Regina Franziska Rau
- Mein Buch: Der
Wille des Menschen wie
wir wieder Gesundheit und Vitalität erlangen
und wie ein mitfühlendes Leben die globale Wende bringen
kann
Große
Radrundtour
Bad Tölz - Jachenau - Walchensee -
Kochel - Bad Tölz
Karwendelgebirge:
Gipfelglühen und Frühnebel im Hinterautal - an der Isar
-
Madeira
- große Wanderung von Teixeira und Pico Ruivo zum Pico Areiro
Regina
Franziska Rau Übersinnliche
Wahrnehmungen seit
der Kindheit,
Studium an der Universität des Lebens,
Reinkarnationstherapeutin, Blockadenlösung (verschiedene
Techniken), Problem-
und Krisenintervention
spirituelle Kunst (Gemälde) - Ernährungs-Beratung
(gelernte Wirtschaftsinformatikerin, Programmierer)
Eine
entscheidende Wende in meinem Leben
Visionen begleiten meinen Weg
Eine
entscheidende Wende in meinem Leben
Visionen begleiten meinen Weg
Bis
zu meinem dreißigsten Lebensjahr hatte ich der Natur
gegenüber, den Tieren und dem Leben gegenüber
eine ganz "norm"ale Einstellung. Zwar nahm ich
regelmäßig Dinge wahr, die andere nicht wahrnehmen
konnten. Doch hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt "keinen
Schimmer", was es bedeuten sollte - und warum ich solche
Dinge wahrnahm. Das änderte sich schlagartig im Jahr
1989. Da gab es einen Vorfall, der mein Leben dramatisch
veränderte. Ich hielt mich gerade bei einem Bekannten
auf - und hatte völlig überraschend eine erschütternde
Vision.
Erste
Vision und Botschaft
Die Kuh und das Kalb
Ich
saß auf einem Stuhl und hörte plötzlich
das Sirren einer Kamera, als würde ich aus unmittelbarer
Nähe stand gefilmt. Ich drehte mich unwillkürlich
in die Richtung, aus der das Geräusch kam, um zu sehen,
was es sei. Da sah ich eine Kuh vor mir liegen. Sie war
blutig und abgehäutet, verdrehte die Augen. Neben ihr
war ein großer Ochsenspieß auf einem Grill.
Sie sollte wohl auf dem Feuer geröstet werden. Sie
brüllte etwas und ich hörte deutlich, dass es
Worte waren. Aber es hörte sich an, als würde
man eine Schallplatte zu langsam abspielen. Ich erschrak
bei diesem Anblick, erkannte aber, dass diese Worte an mich
gerichtet waren. Ich sagte laut und erschrocken: "o
Gott, es ist grauenvoll. Ich kann dich nicht verstehen -
was willst du mir sagen?! Bitte sag es noch einmal."
Die Kuh verdrehte immerfort ihre Augen vor Schmerzen und
brüllte das gleiche wie zuvor. Wieder verstand ich
nicht und wiederholte meine Bitte. Da hörte ich erneut
das Geräusch der Kamera. Wieder folgte ich mit den
Augen dem Geräusch. Die "Kamera" schwenkte.
Da lag ein Kalb neben der Kuh. Es weinte um seine "Mutter".
Und es sagte zu mir:
"Geh
hinaus in die Welt und bringe diese Botschaft: sage den
Menschen die glauben, dass sie Fleisch essen wollten oder
müssten, dass sie es nur unter einer Bedingung tun
dürfen: Sie müssen ein Messer nehmen und dem
Tier in die Augen sehen, während sie das Tier selbst
schlachten!
Geh und sage es allen. Müssten sie es selbst tun,
würden die meisten der Menschen ihr Herz spüren
und ihre Augen würden sich auftun. Der Planet würde
befreit von den Schlachthöfen und ihren Gräueln
- und so würden auch die Schlachtfelder der Menschen
verschwinden. Denn nur durch das Blut unserer unschuldigen
Leiber werden sie roh und hart in ihren Herzen. So lange
es Schlachthöfe auf dieser Erde geben wird, wird
es auch Kriege geben.
Da
saß ich sprachlos und stand erst nach einer Stunde
wieder auf. Ich ging nach Hause, nahm alle meine "Fleischprodukte"
heraus und verschenkte sie sofort an meine Nachbarn.
In
den folgenden Tagen hatte ich eine Serie von solch schonungslosen
Visionen, so dass ich oft weinen musste.
Serie
von Visionen von dramatischem Inhalt Der
Krieg und was wir Leben nennen
Serie
von Visionen von dramatischem Inhalt Der
Krieg und was wir Leben nennen
Als
ich die Zeitung las, sah ich dort ein Bild aus dem Krieg
im Irak, in dem eine Frau ihr erschossenes und von Blut
überströmtes Kind in den Armen hielt und bitterlich
weinte. Sie hielt in schier unerträglicher Verzweiflung
ihren Kopf nach hinten und ihren Blick in den Himmel gerichtet
- und unter dem Bild stand: "Warum?!" Da sah ich
ein Schwein, wie es um sein blutverkrustetes Ferkel herumlief,
es immer wieder mit der Schnauze an schubste. Aber es wollte
nicht aufstehen. Die Menschen hatten es getötet, um
es als "Braten", als Spanferkel zu verkaufen.
Stadtfest
und Bombenangriff
Ich
ging auf ein Stadtfest in München in Schwabing. Überall
lachten die Menschen und feierten. Es roch nach Grill und
fettem, gebratenem Fleisch, manchmal ein bisschen verbrannt.
