Die Umwandlungskraft Gottes
"Gods Power To Transform

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Das Äthiopische Adambuch - Version 1
Carl Betzold - Übersetzung aus dem aramäischen

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Adam und Eva
Das Äthiopische Adambuch - Version 2
Version 1 - Franz Susman

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Der Tod Adams
Friedrich Gottlieb Klopstock - 1973

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"Die Umwandlungskraft Gottes"
William Marrion Branham - 11.09.1965 Phoenix Arizona

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William Marrion Branham
Rede vom 11. September 1965 in Phoenix Arizona

Manche Textstellen, die aus verschiedenen Gründen ins Auge fallen - habe ich markiert, manche auch mit Anmerkungen versehen.

(......)

37 Gestern schaute ich im Wörterbuch nach, was das Wort 'verändern' (in der engl. Bibel steht dafür das Wort 'transformed` = umgestalten, umwandeln, umformen, verwandeln, verändern) bedeutet. Und im Wörterbuch steht, dass damit gemeint ist, dass etwas verändert wird. Es wird verändert, anders gemacht als es vorher gewesen ist. Der Charakter und alles wird dabei verwandelt, umgewandelt, transformiert.

38 Und heute morgen dachte ich über Genesis 1 nach, wie die Welt ohne Form und wüst und leer war, und Finsternis war über der Erde. Es war nichts anderes als ein vollständiges Chaos. Und als die Erde in jenem Zustand war, da bewegte sich der Geist Gottes über den Wassern, und dann veränderte sich das ganze Bild, von einem völligen Chaos in den Garten Eden. Dies ist die umwandelnde Kraft Gottes! Eine Kraft, welche etwas nehmen kann, das nichts ist, um daraus etwas Wunderbares zu machen. Die umwandelnde Kraft Gottes!

39 Und durch das Lesen der Schrift begreifen wir, dass es sechstausend Jahre dauerte, bis Gott Eden geschaffen hatte. Nun, vielleicht hat es nicht so lange gedauert, wir vermuten das nur, weil die Schrift sagt, dass bei Gott ein Tag ist wie tausend Jahre auf Erden; so wäre es, wenn Gott die Zeit zählen würde. Und so sagen wir ' dass es sechstausend Jahre dauerte, bis Er die Erde gemacht hatte. Und Er pflanzte allen guten Samen auf die Erde. Alles was da war, war vollkommen.

40 Wenn Kritiker die Genesis lesen, dann beginnen sie das Buch zu kritisieren, denn es scheint, wie wenn es sich andauernd wiederholen und widersprechen würde.

41 Doch bevor wir in unseren Text hineingehen, sollten wir beachten, dass Moses die Dinge in einem Gesicht sah. Und Gott hat zu ihm gesprochen. Gott sprach zu Moses von Angesicht zu Angesicht, von Mund zu Ohr. Nun, mit keinem Menschen hat Er so gesprochen, wie Er mit Mose sprach. Moses war ein grosser Prophet, er war einer der grössten aller Propheten. Er war ein Typ auf Christus. Und Gott kann sprechen, Er hat eine Stimme; sie wurde gehört. Gott kann sprechen.

42 Und Gott kann schreiben! Gott hat die Zehn Gebote mit Seinem eigenen Finger geschrieben. Einst schrieb Er mit seinem Finger an die Mauern Babylons. Einst kam Er hinunter und schrieb mit Seinem Finger in den Sand. Gott kann sprechen; Gott kann lesen; Gott kann schreiben.

43 Gott ist die Quelle aller Gnade und aller Kraft, und in Gott ist die Quelle aller göttlichen Weisheit. Darum wissen wir, dass Er der einzige Schöpfer ist, den es gibt. Es gibt keinen andern Schöpfer als Gott allein. Satan kann nicht schöpfen, er kann nur das verdrehen, das geschaffen worden ist. Doch Gott ist der einzige Schöpfer.

44 Und Er schuf durch Sein Wort. Er sandte Sein Wort. Und so hat Er alle Samen, die Er auf die Erde setzte durch Sein eigenes Wort geformt; denn nichts anderes war da, um Samen daraus zu machen. Er hatte sie an ihre Stelle gelegt, und sie lagen unter dem Wasser. Er sagte einfach: "Es soll 'dieses' werden, und es soll 'jenes' werden!"

45 Wir wissen, dass es oft scheint, wie wenn sich die Bibel wiederholen würde, oder wie wenn sie etwas sagen würde, das sie eigentlich nicht sagt. Wir sehen zum Beispiel, dass im 1. Moses geschrieben steht: "Gott schuf den Menschen in Seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf Er ihn, männlich und weiblich schuf Er sie." Und dann fährt Er weiter, und viele Dinge geschehen auf der Erde.

46 Dann sehen wir, dass kein Mensch da war, um die Erde zu bebauen. "Dann schuf Gott den Menschen aus dem Staub der Erde." Das war ein anderer Mensch. "Und Er blies den Geist des Lebens in ihn, und er wurde eine lebende Seele."

