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                        Auditorium-Netzwerk 
                          Verlag für audiovisuelle Medien - Bernd Ulrich 
                          Hebelstraße 47, D-79379 Müllheim-Baden 
                          Tel. +49 (0)7631 - 93 869 0 Fax: ~ 93869-20 
                          Email: info@auditorium-netzwerk.de 
                          www.auditorium-netzwerk.de | 
                       
                     
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                        Gräfe 
                          und Unzer Verlag GmbH 
                          Grillparzerstraße 12, 81675 München 
                          Telefon: 0049-89-41 981-0 
                          Fax: 0049-89-41 981-113 
                          E-Mail: leserservice@graefe-und-unzer.de 
                          www.gu.de | 
                       
                     
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                           Leider 
                            konnte ich den Vortrag nicht vom ersten Moment an 
                            aufnehmen. Es fehlen aber nur ein paar Sätze. 
                            Ich gebe hier das wieder, was ich auf meinem Gerät 
                            aufgezeichnet habe. (Anmerkung Regina)  
                         | 
                       
                     
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                  |  
                     Rüdiger 
                      Dahlke . 
                      Arzt 
                      und Psychotherapeut - auf dem Gebiet der Esoterik sowie 
                      im psychotherapeutischen Bereich. Verschiedene Psychotherapie-Richtungen 
                      aus dem Bereich der humanistischen Psychotherapie. Reinkarnationstherapeut 
                      (Thorwald 
                      Dethlefsen Institut für außerordentliche Psychologie) 
                      Gründung eines Heilkundezentrum in Johanniskirchen 
                      /Niederbayern. Buchautor und Gründer des Ortes der 
                      Begegnung, wo Menschen zusammen tiefe Erfahrungen machen 
                      und Ideen wachsen können und wo Regeneration und ein 
                      gesundes und gutes Leben auf einem neuen Niveau möglich 
                      werden. 
                       
                    hier 
                      kannst du dir den Vortrag anhören: audio 
                     
                    
 
                      bin ich schon gewohnt, diesen Vortrag zu halten über 
                      Peacefood - allerdings vor den Allesessern.  
                    Mein 
                      etwas anderer Vortrag heute - ein neuer alter Ansatz  
                    Und 
                      insofern ist es heute ein bisschen eine andere Situation 
                      - und macht hier wenig Sinn - sozusagen offene Türen 
                      einzurennen. Also werde ich versuchen, das mal ein bisschen 
                      anders zu positionieren, nachdem ich mal davon ausgehe, 
                      dass die meisten hier eh schon auf dieser Schiene sind. 
                      Und mein Ansatz zu dem Ganzen ist vielleicht ein etwas anderer 
                      - aber auch vielleicht gar nicht.  
                 |   
                  |  
                     Durch 
                      ein Kindheitstrauma begann ich davon zu träumen, Tiere 
                      zu retten 
                 |   
                  |  
                     Es 
                      ist eigentlich ein altes Thema von mir und geht lange zurück 
                      schon in meine Kindheit. Es ist so eine Mischung aus Hamburg 
                      und Berlin, in Berlin aufgewachsen. Ich hab eigentlich beim 
                      Ersten Tierparkbesuch im Zoo in Berlin so eine Art Trauma 
                      gehabt, davon geträumt, Tiere zu befreien, was dann 
                      ziemlich überwertige Phantasien, bis zur Anschaffung 
                      von Seitenschneidern geführt hat. Und ich bin dann 
                      aufgeflogen (Rüdiger und das Publikum lacht).  
                    Ich 
                      mied das Fleisch Essen wo immer ich konnte 
                      doch Karriere im Sport schien es ohne Fleisch nicht zu geben 
                    Und 
                      insofern gibt es da so eine alte Schiene, dass ich mich 
                      immer eigentlich mit Tieren sehr vertraut gefühlt habe, 
                      gut verstanden habe - und auch kein Bezug - schon als Kind 
                      - (die ich hatte) viel Fleisch zu essen. Allerdings wurde 
                      uns das sehr nahe gelegt: "das ist gesund und wichtig". 
                      Und es war knapp, auch in dieser Nachkriegszeit. Und meine 
                      Mutter hat wohl aus besten Absichten heraus versucht, uns 
                      mindestens so einen Bückling einmal pro Woche da hineinzudrücken. 
                      Weil das ein gutes Eiweiß war. 
                    Und 
                      ich habe dann später mal - während des Skifahrens 
                      - habe ich dann trainiert. Meine Sozialisation in Bayern 
                      zu schaffen. Und da waren wir angehalten, sehr viel Fleisch 
                      zu essen. Ich habe das auch eine Zeitlang versucht. Da gab's 
                      extra Geld, um mehr Fleisch zu essen. Und dadurch, dass 
                      ich dann wirklich mal versucht hab zwei Schnitzel zu essen 
                      und so widerstand mir das sehr. Und da hatte ich nie einen 
                      wirklichen Bezug. 
                    Als 
                      die Ski-Karriere zu Ende war, war das sofort mit dem Fleisch 
                      Essen auch zu Ende. Und ich hab eigentlich schon das Erste 
                      Mal aus Überdruss aufgehört mit siebzehn Jahren. 
                      Richtig dann mit neunzehn beim Militär, und hab eine 
                      lange Geschichte als Vegetarier - über vierzig Jahre 
                      - wobei ich pflanzliches erst seit dreieinhalb Jahren lebe. 
                       
                      Das hat sehr damit zu tun, dass die China-Study 
                      rauskam, von Colin Campbell 
                      - über den Weggefährten - wie Sie heute Abend 
                      ja auch in diesen Film, auf den ich mich auch schon so sehr 
                      freue - sehen können.  
                 |   
                  Ich 
                    will die Leute von den Fleischtöpfen wegbringen 
                    normale Argumente greifen nicht - die Angst um Kopf und 
                    Kragen bringt die Menge zum Nachdenken 
                 |   
                  |  
                     Für 
                      mich war das so eine Chance eigentlich. Dieses Anliegen, 
                      meine Kursteilnehmer vom Fleischessen wegzubringen. Das 
                      habe ich immer vertreten - über all die Jahre. Und 
                      gegen Ende der Ausbildung hatten wir in der Regel da auch 
                      drei Viertel Vegetarier dann in den Seminaren. Aber diese 
                      Argumente, die ich immer hatte: wegen der Tiere, aus diätischen 
                      Gründen, wegen der Ökologie, und vor allen Dingen 
                      auch aus humanitären Gründen - eben weil wir sonst 
                      uns an dem Hungerelend dieser Welt schuldig machen - diese 
                      Argumente haben nie besonders gegriffen, kam mir vor. Also 
                      es hat keine große Welle ausgelöst. Und wie ich 
                      das Erste Mal die China-Study in die Hand bekam - vor vier 
                      einhalb Jahren, da war es noch in English - da ist mir das 
                      wirklich wie Schuppen von den Augen gefallen. Und ich dachte 
                      auch im selben Moment: "Das ist jetzt das Argument, 
                      was wir brauchen!"  
                    Weil 
                      aus ökologischen, tierethischen, humanitären Gründen 
                      machen nach meinen Erfahrungen die Leute nicht so viel. 
                      Ein paar machen viel deswegen - keine Frage. Aber die große 
                      Menge der Menschen macht da nicht sehr viel. Aber aus Angst 
                      um Kopf und Kragen machen die Leute ja doch einiges. Und 
                      die China-Study gab genau diese Argumente her. Und so kam 
                      es eigentlich zu "Peacefood" 
                    Ich 
                      möchte mich entschuldigen  
                      Milchprodukte  
                    Ich 
                      habe dann während der Recherchen zu diesem Buch auch 
                      für mich erstaunliche Dinge noch festgestellt, war 
                      auch ein bisschen - oder sehr enttäuscht von mir selbst 
                      - weil es gibt ein vier Jahre altes Buch gerade von mir, 
                      da sind noch Desserts mit drin, mit Milchprodukten. Das 
                      habe ich wirklich auch in diesem - ja Film, in dem ich aufgewachsen 
                      bin, dann auch als Arzt mich sozialisiert habe, tatsächlich 
                      nie richtig hinterfragt, was ich ganz schauderhaft finde 
                      - rückwirkend betrachtet. 
                    Ich 
                      hätte es wissen müssen. Ich hatte nach dem Abstillen 
                      nie mehr Milch getrunken, weil ich mich davor geekelt hat. 
                      Ich hab auch gar keine Eier bewusst gegessen. Und aber trotzdem 
                      natürlich waren die Sachen ja überall drin. Also 
                      ich hab's sozusagen unbewusst mitgegessen. Und ich hätte 
                      es wissen müssen, weil ich seit dreißig Jahren 
                      - also praktisch seit ich Praxis mache, Müttern mit 
                      Allergiekindern immer 
                      geraten, ab sofort die Milchprodukte 
                      abzusetzen, was ja die Allergien deutlich gebessert hat. 
                    Ich 
                      wusste aus der chinesischen Medizin - der TCM - dass das 
                      verschleimt, wenn wir Milchprodukte zu uns nehmen. Dass 
                       chronische Verschleimung sehr 
                      sehr problematisch ist, bis hin zu Krebs. Ich 
                      wusste sogar, dass es praktisch keinen 
                      Typ I-Diabetiker gibt, der nicht Antikörper gegen Kuhmilchprotein 
                      hat. 
                    
                       
                        |  
                           o 
                            Milch absetzen bei Allergie-Patienten 
                            (auch Kindern) erziehlt deutliche Besserungen 
                            o 
                            chronische 
                            Verschleimung ist ernsthaft problematisch, bis hin 
                            zu Krebs 
                            o 
                            es gibt praktisch 
                            keinen Typ I-Diabetiker, der nicht Antikörper 
                            gegen Kuhmilchprotein hat 
                         | 
                       
                     
                    Und 
                      aus all dem hätte ich ja eigentlich die richtigen Konsequenzen 
                      ziehen müssen, was ich leider aber nie getan hab. 
                    Also, 
                      wenn mir Frauen erzählt haben, dass sie widerwillig 
                      einen halben Liter Milch am Tag trinken, wegen Osteoporose-Vorbeugung, 
                      habe ich sie leider nicht gehindert da dran. Ich hab's zwar 
                      auch nicht empfohlen. 
                    Und 
                      rückwirkend tut mir das sehr leid, kann ich mich nur 
                      entschuldigen. 
                 |   
                  |  
                     Die 
                      Hormonlüge  
                 |   
                  |  
                     Die 
                      heutige Situation erinnert mich ein bisschen an die Situation, 
                      die wir hatten vor Jahren - als die Ärzte - landauf, 
                      landab - Hormongaben im Wechsel gegeben haben. Da gab's 
                      ja eigentlich eine Einheitsfront. Das waren nicht nur die 
                      Gynäkologen, sondern auch alle möglichen Allgemeinärzte 
                      waren dieser Meinung, das sei ideal für Frauen, wenn 
                      die vor dem Wechsel - im Wechsel - nach dem Wechsel Hormone 
                      schlucken, weil sie dann keine Osteoporose kriegen und kein 
                      Alzheimer und keinen Herzinfarkt und keine Depression.  
                      Und: vor allen Dingen haben sie den Frauen natürlich 
                      den Mund wässrig gemacht mit diesen Verjüngungseffekten. 
                       
                    Ja, 
                      wenn sie das Wort "Verjüngungseffekt" 
                      in den Mund nehmen, schlucken viele Menschen fast alles 
                      bei uns. Und insofern war es auch relativ zäh, dagegen 
                      anzureden. Fünfundzwanzig Jahre ungefähr dauerte 
                      das. Die letzten zehn Jahre hatten auch Professor 
                      Volker Zahn mit dagegen geredet, der immerhin 
                      Gynäkologie Professor der Münchner Universität 
                      war. 
                      Und es hat trotzdem nicht viel bewirkt. Sie hatten kleine, 
                      pharma-finanzierte Studien auf ihrer Seite, die haben das 
                      unterstützt, auch, dass da keine Nebenwirkungen auftreten 
                      - und die Frauen haben das wirklich gern geschluckt, offensichtlich 
                      - wegen dieser Verjüngungs-Effekte... und so weiter. 
                       
                    Wir 
                      haben in der Praxis schon gesehen, was das macht. Ich hab 
                      Frauen, die mit Brustkrebs kamen, gleich gefragt: "seit 
                      wann nehmen Sie die Hormone? Und sie haben mir das dann 
                      gesagt.  
                    Dann 
                      kamen diese zwei großen Studien mit über einer 
                      Million Teilnehmerinnen - unabhängig finanziert - aus 
                      USA die eine, aus England die andere - und dann war die 
                      Medizinerschaft wie schockgefroren. Jetzt war die Wahrheit 
                      auf dem Tisch. Das hat natürlich nie geholfen bei Osteoporose, 
                      Alzheimer oder Depressionen. Hormongaben haben die Herzinfarktrate 
                      leicht erhöht, aber sie haben die Brustkrebsrate in 
                      den Himmel getrieben. Ja !  
                    Über 
                      sechzig Prozent war die Wahrscheinlichkeit erhöht auf 
                      Brustkrebs, wenn Frauen auf diesen Hormonwahnsinn reingefallen 
                      sind. Die Medizin war wie im Schock. Da hat man sich nie 
                      entschuldigt dafür. Man hat einfach aufgehört 
                      mit dem Wahnsinn. 
                 |   
                  |  
                     Der 
                      Tierprotein-Irrtum - die China-Study 
                 |   
                  |  
                     Für 
                      mich war es ein bisschen leichter, weil ich ja auf der richtigen 
                      Seite war.  
                    Jetzt 
                      erlebe ich die Geschichte mit dem Tierprotein natürlich 
                      schon zwiespältiger, weil ich ja selbst auch - erst 
                      seit ich das gelesen habe - sehr konsequent gegen alles 
                      Tierprotein - und nicht nur gegen Fleisch. - Stellung genommen 
                      habe.  
                    Mir 
                      fällt dazu eigentlich nur - außer der Entschuldigung 
                      - der Satz von Ingeborg Bachmann, unserer großen österreichischen 
                      Dichterin ein. Die hat gesagt: "Die Wahrheit muss immer 
                      zumutbar sein!" 
                       
                    
                       
                        |  
                           Ingeborg 
                            Bachmann  
                            Die 
                            Wahrheit muss immer zumutbar sein 
                         | 
                       
                     
                     Das 
                      sind sehr harte Fakten, die durch diese China-Study 
                      und die Arbeit von Dr. Caldwell 
                      Esselstyn (Anmerkung: und 
                      Dr. T. Colin Campbell) 
                      auf dem Tisch liegen. Hart insofern, als sie uns mit allen 
                      Vorurteilen so ungefähr konfrontieren, die wir haben 
                      im Hinblick auf Ernährung. Hart aber auch, weil sie 
                      wirklich sehr sehr gut abgesichert sind. Also, die haben 
                      das nicht nur auf hochsignifikanten - sondern auf höchst-signifikantem 
                      Niveau durchgezogen. Die Wahrscheinlichkeit, 
                      dass das Zufälle sind, die ist so minimal, die kann 
                      man vergessen. Das ist eine der größten, wenn 
                      nicht überhaupt die größte Studie, die je 
                      gemacht wurde. Man hatte achthundert Millionen (800.000.000) 
                      Han-Chinesen - deswegen China-Study - zur Verfügung. 
                      Und die Ergebnisse waren wirklich medizinisch knallhart: 
                    Tierprotein 
                      ist der direkte Weg zu Schwäche, Krankheit und Tod 
                      das 
                      betrifft nicht eine Gruppe von kranken Menschen,  
                      das betrifft uns alle, wenn wir gesund und vital bleiben 
                      wollen 
                       
                      Tierprotein ist der direkte Weg zu Krebs, zu Gefäßproblemen, 
                      Herzinfarkte, Schlaganfälle, das fördert massiv 
                      Allergien, das ist Alzheimer trächtig. Damit natürlich 
                      auch: beide Diabetes Arten werden gefördert, Rheuma 
                      und Gicht.  
                    
                       
                        |  
                           Also 
                            praktisch die gesamten Scheusslichkeiten  
                            unserer Zivilisations-Syndrome werden durch Tierprotein 
                            gefördert. 
                         | 
                       
                     
                    Also 
                      praktisch die gesamten Scheußlichkeiten unserer Zivilisations-Syndrome 
                      werden durch Tierprotein gefördert. Und es kommen - 
                      seit diese Studie den Bann gebrochen hat - immer mehr Studien 
                      dazu.  
                    Bei 
                      Fleisch hätten wir das lange wissen müssen - wussten 
                      wir ja auch - Prof. Dr. Claus Leitzmann 
                      von der Universität 
                      Gießen hat schon vor zwanzig Jahren eine 
                      Studie gemacht, wo man sehen kann, dass Vegetarier deutlich 
                      länger leben und viel weniger Krebs bekommen.  
                    Also 
                      diesbezüglich war das Neue eigentlich das, dass sich 
                       auf alles Tierprotein bezieht. 
                      Und jetzt waren nicht die Frauen im Wechsel betroffen, sondern 
                      wir sind praktisch alle betroffen. 
                    Und 
                      es kommt jetzt hintereinander - kommen diese Studien. Das 
                      letzte was ich gelesen habe, war eine Studie, nach der man 
                      unbedingt bei "Stillen" - Stillen von Kindern 
                      - zu veganer Ernährung raten muss! Weil in allen Untersuchungspunkten 
                      die Muttermilch von Veganer-Müttern besser abschneidet. 
                    Mit 
                      harten Fakten liebevoll aufklären 
                    Wir 
                      sind eigentlich in einer absurden Situation gelandet. Völlig 
                      absurd. Ja! ... 
                    Und 
                      - ja - wie können wir uns dem ganzen jetzt stellen? 
                      Wir können eigentlich nur versuchen - glaube ich - 
                      das Beste daraus zu machen. Und von allen Seiten einzuwirken 
                      auf die Bevölkerung, die über so lange Zeit in 
                      eine ganz andere Richtung geführt wurde, um die zurück 
                      zu bekommen auf einen gesunden Weg. Das kann man sicherlich 
                      versuchen, irgendwie sehr liebevoll zu machen - sollte man 
                      wahrscheinlich auch - mit gutem Beispiel voran gehen.  
                    Ich 
                      denke auch, man muss es mit diesen Fakten machen!   
                    Nun 
                      weiß ich natürlich, dass es nicht meine Aufgabe 
                      ist, als Arzt Menschen Angst zu machen. Sondern meine Aufgabe 
                      wäre ja genau, die Angst sozusagen zu lindern. 
                    Also 
                      das ist ja schon ein Vorwurf, den ich an die Schulmedizin 
                      hab, dass sie ihre absurde Prävention - oder insofern 
                      absurd, als die ja keine Prävention können. Die 
                      können keine Vorbeugung machen, die können keine 
                      Prophylaxe machen. Was die machen, ist Früherkennung. 
                      Und die verkaufen sie illegaler Weise als Vorbeugung! Das 
                      ist aber grundsätzlich ein riesen Unterschied - nicht?! 
                       
                    
                       
                        |  
                           Die 
                            Schulmedizin kann keine Vorbeugung machen, keine Prophylaxe, 
                            keine Prävention. Sie kann nur Früherkennung 
                            machen. Das verkaufen sie illegaler Weise als Vorbeugung. 
                            Das ist aber grundsätzlich ein riesen Unterschied 
                            - nicht?! 
                         | 
                       
                     
                    Die 
                      Schulmedizin arbeitet mit der Angst der Leute 
                    Wenn 
                      Sie ständig zur Mammographie rennen, kriegen sie ja 
                      noch eher den Brustkrebs, den Sie eigentlich vor-beugen 
                      wollen! Da stimmt irgendwas grundsätzlich nicht! Also 
                      - da wird mit Angstmache gearbeitet. Da werden ganze Straßenzüge 
                      eingeladen zu einem komplett überalterten und wirklich 
                      Brustkrebs gefährlichen Untersuchungsverfahren. Das 
                      ist wirklich ein anderer Skandal der Medizin. Das arbeitet 
                      mit Angstmache!  
                       
