reine Produkte. Dieses Verhalten mag kurzsichtig gesehen sinnvoll sein, denn so können wir diese Kreaturen gedankenlos ausplündern, benützen und missbrauchen, ... ganz nach unseren Wünschen und vermeintlichen Bedürfnissen.

Wussten wir es wirklich nicht?
Was wissen die heiligen Schriften darüber?


Diese "neue" Erkenntnis wollte ich fundamentieren - und so stöberte ich vor allen Dingen in den religiösen Schriften dieser Welt. Und ich wurde eindeutig fündig. Ich fand unglaubliche Aufforderungen "Gottes" in der Bibel, im Koran (da ist es sogar noch deutlicher), in der Bhagavad Gita; sowie in den Essener Schriften, in den Apokryphen Schriften von Nag Hammadhi, im Evangelium des Paulus...ihr könnt das alles hier nachlesen
Was die Heiligen Schriften zu unserer Ernährung sagen!

Einerseits verursachen wir mit unserem gedankenlosen Handeln Wellen der Angst auf diesem Planeten. Wellen des Schmerzes und der Trostlosigkeit. Diese Wellen werden von unserem Erdenkörper "gespürt" und an unbestimmter Stelle wieder zurückgegeben.

Andererseits essen wir die Angst mit. Wir essen das Adrenalin und die unzähligen weiteren Angststoffe mit, die der Körper der Tiere während ihrer Todesangst auf dem weiten Weg von der Weide oder dem Stall bis zur Todesmaschine ausgeschüttet hat. Wir essen die Qualen und die Trostlosigkeit mit, die die Tiere während ihres kurzen Lebens erfuhren. Wir essen diese Wesen ja eigentlich nur, um "bei Kräften" zu bleiben. Aber wie können wir von etwas das wir zu Tode quälen erwarten, dass es uns "bei Kräften hält"?! Wie können wir erwarten, dass uns das Fleisch von völlig entkräfteten und geschockten Tieren Energie liefert?! Vielleicht weil uns die Werbung fröhliche Tiere auf der Almwiese vorgaukelt. Tiere, die vor Gesundheit und Lebensfreude strotzen. Aber das ist die äußerst seltene Ausnahme. Der Lebensalltag der Tiere, die auf einem Teller landen ist grau, traurig und angstvoll, er ist "denaturiert".

Von Kindheit an - zum Fleischessen erzogen

Auch ich hatte einmal gedacht, dass das Essen von Tieren oder deren "Produkte", wie es die Nahrungsmittelindustrie brutal nennt. Ich hatte gedacht, dass es nötig sei, weil ich von klein an dahin geprägt worden war, so zu glauben. Aber die eigenen Erfahrungen mit Tieren haben mich gründlich eines besseren belehrt und mich tief erkennen und empfinden lassen, dass Tiere all diese Eigenschaften besitzen, wennauch nicht so ausgeprägt oder bewußt wie es bei uns der Fall ist. Im Verschenken selbstloser Liebe sind sie bewundernswert - und manchmal gehen sie dabei bis zur Selbstaufgabe.
Deshalb sind sie auch ganz im Gegensatz unserer weit verbreiteten Anschauung - extrem leidensfähig. Stück für Stück wurde mir klar, dass das Gebot, das den Christen gegeben wurde: "Du sollst nicht Töten!" für alle Wesen gilt, die Augen haben. Es gilt für alle Wesen die Mütter und Väter haben. Denn sie haben eine Seele, sie haben Gefühle und sie können denken. Jedes nach seinem Stand.

Unser gefühlskaltes Verhalten beginnt schon bei der Züchtung von Wesen, die "nur auf die Welt kommen sollen, um uns zu füttern, wärmen, als Behälter zu dienen, und um Produkt für alles zu werden, was wir uns auf unserem "Highway to Hell" so alles erdacht haben.

Diese Wesen züchten wir herzlos in kalten Gebährmaschinen und Legebatterien, wo sie ein kaltes, erbarmungsloses und hoffnungsloses Leben fristen, bis sie dann auf oft schier unvorstellbar grausame Weise ihren Gang des Todes gehen: angefangen bei der Verfrachtung - bis zu ihrer "Hinrichtung".