47 Der erste Mensch wurde im Bilde Gottes geschaffen, und Gott ist Geist. Johannes 4 sagt: "Gott ist (ein) Geist, und jene, die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten." Doch Gott ist ein Geist. Und der erste Mensch, den Er schuf, war ein Geistmensch, und er war im Bilde Gottes und gottähnlich geschaffen worden.

48 Und dann setzte er jenen Menschen ins Fleisch und der Mensch fiel. Und dann kam Gott hinab und wurde wie ein Mensch, damit Er den gefallenen Menschen erlösen konnte. Meiner Meinung nach ist dies die wahre Evangeliumsbotschaft.

49 Nun, Gott hatte in sechstausend Jahren all jene wunderbaren Samen gepflanzt, d.h. Er hat Sein Wort gesprochen. "Es soll 'so' sein! jener Baum soll dort sein! Das soll 'so' sein." Alles war vollkommen. Es war einfach gut. Und Er gab jedem Samen den Befehl, sich in jene Pflanze zu verwandeln, welche das Wort Gottes in ihn hineingesprochen hatte, in jene Art des Lebens welche das Wort Gottes für ihn bestimmt hatte. Wenn es ein Eichenbaum sein musste, dann Musste der Same einen Eichenbaum hervorbringen. Wenn es eine Palme sein musste, dann musste eine Palme hervorgebracht werden.

50 Es musste einfach so sein, da der grosse Schöpfer Sein Wort hervorgehen liess, und der Wortsame lag dort, bevor der wirkliche Same geformt werden konnte. Und das Wort formte den Samen. Seht, Er hat die Welt aus unsichtbaren Dingen geschaffen. Er hat die Welt durch Sein Wort gemacht. Gott hat alle Dinge ins Dasein gesprochen.

51 Und da Gott, der Schöpfer, alle Dinge ins Dasein sprach, muss es eine vollkommene Welt gewesen sein. Es war ein wundervoller Ort. Auf Erden war ein wahres Paradies.

52 Und wie alles irgendwo eine Zentrale oder Hauptquartier hat, so hat auch Gott ein Hauptquartier. Diese Versammlung hat ein Hauptquartier, dieser Bezirk hat ein Hauptquartier. Auch dieses Land, in dem wir leben, hat ein Hauptquartier. Auch jenes grosse Eden hatte ein Hauptquartier" und jenes Hauptquartier war im Garten Eden, oder in Eden, östlich des Gartens.

53 Und Gott setzte Seinen Sohn und die Braut Seines Sohnes auf die Erde, um über die ganze grosse Schöpfung auf Erden zu regieren.

54 Gott war der Vater Adams. Aufgrund der Schrift war Adam der Sohn Gottes. Er war der Sohn Gottes.

55 Und Gott machte aus einem Teil seines eigenen Leibes eine Gehilfin für ihn; vielleicht aus einer Rippe über seinem Herzen, so dass sie ihm wirklich ganz nahe stand, so machte Er ihm eine Gehilfin. Sie war damals wirklich noch nicht seine Frau, ebensowenig war er- damals schon ihr Mann. Er hatte es eben erst gesprochen. Und dort begannen dann die Probleme; Satan fand sie vor Adam. Alles war einfach Sein Wort, das Er gesprochen hatte.

56 Ich erwähne das nur, doch ich möchte nicht zuviel Zeit dafür aufwenden. Vielleicht sind einige von euch ein wenig verwirrt über die Botschaft, die ich heute von Gott habe, die Sache über den Schlangensamen. So der Herr will, möchte ich eines Tages nach Jeffersonville zurückgehen, um über das ganze Thema eine sechsstündige Botschaft zu bringen, damit alles geklärt ist. Seht, ich möchte es einfach in eine Form bringen, damit ihr wisst, wovon wir sprechen. Die Botschaft ist "So spricht der Herr". Die Sache ist ebenso wahr, wie ich schon vor vielen Jahren Schwester Florence sah, bevor sie hinwegging. Seht, es ist die Wahrheit. Vielleicht wird es jetzt missverstanden.

57 Wenn jemand zu mir käme, um etwas zu bringen, das etwas völlig Gegensätzliches ist, dann könnte auch ich etwas falsch verstehen. Ich möchte nichts kritisieren was irgend jemand sagt. Wir sind nicht da, um einander zu kritisieren. Ich danke dem Herrn, dass ich dessen nicht schuldig bin. Ich habe Sünde und Unglaube kritisiert, doch nicht einzelne Menschen; das tue ich nicht. Wir sind Brüder und Schwestern, wir kämpfen und wir kommen alle dorthin, wo Schwester Florence gestern morgen hingekommen ist. Und ich bin nicht dazu da, um einen Bruder oder eine Schwester zu kritisieren, die nicht mit euch einig sind. Nein, fern sei es von mir, so etwas zu tun! Ich glaube nicht, dass ihr ein Tonband findet, auf dem ich jemand in diesem Zusammenhang beim Namen nannte. Wenn ich auch oft gefühlt habe, dass dieser oder jener verkehrt ist, doch das steht zwischen ihnen und Gott. Doch was in Bezug auf die Sünde verkehrt ist … doch ein Missverständnis muss keine Sünde sein, es ist einfach ein Missverständnis der Menschen. Ich glaube, jeder von uns hat das Recht, sich so auszudrücken, wie er es versteht.