                      Allerdings, wenn ich ihnen diese Fakten zu diesen neuen 
                      Studien da - oder - so neu sind sie gar nicht mehr, löst 
                      das auch einige Angst aus. Insofern muss ich das gleich 
                      vorweg sagen: Wenn Sie im ersten Drittel dieses Vortrages 
                      wieder gehen, dann haben Sie sich eigentlich wirklich einen 
                      Bären-Dienst geleistet. Ja, dann haben Sie noch zusätzlich 
                      eine ganze Menge Angst - zu dem, was Sie bisher falsch machen. 
                      Das wäre fatal. Insofern möchte ich Sie bitten 
                      - bleiben Sie bis gegen Schluss - dann löst sich das 
                      wieder. Und dann ergeben sich ganz wunderbare Auswege.  
                 |   
                  |  
                     Der 
                      Weg zur Gesundheit ist kein Verzicht 
                 |   
                  |  
                     Und 
                      Sie müssen nicht einmal verzichten. Ja, also der Untertitel 
                      von diesem Buch heißt ja, wie man durch Verzicht von 
                      Fleisch- und Milchprodukten gesünder werden kann. Ich 
                      hab den sehr bekämpft. Der Verlag bestand auf diesem 
                      Titel. 
                    Es 
                      geht nicht um Verzicht. Das viel viel bessere Leben steht 
                      Ihnen bevor, wenn Sie diesen Schritt schaffen. Und da sind 
                      viele viele Geschenke drin. Und Verzicht ist wirklich ein 
                      Minimal-Thema. Und wenn Sie ein bisschen verstehen, brauchen 
                      Sie überhaupt gar keinen Verzicht. Also vielleicht 
                      haben Sie das bei Herrn Rauter 
                      eben doch ein bisschen mitbekommen, dem danken wir den besseren 
                      Duft hier in der Halle - jetzt ist es auch ein bisschen 
                      wärmer geworden. Vielleicht so a bissel körperlich 
                      angenehmer. Da hatte man schon das Gefühl, der das 
                      kann - und der das auch mit Charme und Hingabe macht - und 
                      selbstverständlich geht das ohne Verzicht ab, wenn 
                      man so gut kochen kann. Ich habe meine Leben noch nicht 
                      so gut gegessen - ich habe immer gern gegessen, wie jetzt 
                      in diesem letzten Jahr, wo zwei Profiköche - allerdings 
                      für uns - vegan kochen. Also mit aus dem eigenen Garten 
                      von TamanGa (in Gamlitz, 
                      Österreich) gezogenen Gemüse- und Obstgeschichten 
                      und so weiter.  
                    Also 
                      - wir müssten nicht einmal verzichten. Aber der Weg 
                      dahin ist ein bisschen ein mühseliger. Das muss man 
                      sagen.  
                    Aber 
                       es ist wirklich eine lange Straße, 
                      die auf breiter Front in den Unfug gefahren ist.  
                 |   
                  |  
                     Schon 
                      die frühen Großen Geister haben  
                      uns vor dem Verzehr von Tierischem gewarnt 
                 |   
                  |  
                     Ich 
                      hab ein Bild hier von Sokrates, 
                      der vor zweitausendfünfhundert Jahren einen Dialog 
                      mit Glaukon und einem 
                      Kommunalpolitiker der damaligen Poli's einen Dialog geführt 
                      hat, in dem er ganz genau vorausgesagt hat, was passieren 
                      wird, wenn die Menschen anfangen, Fleisch zu essen. Er hat 
                      ganz dringend schon vor zweitausendfünfhundert Jahren 
                      gesagt, das sollte man besser lassen, weil des ned nur Entzündungen 
                      macht und Krankheiten und eine riesen Ärzteschaft, 
                      die die Nase hoch hebt, hocherhoben trägt, sondern 
                      auch Juristen braucht - und Kriege geben wird, und so weiter. 
                       
                    
                       
                        |  
                           Doch 
                            lassen wir Platon selber sprechen: 
                           "Zuerst 
                            wollen wir überlegen, wie denn Menschen unter 
                            solchen Verhältnissen leben. Offenbar indem sie 
                            Brot erzeugen und Wein und Kleider und Schuhe. Und 
                            wenn sie das Haus erbaut haben, werden sie im Sommer 
                            fast nackt und ohne Schuhe arbeiten, im Winter hinreichend 
                            bekleidet und beschuht. Zur Nahrung werden sie sich 
                            aus Gerste und Weizen Mehl bereiten, es kneten und 
                            backen, gutes Gersten- und Weizenbrot vorsetzen auf 
                            Rohrgeflecht oder reinen Blättern, sich lagern 
                            auf ein Bett von Eiben- oder Myrtenstreu: so werden 
                            sie speisen mit ihren Kindern, dazu trinken vom Wein, 
                            bekränzt und preisend die Götter, in fröhlichem 
                            Beisammensein; sie werden nicht über ihr Vermögen 
                            hinaus Kinder zeugen, aus Angst vor Armut und Krieg." 
                             
                             
                            Zweites Buch - Seite 138-139 (372c-373b-373b-e) 
                             
                          13. 
                            Da fiel Glaukon ein: Du lässt doch offenbar die 
                            Leute ohne Zukost schmausen?" 
                              
                          "Wahrhaftig!" 
                            erwiderte ich. "Ich vergaß, dass sie auch 
                            Zukost haben werden: natürlich Salz, Oliven, 
                            Käse, Zwiebel und Kohl, was es eben Kochbares 
                            auf dem Land gibt. Auch Leckerbissen wollen wir ihnen 
                            vorsetzen, wie Feigen, Erbsen und Bohnen, Myrten und 
                            Eicheln werden sie im Feuer rösten und dazu mäßig 
                            Wein trinken. Und so werden sie in Frieden leben, 
                            als gesunde Leute wahrscheinlich alt werden und dieselbe 
                            Lebensart ihren Nachfahren übergeben." 
                             
                          Darauf 
                            Glaukon: "Wenn du, Sokrates, einen Staat der 
                            Schweine* gründetest, wie könntest du sie 
                            anders füttern als so?"  
                          "Ja, 
                            wie sollte es denn sein, mein Glaukon?" fragte 
                            ich." 
                             
                          "Was 
                            eben üblich ist: auf Polstern ruhen, glaube ich, 
                            wenn man nicht kümmerlich leben will, an Tischen 
                            speisen, dazu Zukost und Leckerbissen, wie es jetzt 
                            üblich ist." 
                             
                          "Ach, 
                            ich verstehe!" sprach ich. Wir betrachten nicht 
                            nur die Entstehung irgendeines, sondern die eines 
                            üppigen, entzündeten Staates." 
                            "Vielleicht 
                            ist das gar nicht schlecht. Denn wenn wir diesen untersuchen, 
                            erkennen wir vielleicht, wie Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit 
                            in den Staaten emporwachsen. Doch ist der wahre Staat, 
                            gleichsam der gesunde, nach meiner Meinung der, den 
                            wir eben dargelegt haben. Wenn ihr aber wollt, können 
                            wir auch den sich aufblähenden Staat betrachten; 
                            nichts hindert uns. Diese einfache Lebensart genügt 
                            offenbar vielen nicht, sondern da müssen Liegebetten 
                            her und Tische und andere Geräte, auch Zukost 
                            und Myrrhen und Weihrauch und Freundinnen und Kuchen 
                            und alles davon in mannigfacher Art. Und nicht mehr 
                            die Grundbedürfnisse, die wir anfangs feststellten, 
                            wie Haus und Gewand und Schuhwerk, gelten da, sondern 
                            auch die Malerei ist herbeizubringen und die Stickerei, 
                            auch Gold und Elfenbein und anderes solcher Art zu 
                            erwerben. Nicht?" 
                             
                            "Ja!" 
                              
                          "Dann 
                            muss man den Staat wohl vergrößern; denn 
                            jener gesunde genügt nicht mehr, sondern er ist 
                            mit einer Masse von Leuten anzufüllen, die nicht 
                            mehr den notwendigen Bedürfnissen des Staates 
                            dienen; solcher Art sind die Jäger alle und die 
                            nachahmenden Künstler, wie es deren viele gibt, 
                            die sich um Formen und Farben, und viele, die sich 
                            Um die Musenkunst bemühen, wie Dichter und deren 
                            Helfer, Rhapsoden und Schauspieler, Tänzer, Theaterdirektoren, 
                            Handwerker für allerlei Geräte, besonders 
                            für den weiblichen Schmuck. Dazu brauchen wir 
                            aber noch viel mehr Hilfskräfte. Oder hältst 
                            du dann nicht Erzieher, Ammen, Wärterinnen, Zofen, 
                            Friseure, ferner Fleisch- 
                            und Mehlspeisköche 
                            für nötig? Aber auch 
                            Schweinehirten brauchen wir: so 
                            etwas gab es in unserem früheren Staate nicht; 
                            es war auch nicht notwendig; aber 
                            in diesem Staat wird man solches benötigen und 
                            dazu noch anderes Vieh aller Art, wenn es einer verzehren 
                            will. Nicht?" 
                             
                            "Unzweifelhaft!" 
                             
                          Dann 
                            werden wir auch wohl die Ärzte viel öfter 
                            brauchen bei einer solchen Lebensweise als früher?" 
                             
                            "Weitaus mehr!" 
                             
                             14. "Und das 
                            Land, das bisher alle damaligen Bewohner ernähren 
                            konnte, reicht nicht mehr aus 
                            und wird zu klein; oder nicht?" 
                             
                          "So 
                            ist es!" 
                             
                          "Also 
                            müssen wir uns vom Gebiet des Nachbarn etwas 
                            abtrennen, wenn wir genügend Land für Weide 
                            und Acker haben wollen, und die Nachbarn machen es 
                            ebenso bei uns, wenn auch sie sich dem endlosen Drang 
                            nach Besitz ergeben und die Grenze des Notwendigen 
                            überschreiten." 
                             
                          "Zwangsläufig, 
                            mein Sokrates", sagte er.  
                          "Dann 
                            werden wir also Krieg führen, mein Glaukon?" 
                            fragte 
                            ich. 
                          "Allerdings!" 
                              
                          "Noch 
                            wollen wir nichts darüber aussagen, ob der Krieg 
                            Gutes oder Schlechtes bewirkt, sondern uns begnügen, 
                            die Entstehung des Krieges gefunden zu haben aus jener 
                            Quelle, aus der zumeist in den Staaten für alle 
                            oder für den einzelnen das Unglück kommt, 
                            wenn es eintritt." 
                          (den 
                            Zusammenhang zu diesem Dialog kannst du hier 
                            lesen, aus dem umfassenden  
                            Werk des Kirchenhistorikers Franz Susman "Und 
                            die Erde wird neu erblühen") 
                         | 
                       
                     
                    Ein 
                      berührender Text. Wir 
                      haben aber den Glaukons geglaubt - sozusagen. Und ich fand 
                      es ganz schön, wie ich da dieses Buch gelesen habe 
                      noch weiter, dass eigentlich fast alle Großen Geister 
                      unserer Kulturgeschichte sich sehr sehr entschieden gegen 
                      das Essen von Tieren ausgesprochen haben. Ich wollte ein 
                      Kapitel dazu machen, das wollte der Verlag auch nicht. Das 
                      hab ich dann in diese Buchdeckel hineindrucken lassen, wo 
                      man nichts hineindrucken darf - aber Sie sehen natürlich: 
                      mit ein bisschen Erpressung geht alles. Und da sind jetzt 
                      viele solche Aussagen drin - und es geht wirklich aus der 
                      Frühzeit von Plutarch 
                      bis in unsere Zeit hinein. Wie wir gehört haben,  
                      Bill Clinton, Paul McCartney, 
                      haben ja da auch sehr dezidiert Stellung genommen dazu. 
                      Also eigentlich hätten wir das vor zweitausendfünfhundert 
                      Jahren schon sehr dezidiert sagen können.  
                 |   
                  |  
                     Mit 
                      viel Gefühl auf die Mitmenschen zugehen - mit der Botschaft: 
                      dein Leben wird reicher durch die Ernährungsumstellung: 
                      weg vom Tierprotein 
                 |   
                  |  
                     Jetzt 
                      wenn ich mit Allesessern konfrontiert bin, die sind an dieser 
                      Stelle in der Regel schon ziemlich beunruhigt und auch persönlich 
                      betroffen, weil die ahnen, dass das jetzt ganz schlimm werden 
                      könnte. Was ja bei Ihnen hoffentlich einfach gar nicht 
                      der Fall ist. Also Sie können diesen Vortrag nutzen, 
                      um Munition zu sammeln (lacht) - einerseits, wobei Munition 
                      immer so eine zweischneidige Sache ist. Argumente zu suchen, 
                      und sich vielleicht Strategien zu überlegen, wie sie 
                      das Feld, was um Sie herum ja sowieso schon lebt, erweitern 
                      und vergrößern können.  
                    Ja, 
                      das geht natürlich nicht mit der Methode, dass wir 
                      einfach die Alles-Esser als Kannibalen beschimpfen und niederbetonieren. 
                      Das macht nur eine große Reserve bei denen. Ich hab 
                      dazu eine Geschichte mal erlebt. Da war ich in Goldegg (auf 
                      der "Salzburger Sonnenterasse") bei den 
                      Goldegger Dialogen. Es hatte gerade Eugen Drewermann gesprochen, 
                      und der war ja immer noch - er ist ja ein totaler Verfechter 
                      der vegetarischen Ernährung und gegen das Töten 
                      der Tiere. Und er ist bei seinem Thema über Träume 
                      völlig vom Weg abgekommen, weil er auf die Tiere kam, 
                      und hat dann eine Stunde lang aber den Allesessern das Leben 
                      zur Hölle gemacht. (das Publikum lacht). 
                      Und wir gingen danach zum Essen. Und ich saß 
                      zwischen ihm und Mechthild Scheffer (Bachblütentherapie) 
                      - ich kenne sie ja, sie ist ja aus Hamburg - Bachblüten 
                      ist ihr Thema - und die saß zwischen Eugen Drewermann 
                      und mir und aß ein Schnitzel und hatte gar kein Problem 
                      dabei. Ja, obwohl der wirklich eine Stunde lang also den 
                      Fleischessern das Fell über die Ohren gezogen hat. 
                      Und zwei Jahre glaube ich - später, hat sich die Situation 
                      ganz eigenartig anders - fast wiederholt. Wo der David Steindl-Rast 
                      einen Vortrag gehalten hat, auf seine berührende Art, 
                      so mit dem Herzen horchend oder so ein Thema - aus der Kontemplation 
                      heraus. Und der hat lediglich in einem Nebensatz gesagt, 
                      dass es ihm vergönnt ist, schon ganz früh auf 
                      Fleisch zu verzichten, den Tieren zuliebe. Sonst nichts, 
                      ansonsten hat der sein Thema besprochen.  
                    Und 
                      - Mechthild war auch wieder da, typischer Weise. Und wir 
                      gehen zum Essen und da ist wieder eine ähnliche Sitzordnung. 
                      Da sitzt irgendwo der David - und sie auf meiner Seite. 
                      Und dann sagt sie zu mir: (Bachblütentherapie)"Du, 
                      ich hab Schnitzel bestellt, kannst du mir das abbestellen, 
                      das ist ja peinlich!" (das Publikum lacht) 
                       
                    Das 
                      hat mich insofern 
                      total beeindruckt, weil das fand sie vor zwei Jahren gar 
                      nicht peinlich gegen diese scharfe Rede gegen das Fleischessen. 
                      Aber jetzt diese eine Bemerkung von jemandem, der es so 
                      ganz anders darstellt. Und sie war betroffen und hatte jetzt 
                      keine Lust, neben David ihr Steak oder ihr Schnitzel zu 
                      essen. Also die Wirkung ist - ja wie soll man sagen - eine 
                      schwierig einzuschätzende. Und wenn man wirklich etwas 
                      bewirken will, was mir ja auch ein Anliegen ist, so ein 
                      Feld ansteckender Gesundheit zu basteln - darin ist wirklich 
                      die Ernährung ein Wesentlicher Teil.  
                    Und 
                      ich glaube, Ihnen das auch klar machen zu können, dass 
                      Sie ökologischer, humanitärer - und im Hinblick 
                      auf ihre eigene Gesundheit keinen wichtigeren Schritt machen 
                      können, als ihre Ernährung umzustellen: weg vom 
                      Tierprotein 
                       
                      Also das nehme ich mir mal als Aufgabe vor.  
                       
                      Wie schaffen 
                      wir es, überhaupt Tiere zu essen?  
                      Der psychologische Trick 
                     
                    Wenn 
                      wir uns das anschauen, wie wir überhaupt Tiere essen 
                      können. (Rüdiger zeigt uns eine Bilderfolge) 
                      Ich kann Ihnen gleich sagen, ich zeige Ihnen keine ekelhaften 
                      Bilder - also nicht das, was Sie im Internet finden - oder 
                      aus diesem Horror - auch in diesem Buch (Peacefood) 
                      ist das nicht drin. Das brauchen wir gar nicht. Das ist 
                      auch etwas ganz ganz Entsetzliches, aber da müssen 
                      Sie nicht Angst haben davor - jetzt hier.  
                    Was 
                      bringt einen Menschen dazu, solche Tiere zu essen? Wie kann 
                      man sich das vorstellen? Also das ist - wir 
                      haben gehört von Doreen 
                      Virtue, 
                      dass sie also das so besonders grässlich findet, dass 
                      die Stiefel - also das Leder - von Hunden und Katzen ist. 
                      Das würden wir auch - das finden wir einfach grässlich. 
                      Warum finden wir das eigentlich grässlicher - Hundeleder 
                      als Schweineleder oder Kalbsleder - oder so etwas.  
                       
                      "Warum eigentlich ?" ist die Frage. Das müssen 
                      wir mal klären, dass wir drauf kommen, wie die Leute 
                      das fertig bringen, Tiere zu essen. Und es einfach ein psychologischer 
                      Trick. Wir werten diese Tiere gnadenlos ab, die wir essen 
                      wollen, und werten die, die wir jetzt so als Spielgefährten, 
                      als Kinderersatz haben, enorm auf (ein Raunen geht durchs 
                      Publikum). 
                    Das 
                      ist immer mal wieder auch zu merken - ich kenne da zwei 
                      Situationen. Mehrere eigentlich - aber zwei, die besonders 
                      eindrucksvoll waren für mich:  
                     
                      Die 
                        Ziege auf den Philippinen 
                      einmal 
                        in den Philippinen, da habe ich mich mit einer Gruppe 
                        von Freunden, Künstlern in so ein paar schöne 
                        Strohhütten gelegt, am Strand. Und ich war schon 
                        gegen Ende des Studiums - und hab da einem Kind sehr helfen 
                        können. Und das Kind hat es dann überstanden. 
                        Dann war die Familie sehr dankbar - und der Clan-Chef, 
                        der hat dann uns zu Ehren ein Essen gemacht - mit philippinischem 
                        Eintopf. Und da kommt alles rein, was die für gut 
                        halten. Ich konnte da gar nicht mitessen, weil ich ja 
                        schon Vegetarier war. Aber die Freunde haben da gut mitgehalten. 
                        Es gab Palmwein reichlich - und man hat eben Lieder gesungen, 
                        deutsch-österreichische - und phillippinische - eine 
                        ganz gute Stimmung.  
                      Bis 
                        eine Bekannte - eine Fotografin hat dann ein Stück 
                        Fleisch da rausgenommen und hat gesagt: "Was ist 
                        denn das eigentlich für Fleisch?" Sagt die Phillipina: 
                        "Ziege". Da sagt eine andere aus dem Kreis: 
                        "Doch aber nicht die Ziege sowieso?! Da war eine 
                        Ziege, die da mit uns lebte!" Und ausgerechnet die 
                        war das. Und das war ganz falsch natürlich - nicht! 
                        Die Leute hätten zwar gerne Ziege gegessen, das war 
                        kein Problem. Aber einen Namen sollte die jetzt nicht 
                        haben, diese Ziege. Und jetzt hatte die einen Namen. Also 
                        Zusammenbruch der Stimmung. Dann hat die Philippina gemerkt, 
                        dass sie da einen ziemlichen Bock geschossen hat, und 
                        hat spontan darauf reagiert und hat gesagt: "Das 
                        meiste ist ja gar nicht Ziege, das meiste ist Hund!" 
                        (das Publikum lacht schallend)  
                        Und dann hat meine Freundin, so eine unehrliche Tierliebhaberin 
                        - die hat zwar ihren Hund über alles geliebt - aber 
                        Fleisch gegessen, was ja schon zu vielen Diskussionen 
                        bei uns führe. Die hat spontan erbrochen. Das fand 
                        ich wirklich wunderschön (das Publikum lacht schallend). 
                         
                      Und 
                        das Beispiel für Psychosomatik: Niemand hat ihr auf 
                        den Bauch gehauen, niemand hat sie angefasst. So und die 
                        hat des gehört. Die Vorstellung, sie hat jetzt von 
                        ihrem Liebling gegessen - und dann kam das im Bogen wieder 
                        raus. Das Essen war für uns zu Ende, da hat niemand 
                        mehr mitgegessen. Hund wollte man nicht. Ziege schon, 
                        aber nur ohne Namen (alle lachen). 
                        Das ist so die Haltung dazu. 
                     