Plötzlich hörte ich Sirenen heulen. Es war Bombenalarm.
Ich sah die Menschen schreien und flüchten. Flieger
kamen und flogen nur wenige Meter hoch. Sie warfen Bomben
und Feuer vom Himmel. Leichenteile prasselten wie Regen
auf die Erde. Sie stanken nach gegrillten Koteletts uns
T-Bone-Steaks und waren verkohlt. Ich war völlig verwirrt,
musste weinen. Dann sah ich die gierigen Augen der Menschen,
wenn sie sich an einem Grillstand ein Grillfleisch kauften.
Der Blick wechselte zwischen dem Tumult des Sommerfestes
und schrecklichen Kriegsszenerien. Die Geräusche vermischten
sich... Musik, Gelächter von Menschen mit krepierenden
Bomben, Sirenen, dem Brummen der Flieger und den Schreien
sterbender Menschen... oder ich sah die Menschen direkt
auf den Grills liegen...
Militär-Flugzeugunglück
Rammstein
Viele
Jahre später las ich bei dem Militär-Flugzeugunglück
in Rammstein, dass die Menschen, die es erlebt hatten berichteten,
dass verbrannte und verkohlte menschliche Leichenteile vom
Himmel fielen, und es überall nach Schweinebraten in
der Luft roch...
Wer
wird unsere Bitten und unser Flehen erhören?
Wer rettet uns?
Auf
dem Weg zur Arbeit ging ich an einer Metzgerei vorbei. Ich
schaute in das Schaufenster hinein während ich daran
vorbeilief. Plötzlich sah ich die Auslage deutlich
vor meinen Augen. Da lagen Würste aller Art, Fleischstücke
für jeden Geschmack und Innereien fein säuberlich
auf geschlichtet. Ich wunderte mich darüber, wie ich
das plötzlich so deutlich sehen konnte, denn das Sonnenlicht
verblendete die Scheibe. Dann verwandelten sich diese "Leckerbissen"
in Sekundenschnelle in abgetrennte Köpfe der Tiere.
Sie lagen fein nebeneinandergeschlichtet und sahen mich
mit flehendem Blick aus blutunterlaufenen Augen an. Und
ich hörte sie rufen: "Wer wird unser Bitten und
Flehen erhören? Wer wird seine Stimme für uns
erheben? Wann werden wir endlich von unserer Höllenqual
befreit? Wer wird für unsere toten Brüder sprechen
- und wer wird für die sprechen, die noch in den Ställen
auf die ihren Tod in der Todesmaschine harren?" Mein
Herz wurde mir ganz weh vor Schmerz und ich musste bitterlich
weinen.
Nach
diesen und einigen anderen Erlebnissen bat ich "den
Himmel", mir diese Visionen in Zukunft zu ersparen,
weil ich kaum damit fertig wurde. Und so verschwanden sie.
Ich blieb aus tiefster Überzeugung Vegetarier.
Während
all dieser Erkenntnisse wurde mir klar, dass wir den Sinn
der Tiere hier auf Erden völlig falsch - oder besser
gesagt verdreht wahrnehmen. Man hatte uns eingeprägt,
sie seien in der Hauptsache nur für uns "zum Essen",
"zum Arbeiten" - und als "Rohstoff-Lieferant"
da.
Mir
wurde auch klar, dass es nur einen Weg geben konnte, wie
wir das mit unserer Seele haben vereinbaren können:
Wir mussten die Tiere erniedrigen. Wir mussten die Fähigkeit,
Schmerz oder Freude zu empfinden absprechen. "Tiere
haben keine Gefühle!" oder "Tiere kennen
keinen Schmerz, sie fühlen nichts!" Wie oft habe
ich mir das als Kind angehört. Oft kam dieser Satz
von Menschen, die ich sehr gern hatte. Und so fing auch
ich mit der Zeit so zu denken an. Wir unterstellten den
Tieren, dass sie nicht denken könnten, dass sie dumm
und primitiv seien. Und das Wort primitiv selbst hatte schon
eine negative Färbung dabei. Vor allen Dingen bekamen
interessanter Weise hauptsächlich Tiere, welche von
Natur aus sehr reinlich sind - und sich zudem selbst von
Pflanzenkost ernähren - diese Etikette von uns aufgeprägt.
Wie
wir uns die Welt der Tiere untertan machen
Wie
wir uns die Welt der Tiere untertan machen
Und
so haben wir die Tiere zum Objekt abgestempelt, ihre Rechte
missachtet und sie dementsprechend behandelt. Dieses Verhalten
mag kurzsichtig gesehen sinnvoll sein, denn so können
wir diese Kreaturen gedankenlos ausplündern, benützen
und missbrauchen, ... je nach unseren Wünschen und
vermeintlichen Bedürfnissen.
Auch
ich hatte einmal so gedacht, weil ich von klein an dahin
geprägt worden war, so zu glauben. Aber die eigenen
Erfahrungen mit Tieren haben mich gründlich eines besseren
belehrt und mich tief erkennen und empfinden lassen, dass
Tiere all diese Eigenschaften besitzen, wenn auch nicht
so ausgeprägt oder bewusst wie es bei uns der Fall
ist. Im Verschenken selbstloser Liebe sind sie bewundernswert
- und manchmal gehen sie dabei bis zur Selbstaufgabe. Deshalb
sind sie auch ganz im Gegensatz unserer weit verbreiteten
Anschauung - extrem leidensfähig. Stück für
Stück wurde mir klar, dass das Gebot, das den Christen
gegeben wurde: "Du sollst nicht
töten!" für alle Wesen gilt, die Augen
haben. Es gilt für alle Wesen, die eine Mutter und
einen Vater haben. Denn sie haben eine Seele, sie haben
Gefühle und sie können denken. Jedes nach seinem
Stand.