58 Nun, dieser grosse Schöpfer hatte also Seinen geschaffenen Sohn hingestellt. Nun, Adam war der erste geschaffene Sohn. Jesus war Sein einziger, eingeborener Sohn. Seht, Er wurde von einer Frau geboren. Doch Adam kam in der Schöpfung direkt von der Hand Gottes.

59 Das Hauptquartier mit Seinem Sohn und dessen Braut sah so vollkommen aus. Dort war ein Mann, das Haupt von allem; Sein eigener Sohn mit seiner Braut.

60 Und jeder Same war vollkommen, die Palmen, die Eichen, das Gras, die Vögel und die Tiere. Und alles war in völliger Uebereinstimmung mit dem Gebot Gottes: "Verändert eure Natur nicht! jeder Same bringe seine eigene Art hervor! Eiche,werde nie in einen andern Baum gekreuzt! Palme, werde nie in etwas anderes verdreht! Jeder Same bringe seine eigene Art hervor! Und Er überwachte es durch die Zeiten hindurch.

60 Und jeder Same war vollkommen, die Palmen, die Eichen, das Gras, die Vögel und die Tiere. Und alles war in völliger Uebereinstimmung mit dem Gebot Gottes: "Verändert eure Natur nicht! jeder Same bringe seine eigene Art hervor! Eiche,werde nie in einen andern Baum gekreuzt! Palme, werde nie in etwas anderes verdreht! Jeder Same bringe seine eigene Art hervor! Und Er überwachte es durch die Zeiten hindurch.

61 Und Er hatte das Wort gesprochen. Und Seine grosse schöpferische Kraft hatte alle Dinge, die hervorkamen geformt, auch den Mann und die Frau. Und sie waren das Haupt, denn sie waren etwas Besonderes (Super) über allen Rassen. Und Er stellte sie unter dieselbe Sache, unter die Er auch die Bäume, die Tiere und alles gestellt hatte, unter Sein Wort. Unter keinen Umständen sollten sie jenes Wort brechen. Sie müssen dabei bleiben. "Nehmt nie etwas davon weg und fügt nie etwas hinzu! Ihr müsst durch dieses Wort leben!"

62 Und wenn diese grosse Schöpfung in jenem Zustand geblieben wäre, dann hätte uns Schwester Shakarian heute morgen nicht verlassen müssen, wenn Gottes Haushalt in jenem Zustand geblieben wäre! Und ich glaube, wir sind unterwegs, wir gehen dorthin zurück. Wir gehen an jenen Ort zurück.

63 Wohin? An jenem siebenten Morgen, als Gott alles anschaute, da sagte Er: "Es ist gut. Ich bin damit zufrieden. ja, ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Und alles ist nun unter Kontrolle. Und ich habe mein Vertrauen in meinen Sohn und in seine Frau gelegt. Ich habe sie zum Haupt über alles gesetzt, damit sie darüber wachen, damit alles in Ordnung ist und jeder Same seine eigene Art hervorbringt. Und er hat die Kraft, um es zu tun." Und Gott sprach: "Nun, es ist alles so gut, es kann nichts anderes sein, denn es ist mein eigener Wunsch. So ist es, wie Ich es haben möchte. Und Ich habe es in dieser Weise gesprochen, und mein Wort hat es genauso hervorgebracht, wie ich es wollte. Und hier ist es nun. Alles ist gut!" Und die Bibel sagt: "Gott ruhte am siebenten Tag von allen Seinen Werken."

64 Und alles war unter Kontrolle, um seine eigene Art hervorzubringen. Nun denkt daran: "hervorzubringen". Wenn Er den Samen in die Erde legt, dann kann der Same nur durch die Kraft des Lebens, welche in ihm ist hervorkommen. Diese verwandelt es von einem Samen in eine Pflanze, oder was es auch werden muss. Seine umwandelnde Kraft! Nun, Gott legte den Samen mit den vorhandenen inneren Anlagen, und mit der inneren Kraft hinein, damit er das werden würde, was Er sagte. Und solange er in seiner richtigen Gruppe bleibt, kommt genau das hervor, was Gott sagte. Es musste so sein, denn Gott hatte ihn in jener Weise gemacht. Und Er hatte einen Kanal gemacht - alles was in Seinem Kanal bleibt - in Seiner Linie des Wortes - das muss genau das hervorbringen was das Wort sagt. Davon kann es sich nicht entfernen. Es ist genau richtig kanalisiert. Und Er legte alles unter die Obhut Seines eigenen Sohnes, damit es so sei; denn Gott sagte: "Alles ist gut. Ich will einfach ruhen. Und jeder dieser Samen hat die Kraft in sich selbst, um sich in jene Art zu verwandeln, welche Ich wünsche. So muss es kommen, denn Ich habe jedem Samen verwandelnde Kraft gegeben, in seinen Anlagen liegt genau das, was er braucht, um genau das aus sich zu machen was Ich möchte, um das zu werden, wozu Ich ihn bestimmt habe. "

65 Gott hat sich nie verändert. Er ist heute noch derselbe wie damals! Gott ist entschlossen, etwas zu tun! Er wird es tun! Nichts wird Ihn .aufhalten können! Er wird es tun!