                    Eine 
                      andere Situation auf einem Kreuzfahrtschiff, ein bissel 
                      ähnlich sogar:  
                     
                      Delphinschwimmen 
                        in der Karibik 
                      Also 
                        - Ärztefortbildung hab ich dort - ist immer gut auf 
                        Kreuzfahrtschiffen, da kommen die einem nicht aus - und 
                        da waren wir bei Delphinschwimmen. Delphinschwimmen heute 
                        ein Muss in der Szene, und der Bus war gar nicht groß 
                        genug - hier auf dem Weg zum Delphinschwimmen. Sagt die 
                        einheimische Reiseleiterin dort, wie sie sich freut, dass 
                        wir so sehr auf Delphine stehen, weil es die Einheimischen 
                        eben nicht tun. Die sehen die als Konkurrenz beim Fischfang 
                        und essen die Delphine sogar. "Barbaren natürlich. 
                        .", war uns klar. Und dann hat eine auch noch nachgefragt. 
                        Eine von den Ärztinnen: "Ja was sind denn das 
                        für Gerichte, wo das Delphinfleisch vorkommt?" 
                        Dann hat die uns ein paar karibische Namen da gesagt. 
                        Und dann war eins dabei - ich weiß gar nicht mehr 
                        - "Mai Mai" oder so. Da war dann plötzlich 
                        Eiseskälte im Bus, trotz tropischer Temperaturen 
                        - weil das war das Fischgericht vom letzten Abend vom 
                        Schiff gewesen. 
                      Und 
                        weil wir eh schon ein bissel weiter waren - und kein Fleisch 
                        mehr essen, haben die meisten Fisch gegessen. Und jetzt 
                        waren wir auf dem Weg zum Delphinschwimmen mit Delphin 
                        im Bauch. Und das passt jetzt gar nicht gut. Wär's 
                        Tunfisch gewesen - gar kein Problem. Hätten sie prima 
                        gegessen wahrscheinlich - aber jetzt war das Delphin. 
                        Und auf derselben Uferstraße, wo wir bisher problemlos 
                        langgefahren sind, mussten wir jetzt jede zweite Kurve 
                        anhalten, weil sich eine von den Damen erbrochen hat. 
                        Ja - die schlechte Straße war plötzlich Schuld. 
                      Na 
                        ja - es war einfach ... man hatte da so das Gefühl, 
                        das passt jetzt nicht - mit Delphin im Bauch mit Delphinen 
                        im Wasser rumkuscheln. ! .  
                     
                    Wir 
                      können die Schuldgefühle ablegen, indem wir uns 
                      selbst ändern 
                    Was 
                      man bei all dem sehen kann, sind die Schuldgefühle. 
                      Ja wir können davon ausgehen - ich glaube, das müssen 
                      wir uns überhaupt klar machen: alle die Fleisch essen 
                      heutzutage, haben Schuldgefühle. Entweder bewusst - 
                      oder halb bewusst - oder unbewusst. Und: das Problem für 
                      uns ist: dass sie diese Schuldgefühle sofort auf uns 
                      loslassen, wenn wir den irgendwie nur zu nahe kommen. Da 
                      müssen Sie noch gar nichts sagen. Ja, sie müssen 
                      nur sagen: "Ich möchte das nicht, ich esse vegan. 
                      Ja, dann geht es ja schon los. Ja dann kommt das natürlich 
                      hoch, das schlechte Gefühl, was die haben. 
                    Zeigt 
                      ihnen allerdings schon eine Chance von diesem Tag hier, 
                      dieser Messe überhaupt - Sie müssen diese Schuldgefühle 
                      ja nicht weiter haben. Das Leben ohne Schuldgefühle 
                      ist einfach viel viel angenehmer, viel viel schöner! 
                       
                    Und: 
                      so lange Sie Tiere essen, haben Sie die Schuldgefühle 
                      auch mit Recht! 
                     
                      Das ist auch in Ordnung! Ja, Sie müssen das verantworten, 
                      was Sie tun. Ob Sie das nun so wissen oder nicht, das ist 
                      ... da brauchen Sie nur mal in die Schweiz mit dem Auto 
                      zu fahren, zweihundert auf der Autobahn... der Polizist 
                      hält Sie an und Sie sagen: "Ich wusste das nicht, 
                      dass es auch in der Schweiz Beschränkungen gibt!" 
                      Na, das können Sie mal versuchen! Es funktioniert so 
                      nicht!  
                    Wie 
                      wir die Tiere abwerten, um sie essen zu können 
                    Also 
                      mit diesen Schuldgefühlen müssen wir natürlich 
                      immer rechnen. Und - die kommen auch sehr sehr schnell hoch. 
                      Wie machen wir das konkret? Also wir sagen: "Diese 
                      Schweine, das sind Dreckschweine! Eine dreckige Sau!" 
                      das sagt der Bayrische Mensch. Schauen wir sie mal an, die 
                      Wirklichkeit: sehr sehr reinliche Tiere. In der Natur haben 
                      sie zwischen Kotplatz und Schlafnest in der Regel mindestens 
                      fünf Meter. Meistens sechs Meter Abstand, weil sie 
                      so reinlich sind. Sehr sehr sensible Tiere. Man sieht ihnen 
                      das auch schon ein bisschen an, nicht?! Also großes 
                      Sensorium, große Ohren, doller Rüssel... und 
                      "schnüff schnüff", dauernd am Schnüffeln. 
                      Und es ist natürlich ... die haben ein Sensorium, das 
                      ist natürlich besser als das Menschliche. Oder haben 
                      Sie schon mal einen Trüffel unter der Erde gerochen? 
                      Hm ? Wird ja eher nicht der Fall gewesen sein. (Gelächter) 
                      Also, die riechen mehr, schmecken mehr, sind intelligenter 
                      als ihre Hunde. Ob Sie's nun glauben oder nicht. Deswegen 
                      werden die nie im Zirkus vorgeführt. Die sind viel 
                      zu intelligent. Das ist keine Kunst, das Schwein zu dressieren. 
                       
                    Ja 
                      also, Katzen zu dressieren - Raubkatzen - die werden vorgeführt, 
                      weil das ist so schwer. Ihre Katze ist ein richtig stinkendes 
                      und dreckiges und blödes Tier gegen ein Schwein. Also... 
                      ohne Sie persönlich zu kennen jetzt, Ja?! (Gelächter) 
                      Dass die Wirklichkeit, wenn man das so zoologisch betrachtet 
                      ... also Ihre Katze ausnahmsweise nicht ... aber (Gelächter) 
                      generell kann man das so sagen. Hunde sind ja nicht besonders 
                      ... also ... ja, treu und lieb und so, nicht?! Aber ... 
                      intelligent wie Schweine sind sie nicht. Schweine sind supergut 
                      organisiert. In Bayern gibt's jetzt diese Wildscheinbanden, 
                      die zu dreißig und vierzig durchs Land ziehen (lacht) 
                      - und nicht zu jagen sind.  
                    Ja, 
                      die sind so schlau, da kommt mal eine ... so ein Halbwüchsiges, 
                      so eine halbwüchsige weibliche Sau kommt raus, und 
                      ist da eine Viertelstunde und testet das Terrain. Und die 
                      anderen sind alle schön in der Bedeckung. Und wenn 
                      der nur ein bisschen muckst auf seinem Hochstand, zack - 
                      ist die eine weg und die anderen kommen nie. Na, die verzweifelten 
                      Jäger setzen schon vierzehn Tage an und haben noch 
                      kein Wildschwein geschossen, obwohl die Schäden gewaltig 
                      sind.  
                       
                    Supergscheit, 
                      gut organisiert, ziemlich raffiniert, vorwitzig, neugierig. 
                      Lauter so Eigenschaften, die wir eigentlich mit denen gar 
                      nicht verbinden wollen, weil unsere Absichten ja ausgesprochen 
                      dreckige sind, wenn wir's genau nehmen. Und wir wollen die 
                      runtermachen, diese Schweine! Ja, und essen sie natürlich 
                      in allen Formen! 
                    Das 
                      ist natürlich auch so eine Einstellungssache. Rehkitz 
                      ... würden die meisten nicht essen wollen! Das ist 
                      so'n Schickeria Spaß. Die Schickeria, die sich schwer 
                      tut, sich so abzusetzen von der Normalbevölkerung, 
                      tendiert ja zu perversem Essen oft, nicht?! 
                       
                    Da 
                      gibt's halt Rehkitz und Haifischflossen Suppe. Ja - also 
                      bei den Delphinen haben wir ja heut' schon wieder g'hört, 
                      wie entsetzlich das alles ist. Bei den Haifischen ist das 
                      mindestens so entsetzlich! Die werden für die Haifischflossen 
                      Suppe rausgezogen, Flossen abgeschlagen - und wieder rein 
                      ins Wasser! Und dann haben die eine Woche bis zehn Tage 
                      zu verenden, ohne Flossen. Na, also... wenn Sie mal gesehen 
                      haben, wie Froschschenkel hergestellt werden - ich hab' 
                      mir das mal ganz kurz angeschaut: ja, da werden den lebenden 
                      Fröschen natürlich die Schenkel ausgerissen. Die 
                      werden auf einen Berg geschmissen, wo die dann natürlich 
                      leben ohne Schenkel. Also ... hm... Stopfleber will ich 
                      Ihnen jetzt gar nicht erklären. Ich glaub' Sie ahnen 
                      oder wissen wie das geschieht.  
                    In 
                      der Gourmet-Küche gibt's jede Menge Perversitäten, 
                      die eigentlich auf der Freibank verkauft werden müssten. 
                      Nur das Kalbfleisch ist noch eins drauf. Na, also Kalbfleisch 
                      zu essen, dazu muss man schon einen hohen Grad von Perversion 
                      in sich tragen. Na, da kommt wirklich viel viel Ekliges 
                      zusammen. Aber Spanferkel wär' noch ganz ok. Das ist 
                      besonders bei Festessen. Da werden Leute fünfzig - 
                      und bestrafen ihre Freunde, die sie da eingeladen haben, 
                      dann gern mal mit einem Spanferkel. Hab' ich erst kürzlich 
                      wieder erlebt! 
                       
                      Wir machen die Schweine, 
                      die wir essen - zu Dreckschweinen 
                    Schau'n 
                      wir uns mal an, was diesen sensiblen, intelligenten, gut 
                      organisierten Tieren so passiert, bis sie über diesen 
                      Zwischenweg dort sind! Da müssen Sie nicht erschrecken. 
                      Das hängt in jeder italienischen Trattoria herum - 
                      das lieben Sie doch - über dem Tresen. Und wenn Sie 
                      da dem Patrone sagen: "Nehmen Sie bitte die Leichenteile 
                      da weg, ist der ganz entsetzt. Das sieht der nicht so. Na, 
                      wenn das dann Parmaschinken ist, ist das natürlich 
                      ganz toll!  
                    Was 
                      passiert diesem Schwein? Na ja, wir machen es zum Dreckschwein. 
                      Wir zwingen es so eng fünf Monate zu vegetieren; unter 
                      entsetzlichen Bedingungen geboren; im Kastenstand meistens 
                      hat es fünf Monate in der Regel - und in dieser Zeit 
                      liegt es in seinem eigenen Kot und Dreck! Das ist für 
                      so ein sensibles, soziales Wesen wirklich die Hölle. 
                       
                    In 
                      Amerika ist das immer noch - bei uns war es mal eine Zeitlang, 
                      dass die wirklich auch übereinander gestapelt waren, 
                      in ganz engen Käfigen. Dann standen die in eine Regen 
                      von Kot und Urin. Das hat bei diesen sensiblen Tieren dazu 
                      geführt, dass sie zu einem kleinen Teil - einem Viertel 
                      ungefähr - wahnsinnig geworden sind. Das sind dann 
                      die, die beim Schlachten so viele Probleme machen. Und der 
                      andere Teil wird in Lethargie und Apathie versinken - in 
                      dieser Verzweiflung. Das ist die Situation, die wir bis 
                      heute haben. Nach fünf Monaten werden sie dann geschlachtet. 
                      Was ja fast einer Erlösung gleichkäme, wenn das 
                      nicht auf diese entsetzliche Art passieren würde. 
                       
                    Rinder 
                     Schauen 
                      wir uns mal eine andere Tiergruppe an. Die Rinder haben 
                      es vielleicht ein bisschen besser, obwohl sie auch kaum 
                      das Sonnenlicht sehen, während sie aufwachsen, beim 
                      Schlachten. 
                    Ganz 
                      normaler Schlachthofalltag bei uns 
                    Da 
                      möchte ich Ihnen ein paar Stellen dazu vorlesen - von 
                      einer deutschen Tierärztin: Christiane 
                      Haupt, die als Praktikantin der Veterinär-Medizin 
                      darüber geschrieben hat. Es ist von einem Mann Stück. 
                      Ich lese ihnen nur das Normale vor - ja?! Also nicht die 
                      Exzesse die dort passieren, weil es da nicht normal zugeht! 
                      Tut es nämlich meistens nicht.  
                      Sie sagt:  
                     
                      "Ich 
                        möchte von den Rinderschlachttagen erzählen, 
                        von den sanften braunen Augen, die so voller Panik sind. 
                        Von den Fluchtversuchen, von all den Schlägen und 
                        Flüchen, bis das unselige Tier endlich im eisernen 
                        Pferch zum Bolzenschuss bereit steht, mit Panoramablick 
                        auf die Halle, wo die Artgenossen gehäutet und zerstückelt 
                        werden,  dann der tödliche Schuss, im nächsten 
                        Moment schon die Kette am Hinterfuß, die das ausschlagende, 
                        sich windende Tier in die Höhe zieht, während 
                        unten bereits der Kopf abgesäbelt wird. Und immer 
                        noch, kopflos, Ströme von Blut ausspeiend, bäumt 
                        der Leib sich auf, treten die Beine um sich
 Erzählen 
                        möchte ich von dem grässlich-schmatzenden Geräusch, 
                        wenn eine Winde die Haut vom Körper reißt, 
                        von der automatisierten Rollbewegung der Finger, mit der 
                        die Abdecker die Augäpfel  die verdrehten, 
                        rotgeäderten, hervorquellenden  aus den Augenhöhlen 
                        klauben und in ein Loch im Boden werfen, in dem der Abfall 
                        verschwindet. Von der verschmierten Aluminiumrutsche möchte 
                        ich berichten, auf der alle Innereien landen, die aus 
                        dem riesigen geköpften Kadaver gerissen werden, und 
                        die dann, bis auf Leber, Herz, Lungen und Zunge  
                        zum Verzehr geeignet  in einer Art Müllschlucker 
                        verschwinden.. 
                        (hier zu lesen: 
                        der gesamte Text von Christiane 
                        Haupt "Um 
                        eines 
                        kleinen Bissens Fleisches Willen!", 
                        viele weitere 
                        Tatsachen über das Leiden der Tiere für den 
                        Fleischgenuss, sowie 
                        sehr anrührende 
                        Tiergeschichten) 
                     
                    Das 
                      ist der Normale Vorgang, so wie der da passiert. Nur es 
                      ist meistens nicht normal, weil die Tiere sich nicht genauso 
                      hinstellen, dass der Bolzenschuss genau passt.  
                    Die 
                      meisten dieser Tiere sind nicht tot. Der Jonathan 
                      S. Foer  sagt das ganz direkt: "Achtzig 
                      Prozent der Tiere in den USA sind nicht tot - und ein Großteil 
                      nicht mal bewusstlos. In Deutschland war zum Beispiel während 
                      BSE der Bolzenschuss verboten. Da wurden alle Rinder bei 
                      vollem Bewusstsein durch diese Kette gezogen, gehäutet, 
                      zerstückelt, zerlegt - bei vollem Bewusstsein. Das 
                      ging dann bis in die Tagesschau - und hat da einen Skandal 
                      ausgelöst. Da wurde es auch verboten. 
                     Aber 
                      auch heute ist es so. In den USA waren mal drei Schlachthöfe 
                      angeklagt, wegen Schlachten, Zerstückeln, Zerlegen, 
                      Häuten bei Bewusstsein. Die einzige Verteidigungsstrategie, 
                      die die gehabt haben, war: "Warum wir? Das ist überall 
                      so!" 
                    In 
                      der Mehrzahl der Fälle stellen sich die Tiere nicht 
                      ideal hin. Warum auch? Die haben entsetzliche Angst. Die 
                      haben angestanden für längere Zeit - zehn, zwölf 
                      Tiere haben vor ihnen gestanden, bis sie dran kamen. Da 
                      müssen wir uns eh noch mit beschäftigen.  
                       
                    Bericht 
                      von einem Mann - selbst Männer kriegen da Gefühle 
                      - der sagt:  
                     
                      "Da 
                        kam eine dreijährige Färse den Schlachtgang 
                        entlang, die bekam gerade ein Kalb, direkt dort. Es hing 
                        halb heraus. Ich wusste, sie würde sterben, also 
                        zog ich das Kalb hinaus. 
                        Diese Kälber werden Glitscher genannt. Ihr Blut wird 
                        in der Krebsforschung verwendet. Normalerweise 
                        läuft es so, wenn die Innereien der Kuh au den Untersuchungstisch 
                        fallen, gehen die Arbeiter hin, reißen die Gebärmutter 
                        auf und holen das Kalb raus. Ist ganz normal, so eine 
                        Kuh vor sich hängen zu haben und das Kalb drinnen 
                        treten zu sehen, weil es raus will." 
                     
                    Ganz 
                      normal. Rinder kriegen Kälber, Rinder werden geschlachtet. 
                      Christliche Kultur.  
                      Nochmal die Christiane Haupt: 
                     
                      Erzählen 
                        möchte ich, dass immer wieder inmitten dieses schleimigen, 
                        blutigen Berges ein trächtiger Uterus zu finden ist, 
                        dass ich kleine, schon ganz fertige aussehende Kälbchen 
                        in allen Größen gesehen habe, zart und nackt 
                        und mit geschlossenen Augen in ihren schützenden 
                        Fruchtblasen, die sie nicht zu schützen vermochten; 
                        das kleinste so winzig wie ein neugeborenes Kätzchen 
                        und doch eine richtige Miniatur-Kuh, das größte 
                        weich behaart, braunweiß und mit langen seidigen 
                        Wimpern, nur wenige Wochen vor der Geburt. "Ist es 
                        nicht ein Wunder, was die Natur so erschafft?", meint 
                        der Veterinär, der an diesem Tag Dienst hat - und 
                        schiebt Uterus samt Fötus in den gurgelnden Müllschlucker. 
                      Auch 
                        für die erbärmlich magere Kuh möchte ich 
                        berichten, die, als ich morgens um sieben komme, krampfhaft 
                        zuckend im eisigen, zugigen Gang liegt kurz vor der Tötungsbox. 
                        Niemand, der sich ihr erbarmt, in Form eines Schusses. 
                        Erst müssen die übrigen Schlachttiere abgefertigt 
                        werden. Als ich mittags gehe, liegt sie immer noch und 
                        zuckt, niemand, trotz mehrfacher Aufforderung, hat sie 
                        erlöst. Ich habe das Halfter, das unbarmherzig scharf 
                        in ihr Fleisch schnitt, gelockert und ihre Stirn gestreichelt. 
                        Sie blickt mich an mit ihren riesig großen Augen, 
                        und ich erlebe nun selbst, dass Kühe weinen können.. 
                     