Von früher Kindheit anerzogen

Auch ich war Fleischesser - von früher Kindheit anerzogen, obwohl ich mich oft erbrach - oder das Stück selbst nach ewigem Kauen einfach nicht hinunterschlucken konnte. Doch ich gewöhnte mich daran, "lernte" es zu mögen.

Aber ich konnte die Augen nicht davor verschließen, dass ich oft beobachtete, dass Mütter ihre Kinder "gut gemeint" und aus "Verzweiflung" schlugen, weil sie das verdammte Stück Fleisch nicht essen wollten. Sie glaubten den Ärzten und der Nahrungsmittelindustrie, die behaupteten, dass wir sterben würden, wenn wir kein Fleisch essen - oder zumindest, dass wir sehr krank würden.Und ich konnte verschiedene Erlebnissedie ich als Kind gehabt hatte, wo ich dabei gewesen war als geschlachtet wurde, nicht vergessen. Aber das hielt mich nicht davon ab, gerne Hühnchen, gebratene Ente, Schnitzel, Steaks und Rippchen - und zuletzt auch Innereien zu essen.

Mit 28-30 Jahren hatte ich gelegentlich Kontakt mit Vegetariern, die auf sehr nette Weise versuchten, mir das vegetarische Leben so schmackhaft wie möglich zu machen. Doch ich lächelte nur müde, ging hier und da mal mit um einen Salat zu essen - aber sonst verschwendete ich kaum noch einen Gedanken an meine Ernährung, fand das, was mir die Vegetarier sagten irgendwie so soft und weichei-mäßig. "Wir brauchten doch etwas deftiges auf den Teller, damit wir unsere harte Arbeit gut verrichten konnten und nicht von den Knochen fielen". Fleischessen fühlte sich irgendwie cool an. Wer keins aß, war out, irgendwie ein Makel, wie eine schleichende Krankheit - mit der man gemieden wurde, wenn man sie hatte. Also für mich war das nichts.

Irgendwann machte mir eine merkwürdige Beobachtung zu schaffen, die sich einfach in meinen Kopf "geschlichen" hatte. Ich war mit meiner Schwester wandern gewesen. Wir waren an vielen Wiesen vorbeigegangen, auf welchen friedlich Kühe grasten. Meine Schwester arbeitete damals in der Metzgerei. Einmal holte ich sie dort ab. Es war Sommer und sehr heiß. Die Metzgerei hatte die meisten Fenster geöffnet, so daß ich hineinsehen konnte. Da standen riesige Maschinen die quietschten, rotierten, quetschten und beförderten und zuletzt eine rosarote Masse in irgendeine Art Haut "eintüteten". Es wurde gerade WURST gemacht.
Da sah ich vor meinem inneren Auge die Kühe auf der von hübschen Wiesenblumen übersäten Weide, wie die Sonne schien und wie sie dort grasten, lagen und verdauten und in die Sonne blinzelten.

Mein Blick wechselte ständig hin und her zwischen diesen Bildern. Und das Gefühl in meinem Magen wurde sehr merkwürdig und flau. Es war wie eine dumpfe Ahnung über etwas, das mir Angst machte, das mich beunruhigte. Aber ich konnte es nicht finden, was es war.

Einige Monate später sah ich mir Fassbinders schwarzweiss Film "in einem Jahr mit 13 Monden" an, der im Fernsehen lief. Es kam eine Schlachthaus-Szene darin vor in der eine Kuh geschächtet wurde und dann an einem Haken aufgehängt und ausgeblutet wurde. Sie schrie noch immer und verdrehte die Augen, während Literweise das Blut aus ihrem Hals lief. Der Kopf hing gerade noch an einem kleinen Stückchen Fleisch am Körper.
Ich hatte keinen blassen Schimmer davon gehabt, das der Film eine solch grausige Szene beinhalten würde, und ich hatte wie paralysiert darauf gestarrt. Augenblicklich war mir so schlecht geworden, dass ich mich übergeben mußte. Die Bilder wollten nicht verblassen. Immer wieder mußte ich mich übergeben. Ich war damals leidenschaftliche Steak, Kotelett und Rippchenesserin gewesen.