66 Nun, nachdem alles so gut und in Ordnung war und Gott sah, dass alles gut war, dann kam der Feind. Gott gab Kraft für die Umwandlung. Und jener andere Kerl hatte Kraft um zu verformen, nicht Kraft zur Umformung sondern zur Verformung. Alles Verformte ist aus der ursprünglichen Form gebracht, etwas Verkehrtes ist dann getan worden.

67 Als ich vor einigen Jahren auf einem Kontrollgang war, ging ich durch ein Kornfeld. Dort sah ich einen Ast im Kornfeld, den der Wind von einem Baume gebrochen hatte. Der Ast lag auf dem Korn und das Korn versuchte sein Bestes, um so zu wachsen, wie es wachsen sollte, doch es wurde verformt, denn etwas war ja geschehen; der Ast lag auf den Halmen.

68 In den Kornfeldern gibt es auch wilde Wicken (Unkraut, das sich beim Wachsen um die Halme schlingt.) Frauen und Männer gingen früher mit einer Hacke durch die Felder, und rissen das Unkraut aus. Denn wenn man jene 'Winden' nicht ausriss, dann nahmen sie überhand, wuchsen um das Korn und wurden immer stärker. Sie wurden so stark, dass sie das Korn zusammenzogen, bis es deformiert wurde. Sie zogen es zusammen, sie schlangen sich um sich selbst und verformten das Korn, von dem was es war in etwas anderes. Es ist dann immer noch Weizen, doch es ist ein deformierter Weizen.

69 Und wir sind alle immer noch im Bilde Gottes. Doch als Söhne Gottes sind einige dermassen deformiert oder, verformt, dass sie im Gegensatz zu Seinem Wort und Seinen Wegen wandeln, welche Er für unsern Wandel bereitet hat. Die Welt zieht uns vom Weg hinweg, sie zieht uns eng an sich, hinweg vom geraden und schmalen Band, welches in uns gepflanzt ist, um Söhne und Töchter Gottes zu sein. Die Sünde hat diese üble Sache den Söhnen und Töchtern Gottes angetan.

70 Der Verformer! Ich weiss, dass es eigenartig klingt, von der Sache in dieser Weise zu sprechen -- 'verformen'. Doch ist es, was er getan hat. Er hat es verformt oder verdreht. Der Ausdruck 'verdrehen' bedeutet: etwas verändern, etwas machen, das nicht mehr so ist, wie es war. Und 'verformen' ist dasselbe, etwas wird verformt und anders gemacht. Es ist verformt, wenn es auch noch derselbe Same (Art) ist.

71 Wir haben herausgefunden, dass dieser Verformer gleichviel Zeit zur Verformung hatte, wie Gott Zeit hat um umzuformen, um zu verwandeln. Nun" Satan. pflanzte seinen Samen - es war eigentlich nicht sein Same - (der Same der Schlange) - im Garten Eden. Seit jener Zeit hatte er sechstausend Jahre Zeit, um den Samen Gottes, das Wort Gottes, zu verformen. Er machte etwas anderes daraus; schon damals, als Eva ihm zuhörte, gab er ihr nur eine kleine Bemerkung dazu.

72 Denkt daran, dass Satan zuerst die Schrift so deutlich zitierte, wie man nur konnte: "Gott sagte, dass ihr nicht von jedem Baum im Garten Eden essen sollt?" Seht ihr? "Ihr sollt nicht von jedem Baum essen?"

73 Und denkt nun daran, dass Eva sagte: "Ja, wir können von jedem Baum essen, doch den Baum, der in der Mitte des Gartens ist, den dürfen wir nicht einmal berühren." Beobachtet ihn doch, wie er in seiner Botschaft jenes Wort nur ein wenig verdrehte. Eva sagte: "Gott hat gesagt, wenn wir es tun, dann werden wir am selben Tage sterben."

74 Satan sagte: "Oh, gewiss werdet ihr nicht sterben." Seht, er war ein Mann, er sagte: "Oh, tut es doch jetzt. Ihr seid noch etwas unwissend. Ihr wisst wirklich noch nicht alle Dinge. Doch wenn ihr da mitmachen würdet, dann würdet ihr Weisheit haben, ihr hättet dann Wissen. Ihr würdet dann wissen, was gut und böse ist, und ihr wäret wie Götter; wenn ihr nur von der Weisheit nehmen würdet, welche ich habe. Ich weiss, doch ihr wisst nicht."

75 Es ist in Ordnung, wenn man Wissen hat. Doch wenn die Weisheit im Gegensatz zur Weisheit Gottes ist - wenn es nicht korrekte Weisheit von Gott ist, göttliche Weisheit, dann ist es vom Teufel. Wenn es nicht natürliche Weisheit ist - ich frage nicht darnach, wieviel Wissenschaft und Bildung wir haben, was es auch sei, es ist vom Teufel. So der Herr will, werde ich es euch in einigen Minuten beweisen; es ist vom Teufel.