                    Kalbfleisch 
                      ist eine der grausigsten  Wirklichkeiten, 
                      die man sich vorstellen kann 
                    Das 
                      sind Situationen, die ständig vorkommen, die die Normal-Situation 
                      darstellen. Die glaube ich, einfach nicht zu unserer Kultur 
                      und ihrem Anspruch passen. Mal ganz abgesehen von den schon 
                      zum Normalen gewordenen Problemen, die dabei auftreten. 
                      Wenn Sie so ein Kalb anschauen, wo ist der Unterschied, 
                      ob sie Kalbslederstiefel haben - oder Hundelederstiefel. 
                      Schauen Sie einfach mal in die Augen hinein. Das ist ja 
                      ein reines, eben durch unsere Psychotricks entstandenes 
                      Projektions-Theater. Dass wir die einen so abwerten, die 
                      anderen aufwerten.  
                     Diese 
                      Kälber - hier sehen Sie zwei aus dem Gut Aiderbichl, 
                      um die müssen Sie sich nicht sorgen, die ham's für 
                      diese Inkarnation geschafft. Aber das sind die Models. . 
                    Ja, 
                      von den sechzig Millionen Schweinen, die in Deutschland 
                      jedes Jahr gegessen werden, stammen wie viel aus dem Tierzuchthaus? 
                      Aus der Massenproduktion? Haben Sie eine Idee - wahrscheinlich 
                      ja. Achtundneunzig oder neunundneunzig Prozent - die Zahlen 
                      schwanken. Aber in diesem Bereich. Nicht bei achtundvierzig 
                      oder neunundvierzig., sondern achtundneunzig oder neunundneunzig 
                      Prozent.  
                    Das 
                      heißt, diese Tiere hier sind Models, die auf den Verpackungen 
                      sozusagen dann immer wieder erscheinen als Bilder, weil 
                      das möchten ja die Verbraucher. So ein idyllisches 
                      Bild: ihr Kalb von der Alm.  
                    Die 
                      Wirklichkeit beim Kalbfleisch ist wirklich das grausigste 
                      was man sich vorstellen kann. Doreen 
                      hat das ja schon angedeutet. Die Kälber werden in engstem 
                      Raum gehalten. Erst mal ist es schon sehr brutal. Die schreien 
                      eine  Woche 
                      nach ihrer Mutter - und die Mutter auch nach ihnen. Aber 
                      das spielt natürlich wenig Rolle bei uns, wo's ums 
                      Geld geht. Die sind in ganz engen Metallboxen eingepfercht, 
                      was auch "gut" ist - in Anführungszeichen, 
                      weil sie gar nicht stehen könnten normaler Weise. Die 
                      werden in einer krassen Form von Anämie gehalten. Die 
                      kriegen praktisch gar kein Eisen ... da ist übrigens 
                      alles Metall in diesen Boxen mit Isolierband umwickelt - 
                      die würden wie die Wahnsinnigen an allen Eisen-Stangen 
                      lecken . . um das Kalbfleisch weiß zu bekommen, weil 
                      irgend ein Irrer das mal für gesund erklärt hat. 
                      Kalbfleisch ist rotes Fleisch. Und ein gesundes Kalb hat 
                      immer rotes Fleisch - durchblutetes Fleisch natürlich. 
                      Aber die werden jetzt auf künstliche Anämie getrimmt. 
                      Das heißt: diese wenigen Monate, die das Kalb hat, 
                      ist das entsetzlichste Leiden überhaupt. Die sind total 
                      entkräftet und geschwächt.  
                    Wenn 
                      Sie jetzt an ihre Eisenmangel-Anämie denken - ich seh' 
                      da so einige von der Konstitution. Das hat gar nichts damit 
                      zu tun. Sie haben a bissel weniger Eisen vielleicht. Die 
                      haben fast gar keins. Das ist wirklich ein unglaubliches, 
                      inszeniertes Elend, wegen einer totalen Blödheit. Ja, 
                      es macht das weiße Kalbfleisch genauso Krebs, Schlaganfälle, 
                      Herzinfarkte und diese ganze Elendsgeschichte, wie das rote. 
                      Dieses Fleisch gehört eigentlich auch auf die Freibank 
                      natürlich, weil es von todkranken Tieren kommt.  
                 |   
                  |  
                     Wir 
                      müssen eine Entscheidung treffen - welcher Mensch wollen 
                      wir sein? 
                 |   
                  |  
                     Wir 
                      müssen uns glaube ich, diese Frage auch stellen und 
                      die stellen sich natürlich unbewusst viele Menschen, 
                      entscheiden nur in eine Richtung, die Ihnen Probleme aufrecht 
                      erhält - oder ihre Probleme aufrecht erhält. Welches 
                      Fleisch wollen wir essen - welcher Mensch wollen wir sein. 
                      Das hat einen ziemlichen Zusammenhang.  
                     Wenn 
                      ich mich entscheide, da weiter mitzumachen, werde ich die 
                      Last dieses Wissens, des Ahnens immer mit mir herum tragen. 
                      Das ist - ja - also wenn Sie so einen Transport-Wagen sehen, 
                      und schauen zwischen die Stäbe hinein ...ich kann mir 
                      wenigstens sagen - seit über vierzig Jahren - ich bin 
                      da nicht mehr beteiligt dran. Aber das muss sich ja jeder 
                      andere sagen, bei jedem Auto, den er da auf der Straße 
                      überholt oder stehen sieht - dass er das zu verantworten 
                      hat. Ich meine, es ist kein schreckliches Bild. Wenn sie 
                      die Köpfe abschneiden, müssen sie sie auch abtransportieren. 
                       
                    Mir 
                      ist es insofern wichtig, dass Ihnen klar wird: die sind 
                      ja nicht wertlos, diese Köpfe. Die werden ja ausgekocht 
                      - genau wie die Knochen und die Hufe. Und daraus entsteht 
                      ja die Gelatine. Da sollten Sie sich klarmachen, dass die 
                      Gelatine ja natürlich ein wichtiges Produkt ist, weil 
                      das ist ja der Tortenguss auf der Torte - auf der Obsttorte 
                      drauf. Das stammt aus diesen Köpfen. Außerdem 
                      ihr guter Wein, den Sie genießen. Der wird ja filtriert 
                      vorher. Und ich dachte immer Wein ist wenigstens vegan. 
                      Aber es ist natürlich nicht so ganz einfach. Damit 
                      die Schwebstoffe herauskommen, wird der Wein durch Hühnereiweiß 
                      oder Gelatine filtriert. Und das wird da gewonnen. Jetzt 
                      tun wir das schreckliche Bild weg - wobei die noch eine 
                      Zeit lang nicht so besonders angenehm sind.  
                     Was 
                      sie hier sehen, ist ein ganz kleiner, ländlicher Schlachthof, 
                      drei Lämmer schauen in ihre Zukunft. Und Sie sehen 
                      natürlich, dass die zuschauen. In dem Fall tun die 
                      das freiwillig - sonst müssen die das, weil die anstehen 
                      zum Schlachten. Nun ist ja in den letzten Jahrzehnten eine 
                      Tendenz von der Hofschlachtung - von der Schlachtung durch 
                      einzelne Fleischereien zum Großschlachthof - die ist 
                      ja unverkennbar diese Tendenz. Die ist auch EU gewollt. 
                      Die EU, wie auch die Vereinigten Staaten von Amerika - alle 
                      diese politischen Großzusammenschlüsse haben 
                      ja so eine Tendenz, dass sie die Großen fördern 
                      und die Kleinen schwächen. Das liegt an dem Lobbyismus. 
                      Wir haben es heute schon gehört im ersten Referat. 
                       Christian Vagedes, 
                      dass vier bis fünftausend Lobbyisten in Berlin tätig 
                      sind. Das ist eine ganz schöne Menge, die den Politikern 
                      permanent auf den Geist gehen - mit den Ansprüchen 
                      ihrer Industrie.  
                    So 
                      wird ja Politik wesentlich gemacht. Und die sorgen natürlich, 
                      dass die Großen zum Schluss das Rennen machen. Also 
                      insofern hat die EU einfach über die Hygiene Bestimmungen 
                      praktisch die Hofschlachtung - die einzelne Fleischerei-Schlachtung 
                      verhindert. Weil sie müssen ja heute ein Labor haben, 
                      um zu schlachten. Nicht, dass es dadurch sauberer wird im 
                      Schlachthof. Es ist unglaublich dreckig im Schlachthof - 
                      weil diese Tiere, wenn sie anstehen zum Warten, natürlich 
                      Schiss haben, im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist eine 
                      unglaubliche ... ja, ich weiß gar nicht wie ich sagen 
                      soll. Es ist eine unglaubliche Kategorie. Die da passiert. 
                      Und die Arbeiter sprechen auch von der Fäkal-Suppe 
                      und so weiter. 
                    Ich 
                      war auch mal einen halben Tag in einem Großschlachthof 
                      in München, war Teil des Studiums, des Hygiene-Kurses. 
                      Ich habe einen Arbeiter, der noch am wenigsten verroht mir 
                      erschien, gefragt: "Wie halten Sie das aus?" Da 
                      sagt er: "Wieso - heut' is' doch super!" Da sag 
                      ich: "Wieso ist des heut' super?" "Ja weil 
                      ihr Studenten da seid - morgen ist hier wieder die Hölle!" 
                      Na ja - ich fand schon das ganz Normale, was ich da gesehen 
                      hab wirklich die Hölle. 
                    Im 
                      Endeffekt ist natürlich eine Situation, die vieles 
                      verändert hat. Wir hatten vor dreißig - gut dreiunddreißig 
                      Jahren, wie ich Examen machte, gar keine Panik-Attacken. 
                      Wir haben das Wort nicht gelernt im Studium. Das gab's gar 
                      nicht. Ja, diese Form von Panik-Attacken und Angstsyndromen, 
                      die wir heute haben, sind wirklich relativ neu. Und wenn 
                      ich mich entsinne, entstehen die während dieser Prozess 
                      passiert - dass wir nur noch Massenschlachtung haben - fast 
                      nur noch. Wenige Ausnahmen. Diese Tiere schauen dann zu 
                      - jetzt stellen Sie sich das vor. Da brauchen Sie ja keine 
                      Studien dazu machen. 
                      --------------------------------------------------------------------------------------------------- 
                      Tiere sind hoch-intuitiv 
                      und sensitiv.  
                    Wenn 
                      ein Tier mit sehr viel mehr Ahnungsvermögen als Menschen 
                      - wir sagen doch "die Ratten verlassen das sinkende 
                      Schiff", ist ja eine Erfahrung der alten Seeleute, 
                      die haben nicht angeheuert auf einem Segelschiff, wenn keine 
                      Ratten an Bord waren. Denn es ist bekannt, dass die Ratten 
                      auch Wochen vor dem Untergang des Schiffes im letzten Hafen 
                      an Land gehen. Über die Taue klettern die an Land. 
                      Die spüren Wochen im Voraus, wenn so ein Segelkutter 
                      sinken würde. 
                    Wir 
                      wissen, dass viele Kinder ihre Familien gerettet haben bei 
                      dem Tsunami, weil die das gelernt hatten: wenn die Tiere 
                      abhauen - auffälliger Weise - geht man lieber weg. 
                      Dann kommt was Ungutes. Das ist ja in vieler Hinsicht schon 
                      bekannt. Tiere ahnen viel mehr, spüren viel mehr, haben 
                      das feinere Sensorium. 
                    Fleisch 
                      essen bedeutet Angst essen - Fleisch von geschlachteten 
                      Tieren ist "vergiftet" 
                    Also 
                      da warten jetzt zehn Rinder, zwölf Schweine, Kälber, 
                      Lämmer auf ... dass sie drankommen. Die werden dann 
                      mit Elektroschockern vorgetrieben und stehen in Reih und 
                      Glied. Wenn Sie sich's gar nicht vorstellen können, 
                      müssen Sie sich eben vorstellen, es ist Faschismus, 
                      irgendwo was falsches gesagt, und kommen dran - müssen 
                      aber vorher zehn anschauen, die auch vorher gehängt 
                      werden oder erschossen. Dann brauchen Sie nicht untersuchen. 
                      Es ist völlig klar was passiert. Ihr Herz rast, ihre 
                      Lungen pumpen - und: ihre ganzen Hormondrüsen schütten 
                      alles an Angst- und Stresshormonen aus, was sie können. 
                      Das ist drin in diesem Fleisch ! 
                       
                    
                       
                         
                           
                             (Beifügung: 
                              von der Seite: 
                              epistulaetiberii: 
                               
                            Glaukon 
                              wies Sokrates darauf hin, dass es doch richtiger 
                              sei, weil für den Einzelnen vorteilhafter, 
                              gerecht zu scheinen statt zu sein, und dass der 
                              Gerechte, der wirklich gerecht sein wolle, von den 
                              Menschen gegeißelt, gefoltert, in Ketten gelegt, 
                              an beiden Augen geblendet und nach allen Martern 
                              noch ans Kreuz geschlagen würde, um auch endlich 
                              zu dieser Einsicht gebracht zu werden. (Pl. Pol.) 
                               - nämlich genau 
                              das, was wir den Tieren antun. 
                           
                         | 
                       
                     
                     
                      Kudu 
                        Jagd 
                      Ich 
                        hab mal so eine Situation in Namibia erlebt, bei so einer 
                        Trophäen-Jagd, peinlicher Weise. Ein Kollege - so 
                        ein alter Orthopäde - hat da ein Kudu jagen sollen. 
                        Man hat ihn den sehr nah vor seine Augen gerieben. Aber 
                        er hat trotzdem so schlecht geschossen, dass er den nur 
                        verwundet hat. Der Kudu brach zusammen - aber rannte weg. 
                        Als man denn dann eine halbe Stunde später fand - 
                        ich bin dann später mit denen Jagdhelfern mitgegangen 
                        - haben die den Kopf abgeschlagen, das ist die Trophäe 
                        für diesen Arzt da, und die (Zimmer)-Decke. Und dann 
                        hatten sie aber das ganze Fleisch liegen lassen, in dieser 
                        Savanne. Ich frage sie: "Das ist ja euer ganzer Verdienst. 
                        Das ist ja ein unglaublicher Schatz für euch." 
                        - "Ja", sagt er, "aber das ist vergiftet. 
                        Das Fleisch ist vergiftet. Der Kudu Geist hat das alles 
                        vergiftet. In der Zeit wo der Kudu sooo zornig war über 
                        diesen Schuss, hat er das ganze Fleisch vergiftet." 
                        Und jeder Medizinmann wisse das. Er war ganz erschüttert, 
                        dass ich das nicht wusste.. 
                     
                     
                      Da ist mir klargeworden, was für Fleisch wir eigentlich 
                      essen, wenn wir es essen. Na, das ist alles so, dass der 
                      miserabelste, ärmlichste Schwarze in Namibia - und 
                      die Armut können Sie sich hier gar nicht vorstellen, 
                      wenn Sie das nicht kennen - der würde das nicht essen. 
                      Weil es vergiftet ist. Bei uns essen Menschen das. Sie essen 
                      Angst. 
                       
                      Ich frage ja auch natürlich alle Patienten, die jetzt 
                      wegen Panik-Attacken, Angst-Syndromen kommen: "Essen 
                      Sie Angst?". 
                      "He?" - dann wissen die gar nicht, was ich meine. 
                      Dann frage ich noch mal nach: "Essen Sie Fleisch?". 
                       
                      "Jaaa?!" (mimt einen erstaunten Tonfall) 
                      Was kann ich dann noch sagen? Alles in Ordnung. "Sie 
                      stopfen von oben Angst rein - und Sie haben dann Angst im 
                      System. Das ist so. Aber das müssen Sie nicht weiter 
                      tun!" kann ich dann zu ihm sagen. 
                    Angst 
                      stammt auch natürlich aus viel sozialer Enge heraus. 
                      Und natürlich gibt es viele psychosomatische Gründe 
                      für Angst. Gar keine Frage. 
                    Aber 
                      diese körperliche Situation kommt natürlich dazu. 
                      Das haben Sie bei allen Tieren heute - die in diesem System 
                      mit dem Anstehen zum Schlachten - drankommen.  
                    Wir 
                      könnten, wenn wir in dieser Hinsicht ein bisschen wacher 
                      und sensibler werden - uns noch vieles andere klar machen. 
                       
                       Mein 
                      letztes Buch - es ist der Seeleninfarkt, 
                      da geht es über Burnout, 
                      Boreout, diese Zustände 
                      - auch Depression führt übrigens in den Seeleninfarkt, 
                      die wir heute so viel haben. Neun Millionen Menschen - vor 
                      allen Dingen Männer - haben in Deutschland einen Burnout. 
                      Und angeblich über die Hälfte der niedergelassenen 
                      Ärzte. Was ein ganz seltenes Szenario ist. Das heißt, 
                      in über der Hälfte der Fälle sitzt so ein 
                      Burnout Patient vor einem genauso Betroffenen, der sich 
                      selbst schon nicht helfen konnte, und das vielleicht noch 
                      gar nicht richtig realisiert hat.  
                    Das 
                      könnte sein, dass wir schon viel mehr Burnout Patienten 
                      haben, weil die Burnout betroffenen Kollegen das nicht auf 
                      die Reihe kriegen können. Also eine ganz schwierige 
                      Situation.  
                    Wodurch 
                      zeichnen sich diese Menschen aus? Die landen in einem Zustand 
                      von Lethargie und Apathie - übrigens auch der schwer 
                      Depressive. 
                       
                      Zuerst treiben wir die 
                      Tiere in großem Stil in untragbare Zustände  
                      dann fällt es auf uns selbst zurück 
                    Nun 
                      könnten wir ja an die Schweine denken. Ja, ein Teil 
                      von denen wird wahnsinnig - übrigens wird auch ein 
                      Drittel unserer Bevölkerung im Laufe des Lebens einer 
                      Psychose zum Opfer fallen. Das ist ja viel. Und Millionen 
                      landen in Apathie und Lethargie. Nicht nur diese Burnout-, 
                      auch diese Boreout Patienten. Man kann sich ja zu Tode schuften 
                      - und zu Tode langweilen. Beides wird in dieser Gesellschaft 
                      im großen Stil getan. Es gibt Spezialisten, die haben 
                      sogar beides auf ein Mal. Lehrerinnen zum Beispiel - neigen 
                      zu Burnout und Boreout.  
                    Also 
                      da haben wir eine Situation, wo immer mehr Menschen in der 
                      Lethargie - in der völligen Apathie landen. Und es 
                      könnte uns auffallen, dass wir die Schlachttiere - 
                      im großen Stil - in diese Zustände treiben.  
                    
                    Nun, 
                        Doreen hat das ja 
                      schon angedeutet, es gibt überhaupt gar keinen spirituellen 
                      Lehrer - früher nicht, heute nicht - Yogananda 
                      (Paramahansa - Guru, Kriya-Yoga) hat das gesagt, Thich 
                      Nhat Hanh (buddhistischer Mönch und Zenmeister) 
                      sagt das heute - und alle dazwischen - Krishna Murti - die 
                      nicht wissen, dass wir die Schwingungen die wir sozusagen 
                      aufnehmen über das Essen, natürlich dann in uns 
                      haben.  
                    Maharishi, 
                      der Guru der Beatles, der hat immer nur die mit den besten 
                      Meditationserfahrungen überhaupt in die Küche 
                      gelassen. Alle anderen durften gar nicht Hand an's Fleisch 
                      - ehem, Fleisch gab's nicht - an's Essen legen. Ja, das 
                      war für ihn ganz ganz wichtig. Die in der Küche 
                      mussten wirklich ganz ganz gut drauf sein.  
                    Also, 
                      diesbezüglich haben Sie dadurch auch eine große 
                      Aversion gegen Fleischessen in all diesen Szenen - da kommen 
                      wir noch drauf. 
                 |   
                  |  
                     Machen 
                      wir uns klar: 
                       Wir essen jegliche Schwingung mit, die das 
                      Wesen  
                      bis zur Zubereitung in sich trug - auch Leid Qual und Angst 
                 |   
                  |  
                     Wir 
                      könnten uns klarmachen, dass wir diese Schwingung mitessen 
                      - und dann könnten wir in vieler Hinsicht einfach Konsequenzen 
                      ziehen.  
                    Ich 
                      lebe jetzt in einer wundervollen Gegend, über die ich 
                      sehr dankbar bin - so eine Weingegend - mag ich viel lieber 
                      als die Biergegenden - und eine wunderschöne Kulturlandschaft. 
                      Und Weinkenner sind da wirklich fast die Mehrheit. Ich bin 
                      keiner. Ich bin da jetzt noch in der Lehrzeit - aber das 
                      is' 'ne angenehme Lehre. Und ich lass mir das alles beibringen. 
                      (Gelächter) So habe ich auch herausgefunden, dass der 
                      meiste Wein nicht wirklich vegan ist, weil er diese Gelatine- 
                      und Eiweiss-Pampe hinter sich hat. Aber es gibt natürlich 
                      wirklich auch Winzer, die das auf einem ganz ganz hohen 
                      Niveau auch vegan machen. Nach einem Jahr haben wir auch 
                      welche gefunden für  TamanGa 
                      (in Gamlitz, Österreich).  
                    Gourmets 
                      und Weinkenner 
                       
                      Na ja. Wenn Sie diese Weinkenner so kennenlernen, diese 
                      Gourmets, das ist ja schon was beeindruckendes. Denen machen 
                      sie das Etikett ab von der Flasche. Und der beisst (schmeckt 
                      hinein) ja diesen Wein so, und sagt Ihnen dann, der ist 
                      von dem-und-der Hanglage - und wieviel Sonnenstunden der 
                      schon intus hat - und dann schmeckt er im Bouquet von dem 
                      Wein. Noch ein bisschen Pfirsich und ein paar Erdbeerstauden. 
                      Und die Winzer, die stehen ihnen ja gar nicht nach - der 
                      Winzer baut dann noch ein Apfelbäumchen an, und dann 
                      noch ein paar Rosen. Und während der Wein dann reift, 
                      wird ihm Mozart vorgespielt dem - in unserer Gegend hauptsächlich 
                      - damit es mit der Schwingung auch klappt ... Ah die machen 
                      einen Zirkus - also - ich meins nicht bös', im Gegenteil. 
                      Ich hab da Respekt, wenn jemand so was schmeckt. Na, ist 
                      ja auch schon eine Kunst, das Weinbauen. Also Menschen - 
                      die haben das sehr weit gebracht in ihrer Art, fein zu schmecken. 
                      Und wenn er diesen edlen Tropfen dann trinkt - und dazu 
                      isst er dann Schweinemedaillons - nicht?! Die ... eine wahnsinnige 
                      Folterzeit hinter sich haben - fünf Monate totale Folter 
                      - und dann Rand voller Angst und Stress Hormone. Die Schwingung 
                      des Wahnsinns - oder der Apathie und der Lethargie in sich. 
                       
                    Schmecken 
                      die das nicht?! Was ist da los. 
                       