Diese
Wesen züchten wir schon herzlos in kalten Gebärmaschinen
und Legebatterien, wo sie ein kaltes, herzloses und hoffnungsloses
Leben fristen, bis sie dann auf oft schier unvorstellbar
grausame Weise ihren Gang des Todes gehen - von der Verfrachtung
an gesehen bis zu ihrem "Henker".
Das
Wissen um die tieferen Zusammenhänge
zwischen dem was wir tun und dem, was uns
selbst widerfährt, wurde von den
Religionsführern abgeschafft. Schon die alten Philosophen
kannten die Wahrheit
Diese
für mich "neue"
Erkenntnis, dass die Tiere gar nicht zu unserem Zweck
leben, wollte ich fundamentieren. Und so stöberte ich
vor allen Dingen in den religiösen Schriften dieser
Welt. Und ich wurde eindeutig fündig. Ich fand unglaublich
viele eindeutige und sehr nachdenklich stimmende Hinweise
in der Bibel. Noch klarer und dennoch von den Muslimen nicht
gelebt, fand ich es im Qur-Ân. Auch in der Bhagavad-Gita
fand ich Hinweise darauf, wie negativ sich die "tote"
Nahrung auf den Energiehaushalt des Menschen auswirkt -
und wie giftig das auf seinen Geist und seinen Organismus
wirkt.
Ich entdeckte, dass die meisten unserer Erkenntnisse, Ansichten,
Glaubenssätze, Traditionen und Wissenschaften - auf
der Basis der tierischen Nahrung gewachsen waren - und keinen
Boden mehr fanden, wenn man diesen Aspekt der Ernährung
streicht. Nach meiner zweiten großen Vision, nach
welcher ich dann die Ernährung von mir und meinem Sohn
auf Rohkost umstellte, dämmerte mir, dass das Leben,
das wir Menschen führen - eine große Sackgasse
ist. Als ich dann die Essener Schriften, die Apokryphen
Schriften sowie das "Evangelium der Zwölf"
von Prof. Dr. Franz Susman empfohlen bekam und las, entdeckte
ich, dass unsere Welt tatsächlich auf den Kopf gedreht
war. In den Essener Schriften geht Jesus sogar so weit,
den Menschen zu erklären, dass alles, was wir töten,
um uns davon zu ernähren - also auch das Kochen von
Gemüse... letztendlich uns selbst tötet oder uns
auf Dauer zumindest sehr krank macht. .
All
dem ging ich nicht nur gründlich nach, sondern ich
machte etliche Selbstversuche, fastete immer wieder wochenlang
- und versuchte sogar die Prana-Ernährung, wobei ich
zwei Wochen ohne Nahrung und ohne einen Tropfen Flüssigkeit
zubrachte, während ich viele Gespräche führte,
viel wanderte und Gymnastik machte. Nach zwei Wochen erkannte
ich, dass ich den Fehler machte - diesen wichtigen Schritt
nicht mit der richtigen geistigen Einstellung und seelischen
Hingabe zu machen, und das Ganze abbrach. Ich hatte mich
nicht, wie von Jasmuheen ausdrücklich empfohlen - zurückgezogen,
sondern war ganz normal im Alltagsleben geblieben. Das hatte
nicht wirklich funktioniert. Die Energien waren von Tag
zu Tag unerträglicher. Aber das ist ein anderes Thema.
Wir
verbreiten mit unserem Handeln Angst auf dem Planeten
Wir glauben, die Erde - und alles Leben auf
ihr - sei für uns da, um es auszubeuten
Immer
wieder bekam ich Impulse von innen heraus über Dinge,
die ich in der Vergangenheit gegessen hatte, welche die
Menschen essen - und die Dinge, die in der Vergangenheit
geschehen waren... und darüber, wie das im Zusammenhang
mit unserer Ernährung stand. Es verging kein Tag mehr
so wie früher. Immer gab es neue, tiefere Erkenntnisse.
So entdeckte ich:
Einerseits
verursachen wir gedankenlos mit unserem unbewussten
Handeln Wellen der Angst auf diesem Planeten. Wellen des
Schmerzes, der nicht enden wollenden Qual und der absoluten
Trostlosigkeit. Diese Wellen werden von unserem Erdenkörper
"gespürt" und an unbestimmter Stelle wieder
zurückgegeben.
Andererseits
essen wir - ebenso gedankenlos - die zuvor gesäte
Angst mit. Wir essen das Adrenalin und die unzähligen
weiteren Angststoffe mit, die der Körper der Tiere
während ihrer Todesangst auf dem weiten Weg von der
Weide oder dem Stall bis zur
Todesmaschine ausgeschüttet
hat. Wir essen die Qualen und die Trostlosigkeit mit, welche
die Tiere während ihres kurzen Lebens erfuhren. Wir
essen diese Wesen ja eigentlich nur, um "bei Kräften"
zu bleiben. Aber wie können wir von etwas das wir zu
Tode quälen erwarten, dass es uns "bei Kräften
hält"?! Wie können wir erwarten, dass uns
das Fleisch von völlig entkräfteten und geschockten
Tieren Energie liefert?! Vielleicht weil uns die Werbung
fröhliche Tiere auf der Almwiese vorgaukelt. Tiere,
die vor Gesundheit und Lebensfreude strotzen. Aber das ist
die äußerst seltene Ausnahme. Der Lebensalltag
der Tiere, die auf einem Teller landen ist grau, traurig
und angstvoll, er ist "denaturiert".