76 Zivilisation ist vom Teufel. Alle Kultur auf der Erde, alle Kräfte der Wissenschaft und alles, es ist vom Teufel. Es ist sein Evangelium des Wissens, das er schon im Garten Eden predigte. Er hat jenes Wissen genommen, jenes verdrehte Wissen, welches im Gegensatz zum Wort, zum Willen und zum Plan Gottes ist. Er hatte sechstausend Jahre zur Verfügung, um genau das zu tun, was Gott tat, nur in einer verdrehten Weise, er brauchte die gleiche Zeitspanne, um sein eigenes Eden hervorzubringen. Nun hat er sein Eden auf Erden, und es ist voll von Weisheit und Wissen. Weisheit, Wissen und Wissenschaft war schon am Anfang sein Evangelium. Niemals hat Gott auf solche Dinge Gewicht gelegt. Ich möchte, dass ihr einen Augenblick aufpasst. Er tat jene Dinge, und deshalb war er ein Mann von weltlicher Weisheit.

77 Es ist schwer, diese Dinge zu sagen. Es ist sehr schwer, denn ich spreche zu Menschen, welche dieselben Gefühle haben wie ich, wie ich auch viele Jahre gedacht habe. DOCH SEIT DER OEFFNUNG JENER SIEBEN SIEGEL, als jene sieben Engel herabkamen, gerade hinter jenem Berge - IST DIESE BIBEL EIN NEUES BUCH GEWORDEN. DA DIE DINGE, WELCHE VERBORGEN WAREN, GEOFFENBART WORDEN SIND, WIE ES GOTT IN OFFENBARUNG 10 VERSPROCHEN HAT. UND WIR SIND DIE BEVORRECHTIGTEN MENSCHEN AUF DER ERDE, WELCHE GOTT ERWAEHLT HAT, DAMIT WIR DIESE DINGE SEHEN UND VERSTEHEN KOENNEN. Es ist nicht irgendein Mythos, und auch nicht das fleischliche Gehirn eines Menschen, der etwas hervorbringen will. Es ist las Wort Gottes, das hervorgebracht wurde. Es hat bewiesen, dass Wahrheit ist. Nicht durch die Wissenschaft wurde es bewiesen, sondern durch Gott. Wie ich schon früher in einer Botschaft sagte, benötigt Gott niemanden, um Sein Wort auszulegen, Er ist Sein eigener Ausleger. Er sagt, dass es geschehen werde, und dann geschieht es. Dies ist die Weise, in der Er es auslegt: Er bestätigt es, das ist die Auslegung.

78 Vor einigen Jahren sagten die andern Gemeinden zu uns Pfingstleuten, dass wir verrückt seien, der Heilige Geist gehöre der Vergangenheit an. Doch wir haben herausgefunden, dass die Verheissung Gottes all denen gilt,welche glauben, und nun wissen wir es besser. Seht, die Sache hat sich Stück um Stück geöffnet.

79 Und so hat Er auch verheissen, dass die Geheimnisse, welche in allen Gemeindezeitaltern verhüllt waren, genau am Ende der Zeit offenbart würden. Und jetzt hat Er sie uns kundgetan. Wir sind in der Endzeit. Wir sind jetzt angekommen.

80 Nun, ' Satan ist der Urheber der Zivilisation, der Kultur. Er ist der Urheber der Wissenschaft. Er ist der Urheber der Bildung. Ihr sagt nun. "Ist das wahr?"

81 Nun gut, lasst uns nun Gottes Wort lesen. Lasst uns ins vierte Kapitel der Genesis zurück gehen, nur einen Augenblick. Im 1. Moses, im 16. Vers des vierten Kapitels wird uns gesagt, was Gott am Anfang getan hat, wie Er den Fluch auf den Mann und auf die Frau gebracht hat. Er sagte ihnen, was geschehen würde, Er legte den Fluch nicht auf Adam, sondern Er verfluchte die Erde wegen Adam. Und dann sehen wir, dass Eva Zwillinge bekam. Einer der beiden war vom Satan und der andere war von Gott. Ihr sagt nun. "Oh, nein! Nein, nein, Bruder Branham!"

82 Nur einen Augenblick! Zeigt mir nur eine Schriftstelle, in der gesagt wird, dass Kain der Sohn Adams gewesen sei. Ich werde euch in der Bibel die Stelle zeigen, wo geschrieben steht: "Kain war von dem Bösen'', nicht von Adam.

83 Lasst uns zuerst den Anfang des vierten Kapitels lesen und beachtet, wie sie empfängt.

Und Adam erkannte* sein Weib Eva; sie aber empfing und gebar den Kain. Und sie sprach: "Ich habe einen Mann bekommen mit der Hilfe des Herrn!" (Anmerkung von Regina: in der Sprachterminologie soviel wie: "Er war intim mit ihr" - siehe auch das Buch von Mynarek: "Jesus und die Frauen")

84 Natürlich musste es so geschehen. Was es auch ist, auch wenn es von einer Prostituierten kommt, von wem es auch kommen mag, es muss von Gott kommen; denn es ist Sein Same, es ist das Gesetz Seines Samens, es muss hervorbringen, ob es nun schlechter oder perverser Same ist, was es auch sei, es muss hervorbringen. So lautet Sein Befehl. (jeder Same bringe hervor).