                      So vernagelt kann ein Mensch eigentlich gar nicht sein, 
                      dass er das nicht spürt.  
                    Engelmedium 
                    Ja 
                      - also das ist schön, wenn die Engel ihnen das durchsagen. 
                      Finde ich ja beeindruckend, oder ihre Intuition - oder ihre 
                      innere Stimme - oder die innere Achtung - oder wie sie diese 
                      inneren Instanzen nennen - ist ja egal. Aber ich glaub, 
                      das müsste auch einer, der von der inneren Stimme noch 
                      nicht viel gehört hat, und mit den Engeln jetzt nicht 
                      einen direkten Bezug hat - sich irgendwie klar machen können, 
                      dass des ned ideal sein kann, wenn solche Schwingungen da 
                      aufgenommen werden. 
                    Und 
                      wir sehen die Ergebnisse einfach in der Medizin. 
                     Dieser 
                      Blick ist vielleicht ganz schön auf den Blick. So schön 
                      ist er nicht - wenn Sie genau hinschauen. Das sind die Küken, 
                      die im Hecksler landen. Ja, wenn nämlich die Legehennen 
                      gezüchtet werden, sind die männlichen Küken 
                      ja im Weg. Und die werden bei lebendigem Leibe durchgehäkselt. 
                      Das ist der billigste Weg.  
                    Wären 
                      wir bereit, einen Schritt von uns aus zu tun? 
                    Und 
                      die Frage ist natürlich schnell an uns: 
                      wären wir bereit, einen teureren Weg zu bezahlen? Eher 
                      nicht. Wir müssen gar nicht viel projizieren. Das liegt 
                      sehr an uns. Wir sind nicht bereit, die Bauern so zu bezahlen, 
                      dass die von einer sensiblen Landschaft leben könnten. 
                    Peacefood 
                      ist auch gar kein Buch gegen die Bauern. Das ist sehr kritisch 
                      gegenüber der Lebensmittel-Industrie. Die Bauern gehören 
                      für mein Gefühl gerettet.  Die 
                      Farmer haben die höchste Selbstmordrate heute. 
                      In den USA ist das eindrucksvoll, wie bei uns - die Psychologen 
                      haben so einen gewissen Spitzenwert da erreicht - aber die 
                      Farmer sind weit darüber.  
                      Ja, wenn Sie den Film anschauen: "We 
                      feed the world", dann können 
                      Sie es vielleicht nachvollziehen. Ja, das ist schon eine 
                      grauenhafte Situation geworden. Wir müssten eigentlich 
                      bereit sein, viel mehr für's Essen auszugeben. Für 
                      Lebensmittel, die diesen Namen verdienen, das Bauern die 
                      in Würde herstellen könnten. Wenn wir bereit wären, 
                      wäre da eine enorme Entspannung in der Situation drin. 
                       
                    Und 
                      das klang heute auch schon mal bei  Doreen 
                      Virtue an: wir hätten natürlich die 
                      Macht - oder auch im ersten Vortrag vom Christian 
                      Vagedes - das hängt natürlich von uns 
                      ab! Ja - die Wirtschaft, die Industrie - die ist nicht primär 
                      bös! Das glaub' ich nicht mehr. Ich habe ja auch schon 
                      obere Banker erlebt in solchen Trainings und Leute von Novatis 
                      - und weiß der Himmel - das sind nette Familienväter. 
                      Ob Sie's glauben oder nicht! Ja, das sind gar keine Monster 
                      und Bestien, wie man sich das so vorstellt. Die machen, 
                      was geht - im Rahmen unseres Wirtschaftssystems.  
                     Aber 
                      wir können natürlich schnell das ändern, 
                      was geht! Wir brauchen's nur nicht kaufen. Dann geht es 
                      nicht mehr, dann hören die auf! Da ist gar nicht so 
                      viel Emotion von deren Seite dahinter. Die wollen möglichst 
                      schnell möglichst viel Geld verdienen. Und wir können 
                      über das, was wir kaufen das natürlich sehr lenken! 
                      Wären Sie bereit, das zu bezahlen, dass die alle mit 
                      der Spritze - euthanasiemäßig getötet werden? 
                      Das macht das einzelne Ei natürlich deutlich teurer! 
                      Wobei hier bei den Eiern ist die Lösung einfach! Sie 
                      sollten nie mehr welche essen!  
                 |   
                  |  
                     Der 
                      Verzehr von Tierprotein erhöht das Krankheits-Risiko 
                      enorm 
                 |   
                  |  
                     Eier 
                      erhöhen das Prostatakrebs-Risiko enorm 
                    Da 
                      gibt es eine Studie - das hat noch nichts mit der China-Study 
                      und diesen großen Studien zu tun, wenn sie zweieinhalb 
                      Eier als Mann in der Woche essen - das ist fast nichts für 
                      einen normalen Mann. Diese Männer im Nadelstreifenanzug, 
                      mit denen ich da ab und zu Trainings habe, die essen zweieinhalb 
                      Eier zum Frühstück. In dieser unglaublich kanzerogenen 
                      Pampe, die sich "Ham and Eggs" nennt. Und zweieinhalb 
                      Eier in der Woche ist dagegen wenig. Und wenn Sie dessen 
                      Prostatarisiko vergleichen mit einem wie mir, der nie Eier 
                      gegessen hat, aber halt ab und zu eins oder einen Teil davon 
                      abgekriegt hat, das ist dann alle vierzehn Tage durchschnittlich 
                      ein Ei - dann hat der in vierzehn Tagen fünf Eier gegen 
                      eins - und sein Prostatakrebs Risiko ist um über achtzig 
                      Prozent erhöht! 
                    Über 
                      achtzig Prozent - also wenn Sie ein bisschen Ahnung von 
                      Statistik haben, das ist gewaltig! Und - das ärgste 
                      dabei ist: jedes Ei addiert sich dazu! Jedes Ei ist eine 
                      Meldung: ich möcht gern auch bald Prostatakrebs! Das 
                      ist die Wirklichkeit, die wir da haben! Die macht natürlich 
                      Angst! Ich bin auch nicht dafür, wie das immer mal 
                      wieder heißt: dass wir auf Joghurtbecher drauf schreiben 
                      sollten: Joghurt macht Schlaganfälle, Milch macht Krebs. 
                      Das stimmt zwar genau wie beim Rauchen. Aber das bessert 
                      die Situation ja nicht. Ja, die rauchen dann mit Angst weiter. 
                      Die essen dann mit Angst weiter.  
                     Wir 
                      müssen dabei ein Stück weiter kommen! Wenn wir 
                      jetzt auf Fische ausweichen - das wäre natürlich 
                      die nächste Geschichte, die wir machen könnten, 
                      und sagen "Fische"! Die sind so weit in der Evolution 
                      von uns weg, die haben nicht dieselben Angsthormone und 
                      Neurotransmitter. Das stimmt auch. Ja, also wenn Sie Tiereiweiß 
                      wollen, könnten Sie auf Fische verfallen. Allerdings 
                      müssen Sie wissen, dass die Fische, die Sie essen - 
                      in der Regel Raubfische sind. Wir essen ja keine Graskarpfen 
                      und Goldfische, sondern Forellen und Thunfische. Die sind 
                      am Ende der Nahrungskette. Das ist so, als wenn Sie Löwen 
                      und Tiger essen würden. Ja, da sammelt sich zum Beispiel 
                      am meisten Gift an.  
                    Bei 
                      den Fischen kommt noch dazu, dass über achtzig Prozent 
                      der im Wildfang gefangenen Fische sind über hundertzwanzig 
                      Jahre alt. Also diese Burschen hier. Die werden mit der 
                      Marinetechnologie der Japaner aus fünfzehnhundert bis 
                      zweitausend Meter Tiefe hochgeholt, die in ihrem Kampf gegen 
                       die 
                      Tierwelt im Mehr am weitesten fortgeschritten sind. Und 
                      diese Fische sind natürlich randvoll von Umweltgiften 
                      - auch von Radioaktivität - das muss man natürlich 
                      auch dabei bedenken. Sie könnten sagen, 'na gut, dann 
                      nehme ich die aus der Zucht' - das ist nicht gerade ein 
                      großer Fortschritt. Von dem Lachs der auf dem Teller 
                      landet, da sind auf dem Weg dort hin ein Viertel bis ein 
                      Drittel verendet an diesem Dreck und der Enge, in der die 
                      gehalten werden - unter diesen Dingern im Meer. Das sind 
                      wirklich Todesinseln da, die durch das Meer treiben. Die 
                      Farbe des Lachs wird durch dieses Tiermehl bestimmt - das 
                      wird zum Beispiel aus den Küken gemacht. Was da reingekippt 
                      wird ist rosa, dann wird das Fleisch rosa. Ist es orange, 
                      dann wird das orange. Ich hab mir das mal in Norwegen angeschaut. 
                      Das ist nicht inspirierend. Das würden Sie dann nicht 
                      wollen!  
                      Ob 
                      die jetzt in der Stimmung sind, die Maharishi jetzt in der 
                      Küche haben wollte - wenn die da im Akkord Pangasius-Filet 
                      machen - ist auch nicht so ganz sicher.  
                    
                       
                         
                          
                             
                              Fischfanggebiete 
                                Die Food and Agricultural Organisation (FAO) hat 
                                die Weltkarte in verschiedene Zonen aufgeteilt 
                                und diesen Nummern gegeben. Anhand der Nummer 
                                auf der Verpackung kann man genau sehen, wo der 
                                Fisch herkommt. | 
                             
                             
                              |  
                                 10 
                                  Arktisches Meer 
                                  21: Nordwestatlantik 
                                  27: Nordostatlantik 
                                  31: Westlicher Zentralatlantik 
                                  34: Östlicher Zentralatlantik 
                                  37: Mittelmehr und Schwarzes Meer 
                                  41: Südwestlicher Atlantik 
                                  47: Südöstlicher Atlantik 
                                  48: Antarktischer Atlantik 
                                  51: Westlicher Indischer Ozean 
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                                57: Östlicher Indischer Ozean 
                                58: Antarktischer Indischer Ozean 
                                61: Nordwest-Pazifik 
                                67: Nordost-Pazifik 
                                71: Westlicher Zentral-Pazifik 
                                77: Östlicher Zentral-Pazifik 
                                81: Südwest-Pazifik 
                                87: Südost-Pazifik 
                                88: Antarktischer Pazifik | 
                             
                             
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                    Sie 
                      müssen auch bedenken heute beim Wildfang-Fisch: er 
                      sollte nicht diese vier Nummern beim Strichcode drauf haben! 
                      Des wäre jetzt nicht günstig, weil da ist ja Japan. 
                      Und das ist natürlich das Japanische Meer. Wir kriegen 
                      das ja nicht mit von der Presse so richtig - aber, da ist 
                      ja nicht alles in Ordnung in Fukushima. Das glaube ich, 
                      haben Sie schon registriert. Also niemand baut in Fukushima 
                      einen Betonsarg über die drei Kernschmelzen, wie man 
                      es in Tschernobyl gemacht hat. Der Grund ist ja ganz einfach: 
                      da gibt's keine Leute dafür. Japan ist eine Demokratie. 
                      Da können sie nicht einfach zehntausend Leute ins Atomfeuer 
                      abkommandieren.  
                    Das 
                      hat Gorbatschow gemacht. Die sind praktisch alle tot, bis 
                      auf einen, der schwerkrank immer mal im Fernsehen kommt. 
                      In Japan haben sie dreihundert Kamikaze, die ihr Leben für 
                      Japan aufopfern und für diese Welt. Das ist viel! Ich 
                      glaube nicht, dass wir die in Deutschland oder Österreich 
                      zusammen kriegen würden. Stellen Sie sich mal vor: 
                      dreihundert Freiwillige - Feuerwehr oder Technisches Hilfswerk. 
                    Die 
                      sagen: 'ok, ich verabschiede mich jetzt mal von meiner Familie 
                      und mach' die Inkarntion jetzt sehr kurz. Aber dafür 
                      werden wir diese Havarie so gut es geht versorgen. 
                      Das ist ja beeindruckend. 
                    Die 
                      kühlen diese Kernschmelzen permanent mit tauschenden 
                      Litern pro Stunde. Haben Sie diese riesigen Wassercontainer 
                      mit dem kontaminierten Wasser mal gesehen, da in Fukushima? 
                      Na, er hat sie gesehen, ich nicht. Die gibt's nicht. Die 
                      Japaner haben das gar nicht Die holen das Wasser aus dem 
                      Meer und dann geht es wieder rein ins Meer. Das ist diese 
                      Situation, die wir haben. Die ist leider unser ARD oder 
                      dem ZDF oder so keinen Bericht wert - diese Situation.  
                     
                      Das wären die gefährdeten hier (zeigt auf die 
                      Fischfangkarte). Jetzt müssen wir schau'n, das sind 
                      dieselben Nummern, die hier bei Amerika wieder auftauchen, 
                      weil ja die Erde rund ist ... also die Amerikaner sind auch 
                      beunruhigt.  
                      Jetzt gibt's Menschen, die glauben an Meeresströmungen. 
                      Wenn Sie zu denen gehören, können Sie das mit 
                      dem Wildfang Fisch vergessen. Und zwar nicht für die 
                      Inkarnation, sondern für die nächsten siebzigtausend 
                      Jahre! Das wird ja wohl die Situation sein. Ja, die Messung, 
                      die wir hier jetzt wegen Fukushima machen, zeigen die Strahlung 
                      von Tschernobyl. Sie dürfen weiterhin kein Wildschwein 
                      im Schwarzwald zu sich nehmen. Das Fleisch ist komplett 
                      kontaminiert ... von Tschernobyl ... das geht jetzt auf 
                      jeden Fall sehr lange so. Also nach fünfundsiebzigtausend 
                      Jahren ist das dann schon deutlich verringert. Aber ein 
                      Viertel der Strahlung ist noch da! Auch in dieser Zeit.# 
                    Also, 
                      der schwierigste Punkt kommt jetzt - aber dann haben wir 
                      es auch hinter uns, der schwierigste 
                     Das 
                      ist die Vorstellung wie Milch entsteht, durch dieses Idyll 
                      auf der Alm. Mutterkuh und Kalb machen sich's da schön. 
                      Das sind wieder Models. Ja, so läuft's in Wirklichkeit 
                      schon lang nicht mehr. Es ist natürlich schon so, dass 
                      bei uns in Tirol und in Oberbayern noch einige Kühe 
                      draußen sein dürfen. Da stammen ja auch die Postkarten 
                      und die Bilder her. Aber fahren Sie mal nach Niederbayern, 
                      da sehen Sie gar kein Tier mehr draußen. In Norddeutschland 
                      da ist es so hin und her, mal so mal so. Meistens ist das 
                      einfach zu viel Aufwand. Und die Milchkühe haben ehrlich 
                      gesagt eher diese Situation: Die stehen im Stall, spüren 
                      nie die Sonne oder den Wind - und dafür hängen 
                      dauernd diese Metallteile da an ihren Zitzen. Und dann wird 
                      halt gesaugt. Na ja, das kann man sich leicht vorstellen. 
                      Also das wird Entzündungen machen, wenn da permanent 
                      das Zeug dran hängt und gesaugt wird. Gegen Entzündung 
                      gibt's bekannter Maßen Antibiotika. Aber wie kriegen 
                      sie denn überhaupt, dass die aus diesem Elend permanent 
                      Milch geben? Wie Milchmaschinen. Die müssen ja einmal 
                      im Jahr ein Kalb kriegen, was natürlich Zeitaufwand 
                      bedeuten würde. Das geschieht dort nicht, die kriegen 
                      Hormone. Und so kommt es ja zu diesen Untersuchungen ! Ja, 
                      vielleicht ist Ihnen das schon aufgefallen, diese Untersuchungsergebnisse 
                      - wenn Stichproben gemacht werden - sind ja fast immer gleich. 
                       
                    In 
                      Nordrhein-Westfahlen, kürzlich bei einem Geflügel 
                      haben sie viele viele Untersuchungen gemacht. 94,6 Prozent 
                      haben ständig keine Hormone - und deswegen auch Antibiotika 
                      drin. Bei den Kühen haben sie es in Bayern mal gemacht. 
                      Über 80 Prozent Hormonrückstände - also in 
                      der Milch! Und dann sagen uns Politiker wie Frau Aigner: 
                      bedauerlicher Ausrutscher! Bedauerliche Ausnahmen! Alle 
                      diese Zahlen oberhalb von 80 Prozent sind System! Eine Ausnahme 
                      wäre, wenn sie bei 0,4 Prozent was finden würden! 
                      ! Meinetwegen auch 0,6.Prozent. Aber bei 94,6 Prozent müsste 
                      auch ein sehr dummer Mensch mit wenig Bildung merken: "Das 
                      ist die Regel!" Also wir werden von Politikern, die 
                      da eigentlich ein Auge drauf haben müssten, für 
                      ziemlich dumm verkauft! Diese Milchsituation ist da letztlich 
                      sozusagen der Auslöser für dieses ganze Vegan-Theater, 
                      was man jetzt sozusagen hat. Für diese ganze Stimmung, 
                      die da hochkocht. Weil Colin Campbell kommt eigentlich über 
                      die schädliche Wirkung der Milch zur China-Study! 
                       
                      Das können wir vor dem Film heute noch ein bisschen 
                      bereden: seine Geschichte ist ja wirklich für die Welt 
                      spannend! Auch wenn viele sie gar nicht schön finden, 
                      weil er über Tierversuche da drauf gekommen ist, was 
                      man ja in der Szene gar nicht hören kann! Ich werde 
                      dafür beschimpft, dass ich das zitiere. Bitte - ich 
                      bin gegen Tierversuche, nachweislich schon seit Jahrzenten. 
                      Aber in Colin Campbells leben spielen die eine große 
                      Rolle. Die haben ihn draufgebracht, dass Kasein - das Milchprotein 
                      - Krebs fördert - und zwar dramatisch. Ja, die haben 
                      Mäusestämme mit Krebs infiziert, stark kanzerogene 
                      Aflatoxine gegeben, und haben gemerkt, dass die nach Futter 
                      unterschiedlich darauf reagieren. Die gut gefütterten 
                      haben sie plötzlich gemerkt: haben viel schneller Krebs. 
                      Nach hundert Tagen waren die schon fast alle krank und befallen 
                      und zum Teil schon tot, das Fell stumpf. Und bei den schlecht 
                      gefütterten, 5 Prozent Kasein statt 20 Prozent im Futter 
                      hatten, die waren putzmunter. Dann hat man das Futter gewechselt. 
                      So viel Wissenschaftler war der immerhin.  
                    Und 
                      sie haben gesehen, sie können tatsächlich im Tierversuch 
                      mit dem Kasein den Krebs anschalten - und abschalten 
                    Da 
                      gibt es eine schöne Parallele - ansonsten bin ich gar 
                      nicht so für Parallelen zwischen Tieren und Menschen 
                      zu gewinnen.. Aber in dem Fall funktioniert die so. Seit 
                      ich das vor viereinhalb Jahren gelesen hab', habe ich vielen 
                      Männern, die mich wegen Prostatakrebs konsultiert haben, 
                      einen ziemlich einfachen Rat oft per Telefon oder Mail gegeben. 
                      Männer gehen ja sehr selten zum Psychosomatiker. 
                      Die lassen sich ja viel lieber operieren, als über 
                      Seele zu reden! Nicht alle, aber die meisten. Aber es 
                      gibt eine Ausnahme. Das ist das Prostata-Problem.  
                     
                      
                         
                          |  
                             Männer 
                              gehen sehr selten zum Psychosomatiker.  
                              Die lassen sich viel lieber operieren, als über 
                              ihre Seele zu reden!  
                           | 
                         
                       
                     
                    Wenn 
                      nämlich der PSA-Wert - dieser Tumor-Marker der Prostatakrebs 
                      anzeigt - die Gefahr dafür - wenn der sehr hoch ist, 
                      sagen wir mal 6,5 - dann sagt der Urologe: "Das müssen 
                      wir operieren!" Dann sagt der ehrliche Urologe aber 
                      auch - und in 50 Prozent der Fälle, da ist er sehr 
                      sparsam: "Da sind Sie impotent danach!"  
                    Nicht, 
                      dass der mit vierundsechzig da noch viel zusammen bringt 
                      auf dieser Ebene - aber: per Messer impotent, das möchte 
                      er trotzdem nicht! Und da wachen viele Männer auf - 
                      und werden aktiv und erinnern sich, dass sie vor zwölf 
                      Jahren mal von ihrer Frau zum Fastenwandern mitgeschleppt 
                      worden sind (Gelächter) oder wir mal eine Bergwanderung 
                      hatten, oder wir uns irgendwo auf einer Kreuzfahrt gesehen 
                      hatten. Egal - er wird sehr aktiv und ruft an und mailt 
                      und immer dieselbe Geschichte: Hoher PSA-Wert, will nicht 
                      operieren - muss aber! - sagt der Urologe. Was können 
                      wir tun?  
                    Meine 
                      Antwort ist ja immer dieselbe: "Lassen Sie für 
                      zwei Monate das Tierprotein weg". Das muss man dann 
                      meistens mit der Frau bereden, weil in der Generation bestimmt 
                      ja weiterhin die Frau das Essen - und die versteht es auch 
                      eher, was Tierprotein ist und was das alles bedeutet. Weil 
                      wenn die Angst vor Krebs im Spiel ist, dann machen die das 
                      auch. In der Regel machen die das. Und man kann ihnen auch 
                      ein bisschen helfen mit Fleischersatz und so weiter, Fleischaufwertung 
                      müsste man eigentlich sagen.  
                    Na 
                      ja, also nach zwei Monaten ist der PSA-Wert - in der Regel 
                      1,5 - 1,8 - schon runter. Und wenn das der Fall ist, dann 
                      neigt der dazu, weiter mitzumachen. Dann würde ich 
                      sagen: "Jetzt Fastenzeit - kommen Sie eine Woche, zwei 
                      zum Fasten, danach weiter! Und dann machen wir noch einmal 
                      sechs Wochen tierproteinfrei" Danach ist der PSA-Wert 
                      schon so runter, dass der Urologe schon gar nicht mehr operieren 
                      will. Nach einem halben Jahr von diesem Regime ist der PSA-Wert 
                      wieder normal, der Krebs also wieder abgeschaltet.  
                    Der 
                      Urologe fragt dann in der Regel: "Was ham's denn g'macht?" 
                      Der sagt das ehrlich. Und der Urologe sagt: "So ein 
                      Quatsch! Damit hat das nichts zu tun!" (Gelächter) 
                      Ja, ich hab vor kurzem einen Mann getroffen, eine dicke 
                      Leberkäs Semmel in der Hand, und der sagte schon: "aaargh 
                      - jetzt kommen Sie ausgerechnet!" So, als ob ich der 
                      Leibhaftige wäre. (das Publikum lacht schallend) So, 
                      und ich sage dann auch zu ihm: "Arbeiten Sie am nächsten 
                      Prostatakrebs?" (das Publikum lacht schallend) Und 
                      dann sagt er: "Ich hab den Urologen gefragt. Das darf 
                      ich ruhig! Es hat keinen Zusammenhang damit!" Na, ich 
                      hab' ihm dann g'sagt: "Na gut, dann gehn's halt ab 
                      und zu wenigstens zum PSA-Wert bestimmen. Und wenn Sie merken, 
                      dass es doch wieder Richtung Krebs geht, wissen Sie ja, 
                      woran's liegt!"  
                    Wir 
                      sind einfach sehr in unseren Gewohnheiten drin. Es ist so 
                      eingefahren, so eingefleischt. Im wahrsten Sinne des Wortes. 
                      Fleisch gibt Kraft - und Milch stärkt die Knochen. 
                      Fleisch macht Krebs und Herzprobleme - und Milch macht Osteoporose 
                      und auch Krebs und Herzprobleme - und noch den ganzen anderen 
                      Rucksack. Aber diese Wirklichkeit da rüber zu bringen 
                      ist einfach sehr sehr schwierig und löst natürlich 
                      viele Widerstände aus.  
                     