Von
Kindheit an zum Fleischessen erzogen
Von
Kindesbeinen an zum Fleischessen erzogen
Auch
ich war Fleischesser - oder anders gesagt: tote
Tiere Esser - von Kindheit anerzogen, obwohl
ich mich oft erbrach - oder das Stück selbst nach ewigem
Kauen einfach nicht hinunterschlucken konnte. Doch ich gewöhnte
mich daran, "lernte" es zu mögen.
Aber
ich konnte die Augen nicht davor verschließen, dass
ich oft beobachtete, dass Mütter ihre Kinder "gut
gemeint" und aus "Verzweiflung" schlugen,
weil sie das verdammte Stück Fleisch nicht essen wollten.
Sie glaubten den Ärzten und der Nahrungsmittelindustrie,
die behaupteten, dass wir sterben würden, wenn wir
kein Fleisch essen - oder zumindest, dass wir sehr krank
würden. Und ich konnte verschiedene Erlebnisse, die
ich als Kind gehabt hatte, wo ich dabei gewesen war als
geschlachtet wurde, nicht vergessen. Aber das hielt mich
nicht davon ab, gerne Hühnchen, gebratene Ente, Schnitzel,
Steaks und Rippchen - und zuletzt auch Innereien zu essen.
Mit
28-30 Jahren hatte ich gelegentlich Kontakt mit Vegetariern,
die auf sehr nette Weise versuchten, mir das vegetarische
Leben so schmackhaft wie möglich zu machen. Doch ich
lächelte nur müde, ging hier und da mal mit um
einen Salat zu essen - aber sonst verschwendete ich kaum
noch einen Gedanken an meine Ernährung, fand das, was
mir die Vegetarier sagten irgendwie so soft und weichei-mäßig.
"Wir brauchten doch etwas deftiges auf den Teller,
damit wir unsere harte Arbeit gut verrichten konnten und
nicht von den Knochen fielen". Fleischessen fühlte
sich irgendwie cool an. Wer keins aß, war out, irgendwie
ein Makel, wie eine schleichende Krankheit - mit der man
gemieden wurde, wenn man sie hatte. Also für mich war
das nichts.
Erstes
Ahnen - die Seele kennt die Wahrheit,
doch wir wollen sie nicht hören
Irgendwann
machte mir eine merkwürdige Beobachtung zu schaffen,
die sich einfach in meinen Kopf "geschlichen"
hatte. Ich war mit meiner Schwester wandern gewesen. Wir
waren an vielen Wiesen vorbeigegangen, auf welchen friedlich
Kühe grasten. Meine Schwester arbeitete damals in der
Metzgerei. Einmal holte ich sie dort ab. Es war Sommer und
sehr heiß. Die Metzgerei hatte die meisten Fenster
geöffnet, so dass ich hineinsehen konnte. Da standen
riesige Maschinen die quietschten, rotierten, quetschten
und beförderten, um zuletzt eine rosarote Masse in
irgendeine Art Haut "eintüteten". Es wurde
gerade WURST gemacht.
Da sah ich vor meinem inneren Auge die Kühe auf der
von hübschen Wiesenblumen übersäten Weide,
wie die Sonne schien und wie sie dort grasten, lagen und
verdauten und in die Sonne blinzelten.
Mein
Blick wechselte ständig hin und her zwischen diesen
Bildern. Und das Gefühl in meinem Magen wurde sehr
merkwürdig und flau. Es war wie eine dumpfe Ahnung
über etwas, das mir Angst machte, das mich beunruhigte.
Aber ich konnte es nicht finden, was es war.
Der
Körper sagt die Wahrheit
Einige
Monate später sah ich mir Fassbinders schwarzweiß
Film "Angst essen Seele auf" an, der im Fernsehen
lief. Es kam eine Schlachthaus-Szene darin vor in der eine
Kuh geschächtet wurde und dann an einem Haken aufgehängt
und ausgeblutet wurde. Sie schrie noch immer und verdrehte
die Augen, während Literweise das Blut aus ihrem Hals
plätscherte. Der Kopf hing gerade noch an einem kleinen
Stückchen Fleisch am Körper.
Ich hatte keinen blassen Schimmer davon gehabt, das der
Film eine solch grausige Szene beinhalten würde, und
ich hatte wie paralysiert darauf gestarrt. Augenblicklich
war mir so schlecht geworden, dass ich mich übergeben
musste. Die Bilder wollten nicht verblassen. Immer wieder
musste ich mich übergeben. Ich war damals leidenschaftliche
Steak, Kotelett und Rippchen Esserin gewesen.
Ich
musste zu einem Termin, doch ich konnte mich kaum auf den
Beinen halten vor Übelkeit und Ekel. Dieser Zustand
dauerte fast zwei Wochen lang an. Ich war nicht mehr in
der Lage, irgendein Stück Fleisch anzurühren.