Und weiter gebar sie seinen Bruder Abel.

85 Es steht nicht, dass er sie noch einmal erkannt hatte. Adam erkannte sein Weib und sie gebar den Kain und sie gebar auch den Abel. Satan war damals am Morgen bei ihr und Adam am Nachmittag.

86 Ihr habt doch das grosse Gerede in der Zeitung gelesen, ich glaube es war in Tucson die Geschichte von jener Frau, die zur selben Zeit ein schwarzes und ein weisses Kind gebar. Sie kam am Morgen mit ihrem Mann zusammen und am Nachmittag mit dem andern Mann. Und der weisse Mann wollte für sein Kind sorgen, doch der schwarze Mann musste für sein Kind sorgen. Ich weiss, dass es beim Züchten von Hunden auch geht, wenn es nur wenige Stunden nacheinander geschieht. Dies beweist die Aussage.

87 Um zu zeigen woher die Kultur, die Zivilisation, gekommen ist, wollen wir im 1. Mose im 4. Kapitel den 16. Vers lesen.

Und Kain ging aus vom Angesicht des Herrn und wohnte im Lande Nod, östlich von Eden. Und Kain erkannte sein Weib; die empfing und gebar den Hanoch. Und da er eben eine Stadt baute, so nannte er sie nach seines Sohnes Namen Hannoch.

88 Die Kultur begann. Hier in meiner Scofield Bibel sagt Dr. Scofield, dass es die erste Kultur war. Beachtet, darauf bekam er Söhne, und jene machten Orgeln und Musik. Der nächste bekam Söhne, und jene taten andere Dinge; Wunder; sie bauten Städte und machten Instrumente aus Messing und, alle möglichen Dinge. Seht, das ist ,es, was er getan hat - die Kainiten bildeten die erste Kultur. Satan hat während den Zeitaltern dasselbe getan.

89 Lasst uns nun zum 25. Vers gehen, um zu sehen, was darauf geschah:

Und Adam erkannte sein Weib abermals; die gebar einen Sohn und nannte ihn Seth (bedeutet Ersatz); denn sie sagte. Gott hat mir für Abel einen andern Samen gesetzt, weil Kain ihn umgebracht hat.
Und auch dem Seth ward ein Sohn geboren, den hiess er Enosch.
Damals. fing man an, den Namen des Herrn anzurufen. (Die Linie Seth's .tat es, nicht die Linie Kains..)

90 Seht wie wir heute zu den grossen intellektuellen Dingen aufschauen. Was ist heute der Kommunismus? Was ist ihr Gott? Es ist der Verstand! Es ist die Wissenschaft! Was tun wir eigentlich heute? Wo leben wir? Denkt über diese Worte nach.

91 Nun, heute hat Satan eine Art von Eden. Er hat es in diesen sechstausend Jahren geformt, nicht geschaffen, eher verformt.
Er hat die ganze Erde Gottes verformt. Er hat es mit den Lebewesen, mit , den Tieren getan; er hat sie gezüchtet und gekreuzt Die Bäume, die Pflanzen, die Menschen und sogar die Religion sind gekreuzt worden. alles hat er gekreuzt. die Bibel, die Gemeinde; bis er sich einen wissenschaftlichen Garten Eden geschaffen hatte. Alles wird durch die Wissenschaft bewerkstelligt. Unsere Autos und alles was wir haben, ist uns von der Wissenschaft gegeben worden - alles was der Mensch gemacht hat. Und nun hat Satan hier sein grosses Eden, damit bewiesen ist, dass die Botschaft zur Zeit kommt, um zu beweisen, dass dieses Zeitalter kein anderes Zeitalter ist, als das Zeitalter von Offenbarung 10! Schaut, wie heute alles gekreuzt und gezüchtet wird, um die Dinge schöner zu machen; nicht um sie besser zu machen. Schaut euch heute die kleinen Kinder an.

92 Gestern war ich mit meiner Tochter beim Zahnarzt. Er, sagte, dass ihre Zähne verdreht seien. Unser Bruder Norman, von Tucson, hat eine Tochter, deren Zähne vorstehen. Und der Zahnarzt sagte, er glaube, dass einmal eine Zeit kommen könnte, in welcher Menschen geboren würden, deren Zähne in alle Richtungen wüchsen.
Die Nahrung, welche wir heute essen ist schuld daran; es ist gekreuzte Nahrung.