                      
                         
                          |  
                             die 
                              alte Parole lautet: Fleisch gibt Kraft und Milch 
                              stärkt die Knochen 
                              Die Wahrheit ist: Fleisch macht Krebs und Herzprobleme 
                              - und Milch macht Osteoporose und auch Krebs und 
                              Herzprobleme - und noch den ganzen anderen Rucksack 
                              an Krankheiten und Beschwerden 
                           | 
                         
                       
                     
                     
                      Zwei kleine Studien: 
                    
                       
                         
                          
                             
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                              |  
                                 Verhältnis 
                                  von Pflanzlichem zu tierischem Proteinkonsum 
                               | 
                             
                           
                         | 
                       
                     
                    Hier 
                      sehen Sie das Verhältnis von pflanzlichem zu tierischem 
                      Proteinkonsum. Ja, wenn der fünf mal so viel pflanzliches 
                      isst wie tierisches, ist seine Wahrscheinlichkeit auf eine 
                      Hüftfraktur - so bestimmt man über Oberschenkelhalsbrüche. 
                      Die Osteoporose-Wahrscheinlichkeit ist bei dem bei Null. 
                      Wenn er so ein Vegetarier ist, die auch dann häufig 
                      versuchen, über Milch ihr Eiweiß zu bekommen, 
                      dann ist er vielleicht schon bei 1,0. Dann ist er schon 
                      voll dabei. Ist er so ein richtiger Alles Esser, der so 
                      sechs Mal die Woche Fleisch isst, dann ist er in der Spitzengruppe 
                      bei Oberschenkelhalsbrüchen. 
                    Ja 
                      - also: umso mehr Tierprotein, desto mehr Osteoporose! 
                    Dasselbe 
                      noch mal in einer anderen Variante:  
                    Hier 
                      sehen Sie die Inzidenz für Diabetes Typ-I, Jugendlichen 
                      Diabetes. 
                      Und hier den Verbrauch an Kuhmilch /Litern /Pro Person und 
                      Jahr. 
                    Ja, 
                      wenn Sie Japan nehmen - das sind über vierzig Liter 
                      pro Jahr - die kennen gar keinen Typ-I Diabetes, auch keine 
                      Osteoporose.  
                      Wenn Sie aber mal jetzt Deutschland nehmen - das ist hier 
                      schon im Bereich von Dänemark hier - da sind wir schon 
                      ordentlich dabei! Sowohl bei Typ-I Diabetes, als auch bei 
                      Osteoporose.  
                      Aber da gibt es die Finnen: die Finnen schaffen es doch 
                      tatsächlich, zweihundertvierzig Liter Milch, pro Kopf, 
                      pro Jahr in sich zu versenken. Die Finnen sind weltweit 
                      die Weltmeister in Osteoporose und Typ-I Diabetes! 
                    Ja, 
                      also solche Studien oder Folien gibt es viele in der China 
                      Study. Die gibt es inzwischen in Deutsch. Den Kollegen, 
                      falls hier welche sind, würde ich sehr raten, das auch 
                      mal zu lesen. Das ist ein bisschen anstrengend, weil es 
                      so viel Wissenschaft ist, aber da hätte man wirklich 
                      den richtigen Hintergrund dazu! 
                 |   
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                     Der 
                      entscheidende Punkt ist die Seele 
                      wir unterschätzen die Seele dramatisch! 
                 |   
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                     Ich 
                      meine nicht, dass jetzt die Seele unwichtig geworden ist 
                      - im Gegenteil ! Der entscheidende Punkt ist immer noch 
                      die Seele! Ja - und zwar dramatisch entscheidend! Ja, das 
                      haben wir in diese Gesellschaft, die so sehr materialistisch 
                      ist, völlig verdreht und auf den Kopf gestellt.  
                    Ja, 
                      Sie wissen alle, dass Rauchen Lungenkrebs macht. Klar! Und 
                      tatsächlich: von 100 an Lungenkrebs Erkrankten haben 
                      95 Prozent geraucht. Das überrascht ja niemanden. Und 
                      die restlichen 5 Prozent, da haben noch ein paar im Nachtclub 
                      gearbeitet. Aber wissen Sie - wie viel von 100 Rauchern 
                      Bronchial-Karzinom bekommen? Haben Sie Vorstellungen? Zwei! 
                      Von Hundert nur zwei und dafür das ganze Theater! Das 
                      ist nicht gerade wahnsinnig viel!  
                    Ich 
                      meine, ich will jetzt nicht sagen, dass Sie rauchen sollen! 
                      Also das ganz bestimmt nicht. Das sollten Sie nicht! Rauchen 
                      ist trotzdem die einzige Chance, zu Bronchial-Karzinom zu 
                      kommen! Und noch vielem anderem Ekelzeugs. Aber nur zwei 
                      von hundert Rauchern kriegen ein Bronchial Karzinom.  
                    Wissen 
                      Sie, wie viel von hundert Menschen in der zweiten Lebenshälfte 
                      ihren langjährigen Partner verlieren? Und ein Jahr 
                      später Krebs haben? Vierundsechzig! Also das Verhältnis 
                      der Auswirkungen von körperlichen und psychischen Dingen 
                      steht 64 / 2. Das kommt bei all diesen Untersuchungen so 
                      raus - wir unterschätzen die Seele dramatisch!  
                    
                       
                        |  
                           das 
                            Verhältnis der Auswirkungen von körperlichen 
                            und psychischen Dingen steht 64 / 2.  
                            Das kommt bei all diesen Untersuchungen so raus  
                            - wir unterschätzen die Seele dramatisch! 
                         | 
                       
                     
                    Aber 
                      andererseits kann ich natürlich über die Ernährung 
                      als auch Arzt viel besser ran an manche Leute! Ja, wenn 
                      ich diesen Prostata-Patienten, wenn ich jetzt denen einen 
                      Vortrag über die Prostata und Sexualität und ihre 
                      absurde Situation in ihrer Partnerschaft halte, dann schaut 
                      der mich mit großen Augen an! Ja, also das liegt ja 
                      auf der Hand! Die Prostata kommt natürlich so aus dem 
                      Ruder, weil diese bürgerliche Sexualität so absurd 
                      ist, so kurz dauert. Ja, die sehen ! Die Prostata müssen 
                      Sie sich denken, ist ja prädestiniert Flüssigkeit 
                      zu produzieren. Die kommt aber nie in die Gänge. Das 
                      geht immer ... (macht es vor: schnauft angestrengt ein und 
                      stößt dann die Luft mit einem kurzen hörbaren 
                      Druck wieder aus, so ein Stoßgeräusch), ja - 
                      und das Jahrzehnte lang (das Publikum lacht). Also wenn 
                      ich dem jetzt rate, aus der Sicht von - Krankheit als Symbol: 
                      wissen Sie was? Ab jetzt braucht's Prostata-Massage und 
                      das geht am besten mit rauschenden Liebesfesten. Also das 
                      sollten Sie spätestens jeden zweiten Tag machen - und 
                      nie unter zwei Stunden. Dann schaut der mich so groß 
                      an und sagt: "Was, wo? Mit wem?" (schallendes 
                      Gelächter)  
                    Das 
                      hat auch bei einem Mann, der in der Regel um die sechzig 
                      ist, fast gar keinen Sinn. Der kriegt das nicht mehr auf 
                      die Reihe. Wenn ich dem dann sage, stellen Sie die Ernährung 
                      um! Dann hat es eine viel bessere Chance! Ja, das kriegt 
                      er mit Hilfe seiner Frau auf die Reihe! Die Sexualität 
                      werden sie ... ich sag' dann schon: lesen Sie sich's mal 
                      durch in "Krankheit als Symbol!" 
                    Aber 
                      da liegt ja nicht meine Haupthoffnung. Da tun sich Menschen 
                      sehr sehr schwer! Ja - seelisch ihr Leben wieder auf die 
                      Reihe zu kriegen, was ihnen fehlt - wieder zu integrieren. 
                      Denn darum würde es ja gehen! Das bleibt mein Hauptanliegen. 
                       
                    Aber 
                      wenn ich dann doch so einfach Krankheitsbildern von dieser 
                      Brisanz das Terrain entziehen kann, durch eine Ernährungsumstellung, 
                      dann muß ich das tun!  
                    Wenn 
                      wir den Menschen einordnen wollen zwischen den Früchteessern 
                      und den Fleischessern, dann isser halt schon sehr sehr weitgehend 
                      beim Früchteesser. Aber er ist ein Allesesser von seinem 
                      Gebiss. Von seinem Darm her.  
                    Na 
                      und er musste auch natürlich in der Vergangenheit in 
                      den Eiszeiten, musste der auch Fleisch essen von den Tieren. 
                      Aber das ist ganz einfach - das können Sie für 
                      sich selbst schnell klären: Zu Hause - machen Sie's 
                      Fenster auf und schauen: ist Eiszeit? Wenn nicht, brauchen 
                      Sie's nicht tun! (schallendes Gelächter) Das waren 
                      Notzeiten, da musste das geschehen. Aber heute haben wir 
                      diese Notzeiten nicht mehr. Wir hatten ja auch schon mal 
                      Sklaverei als normal erklärt. Das müssen wir heute 
                      auch nicht mehr tun. Also ist eine relativ einfache Entscheidung! 
                    Der 
                      Mensch hat das gegessen, keine Zweifel -- das hat auch Spuren 
                      hinterlassen. Aber das müssen Sie heute nicht tun. 
                      Diese Notfälle sind vorbei. Sie können sich heute 
                      für ein gesünderes Leben entscheiden. Und was 
                      immer Sie da anschauen - das können wir jetzt aus Zeitgründen 
                      nicht weiter tun - da können Sie ganz entspannt bleiben. 
                       
                    Der 
                      Mensch ist sehr wesentlich ein Vegetarisches Wesen - so 
                      ist er gedacht. Das wäre auch - im Sinne von Peacefood 
                      - mein Hauptanliegen. 
                    
                       
                        |  
                            
                            Der Mensch ist sehr wesentlich ein Vegetarisches Wesen 
                            - so ist er gedacht. 
                             
                         | 
                       
                     
                 |   
                   
                    Warum 
                      ich das Buch "Peace Food" geschrieben habe 
                      Rüdiger 
                      Dahlke "Peace Food" - Wie 
                      der Verzicht auf Fleisch Körper und Seele heilt  
                      Leseprobe: 
                      Peace-Food  
                       
                       
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                     Ich 
                      habe das Buch nicht geschrieben, um Vegetarier(innen zu 
                      Veganern zu machen. Das macht auch für die Welt keinen 
                      großen Unterschied - muss man ehrlicher Weise sagen. 
                      Sondern eigentlich ist es geschrieben für Allesesser, 
                      dass die mal 'ne Fleischmalzeit weglassen und merken, sie 
                      überleben das. Und dann ihren Fleischkonsum reduzieren 
                      auf vielleicht zwei Mal die Woche. Das würde auf der 
                      Welt viel ändern.  
                    Jetzt 
                      momentan - dieses Buch wird ja total boykottiert - von den 
                      Sendeanstalten, von den großen Zeitschriften. Auch 
                      wo ich Leute kenne, die sagen mir ganz direkt: das geht 
                      nicht, das kann man nicht machen. Die kriegen einfach keine 
                      Werbung mehr, wenn ich da einen Artikel schreiben darf. 
                      Ja, da ist die Lebensmittelindustrie - die hab' ich jetzt 
                      kennen gelernt. Dagegen ist die Pharmaindustrie, mit denen 
                      ich mich dreißig Jahre lang geschlagen habe, wirklich 
                      ein anständiger Verein (das Publikum lacht erstaunt 
                      auf). Die arbeiten weitestgehend oberhalb der Gürtellinie. 
                      Während jetzt erlebe ich wirklich massiv unter der 
                      Gürtellinie.  
                    Da 
                      werden ihnen Sääle eine Woche vor Vortragsbeginn 
                      gestrichen - und so, dass Sie keinen Ersatz mehr finden. 
                      Da sind schon ganz andere Methoden dran. Und eben die Journalisten 
                      werden erpresst.  
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                     Die 
                      Milchlüge  
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                     Es 
                      war ja schon angesprochen, diese Milchlügen Geschichte 
                      (auch von Christian 
                      Vagedes). Am Ende hier im Sender hier - wird 
                      die Milchlüge gedreht. Von einem Journalisten vom Saarländischen 
                      Rundfunk, der macht das. Und der hat mich über eine 
                      Stunde interviewt, hier in Hamburg nach dem Vortrag, und 
                      hat da offensichtlich einen ziemlich scharfen Film produziert. 
                      - der war noch angekündigt am Nachmittag - wurde am 
                      Abend nicht gesendet. 
                    
                    Dann 
                      gab's ein bissel einen Wirbel bei denen, die sich da beschwert 
                      haben. Und die haben eine windelweiche Version nach vierzehn 
                      Tagen gesendet, wo ich und alles Kritische rausgeschnitten 
                      war, und ein völlig absurdes Theater entstanden ist. 
                      Als sei es, dass es doch nicht so schlimm war - und ich 
                      das überhaupt eine Milchlüge. Also alles der Einfluss 
                      der Milchwirtschaff! 
                    Ich 
                      bin sofort, als das Buch herauskam abgemahnt worden, weil 
                      ich da die Worte "Sojamilch, Reismilch, Hafermilch" 
                      als Ersatz angegeben hab'. Das ist verboten! Das müssen 
                      Sie sich mal vorstellen! Also die Milchlobby hat das durchgesetzt 
                      in Brüssel, dass diese Ersatzmilchen nicht Milch genannt 
                      werden. Das dürfen Sie nicht. Es ist ein Soja-Drink. 
                      Können Sie mal schauen, steht immer drauf. 
                       
                      Ich werd' ernorm ...(?) 
                      fürchte ich - und hab sofort gesagt: "Ja, 
                      das mache ich doch! Aber gern! Ich danke Ihnen für 
                      diesen Hinweis!" Hab auch eine Fußnote geschrieben, 
                      wo dann drinsteht, dass die Milchlobby diese Macht eben 
                      hat bei uns - " (Gelächter) Und dass ich deswegen 
                      das auch nicht mehr mache. Und aber auch froh bin für 
                      den Hinweis, denn das war ja auch der Holzweg - ehrlich 
                      gesagt!  
                    Warum 
                      soll man so wertvolle Lebensmittel - wie Mandeln, Hafer, 
                      Reis - mit dem Begriff eines bekannten Kanzerogenes "Kuhmilch" 
                      in Verbindung bringen! Ist ja absurd! (das Publikum lacht 
                      und applaudiert) 
                    Tun 
                      wir nicht mehr. Müssen wir auch gar nicht tun. Wir 
                      können natürlich trotzdem diese Dinge verwenden. 
                      Also da kommen wir schon in relativ komische Zustände 
                      hinein! Besonders komisch ist auch die Angst der Allesesser 
                      um uns Rohköstler (Gelächter )... oder Pflanzenesser 
                      oder Veganer!  
                 |   
                  |  
                     Unterschiedliche 
                      Lebensweisen der 
                      Pflanzenesser 
                      Worauf wir achten müssen 
                 |   
                  |  
                     Ich 
                      muss dazu sagen: Ich bin ja nicht eigentlich vegan. Ich 
                      mache das ganz strikt nach Peace-Food, wo eine Studien gibt, 
                      ziehe ich Konsequenzen daraus. Ich kenne gar keine Studien 
                      über den Honig. Ja, auch wenn Freunde von mir - die 
                      Veganer sagen: "Das ist Bienenkotze" - das können 
                      die ruhig sagen. Das ist für mich noch kein wissenschaftliches 
                      Argument! Dass es aus dem Mund von Bienen stammt - ok - 
                      aber ich kenn' gar keine Studien gegen Honig. Und wir haben 
                      auch Bienenvölker, die sind uns sogar zugeflogen in 
                      TamanGa (in Österreich). Das sind elf Hektar Bioland. 
                      Also das muss auch - dieser Permakultur-Biogarten - der 
                      muss auch bestäubt werden. Da sind wir froh um diese 
                      Bienen. Und irgendwie mögen wir uns. Es kommen immer 
                      mehr Bienenvölker. Und denen nehmen wir auch den Honig 
                      nicht ganz weg. Also im Gegenteil. Wir nehmen einen ganz 
                      kleinen Teil weg. Den großen Teil, den dürfen 
                      die behalten. Mit denen sind wir in Harmonie.  
                    Ich 
                      trag' auch - nicht zur Provokation - eigentlich aber auch 
                      meine Ledergürtel und Lederschuhe auf. Ich kauf' mir 
                      keine neuen mehr. Ich kann auch diese Argumente von Doreen 
                      Virtue durchaus verstehen. Aber ich glaube 
                      nicht, dass die Welt jetzt besser wird, wenn ich meine Ledergürtel 
                      - die nämlich für diese Inkarnation reichen - 
                      weg schmeiße oder beerdige. Ja, das ist fast noch 
                      mehr Respekt den Tieren gegenüber, wenn ich sie im 
                      Wissen um das, was dort passiert ist - behalte. Und es zeigt 
                      auch ein bisschen - das haben wir alle in TamanGa für 
                      uns so entschieden: dass wir auf dem Weg sind.  
                    Ich 
                      weiß auch nicht, wo das hingeht. Ja, ich hab' mal 
                      Lichtnahrung gemacht - eine Zeit lang - und ich weiß, 
                      ich kann ohne das ganz leben. Aber ich weiß, dass 
                      ist noch nicht das was mich trägt in meinem Leben, 
                      in meiner Arbeit. Jetzt kann ich das noch nicht.  
                    Ich 
                      esse auch gern im Sommer Rohkost, keine Frage. Und im Winter 
                      friere ich dann so, dass mir das ehrlich gesagt keinen Spaß 
                      macht. Und nachdem ich nicht ernsthaft krank bin, toi toi 
                      toi, esse ich jetzt im Winter gekochte Sachen gern, die 
                      mir Wärme geben. Kürbissuppe - also leider nicht 
                      bis zu mir gekommen da oben (die weithin riechende Kürbissuppe 
                      aus dem Foyer) - aber hätt ich schon gegessen (alles 
                      lacht).  
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                  |  
                     Die 
                      Angst der Allesesser um die Pflanzenesser 
                      Die Mangelernährung der Allesesser 
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                  |  
                     Also 
                      wir müssen einfach mal schauen: wo sind wir auch. Wenn 
                      ich mir jetzt die Sorge der Allesesser um uns anschaue, 
                      dann hat das wirklich was absurdes! Da sitz' ich mit fetten 
                      Professoren auf irgendwelchen Couchen - und die haben Angst 
                      um Muskelschwund bei mir! (schallendes Gelächter) Ja, 
                      das müssen Sie sich mal vorstellen! Ja, das ist so! 
                      "Vitaminmangel"  
                    Die 
                      Allesesser haben dramatischen Vitaminmangel - 89 Prozent 
                      vom Vitamin-D Mangel. Und Vitamin D ist eins von den Vitaminen, 
                      wo auch wir aufpassen müssen! Ja, also jetzt Süd-Steyermark 
                      haben sie mediterranes Klima fast. Aber hier im Norden müssen 
                      Sie schaun. Sie kriegen bei so schlechtem Wetter unter Umständen 
                      nicht jeden Tag Sonne. Das bräuchten Sie! Da müssen 
                      Sie eine Vitamin-D Quelle haben. Steinpilze wären eine 
                      gute! Aber so viele Steinpilze kann man fast nicht essen, 
                      wie man bräuchte. Also das sind natürlich Punkte, 
                      die müssen wir bedenken.  
                    Und 
                      das zweite ist B-12. Vitamin B-12 ist ein Thema. Und das 
                      würde ich auch nicht unterschätzen, weil das Nerven 
                      Symptome macht, die wollen Sie nicht! Garantiert nicht! 
                      Wir müssen nicht in Angst und Panik verfallen - weil, 
                      wenn Sie einmal die Speicher voll haben, reicht es drei 
                      Jahre! Aber man sollte ein bisschen schauen! Ja, so lange 
                      ich da in TamanGa in unserem Zentrum bin, und das Gemüse 
                      und Obst, das kann ich ungewaschen holen. Da ist ja genug 
                      B-12 drauf, weil das ja von Bakterien gemacht wird - da 
                      ist das ja auf den Oberflächen. Dann brauchen Sie gar 
                      nichts (zusätzlich) nehmen.  
                    Wenn 
                      ich jetzt so eine Tour mach', die mich bis nach Hamburg 
                      bringt hier, dann würde ich Vitamin B-12 in diesem 
                      "Take me plus" 
                      einnehmen - oder in Kapselform. Das gibt's ja auch pflanzlich. 
                      Das muss man trotzdem dann tun. Sie müssen es nicht, 
                      wenn Sie Vorort wohnen, einen schönen Garten haben, 
                      wo Sie die Sachen rausholen. Dann brauchen Sie es überhaupt 
                      nicht! Also zwei kleine Dinge muss man bedenken: nur, die 
                      anderen, die Allesesser: die haben einen Mangel an Karotinoiden, 
                      an Vitamin-C in der Regel, an Saponinen, an Vitamin-E, an 
                      Flavonoiden - das ham' wir nicht! Wir haben einen wirklich 
                      soliden Überfluss, wenn Sie vernünftig gute vegane 
                      Kost essen - an all diesen Oxydantien - wie so ein Schutzschild. 
                      Und ich meine damit natürlich eine vollwertige Ernährung! 
                       