Ja - ich muss sogar gestehen, dass ich mich noch lange über
Fassbinder aufregte, weil ich kein Fleisch
mehr anrühren konnte. Ich hoffte, bald wieder in ein
Steak beißen zu können. Danach fing ich langsam
wieder damit an und vergaß den Film. Am liebsten ging
ich gerne fein aus, um exotische Zubereitungen von Fleisch
zu "genießen".
Das
ging so lange, bis mich die besagte oben geschilderte Vision
wachrüttelte.
Träume
von Schlachthöfen nach "unbewußtem"
Verzehr oder Kontakt mit getötetem Tier
Viele
Jahre später kam ich wegen einer Katze, die mir zugetragen
worden war wieder in eine zweifelhafte Lage. Ich kaufte
mehrere Male Hühnerherzen für sie und auch Rinderherz.
Ich schnitt dieses Rinderherz in kleine Würfelchen
und mischte es in den ersten Tagen unter Haferflocken und
geriebene Möhren. Nachts träumte ich regelmäßig
davon, dass ich mir selbst den Arm abschnitt, oder das Bein
- ich träumte von Schlachthöfen, in welchen grauenvolle
Dinge getan wurden, von Bergen von Tierkadavern und anderen
blutigen Abgründen. Und immer träumte ich, dass
ich in dieses Terrain "zufällig" geriet -
und dass eine Person auftauchte - im weißen, blutbefleckten
Schlachtkittel mit blutigen Händen, die mir sagte,
dass ich hier nicht
Meine
Rohkostkatze Bärli
hineindürfe;
dass es Sperrgebiet sei - und es verboten sei, das alles
zu sehen.
Nach
zwei Wochen hörte ich auf, für meine Katze Fleisch
zu kaufen - und gab ihr nur noch Haferflocken mit Möhren
- und anderem Gemüse. In allen Katzenbüchern steht,
dass man das nicht tun dürfe. Ich betete zu Gott und
sagte: "wenn es Gott gefällt, dass ich kein Tier
mehr töte, dann wird die Katze das auch vertragen!".
Meine Katze liebte Gemüse. Sie stahl sich Gurken, Paprika,
ja - Tomaten von selbst aus dem Regal und lange Zeit dachten
wir, es gäbe Mäuse im Haus. Sie fraß mir
später sogar meinen Löwenzahnsalat vom Tisch,
wenn ich für ein paar Momente nicht anwesend war. Zuletzt
kratzte sie mich, wenn ich diesen Salat nicht schnell genug
"auf den Tisch brachte".
Meine Katze lernte Mäuse zu fangen. Und meine grausigen
Träume hörten auf.
Ab
diesem Zeitpunkt hatte ich stets die gleichen Träume,
wenn in mein Essen "versehentlich" Fleisch geraten
war und ich es nicht bemerkt hatte, oder wenn jemand mir
auch wissentlich Essen mit tierischen Fetten, Ölen
oder Gelatine servierte, mir aber versichert hatte, dass
es ohne sei. Dann wusste ich genau, warum ich so geträumt
hatte.
Traum:
Der Mensch am Grillspieß
Eines
Tages hatte ich einen weiteren merkwürdigen Traum.
Ich saß auf dem blankgefegten Boden eines ägyptischen
Dorfplatzes. Dort war in der Mitte ein runder Platz mit
groben Bord-Steinen umlegt. In dem Kreis hatte man eine
Art Grill aufgebaut. Es saßen ein paar Araber darum
herum. Sie drehten den Spieß und ich traute meinen
Augen nicht. Es war eine menschliche Gestalt darauf gespießt.
Ich blickte um den ganzen Platz herum. Da saß ein
Gepard, der mich mit scharfen Augen fixierte. Ich ging zu
ihm hin, da machte er zuerst Anstalten mich mit seinen Pranken
zu schlagen. Doch dann sah er mir tief in die Augen und
sagte etwas, das ich nicht verstand. Er jagte mich - doch
ich besiegte ihn. Dann erwachte ich und sah den ganzen Tag
die Szene mit dem Menschen auf dem Grill.
Bekannte
und berühmte Filme
die deutlich machen, was gemeint ist
Bekannte
und berühmte
Filme
die deutlich machen, was gemeint ist
Und
mir fielen augenblicklich widerliche Szenen aus Filmen ein,
wo Menschen verspeist wurden - oder wo der Verzehr von Fleisch
so pervertiert dargestellt worden war, dass mir oft tagelang
mein Essen nicht mehr hatte schmecken wollen. Da war z.B.
der Film "Themroc"
mit Michelle Piccoli, in welchem er einen Polizisten tötet
und am Grill brät, bevor er ihn verspeist. Und die "Rocky
Horror Picture Show",
in welcher der Rocker Eddie, der von "Meat Loaf"
gespielt wird, von seinem Gegner mit einer Spitzhacke erschlagen
und später bei einer Orgie von den ahnungslosen Bankettgästen
verspeist wird, bevor sie merken, was sie da fressen... oder
der Film "Eraser Head" von David Lynch, in welchem
nach einem makabren Abendessen mit (laut Marys Vater) "synthetischen
Hühnchen", die Hühnchen, als Henry sie tranchiert,
beginnen mit den Schenkeln zu wackeln und aus ihrer Mitte
stark zu bluten (die Assoziation zu Monatsblutungen ist unvermeidlich)
und eine ekelhafte Masse beginnt aus ihnen zu quellen bis
der ganze Raum aufgefüllt ist damit ...