93 Habt ihr in "Readers Digest" letzten Monat den Artikel über den feinen Evangelisten Billy Graham gelesen? Habt ihr ihn je gehört? Ich bete jetzt mehr für ihn als ich je für ihn gebetet habe. Kürzlich sprach er über jene Geistlichen mit den umgedrehten Kragen. Ihm ist etwas zugestossen. Möge er eines Tages seinen Stand erkennen, in welchem er sich befindet. Er ruft nun aus Sodom, aus jener perversen Stadt. Und im "Readers Digest" berichteten sie, er sei so schwach gewesen, dass er nicht einmal seine Versammlung abhalten konnte. Die Aerzte haben ihm dann geraten, er solle etwas Gymnastik treiben. Ich glaube, nun läuft er jeden Tag ungefähr eine Meile, um fit zu werden.

94 Der Mensch ist degeneriert. Die ganze menschliche Rasse ist kaputt. Alles ist so wie es vor der Sintflut gewesen ist. Alles ist vollkommen durcheinander, umgekehrt und anders, es ist nicht mehr in der geraden Linie, wie es Gott gepflanzt hatte. Die Sünde hat durch Wissenschaft und Verführung die ganze menschliche Rasse durcheinander gebracht.

95 Habt ihr auch gelesen, was gerade im folgenden Artikel stand? Sie sagten: "In diesen Tagen erreichen Mädchen und Burschen aufgrund ihres körperlichen Zustandes ihr mittleres Alter wenn sie zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre alt sind." Denkt darüber nach!


96 Kürzlich sagte ich eines Abends einem zwanzigjährigen Mädchen, durch die Gabe der Unterscheidung, dass sie an Wechseljahrstörungen leide. Genau das hatte auch der Arzt zu ihr gesagt.


97 Seht, es ist eine gefallene, degenerierte, an die Hölle gebundene, üble Rasse. Ich weiss, dass dies nicht ethisch klingt, doch es ist biblisch, und es ist die Wahrheit. So steht es um die Rasse, um diese Menschengeneration in der wir leben.


98
Seht, heute kreuzen sie Vieh, sie züchten durch Kreuzung Pflanzen, und dieselbe Wissenschaft, die solches tut, kommt dann und sagt: "Genau das ist es, was die ganze menschliche Rasse kaputt macht." Auch ihr lest diese Dinge, ebenso wie ich. Nun, warum halten sie es dann nicht auf? Weil sie es nicht aufhalten können! Gottes Wort hatte gesagt, dass es so werden würde. Doch wenn sie nur einen Augenblick nachdenken würden - sie sind Instrumente, wie es Judas Ischariot war, sie tun genau die Dinge, von denen Gott sagte, dass sie geschehen würden. Und sie tun es präzis auf der Basis ihrer Wissenschaft.


99
Durch seine wissenschaftliche Forschung betrog er die Gemeinde, auf die gleiche Art und Weise verführte er Eva, die ein Typ auf die Gemeinde ist. Eva war ein Typ auf die Gemeinde, schaut, wie die Sache ins Rollen kam. Weil sie Wissen erlangen wollte, überschritt sie die Grenze von Wahrheit und Falschheit, weil sie auf Satans Perversion (Verdrehung) oder Verformung des ursprünglichen Gotteswortes hörte.

100 Und heute sind die Gemeinden verformt worden. Ich spreche nun nicht von den Menschen als einzelne Personen, ich spreche über die Kirchenwelt als Ganzes. Eine ist auf diese Weise verdreht, die andere auf jene Weise, und es geschieht durch Wissenschaft. Es geschieht nach dem gleichen Muster, wie er es damals tat. Satan hat das, was er in Jesaja 14,12 angekündigt hatte, ausgeführt.

101 Lasst uns für einen Augenblick im
Buch von Jesaja den 12. Vers im 14. Kapitel lesen.

Wie bist du vom Himmel herabgefallen oh Luzifer, Sohn des Morgens; zur Erde gefällt, Ueberwältiger der Nationen!

Hier sieht ihn Jesaja durch ein Gesicht in einem Zeitalter, welches später hervorkam.

Und du, du sprachst in deinem Herzen: "Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über die Sterne Gottes meinen Thron erheben, und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg in ausmerzten Norden.

102 Von Eden an hatte sich Satan vorgenommen, sich selbst ein Eden zu bauen, um sich selbst zu erheben, auf erheben, auf dass die Sterne Gottes, die Söhne, ihn anbeten würden. Und jetzt hat er die Sache vollständig ausgeführt - indem er all die Dinge in die Gemeinde brachte, hat er es getan. Ich möchte nicht in die Einzelheiten der Dinge gehen. All jene, welche die Tonbänder hören, wissen darüber Bescheid. Es ist genau die Stunde in der wir leben. Satan hat es durch Bildungsprogramme getan, dieses und jenes wurde ´verbessert´. Und während der ganzen Zeit wussten sie nicht, dass sie geradewegs in den Tod hineingehen. Sie wurden blind und sie führen die Blinden. Blinde sind Führer von Völkern, die wissenschaftlichen Führer sind blind, und Blinde sind die Führer der Kirchen; die Blinden führen die Blinden. Jesus sagte: "Lasst sie für sich, sie werden beide in die Grube fallen."