Ich mußte zu einem Termin, doch ich konnte mich kaum auf den Beinen halten vor Übelkeit und Ekel. Dieser Zustand dauerte fast zwei Wochen lang an. Ich war nicht mehr in der Lage, irgendein Stück Fleisch anzurühren. Danach fing ich langsam wieder damit an und vergaß den Film.

Ich verliebte mich in einen Mann und wurde Schwanger.

Serie von Visionen von dramatischem Inhalt

In der folgenden Zeit hatte ich eine Serie von solch harten Visionen, dass ich oft weinen mußte. Aber ich verstand es noch nicht wirklich.

Als ich die Zeitung las, sah ich dort ein Bild aus dem Krieg im Irak, in dem eine Frau ihr erschossenes und von Blut überströmtes Kind in den Armen hielt und bitterlich weinte. Sie hielt in schier unerträglicher Verzweiflung ihren Kopf nach hinten und ihren Blick in den Himmel gerichtet - und unter dem Bild stand: "Warum?!" Da sah ich ein Schwein, wie es um sein blutverkrustetes Ferkel herumlief, es immer wieder mit der Schnauze anschubste. Aber es wollte nicht aufstehen. Die Menschen hatten es getötet, um es als "Braten", als Spanferkel zu verkaufen.

Verbrannter Mensch im Irak-Krieg - solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben - Leonid Tolstoi
Verbrannter Mensch im Irak-Krieg - solange es Schlachthöfe gibt,
wird es auch Schlachtfelder geben - Leonid Tolstoi

Stadtfest und Bombenangriff

Ich ging auf ein Stadtfest in München in Schwabing. Überall lachten die Menschen und feierten. Es roch nach Grill und fettem, gebratenem Fleisch, manchmal ein bißchen verbrannt. Plötzlich hörte ich Sirenen heulen. Es war Bombenalarm. Ich sah die Menschen schreien und flüchten. Flieger kamen und flogen nur wenige Meter hoch. Sie warfen Bomben und Feuer vom Himmel. Leichenteile prasselten wie Regen auf die Erde. Sie stanken nach gegrillten Koteletts uns T-Bone-Steaks und waren verkohlt. Ich war völlig verwirrt, musste weinen. Dann sah ich die gierigen Augen der Menschen, wenn sie sich an einem Grillstand ein Grillfleisch kauften. Der Blick wechselte zwischen dem Tumult des Sommerfestes und schrecklichen Kriegsszenerien. Die Geräusche vermischten sich... Musik, Gelächter von Menschen mit krepierenden Bomben, Sirenen, dem Brummen der Flieger und den Schreien sterbender Menschen... oder ich sah die Menschen direkt auf den Grills liegen...

Militär-Flugzeugunglück Rammstein

Viele Jahre später las ich bei dem Militär-Flugzeugunglück in Rammstein, dass die Menschen, die es erlebt hatten berichteten, dass verbrannte und verkohlte menschliche Leichenteile vom Himmel fielen, und es überall nach Schweinebraten in der Luft roch...

Erste Vision und Botschaft
Die Kuh und das Kalb

Spiessbraten - für ein bewusstes Auge kein schöner Anblick
Spiessbraten - für ein bewusstes Auge kein schöner Anblick
"solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben" Leonid Tolstoi

1988 hatte ich - als ich gerade bei einem Bekannten war - eine deutliche Vision. Ich saß auf einem Stuhl und hörte plötzlich das Sirren einer Kamera, als würde ich aus unmittelbarer Nähe stand gefilmt. Ich drehte mich unwillkürlich in die Richtung, aus der das Geräusch kam, um zu sehen, was es sei. Da sah ich eine Kuh vor mir liegen. Sie war blutig und abgehäutet, verdrehte die Augen. Neben ihr war ein großer Ochsenspieß auf einem Grill. Sie sollte wohl auf dem Feuer geröstet werden. Sie brüllte etwas und ich hörte deutlich, dass es Worte waren. Aber es hörte sich an, als würde man eine Schallplatte zu langsam abspielen. Ich erschrak bei diesem Anblick, erkannte aber, dass diese Worte an mich gerichtet waren. Ich sagte laut und erschrocken: "o Gott, es ist grauenvoll. Ich kann dich nicht verstehen - was willst du mir sagen?! Bitte sag es nocheinmal." Die Kuh verdrehte immerfort ihre Augen vor Schmerzen und brüllte das gleiche wie zuvor. Wieder verstand ich nicht und wiederholte meine Bitte. Da hörte ich erneut das Geräusch der Kamera. Wieder folgte ich mit den Augen dem Geräusch. Die "Kamera" schwenkte. Da lag ein Kalb neben der Kuh. Es weinte um seine "Mutter". Und es sagte zu mir:

"Geh hinaus in die Welt und bringe diese Botschaft: sage den Menschen die glauben, dass sie Fleisch essen wollten oder müssten, dass sie es nur unter einer Bedingung tun dürfen: Sie müssen ein Messer nehmen und dem Tier in die Augen sehen, während sie es selbst schlachten!
Geh und sage es allen. Müssten sie es selbst tun, würden die meisten der Menschen ihr Herz spüren und ihre Augen würden sich auftun. Der Planet würde befreit von den Schlachthöfen und ihren Greueln - und so würden auch die Schlachtfelder der Menschen verschwinden. Denn nur durch das Blut unserer unschuldigen Leiber werden sie roh und hart in ihren Herzen. So lange es Schlachthöfe auf dieser Erde geben wird, wird es auch Kriege geben.

Da saß ich sprachlos und stand erst nach einer Stunde wieder auf. Ich ging nach Hause, nahm alle meine "Fleischprodukte" heraus und verschenkte sie sofort an meine Nachbarn.

Wer wird unsere Bitten und unser Flehen erhören?

Auf dem Weg zur Arbeit ging ich an einer Metzgerei vorbei. Ich schaute in das Schaufenster hinein während ich daran vorbeilief. Plötzlich sah ich die Auslage deutlich vor meinen Augen. Da lagen Würste aller Art, Fleischstücke für jeden Geschmack und Innereien fein säuberlich aufgeschlichtet. Ich wunderte mich darüber, wie ich das plötzlich so deutlich sehen konnte, denn das Sonnenlicht verblendete die Scheibe. Dann verwandelten sich diese "Leckerbissen" in Sekundenschnelle in abgetrennte Köpfe der Tiere. Sie lagen fein nebeneinandergeschlichtet und sahen mich mit flehendem Blick aus blutunterlaufenen Augen an. Und ich hörte sie rufen: "Wer wird unser Bitten und Flehen erhören? Wer wird seine Stimme für uns erheben? Wann werden wir endlich von unserer Höllenqual befreit? Wer wird für unsere toten Brüder sprechen - und wer wird für die sprechen, die noch in den Ställen auf die ihren Tod in der Todesmaschine harren?" Mein Herz wurde mir ganz weh vor Schmerz und ich musste bitterlich weinen.

Nach diesen und einigen anderen Erlebnissen bat ich "den Himmel", mir diese Visionen in Zukuft zu ersparen, weil ich kaum damit fertig wurde. Und so verschwanden sie. Ich blieb aus tiefster Überzeugung Vegetarier.

Träume von Schlachthöfen nach "unbewußtem" Verzehr oder Kontakt von Tierischem

Viele Jahre später kam ich wegen einer Katze, die mir zugetragen worden war wieder in eine zweifelhafte Lage. Ich kaufte mehrere Male Hühnerherzen für sie und auch Rinderherz. Ich schnitt dieses Rinderherz in kleine Würfelchen und mischte es in den ersten Tagen unter Haferflocken und geriebene Mören. Nachts träumte ich regelmäßig davon, dass ich mir selbst den Arm abschnitt, oder das Bein - ich träumte von Schlachthöfen, in welchen grauenvolle Dinge getan wurden, von Bergen von Tierkadavern und anderen blutigen Abgründen. Nach zwei Wochen stellte ich das Fleisch ganz ein und gab meiner Katze nur noch Haferflocken mit Möhren. Sie lernte Mäuse zu fangen. Die grausigen Träume hörten auf.

Ab diesem Zeitpunkt hatte ich stets die gleichen Träume, wenn in mein Essen "versehentlich" Fleisch geraten war und ich es nicht bemerkt hatte, oder wenn jemand mir auch wissentlich Essen mit tierischen Fetten, Ölen oder Gelatinen servierte, mir aber versichert hatte, dass es ohne sei. Dann wußte ich genau, warum ich so geträumt hatte.