Immer
wieder fielen mir einige dieser Filmszenen von früher
ein - und dass darin diese Fleisch-Essen Szenen so deutlich
hervorgehoben worden waren.... und im Zusammenhang dazu
der Krieg ... und die Grills auf den Stadtfesten...
Indiana
Jones und der Tempel des Todes 1984 Teil 2 (9:52 und 19:00
und 28:00 Minute)
Die Bibel "Apokalypse" (41:12 und 100:00 Minute) Angst
essen Seele auf (Teil 1) von Rainer Werner Fassbinder
Es
gibt einen Zusammenhang zwischen dem, was wir tun
und was uns der Spiegel des Lebens zeigt
Es
gibt einen Zusammenhang zwischen dem, was wir selbst tun
und was uns der Spiegel des Lebens zeigt
Ich
lernte eine Frau kennen, die kurz nachdem wir uns zum Ersten
Mal trafen Veganerin wurde. Sie erzählte mir genau
dasselbe, das ich immer wieder selbst erlebt hatte. Aber
sie war kein Mensch, der besondere Schuldgefühle mit
sich herumgeschleppt hätte. Sie war einfach ein sehr
sensitiver Mensch. Sie erzählte mir, dass sie sich
jedesmal kurz darauf sehr weh tat, wenn sie doch mal ein
Stück Tier (aus alter Gewohnheit) gegessen hatte, kurz
darauf. Sie fiel z.B. einmal einen Tag nach dem Genuß
einer Bratwurst eine Rolltreppe herunter und verletzte sich
arg. Ein andermal stiess sie sich den Kopf sehr schmerzhaft
am Küchenschrank an - oder sie schnitt sich versehentlich
tief in den Finger.
Mir
selbst erging es ähnlich. Ich selbst beobachtete nicht
nur diese Träume, wenn ich doch mal etwas erwischt
hatte, wovon ich "nichts gewußt"
hatte. Sondern auch ich erlebte schmerzhafte "Zufälligkeiten",
wenn ich etwas "falsches"
erwischt hatte. Zunächst verstand ich es nicht. Aber
mit der Zeit bekam ich heraus, dass ich jedesmal etwas mit
einem Inhaltsstoff gegessen hatte, wofür ein Tier hatte
leiden müssen - oder wofür ein Tier sogar getötet
wurde.
In
Indien erlebte ich einmal eine derart heftige "Antwort"
auf, dass ich es vorzog, nichts mehr zu essen, das ich nicht
selbst zubereitet hatte. Ich hatte bei einer Ausnahme von
meiner Rohkost in einem indischen Restaurant vegetarisch
gegessen, doch es schmeckte nach Huhn. Ich fragte den Kellner
- und der meinte, dass alles strikt vegetarisch sei, der
Koch habe gesagt, alles sei einwandfrei. Erst als ich den
Koch kommen liess, bestätigte mir dieser, dass die
vegetarischen Sachen in derselben Pfanne im selben Fett
wie die Hühnchen gebacken wurden.
Ein andermal aß ich in einem kleinen indischen Lokal
eine Tomatensuppe gegessen und dazu Dal mit Idli. Als ich
die Tomatensuppe aß, fühlte ich mich sehr merkwürdig.
Aber es galt alles als vegetarisch. Als ich am Nachmittag
mit dem Bus in einen anderen Stadtteil von Madras (Chennai)
fuhr, mußte der Busfahrer sehr scharf bremsen. Ein
paar Leute, die gestanden hatten fielen um. Ich saß
alleine ganz vorne - aber ich hatte mich gerade nicht angelehnt.
Von der Wucht des Bremsens wurde ich so hart an die Rückenlehne
geschleudert, dass ich nicht mehr atmen konnte. Es war sehr
schmerzhaft. Ich rang nach Luft und konnte 1 1/2 Minuten
lang gar nicht atmen. Dann bekam ich nur sehr schwer Luft.
Ich hielt den Atem an und stieg aus, ohne etwas zu sagen.
Ich rang noch immer nach Atem und dachte, ich müsste
sterben. Einige Szenen der letzten Tage zogen an mir vorüber
- und auch der Besuch in diesem Lokal. Da wusste ich, was
passiert war: ich hatte postwendend das zurückbekommen,
was ich ausgesendet hatte. Es musste etwas in der Tomatensuppe
gewesen sein.
Das
Interessante war, mir diese Zusammenhänge und Vorkommnisse
bei "Ausnahmen" von anderen Vegetariern und Veganern
bestätigt wurden. Also war ich keine besonders sensitive
Ausnahme. Sondern ich ahnte, dass unsere Sinne sich schärfen,
dass wir sensitiv und einfühlsam werden, wenn wir uns
Tiernahrungsfrei ernähren.
Der
Krieg gegen die wehrlose Kreatur
Als
mich mein Lebensweg für eine Zeit in die Türkei
und auch nach Indien führte, musste ich damit zurecht
kommen, dass immer mal wieder einfach so ein Kadaver auf
der Straße lag - ein abgeschnittener Kopf, Füße
von Hühnern, oder mich die toten Augen eines abgeschnittenen
Schafskopfes anglotzten, als ich den Topfdeckel hob, um
zu sehen, was im Topf drin war. Und immer sah ich dann die
Parallelen wie im Krieg.