103
Die Typen der zwei Eden stimmen so miteinander überein, dass dadurch beinahe die Auserwählten verführt werden. Matth, 24, 24 sagt, dass es so sein werde. Doch ich möchte, dass wir nun einen Augenblick innehalten und die beiden Eden miteinander vergleichen. Und etwas wollen wir vor allem betrachten - wie uns die Bibel erzählt, dass das Wort Gottes jenes Eden hervorbrachte - und wie uns Gottes Wort von dem andern kommenden Eden warnt.

104 Wenn wir auf den Propheten hören, dann wissen wir auch, dass ein anderes Eden hervorkommen musste. Paulus spricht davon im 2. Thessalonicher, im 2. Kapitel. Wenn ihr möchtet, dann lese ich es euch vor.

.... denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens geoffenbart werden, der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heisst, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst als Gott erklärt.

Er erhöht sich selbst, so dass er wie Gott ist und als Gott angebetet wird.

105 Denkt darüber nach! Nun, im 14. Kapitel sagt Jesaja, dass er unter der Inspiration Gottes ein Gesicht sah, und dort sah er, wie sich Luzifer in seinem Herzen vornahm, jene Dinge zu tun. Und Jesaja sah es ungefähr achthundert Jahre bevor Paulus davon sprach.

106 Und achthundert Jahre später sieht Paulus, wie er seinen Platz einnimmt.
Seht, er krönt sein Eden, sein wissenschaftliches Eden, mit -einer wissenschaftlichen Welt und mit einer wissenschaftlichen Braut Gemeinde. Alles läuft unter dem Wort "Bildung". Grosse Seminare, grosse Auszeichnungen und Bildungsprogramme.

(......)

108 Diese Programme sind in sich selbst vollkommen antichristlich. Jetzt muss er ein Eden haben, denn er sagte, dass er es machen werde. Hier ist das einfache Wort Gottes, welches uns sagt, dass er es tun würde, und wir können nur hinausschauen, um zu sehen, wie er es tut. Er tat es mit seiner gebildeten, wissenschaftlichen konfessionellen Braut. Eines Tages wird er die Führung übernehmen, in einer ökumenischen Vereinigung alter Kirchen, welche hervorkommen wird. Sie alle werden dann bei ihm sein.

109 Die Menschen .... nicht weil sie schlechte Menschen sind; sie wurden wie Korn in einer geraden Reihe gepflanzt, doch Satan pflanzte sein umschlingendes Unkraut, genannt Wissenschaft, Forschung, Bildung und Doktortitel. Es gibt Orte, wo man nicht zum Pult zugelassen wird, um zu predigen, wenn man nicht von irgendeiner Schule einen Doktorentitel vorweisen kann. Und das ist alles verkehrt! Es sind nicht die Menschen, die verkehrt sind, es ist das Programm, welches falsch ist. Und was ist dadurch bewirkt worden? Alles ist wieder zum Ende gekommen, durch Kreuzung und Verdrehung des Originalsamens Gottes wurde die ganze Welt wieder in ein dunkles Chaos geworfen.

110 Doch ich bin so froh, dass Gott wieder an uns denkt, und dass Er immer noch über den Dingen schwebt, wie sich die Umstände auch zeigen mögen. Er hat versprochen, dass Er es tun würde, und dass Er eine kleine Herde rufen werde, und jene werde seine Braut sein.

111 Beachtet nun noch einmal, wie vollkommen die Gemeinden die beiden Eden im Typ zeigen.

112 Gott, durch einen Samen Seines Wortes! Und nur etwas kann das Wort beleben, und das ist der Geist, denn Er ist der Lebensspender des Wortes. Und wenn das Leben, das im Worte ist, dem Leben des Geistes begegnet, dann kommt das hervor, was der Same ist.

113 Passt nun auf, was geschah! Im Garten Eden herrschte die "Wirtschaftsordnung der Unschuld. Dies war einer der Zeitabschnitte. Der erste Zeitabschnitt war die Unschuld. Die Menschen kannten die Sünde nicht. Sie wussten gar nichts über Sünde. Adam und Eva waren beide nackt, doch die Nacktheit war ihnen verborgen, durch einen geistigen. Schleier, den sie über ihr Angesicht hatten. Sie konnten nicht wissen, dass sie nackt waren, denn sie waren verhüllt. Sie hatten Gottes Schleier in ihren Gedanken, sie wussten nicht was richtig und was verkehrt war. Und beide standen nackt dort, das zeigt, dass das Wissen, dass sie nackt waren, noch nicht zu ihnen gekommen war. Das Paar war nackt und wusste es nicht.

114 Vielleicht wollt ihr mit mir die Offenbarung aufschlagen, ihr könnt es auch aufschreiben. Der Heilige Geist sagt dort etwas über das letzte Zeitalter voraus, Er spricht über das Pfingsliche Laodicäazeitalter der letzten Tage:

… du bist blind und nackt und weisst es nicht.

115 Und dort, ganz am Anfang könnt ihr Gottes Samen in der Unschuld sehen. Sie wissen nicht, dass sie nackt sind. Sie stehen unter einem Schleier des Heiligen Geistes, der sie von der Sünde verhüllt.

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