                     
                      
                         
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                      Höhere Schwingungsebenen 
                      Elementar- und Pflanzenwesen - Devas 
                    Und 
                      wenn Sie diese ganzen Schwingungsebenen dazu nehmen - aus 
                      einer guten Produktion - unter fairen Bedingungen! Unsere 
                      Bio Bauern, die das für TamanGa 
                      machen, die nehmen nicht mal Maschinen für diesen riesigen 
                      Garten. Weil die dann Angst haben, die Pflanzenwesen 
                      zu vertreiben! Ich sehe diese Pflanzenwesen gar nicht. Aber 
                      das schmeckt toll, was die da produzieren! Ich hab das in 
                       Findhorn schon erlebt, 
                      seinerzeit - hab die auch nicht gesehen - die Devas. 
                      Aber es war ein besonderes Essen, was es da gab, in dieser 
                      schottischen Kommune! Aber wir müssen ja nicht alles 
                      verstehen. Nur es reicht wir wissen, weil wir kennen jemand, 
                      der es versteht! Ist ja schon hilfreich. Wir könnten 
                      so einem sensibleren Menschen ruhig glauben, statt die immer 
                      zu verulken - oder uns da drüber zu setzen. Ja, ich 
                      bin die Dumpfbacke, die es nicht spürt, nicht die - 
                      die ham' ja den Kontakt! 
                    Um 
                      uns braucht man sich nicht sorgen! Ja, wer solche Dinge 
                      isst, ist nicht wirklich akut schlecht dran! Wenn Sie da 
                      jetzt Stapelspitz daneben stapeln würden - dieses graue 
                      Fleisch - das ist immer grau und gräulich! Und immer 
                      verwesend! Ja, das Fleisch ist ja nur so rot, weil es begast 
                      wird! Dadurch wird es allerdings noch schädlicher! 
                      Das ist aber auch bekannt. Fleisch ist immer im Stadium 
                      der Verwesung! Das kriegen Sie ja gar nicht (weg) - also 
                      ich meine, das weiß die Hausfrau - und die will es 
                      auch. Die Hausfrau fragt doch: "ist das Rind gut abgehangen?" 
                      Damit sagt Sie doch wissenschaftlich betrachtet: "Ist 
                      der autolytische (selbstauflösende) Prozess schon so 
                      weit fortgeschritten, dass die Aktin-Myosinfilamente im 
                      Muskel schon aus der Leichenstarre zurück sind?" 
                      (schallendes Gelächter)  
                      Ja, das ist die Frage! .Wir 
                      könnten das auch bayrisch-österreichisch nennen: 
                      "saftelt das Fleisch schon wieder?" 
                    Mich 
                      erinnert das auch aus der Kindheit. Mein Großvater, 
                      der hat ja gern Wild gegessen. Und das stank. Aber weil 
                      wir ja eine bessere Familie waren, hat es bei uns französisch 
                      gestunken! Das hieß "Hautgoût" - Boar-Gestank. 
                      (Gelächter). Da lag irgendein Hirschteil oder Wildschwein 
                      in irgendeiner Weißweinsoße und gammelte vor 
                      sich hin. Und des stinkt halt. Aber anders können Sie's 
                      gar nicht essen! Aber das kann der Mensch.  
                 |   
                  |  
                     Die 
                      Schwingungsebene, auf der wir uns befinden, bestimmen wir 
                      selbst 
                      wollen wir göttlich wirken - oder die Schatten leben 
                 |   
                  |  
                     Der 
                      Mensch ist, wenn er Fleisch isst, ein Aasfresser. Das kann 
                      er! In schlimmen Zeiten seiner Entwicklung hat er das müssen. 
                      Also, wenn Sie jetzt sagen, wie schlimm die Zeiten sind 
                      - das bestimmen Sie. Es ist wirklich unsere Entscheidung: 
                      "Wie schlimm wollen wir's haben? Wenn wir's uns sehr 
                      schlimm machen - machen wir's damit auch den anderen sehr 
                      schlimm. Das ist ja fast immer so. Ja, wenn Sie ihre Schätze, 
                      ihren Schatten heben, dann können Sie anderen zum Engel 
                      werden. Wenn Sie das aber nicht tun, werden Sie anderen 
                      natürlich teuflisch gegenüber! 
                    Das 
                      liegt in der Natur des Resonanzgesetzes, wie gesagt. Und 
                      Menschen die das jetzt essen, müssen sich nicht direkt 
                      sorgen. Und die passen ein bisschen auf bei 1 1/2 Vitaminen. 
                      Um's Eiweiß müssen Sie sich nicht sorgen. Das 
                      kriegen's genug. Ein bisschen achtsam könnte man auch 
                      damit sein: viel Hirse essen - oder diese Blau-Lupine, von 
                      der wir heute schon gehört haben (Christian 
                      Vagedes), Hülsenfrüchte - Dal in 
                      Indien - und so weiter. Der gute Hirsebrei des Märchens 
                      würde es aber auch schon tun.  
                       
                       
                    
                       
                        |  
                           Eiweißgehalt 
                            pflanzlicher Nahrungsmittel pro 100g  
                         | 
                       
                       
                        | Sojabohnen | 
                        32,6 
                          g  | 
                        oo | 
                        Kichererbsen | 
                        12,9 
                          g  | 
                       
                       
                        | Erdnussmus | 
                        26 
                          g | 
                         | 
                        Haselnüsse | 
                        12 
                          g | 
                       
                       
                        | Erdnüsse | 
                        25,3 
                          g  | 
                         | 
                        Weizen 
                          (Vollkorn)  | 
                        11,3 
                          g  | 
                       
                       
                        | Linsen | 
                        23,5 
                          g  | 
                         | 
                        Knäckebrot | 
                        10 
                          g | 
                       
                       
                        | Bohnen 
                          weiß  | 
                        23,5 
                          g  | 
                         | 
                        Roggen 
                          (Vollkorn)  | 
                        9,5 
                          g  | 
                       
                       
                        | Erbsen | 
                        23 
                          g  | 
                         | 
                        Tofu | 
                        8,25 
                          g  | 
                       
                       
                        | Mandeln | 
                        18,7 
                          g  | 
                         | 
                        Reis 
                          (Vollkorn)  | 
                        7,8 
                          g  | 
                       
                       
                        | Dinkelmehl | 
                        14,4 
                          g  | 
                         | 
                        Brot 
                          durchschnittlich  | 
                        7 
                          g  | 
                       
                       
                        | Haferflocken | 
                        13,5 
                          g  | 
                         | 
                        Sojamilch | 
                        3,3 
                          g  | 
                       
                       
                        | Zur 
                          besseren Eiweißauswertung sollten Getreide und 
                          Hülsenfrüchte in ein und demselben Mahl mit 
                          kombiniert werden. | 
                       
                     
                    Hier 
                      haben Sie so eine Tabelle mit all dem Eiweiß, was 
                      da drin ist. Genug einfach! Ja, da gibt es ja viele Hinweise, 
                      wie eins dieser Gerichte. Die Salzburger Haubenköchin, 
                      Dorothea Neumayr, die hat dreißig vegane Rezepte gemacht 
                      für PeaceFood. Die stammt von so einem hohen Niveau. 
                      Wo Ästhetik mit gesunder Kost verbunden wird. Also, 
                      es gibt dann auch mal irgendwann ein PeaceFood Kochbuch 
                      in einem Jahr. Da habe ich meine Lieblingsköche eingeladen 
                      dazu. Da müssen Sie gar nichts verzichten, wirklich 
                      gar nichts verzichten! Im Gegenteil! 
                    Sie 
                      haben, wie ich schon sagte - ein tolles Essen, wenn die 
                      das können! Allerdings sollte man das können. 
                      Die ersten zweieinhalb Jahre unseres veganen Lebens, die 
                      waren nicht so geschmackvoll muss ich sagen. Die waren eher 
                      so mit Weglassen.  
                    Weglassen 
                      ist natürlich nicht gerade eine ideale Geschichte. 
                      Aber wenn jemand das zu seinem Herzensanliegen macht, wie 
                      man es dem Herrn Rauter (Roland 
                      Rauter kochte vegan auf dem Vegan Kongress) angemerkt 
                      haben, dann ist das überhaupt kein Problem. Und: sie 
                      haben natürlich viele Dinge, die dann in ihrem Leben 
                      anders laufen. Die Schuldgefühle hab' ich schon gesagt. 
                      Aber das ist natürlich auch so: wenn Sie diese ganze 
                      verschleimende Milchgeschichte mal raus haben, dann sind 
                      Sie einfach geschmeidiger unterwegs. Ihr Blut wird ja flüssiger 
                      dadurch. Sie kommen besser in Fluss. Und ich würde 
                      Ihnen immer raten: machen Sie das über pflanzliche 
                      Kost - und nicht über ASS und Markumar! (Mittel zur 
                      Blutverdünnung) - (Gelächter) 
                    Ja 
                      das ist eine schreckliche Situation, wenn Sie Ihre Lebenskraft 
                      nur noch chemisch in Gang kriegen! Ja - das passiert ganz 
                      natürlich.  
                    Das 
                      ist ja auch der Grund, warum bei allen Studien die Veganer 
                      und Vegetarier immer fünf bis sieben Punkte im Intelligenztest 
                      besser abschneiden. Das ist die bessere Durchblutung. 
                      Ja, weil wie wird der Intelligenz-Test denn gemacht? Sie 
                      müssen schnell und clever denken! Die andere Erklärung 
                      wäre, dass einfach die Intelligenteren schneller Vegan 
                      und Vegetarier werden! (Gelächter)  
                    Na 
                      - eine andere Erklärung finden ja auch die Wissenschaftler 
                      nicht dafür!  
                    Es 
                      hat noch viele Auswirkungen natürlich! Ihre Meditationen 
                      werden tiefer, schöner. Ich hab mir nach über 
                      vierzig Jahren vegetarischem Leben eigentlich keine Gesundheitlichen 
                      Vorteile mehr erwartet von der Entscheidung, auf Pflanzenkost 
                      ganz zu wechseln. Und war erstaunt, was ich dann erlebt 
                      habe. Ich hatte mich schon dran gewöhnt, wie ich auf 
                      die sechzig schon zuging, dass ich, wenn ich eine Stunde 
                      im Lotus sitze und meditiere - was ich ja kann, weil ich 
                      es früh angefangen habe, das ging auch gut - nur beim 
                      Aufstehen war es dann so blöd. Ja, da hab ich immer 
                      fünf Minuten gebraucht, bis ich wieder in die Gänge 
                      kam. Und irgendwie wirkte das auf mich selbst schon so ein 
                      bissel arthritisch und unrund. Aber ich hab' nichts erwartet. 
                      Aber nach einem viertel Jahr Pflanzenkost war das weg! Und 
                      heute ist das wieder sehr geschmeidig geworden! 
                       
                      Also mit solchen Nebenwirkungen müssen Sie rechnen! 
                      Dass vieles geschmeidiger wird. Natürlich: wenn Sie 
                      jetzt nicht mehr wie ein Raubtier essen, dann werden Sie 
                      auch nicht mehr wie ein Raubtier riechen! Oder sagen wir 
                      es direkter - der "Allesfresser" - "Esser" 
                      stinkt! Deswegen hat der seine Deos und Eau de Toilets. 
                      Und er hat die auch nötig! Da müssen wir ihm auch 
                      das nicht madig machen! Aber es gibt gute Gründe dafür! 
                      (Gelächter)  
                    Und 
                      das Schöne ist: wenn Sie nicht mehr so stinken, weil 
                      Sie nicht mehr so viele Dinge die stinken reinholen, dann 
                      stänkern Sie auch nicht mehr so. Sie stinken nicht 
                      mehr so gegen alles an! Das macht viel auch mit der Seele! 
                    Ja 
                      - es ist wirklich Peace-Food ganz absichtlich gewählt. 
                      Sie werden friedlicher, friedliebender. Wir leben da ja 
                      auch mit einer Gemeinschaft zusammen in TamanGa, wo schon 
                      seit dreißig Jahren schon kein Fleisch mehr in die 
                      Küchen kommt - und wo wir auch spüren, dass sich 
                      da etwas verändert. Das ist einfach konstruktiver. 
                      Ja, wir haben elf Häuser gebaut - oder umgebaut, was 
                      noch aufwendiger ist: Und da gibt es keinen Prozeß 
                      und keinen großen Krieg oder so was. Ich hab' mal 
                      vor knapp zwanzig Jahren so ein Öko-Bio Haus produziert 
                      in Niederbayern, was mehr Energie als es verbraucht. Da 
                      gab es so viel Streit und gleich einen Prozeß und 
                      so weiter. Das war 'ne ganz ganz andere Stimmung. 
                    _k.jpg)  Ich 
                      glaube, das hat einerseits mit Österreich zu tun, da 
                      passt's halt immer schon, diese Stimmung. Aber es hat auch 
                      viel damit zu tun, dass wir's anders angegangen sind. Ja, 
                      da haben wir viele alte Bäume retten müssen vor 
                      den Bauarbeitern, was immer schwierig ist - aber es ging, 
                      auf diesem Weg. Aber ich kann das überall machen - 
                      relativ leicht. Pflanzen gibt's überall. Das ist jetzt 
                      nicht unser Problem. Hier sehen Sie so ein Bild von diesem 
                      TamanGa, bevor es umgebaut wurde.  
                    Das 
                      ist ein Hanlo - ein riesen Areal. Und das ist etwas, was 
                      natürlich so auch das Kernstück dafür ist. 
                      Wenn ich jetzt - ich bin kein Koch und kann das auch gar 
                      nicht, außer Tee - die Früchte aus dem Garten 
                      hole, dann haben Sie jetzt diese Probleme gar nicht - mit 
                      dem Vitamin-Mangel und so weiter. Aber Sie haben natürlich 
                      einen riesigen ökologischen Vorteil.  
                    Ja, 
                      wenn Sie sich das vorstellen, das klang im ersten Vortrag 
                      ja auch schon an - nur der Klimaeffekt der Tierzucht - ist 
                      viel gravierender als alle Autoabgase, alle Landfahrzeugsabgase, 
                      alle Wasser- und Luftfahrzeuge! Ja, Sie können Dauerdusche 
                      machen - und permanent Kreuzfahren, das ist immer noch ökologisch 
                      ein Klacks, wenn Sie nur ihr Essen umstellen! Ja?! 
                    
                       
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                          Taman 
                            Ga 
                            Film von der Steiermark1 TV 
                            GmbH - "Steiermark Eins Magazin" 
                            TamanGa -- das neue Heilkundezentrum in Gamlitz.  
                            Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Rita Fasel 
                            hat Dr. Rüdiger Dahlke am südsteirischen 
                            Labitschberg ein Seminarzentrum geschaffen,  
                            das auch eine Art Lebensschule ist.  
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                    Sie 
                      werden ja ganz schnell angeraunzt, wenn Sie auf Kreuzfahrt 
                      gehen - oder wenn Sie weiß der Himmel was - bei schlechtem 
                      Wetter duschen. Ja, das sind die ganzen ökologischen 
                      auch schon. So die wollen erst mal bei heißem Wetter, 
                      wenn die Solaranlage arbeitet, duschen. Da fragt man sich 
                      ja langsam: "wo sind wir gelandet?" Das ist wirklich 
                      irrelevant. Aber wie ich esse, das ist relevant!  
                    Wir 
                      haben da - überall natürlich - Solar drauf und 
                      Photovoltaik und Hackschnitzel - und auch die Fußbodenbretter 
                      sind mit Schwingung von Kraftorten informiert. Die Wellen 
                      schweben drüber, das Wasser ist mit Heilschwingungen 
                      versorgt - und so weiter. Alles was ich da in den letzten 
                      fünfunddreißig Jahren gelernt hab', wurde da 
                      angewendet. Und wenn Sie's mal so unter'm Strich durchrechnen, 
                      ist die Solaranlage irrelevant, Photovoltaik, die Hackschnitzel. 
                        Der entscheidende Punkt ist, 
                      dass es da einfach Pflanzenkost gibt! Das macht einen riesigen 
                      Unterschied! Das würde bei Ihnen ganz genauso 
                      sein in Ihrer Familie. Und: es ist keine Alternative! Ich 
                      habe es extra gesagt: wir haben trotzdem Photovoltaik und 
                      Solar... können Sie alles machen! Alles wunderbar! 
                      Aber stellen Sie sich mal vor: all diese Grünen, die 
                      Ökos würden konsequent werden - und denen würde 
                      wirklich was am Klima liegen und an dieser Welt - und die 
                      würden wirklich pflanzlich leben, all diese Tierfreunde 
                      würden ehrlich werden. Und wenn sie schon Tierfreunde 
                      sind, aufhören Tiere zu essen. 
                    Stellen 
                      Sie sich vor, all die Eso's, die sich ja nur häufig 
                      um den Geist da oben kümmern, würden da konsequent 
                      werden. So wir es heute wunderbar bei der Doreen 
                      (Virtue) erlebt haben. Das können Sie ja mit allem 
                      verbinden! Das würde enorm helfen! Da würden wir 
                      unter Umständen schon genug sein, wenn wir untereinander 
                      aufhören würden, Ego-Spiele zu machen - und noch 
                      schauen - wer hat die richtige Linie zum Veganismus. Stattdessen 
                      einfach mal schauen, dass das Feld wächst. Ja, dass 
                      wir da Leute reinkriegen, die ja Hilfe brauchen, die ja 
                      wirklich Hilfe brauchen! Und 
                      das wäre glaube ich - die große Herausforderung 
                      - die große Aufgabe!  
                    