Bild aus einer meiner Visionen: "gebratener Mensch am Spieß"

Traum: Mensch am Grillspieß

Eines Tages hatte ich einen weiteren merkwürdigen Traum. Ich saß auf dem blankgefegten Boden eines ägyptischen Dorfplatzes. Dort war in der Mitte ein runder Platz mit groben Bord-Steinen umlegt. In dem Kreis hatte man eine Art Grill aufgebaut. Es saßen ein paar Araber darum herum. Sie drehten den Spieß und ich traute meinen Augen nicht. Es war eine menschliche Gestalt darauf gespießt. Ich blickte um den ganzen Platz herum. Da saß ein Gepard, der mich mit scharfen Augen fixierte. Ich ging zu ihm hin, da machte er zuerst Anstalten mich mit seinen Pranken zu schlagen. Doch dann sah er mir tief in die Augen und sagte etwas, das ich nicht verstand. Er jagte mich - doch ich besiegte ihn. Dann erwachte ich und sah den ganzen Tag die Szene mit dem Menschen auf dem Grill.

Filme, die uns längst die Wahrheit sagen

Und mir fielen augenblicklich widerliche Szenen aus Filmen ein, wo Menschen verspeist wurden - oder wo der Verzehr von Fleisch so pervertiert dargestellt worden war, dass mir oft tagelang mein Essen nicht mehr hatte schmecken wollen. Da war z.B. der Film "Themroc" mit Michelle Piccoli, in welchem er einen Polizisten tötet und am Grill brät, bevor er ihn verspeist. Und die "Rocky Horror Picture Show", in welcher der Rocker Eddie, der von "Meat Loaf" gespielt wird, von seinem Gegner mit einer Spitzhacke erschlagen und später bei einer Orgie von den ahnungslosen Banquetgästen verspeist wird, bevor sie merken, was sie da fressen... oder der Film "Eraser Head" von David Lynch, in welchem nach einem makabren Abendessen mit (laut Marys Vater) "synthetischen Hühnchen", die Hühnchen, als Henry sie tranchiert, beginnen mit den Schenkeln zu wackeln und aus ihrer Mitte stark zu bluten (die Assoziation zu Monatsblutungen ist unvermeidlich) und eine ekelhafte Masse beginnt aus ihnen zu quellen bis der ganze Raum aufgefüllt ist damit ...

... wieder fiel mir der Krieg ein ... und die Grills auf den Stadtfesten...

EIN Kuh-Kind bei lebendigem Leib geschlachtet...
Sogar die Kinder schauen seelenruhig zu...

Eine Szene aus dem "Krieg" gegen unsere Tier-Brüder,
der JETZT überall auf der Welt stattfindet ...
Ein Kalb - ein Tier-Kind, mit aufgeschlitzter Kehle -
es lebt noch ... und leidet grauenvolle Qualen

Eine Aufnahme aus einem der Länder, von welchen wir kurze Zeit später die selben Bilder ... von "dahingeschlachteten" Kindern sehen

sterbendes Kalb. . . EIN Kuh-Kind bei lebendigem Leib geschlachtet...Eine Szene aus dem "Krieg" gegen unsere Tier-Brüder,  Eine Aufnahme aus einem der Länder, von welchen wir kurze Zeit später die selben Bilder ... von "dahingeschlachteten" Kindern sehen

Eine Aufnahme aus einem der Länder, in welchem wir kurze Zeit vorher noch sehen konnten, wie Tier-Kinder geschlachtet werden, welche dann verspeist werden - und Kinder seelenruhig dabei stehen und zusehen...
Dieselbe Szene aus dem Krieg,
der JETZT überall auf der Welt stattfindet ...
Ein Kind, mit aufgeschlitzter, weggefetzter Kehle -
es lebt... und leidet grauenvolle Qualen


schwerverletztes Kind im Krieg. Eine Aufnahme aus einem der Länder, in welchem wir kurze Zeit vorher noch sehen konnten, wie Tier-Kinder geschlachtet werden, welche dann verspeist werden - und Kinder seelenruhig dabei stehen und zusehen.... Dieselbe Szene aus dem Krieg,

Mensch und Tier - Inhalt