Mir
wurde klar, dass dies nicht irgendein Hirngespinst einer
völlig durchgeknallten Rohkostveganerin war - sondern
dass es der eigentlichen Wirklichkeit entsprach. Die Menschen
rauften und schlugen sich zum Beispiel in der Türkei
an einem Wagen der Fleisch brachte, weil sie schon so lange
keines mehr gegessen hatten. Oder die Menschen rissen sich
mitten im Krieg um ein Stück Fleisch. Ich konnte überhaupt
nicht verstehen, wie ein Mensch bei dem Anblick der vielen
Toten und des vielen Blutes überhaupt noch ans Fleisch
essen denken konnte. Ich fragte mich oft: sehen denn die
Menschen das gar nicht? Sehen sie nicht, was sie da tun?
Erst
vor kurzem sah ich eine schreckliche Schlachtungsszene in
einem arabischen Land. Eine Kuh wurde an einen Wagen gebunden.
Leute standen herum und glotzen. Auch Kinder. Dann kam ein
Mann mit einem langen Schächtermesser und schnitt der
Kuh von unten in den Hals, die sofort auf die Knie zusammenbrach.
Ihr plätscherte das Blut in Strömen aus dem Hals
und alle standen da und schauten. Gurgelnde Geräusche
kamen aus dem Hals des Tieres. Es röchelte und versuchte
zu brüllen, was aber im Röcheln erstickt wurde.
Da schnitt der Mann noch einmal in den Hals. Die Kuh brach
vollends zusammen und ihre Augen rollten, während ihr
fast vollständig abgeschnittener Kopf noch in der Schlinge
am Wagen hing. Das Kind schaute...
Ein paar Minuten später sah ich "zufällig"
(es soll ja keine Zufälle geben - sondern nur Zu-Fälle),
wie im Nahen Osten in einer Stadt auf eine zivile Gegend
mit schweren Geschossen gefeuert wurde. Kurze Zeit später
wurde ein Kind ins Krankenhaus gebracht: mit weggefetztem
Kiefer. Es schrie und schrie - lautlos, denn die Stimmbänder
waren durchgefetzt. Aber man sah es am Ausdruck in den Augen...
und die Wunde klaffte böse und riesig. Und das Blut
hörte nicht auf, aus dem weggefetzten Kiefer zu quellen.
Die Zunge bewegte sich schmerzverzerrt im offenen Hals-
und Rachenraum. Ich fragte mich, wie die Ärzte das
Kind retten wollten, denn es schien keine Möglichkeit
zu geben, das Blut zu stoppen - oder den klaffenden Bereich
irgendwie zu schließen. Auch die Schreie des Kindes
waren erstickt ...
Sofort
tauchte das Bild der geschlachteten Kuh vor meinem inneren
Auge auf.
Und
ich dachte an die vielen Millionen von Schafen, die jedes
Jahr in Mekka und Medina geopfert werden, so wie bei uns
das Lamm - ein Schafbaby - zu Ostern. Das Opferfest ist
das wichtigste religiöse Fest der islamischen Welt.
Es bildet den Höhepunkt des Hadsch (Wallfahrt nach
Mekka). Das Opferfest fällt auf den letzten Tag des
Hadsch, den 10. Dhu-l-Hidscha. Die Opferung eines Tieres
(im Allgemeinen ein Schaf) ist für alle Muslime Pflicht,
die finanziell dazu in der Lage sind. Zum Kurban Bayrami
(Opferfest) töten selbst relativ arme Familien ein
Schaf oder eine Ziege. Und bei uns findet zu Weihnachten,
Ostern und auch anderen Festivitäten jedes Jahr ein
Gemetzel statt, das keine Beschreibung findet.
Viele
Menschen sagten mir, dass ihre Essgewohnheiten gar nichts
mit der Bibel oder dem Qur-Ân oder irgendeiner Glaubenssache
zu tun hätten. Doch wenn sie mich meine Rohkost essen
sahen, sagten sie: "Aber Jesus hat doch auch Lamm und
Fisch gegessen!" oder "Allah hat gesagt, wir sollen
Lamm und Ziegen schlachten!" So gesehen und gehört
auch in einer Talk-Sendung mit Landwirtschaftsminister Karl-Heinz
Funke und Barbara Rütting zu Gast. Herr. Funke sagte
als letztes Argument, dass Jesus das alles erlaubt habe
- und was erlaubt sei, das lasse er sich nicht nehmen.
Es
kommt nur wenigen Menschen in den Sinn, ihr eigenes Herz
und ihr eigenes Gewissen zu befragen - oder einfach mal
zu Wort kommen zu lassen. Und genau aus diesem Grunde habe
ich begonnen, die Schriften nach den Hinweisen zu durchforschen.
Was ich fand, hat mich mehr als bestätigt.
Aber schauen wir mal, was in den Schriften wirklich steht.
Was
die Heiligen Schriften zu unserer Ernährung sagen
Die
Bibel sagt zu unserem Verhalten den Tieren gegenüber
folgendes
Du
sollst nicht töten
Sehet
da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen
bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume
mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln
unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden
lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung
gegeben. So wäre es wohl
auch unsere Aufgabe gewesen, darauf zu schauen, dass
es auch so bleibt ! Stattdessen machten wir der Tierwelt
das Töten vor, sorgten dafür, dass nicht
nur sie auf der ganzen Welt vor uns in Angst und Schrecken
leben!