                       
                        |  
                            
                            Es wäre eine große Herausforderung - eine 
                            große Aufgabe - zu helfen das Vegane Feld zu 
                            erweitern  
                             
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                     Sind 
                      unsere heutigen sogenannten Lebensmittel 
                      überhaupt noch essbar? 
                 |   
                   
                     
                     Wenn 
                    wir das nur von der Gift-Ebene anschauen, können Sie 
                    sehen - 80 Prozent des Giftes, was wir zu uns nehmen, kommt 
                    aus'm Tierprotein - und erstaunlich viel aus'm Fisch. Schau'n 
                    Sie sich das an! Ja, obwohl wir viel weniger - na ja, Sie 
                    hier vielleicht nicht - aber so im Durchschnitt hier in Deutschland 
                    wird viel weniger Fisch gegessen als Fleisch. Aber Fisch is' 
                    knapp dran am Fleisch. Milch ist natürlich der größte 
                    Faktor. Milch ist aus meiner ärztlichen Sicht heute das 
                    verkehrteste und unangenehmste, was Sie sich antun können. 
                    Weil das natürlich nicht nur ein Frontalangriff auf Ihre 
                    Gefäße ist, wie's Rauchen auch - und die gehärteten 
                    Fette, sondern auch noch diesen Krebsfaktor hat. Ja, und es 
                    ist wirklich leider so: mit Milchprodukten fördern Sie 
                    einfach Brustkrebs, Prostatakrebs dramatisch - und auch die 
                    anderen Krebsarten. 
                    Also 
                      Milch ist in ein ganz fürchterliches Licht gerutscht 
                      - und all die Produkte, die daraus gemacht werden! Zwanzig 
                      Prozent (Gifte) haben Sie aus den Pflanzen, wenn Sie konventionellen 
                      Anbau nehmen - was ich Ihnen überhaupt nicht rate! 
                      Ich rate Ihnen unbedingt zu Vollwertiger Kost. Am sichersten 
                      gehen Sie, wenn Sie natürlich zum anthroposophischen 
                      Demeter Bauern gehen, weil die sich wegen Betrug nicht ihr 
                      Karma versauen! Da können Sie ganz sicher sein! Ja, 
                      das zahlen Sie dann auch - aber die machen da keinen Kompromiss! 
                      (Anmerkung: das stimmt wirklich!) Weil sonst muss man die 
                      Leute einfach gut kennen!  
                    Und: 
                      pflanzlich, vegan - ist noch nicht per se gesund! Wenn Sie 
                      Massen an Weißmehl und weißem Zucker essen, 
                      und dazu Wodka trinken, ist das vegan - aber überhaupt 
                      nicht gesund! (Gelächter) Also da muss man ja schon 
                      aufpassen! Vollwertig ist ein ganz entscheidender Schritt!, 
                      wenn Sie gesund leben wollen. Auf 
                      die Politik müssen Sie nicht warten! (Applaus) 
                    Also 
                      ich hab' jetzt nicht so viel Vertrauen in die Deutsche oder 
                      österreichische Politik. Ich möchte da in dem 
                      Zusammenhang auch nicht von Demokratie reden. Auch bei der 
                      Pressefreiheit kriege ich immer mehr Zweifel, muss ich sagen. 
                      Es gibt aber in Europa ein Land, wo die Demokratie wirklich 
                      verblüffend funktioniert! Meine Partnerin ist Schweizerin. 
                      Mein bester Freund ist Schweizer. Und die Schweizer, die 
                      schauen denen auf die Finger, ihren Politikern und hau'n 
                      auch richtig drauf - und trotzdem gibt's diese Pyramide 
                      aus der Schweiz. Schau'n Sie sich des an: die Subvention 
                      des Bundes aus der Schweiz. Die Subventionen des Bundes 
                      in der Schweiz - die fördern die Früchte- und 
                      Gemüse-Produktion mit 1,9 Prozent ihrer Subvention. 
                      Und die Fleisch, Eier- Milch- und Soja-Produktion mit 80,6 
                      Prozent! der Subventionen. Nun müsste man fragen: "Sind 
                      die total bekloppt, die Schweizer?" Haben die noch 
                      nie irgendwas gehört von gesunder Ernährung?" 
                      Könnte ja sein. Ist aber gar nicht so, schauen Sie, 
                      was die empfehlen! 
                    
                       
                        |  
                           Tut 
                            die (Schweizer) Regierung nicht, was sie weiß? 
                         | 
                         
                           o 
                         | 
                         
                           Oder 
                            weiß sie nicht, was sie tut? 
                         | 
                       
                       
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                    Die 
                      empfehlen eine Basis aus 43,5 Prozent der Kalorien sollten 
                      nämlich Früchte und Gemüse sein, was sie 
                      nur mit 1,9 Prozent fördern! Und das, was sie mit 80 
                      Prozent mehr fördern, das empfehlen sie nur mit 23 
                      Prozent. Nun könnte man sich natürlich fragen: 
                      "Tut die Schweizer Regierung nicht, was sie weiß 
                      - oder weiß sie nicht, was sie tut?" Aber - das 
                      ist ja nicht der Fall. Daraus gibt es eigentlich nur eine 
                      Konsequenz: die sind bestochen. Gut, dass es in Deutschland 
                      und Österreich nicht passiert! (schallendes Gelächter) 
                       
                      Sechzig Millionen Schweine essen die Deutschen pro Jahr. 
                      Hundert Kilogramm Fleisch pro Kopf. Einige müssen zweihundert 
                      essen, weil ich das ja nicht tue. (Gelächter) 
                    
                       
                        |  
                           450.000.000.000 
                            Tiere werden im Jahr vernutzt, geschlachtet 
                         | 
                       
                     
                    Vierhundertfünfzig 
                      Milliarden Tiere werden im Jahr vernutzt, geschlachtet - 
                      die Shrimps sind nicht dabei, die werden nicht geschlachtet... 
                      Wenn Sie die Ergebnisse anschauen, die dann rauskommen unter'm 
                      Strich: so eine Familie im  
                      Tschad hat 1.23 Dollar zur Verfügung, aber alles, was 
                      sie haben ist essbar. Die in  
                      Butan haben 5 Dollar pro Woche - alles essbar. In Equador 
                      - jetzt kommen wir langsam den USA näher - sind es 
                      schon 31 Dollar - is' aber alles essbar. Mexico natürlich 
                      schon 189 Dollar und nur noch ein kleiner Teil eßbar. 
                      USA dann 342 Dollar - nichts mehr essbar! Nichts mehr eßbar! 
                      (Gelächter) Die Doreen 
                      (Virtue) hat das ja heute schon angedeutet - grauenhafte 
                      Situation! Die Deutschen sind noch viel teurer: 375 Euro 
                      - und nur noch ganz kleine Teile essbar, falls die vollwertig 
                      sein sollten. 
                    
                       
                        |  
                           Tschad 
                            : 1.23 Dollar alles essbar 
                            Equador : 31 Dollar 
                            - alles essbar  
                            USA : 342 Dollar - nichts mehr essbar! 
                         | 
                        Butan 
                          : 5 Dollar - alles essbar 
                          Mexico 
                          : 189 Dollar nur noch ein kleiner Teil essbar 
                           
                          Deutschland : 375 Euro 
                          - nur noch ganz kleine Teile essbar, falls vollwertig 
                           | 
                       
                     
                     
                    
                       
                        |  
                           Tschad: 
                            die Aboukabar Familie aus dem Breidjing Camp. Essensausgaben 
                            pro Woche Dollar 1.23 
                         | 
                          | 
                         
                            
                            Bhutan: die Namgay Familie aus dem Dorf Shingkhey. 
                            Essensausgaben pro Woche Dollar 5.03 
                         | 
                       
                       
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                           Equador: 
                            die Ayme Familie aus Tingo. Essensausgaben pro Woche 
                            Dollar 31.55 
                         | 
                         
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                            Mexico: die Casales Familie aus dem Dorf Cuernavaca. 
                            Essensausgaben pro Woche Dollar 189.0 
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                           USA: 
                            die Revis Familie aus Nord Carolina. Essensausgaben 
                            pro Woche Dollar 341.98 
                         | 
                         
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                            Deutschland: die Melander Familie aus Bargtheide. 
                            Essensausgaben pro Woche Euro 375.3 
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                     Die 
                      Entwicklung unserer Essgewohnheiten ist besorgniserregend 
                      Allesesser leben dramatisch gefährlich 
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                      Die 
                      Entwicklung ist von der Renaissance bis heute beeindruckend! 
                       
                      (schallendes Gelächter)  
                    Das 
                      liegt an den Sponsoren.  
                      Und unterschätzen Sie nicht, dass der nicht besonders 
                      fett ist ...  
                      das ist gar nicht so schlimm.  
                    Das, 
                      was Sie bei Ihm nicht mehr so sehen, findet auch nicht mehr 
                      so statt.  
                      (Gelächter).  
                     Und 
                      Sie können, wenn Sie da raus wollen - in jeder Situation 
                      -  
                      selbst auf amerikanischen Schiffen, wo "All you can 
                      eat" gilt, müssen Sie nicht alles essen!  
                      Auf 
                      solchen Schiffen bin ich ab und zu mit diesen Ärztefortbildungen 
                       
                      und da können Sie auch sich pflanzlich ernähren. 
                       
                      
                      (Gelächter): 
                      Das ist ein Bild aus der Werbung bitte, der US-Amerikanischen 
                      Werbung! 
                       
                      Die ham' ja die jetzt fettgefüttert, ihre Leute - und 
                      jetzt wollen sie denen Mut machen, trotzdem weiter zu futtern. 
                      Sonst haben wir ja keine Zuwachsraten mehr! Ja und das soll 
                      das heißen: weiteressen!  
                       Und 
                      die drei Grazien hier - da brauche ich sie nicht zu untersuchen 
                      - haben alle Typ-II Diabetes, alle ein Fettherz, alle eine 
                      Fettleber. Und: wahrscheinlich kein befriedigendes Sexualleben! 
                       
                    Ich 
                      weiß es nicht - aber... rein technisch, ehrlich g'sagt! 
                      (schallendes Gelächter) 
                    Und 
                      was das Schlimme daran noch ist, ist: die g'hört dazu! 
                      Eins von diesen fünftausend bis vierzigtausend Kindern, 
                      die jeden Tag verhungern, weil wir denen die Kohlenhydrate 
                      wegessen. Weil wir aus riesigen Kalorienmengen und Kohlenhydrate 
                      da wegholen - als Tierfutter, kleine Mengen Tierprotein 
                      daraus machen, mit denen wir uns dann mästen - um dann 
                      so elend zu verenden, wie's die Studien jetzt zeigen. Eine 
                      schauderhafte Situation!  
                    Und: 
                      Dieser Druck, der daraus entsteht, der hängt natürlich 
                      da mit dran! 
                 |   
                  |   
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                     Die 
                      Zeit zum Umdenken ist reif 
                 |   
                  |  
                     Ich 
                      glaub, die Zeit ist wirklich reif zum Umdenken! Also - schauen 
                      Sie mal diese Leute an, die da schon auf diesen Zug aufgestiegen 
                      sind.  
                     Wir 
                      sind ja immer so ein bissel in der Gefahr. Also wir Pflanzenesser 
                      - wir gelten als so unfrohe, verhärmte, frustrierte, 
                      unvitale, anfällige, irgendwie lebensfeindliche Individuen, 
                      die sich so am Rande rumdrücken. Die so einfach nix 
                      zusammenbringen in dieser Welt. So richtig arme Schweine, 
                      wie Richard Gere zum 
                      Beispiel. Solche Typen, der macht das schon Jahrzehnte lang. 
                    Das 
                      is' ja so absurd. So absurd, ja! So absurd!  
                    Aber 
                      das is' leider das Feld in dem wir da noch leben.  
                    Ja, 
                      also das Wort Vegan 
                      hat wirklich schon einen Reiz-Charakter. Und vollwertig 
                      pflanzlich hat den nicht, zum Beispiel. Ich sage einfach 
                      nur noch Peacefood! Und das meine ich auch.  
                     Wenn 
                      sie die anschauen: Nathalie Portman, 
                      die hat "Black Swan" getanzt. Also da müssen 
                      Sie sich nur mal den Film anschauen, um deren Ausstrahlung 
                      und Energie zu erleben! True Berrymore, 
                      Nena mit ihren Luftballons... 
                      da müssen wir uns jetzt echt nicht sorgen!  
                    Hier, 
                      das ist Dargatz, das 
                      ist ein Deutscher Arzt und Bodybuilder, der Meisterschaften 
                      gewinnt - und vegan lebt. Von wegen Eiweißmangel. 
                      Müssen Sie nicht haben.  
                    Das 
                      ist der stärkste Mann der Welt (Patrik Babournian). 
                      Da gibt es so einen absurden  Wettbewerb, 
                      da schmeißen die Baumstämme und heben irgendwelche 
                      Felsen. Also da steh' ich jetzt nicht drauf, aber der gewinnt 
                      ihn immer - und hat so einen schönen Spruch: "die 
                      stärksten Tiere sind Pflanzenfresser: Gorillas, Büffel, 
                      Elefanten und ich!" - Veganer! (schallendes Gelächter, 
                      als das Foto gezeigt wird) 
                    Bill 
                      Clinton 
                      - kam heut' schon vor - schaut heute deutlich besser aus. 
                      Hat dieselbe Studie 
                      gelesen, die vom Caldwell Esselstyn 
                      da veröffentlicht hat, die ich gelesen hab' vor fünf 
                      Jahren. Da is' sehr deutlich gezeigt in verschiedenen Gruppen, 
                      dass wenn Sie auch noch den einen Becher Joghurt am Tag 
                      weglassen und ganz tierproteinfrei leben, gehen ihre Herzkranzgefäße 
                      wieder auf! 
                    Eine 
                      wunderbare Nachricht! Das könnten wir tun!  
                    Und 
                      Bill Clinton sagt das ja sehr direkt: er tut es, um seine 
                      Enkel noch zu erleben! Denn vorher hatte er schon fünf 
                      Beipässe bekommen. Und es hat ihm nicht geholfen! Was 
                      klar ist!  
                    Die 
                       China-Study gibt's 
                      jetzt Deutsch! Die können Sie sich jetzt Deutsch anschauen. 
                      Das Buch "Tiere essen" (von Jonathan Safran Foer) 
                      finden Sie auch hier Tiere 
                      essen. Peacefood fasst das 
                      schon zusammen. Vor allen Dingen die China-Study, so dass 
                      man das gut verstehen kann -  
                      und bringt diese seelischen Deutungen dazu: Ja 
                      eben: was nehmen wir mit dem Fleisch wirklich zu uns rein? 
                      Was ist da wirklich dran? 
                    Im 
                      Endeffekt ist es natürlich schon so: all das Zeugs, 
                      was uns verschleimt und verklebt - bei der Doreen 
                      (Virtue) klang das ja schön an - zum Schlussglaube 
                      ich, werden wir das weglassen. Wenn wir wirklich so eine 
                      knackige Ausstrahlung und Klarheit haben wollen, passt das 
                      nicht, dieses ganze Klebstoffzeugs. Und diese ganze Körner-Geschichte 
                      ist leicht zum Positiven zu wenden, mit einem einfachen 
                      Trick. Der einfachste Trick, um aus mittelprächtiger 
                      Nahrung gute Lebensmittel zu machen ist, lassen's die keimen! 
                      Dramatisch vermehren die ihren Vitamin-Anteil, werden viel 
                      bekömmlicher. Es ist dann aufwendiger. Ich hab' dieses 
                      "Take me" 
                      (Basengrün), damit Sie ihren Serotonin-Spiegel halten. 
                      Ich hab' auch die Leute dazu gebracht, dass sie keimende 
                      Pflanzen nehmen dazu. Dann ist das viel viel wirksamer, 
                      viel besser bekömmlich. Also da gäb' es viele 
                      Möglichkeiten.  
                    Um 
                      den Bogen fertig zu machen - wir haben bei Sokrates begonnen: 
                      wer hätte es schon gewusst, und es ist ja ein ziemlich 
                      langer Weg könnte man sagen, dahin. Aber es würde 
                      prima in unsere Kultur  
                     
                       
                         "Lassen 
                          Sie die Kinder ruhig, das ist doch a schönes Geräusch" 
                          (das Publikum lacht und applaudiert. Ein kleines Kind 
                          läuft während des gesamten Vortrags herum, 
                          lacht, quasselt, und schreit gelegentlich)  
                       
                     
                    Im 
                      Endeffekt: das ist eine leicht schaffbare Sache. Wir dürfen 
                      das nicht völlig bewusstlos machen. Wir müssen 
                      ein bisschen aufpassen dabei. Aber viel weniger als die 
                      Allesesser. Ja, um die müssen wir uns echt echt sorgen 
                      - nach diesen Studien! Die leben dramatisch gefährlich! 
                      Wir 
                      sind im völlig sicheren Bereich.  
                    Und 
                      falls Sie schwanger werden sollten, sollen's sofort aufhören 
                      mit dem Tierprotein - und ihr Kind unbedingt als vegan stillen. 
                      Studien sagen das, ja - also Wissenschaft. Ich musste mich 
                      dreißig Jahre ja verteidigen, weil ich keine Studien 
                      hab' für "Krankheit als Symbol", "Krankheit 
                      als Sprache der Seele". Ich kann keine " Uni machen 
                      - und keine Wissenschaft. Da hab' ich das Geld gar nicht 
                      dafür.  
                    Jetzt 
                      hab' ich Berge von Studien. Seitenlang - der Verlag wollte 
                      sie gar nicht alle drucken. Ich hab darauf bestanden. Jetzt 
                      ist der Wirbel erst recht groß! Ja - und jetzt ist 
                      das Entsetzen noch viel größer! Die sind einfach 
                      knallhart in ihren Ergebnissen 
                    Aber 
                      unser Ausweg ist gar nicht so hart. Der ist wirklich sanft! 
                      Sie haben nur zu gewinnen! Ihre Meditationen werden tiefer, 
                      schöner, ruhiger und friedlicher. Ihr Verhältnis 
                      zu Tieren, aber auch zu Menschen wird sich ändern. 
                      Bei Tieren merken Sie's so schön. Sie setzen sich raus 
                      in den Wald zum meditieren - und es kommen irgendwelche 
                      Fasane und Rebhühner oder mal'n Hase - oder sogar'n 
                      Reh, um da mal mitzumachen. Wilde Tiere - ich meine wild 
                      sind die ja bei uns nicht besonders. Schmetterlinge setzen 
                      sich auf Ihnen ab. Sie stinken nicht mehr so. Sondern im 
                      Idealfall - das ändert sich mit der Zeit natürlich 
                      - duften Sie nach der zuletzt genossenen Frucht. Also relativ 
                      schöne Aspekte. 
                    Wenn 
                      Sie in einer Gruppe mit Menschen zusammenleben, die sich 
                      in diese Richtung verhalten, ist das eine ganz andere Stimmung! 
                      Sie müssen's ein bisschen lernen, das zuzubereiten. 
                      Das ist wirklich wichtig. Also kommen Sie gern mal nach 
                      TamanGa zu unserem Zentrum da in der Südsteiermark. 
                      Da müssen Sie mit anderem Wetter rechnen, natürlich. 
                      Und ansonsten könnten Sie das einfach mal erleben, 
                      wie das wächst, wie das geerntet wird, wie das zubereitet 
                      wird. Das ist sehr sehr hilfreich und förderlich! Das 
                      würde mich freuen! Wenn Sie Lust haben, zeige ich Ihnen 
                      gern danach noch so einen kurzen Film zu diesem Zentrum 
                      (hier), 
                      wo das schon umgesetzt ist.  
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                     Tiernahrungsfrei 
                      zu leben ist eine wahrhaft christliche Lebensweise 
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                     Es 
                      passt auch ideal in unsere Kultur. Ja, in diese Christliche 
                      Kultur, die mir ja immer auch ein Anliegen ist. 
                     
                      Also - es ist absurd, Kinder zu animieren zu einem Gebet 
                      wie: "Komm Herr Jesus sei unser Gast, und segne, was 
                      du uns bescheret hast" und dann Schweinebraten zu servieren! 
                      Das ist - glaube ich - eine Verhöhnung der Religion! 
                      Und irgendwie - ich weiß nicht, was Sie den Kindern 
                      da antun wollen!? Das hat ja wirklich eine makabre Seite 
                      schon! So wie, dassman Milch trinkt um keine Osteoporose 
                      zu kriegen - und sie davon kriegt - das ist wirklich makaber! 
                    Wir 
                      können das wissenschaftlich ganz gut begründen. 
                      Wir wissen inzwischen, warum das so ist. Warum Milch so 
                      viel Krebs macht. Weil sie so ein IGF 1 (insulinähnlicher 
                      Wachstumsfaktor) enthält, ein Faktor, der die Zellteilung 
                      dramatisch steigert, und die Entsorgung alter Zellen vermindert! 
                      Das ist gut für Säuglinge. Für's Kalb! Aber 
                      für den erwachsenen Menschen ein Krebsprogramm! Heute 
                      wissen wir, dass die Milch Calcium reinbringt, wir wissen, 
                      dass sie mehr Calcium rausholt, über die Übersäuerung. 
                      Wir können diese Dinge begründen! 
                    Da 
                      hab' ich jetzt nicht so sehr drauf rumgeritten - auch aus 
                      Zeitgründen.  
                    Wenn 
                      Sie Franz von Assisi nehmen, der hat für mein 
                      Gefühl in unserer Kultur am allerschönsten das 
                      ausgedrückt, was Buddhisten ja auch gern ausdrücken: 
                      diese Ehrfurcht und Respekt vor allen fühlenden Wesen. 
                      Er ist mein Lieblingsheiliger mit einem Lieblingssatz. Der 
                      konnte wirklich sagen, so aus dieser Liebe heraus zu all 
                      diesen fühlenden Wesen:  
                    "Herr 
                      - mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens!"  
                       
                    Das 
                      würde ich Ihnen ja wünschen!  
                    Danke 
                      schön 
                      Vielen Dank  
                        
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