Daniel
und die Seinen essen Gemüse und Früchte
und werden Seher und Propheten
Bring
als Opfer dein Lob. Wer mir Opfer des Lobes bringt,
ehrt mich / wer rechtschaffen lebt, dem zeig iich
mein Heil. (Das Wort Opfer wird
weiter unten noch genauer definiert)
Was
soll mir die Menge eurer Opfer? Ich
bin satt der Brandopfer ... Widder, Fett von Mastkälbern
- ich habe keinen Gefallen am Blut der Stiere,
der Lämmer und Böcke ... ... Sie
opfern in den Gärten und räuchern (braten/grillen)
auf Ziegelsteinen ... ... sie
essen Schweinefleisch und haben Greuelsuppen in ihren
Töpfen ... ... Wer
einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann
erschlägt ... ... Ich
aber habe euren Vätern ... als ich sie aus Ägyptenland
führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern
und Schlachtopfern... ... Ich
bin euren Feiertagen gram und verachte sie und
mag eure Versammlungen nicht riechen ... ... Denn
das ängstliche Harren der Kreatur (gepeinigte
Tiere) wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar
werden...
... Doch nehme ich von dir Stiere nicht an / noch
Böcke aus deinen Händen. Denn mir gehört
alles Getier des Waldes, ... Wild auf den Bergen,
... alle Vögel des Himmels ... alles auf dem
Feld ... ... Soll
ich denn das Fleisch von Stieren essen / und das Blut
von Böcken trinken? ... ... Zu
Gilgal opfern sie Stiere ... darum sollen ihre Altäre
werden wie Steinhaufen an den Furchen im Felde (zu
Gräbern werden
Jeder
frisst das Fleisch seines Nächsten.
Darum
erschlägt sie ein Löwe aus dem Walde, ein
Wolf der Steppen vertilgt sie, ein Pardel belauert
ihre Städte ... ... Denn
unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken
Sünden hinwegnehmen
Jesus
spricht zu ihm: "Ich bin der Weg, die Wahrheit
und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch
mich. ... ... Wehe
euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler
! Ihr bauet die Gräber der Propheten und schmücket
die Grabmähler der Gerechten ... ... ihr
machet voll das Maß eurer Väter ! Wie
solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
Deswegen
siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte;
und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen,
und etliche von ihnen werdet ihr in euren Synagogen
geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu
Stadt. Damit über euch komme das gerechte
Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blute
Abels, des Gerechten, bis zu dem Blute Zacharias',
des Sohnes Barachias', den ihr zwischen dem Tempel
und dem Altar ermordet habt. (Sie
wurden damals hingerichtet, weil sie Vegetarier und
Verfechter der reinen Lehre Gottes (ohne Blutvergiessen
und friedlich) waren und den Menschen das Gerechte
vegetarische Leben lehrten!)
Wahrlich
ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht
kommen. 37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet
die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind!
... ... Wie
oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine
Henne ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel,
und ihr habt nicht gewollt! ... ... Denn
er ist mit seinen Füssen an den Strick gebracht
und wandelt im Netz!
Du
hast meine Feinde (die dunklen Mächte) umher
gerufen wie auf einen Feiertag (gebraten / gegrillt
+ gegessen), daß niemand am Tage des Zorns des
HERRN entronnen oder übriggeblieben ist. Die
ich auf den Händen getragen und erzogen habe,
die hat der Feind umgebracht.
Sie
kehren sich eben zu den Sünden ihrer Väter,
die vormals waren, welche auch nicht gehorchen wollten
meinen Worten und folgten auch andern Göttern
nach und dienten ihnen. Also hat das Haus Israel und
das Haus Juda meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren
Vätern gemacht habe. Darum siehe, spricht der
HERR, ich will ein Unglück über sie gehen
lassen, dem sie nicht sollen entgehen können;
und wenn sie zu mir Schreien, will ich sie nicht hören.
So laß denn die Städte Juda's und die Bürger
zu Jerusalem hingehen und zu ihren Göttern schreien,
denen sie geräuchtert (Tiere gebraten / gegrillt
+ gegessen) haben; aber sie werden ihnen nicht helfen
in ihrer Not. Denn so manche Stadt, so manche Götter
hast du, Juda; und so manche Gassen zu Jerusalem sind,
so manchen Schandaltar habt ihr aufgerichtet, dem
Baal zu räuchern (Tiere zu braten/zu grillen
+ zu essen).
Was
bedeutet das Wort Opfer?
Es wird uns alles viel klarer, wenn wir das Wörtchen
"Opfer" einfach richtig interpretieren: früher
bei Adam nannte man Nahrung aufnehmen noch "opfern"
... es ist "Hingabe" - nämlich dem Tempel
des Körpers! Darum sagt Gott, dass wer Ihm Opfern (sich
ihm hingeben) will, ihn lobpreisen soll! Und was bedeutet rechtschaffen
oder Gerechter?
Jemand, der bei allem was er tut, jeglichem anderen Wesen
kein Leid zufügt. Was bedeutet räuchern?
Vielfach wird es hier mit Weihrauch übersetzt ... das
kann nicht gut sein, wenn von Brandopfern die Rede ist.
Hier ist das Grillen und Braten der Tiere gemeint (die wir
ja nicht nur gebraten und gegrillt haben, sondern uns auch
einverleibt haben.)
Wir aber hielten das Gebot nicht: "Du sollst nicht
töten" sondern wir assen auch noch die Getöteten
auf ! ... dadurch wurde unser Herz hart - und unsere Gedanken
düster... wir wurden träge und schwerfällig
und krank. Wir dachten nur noch darüber nach, wie wir
den besten Genuß haben könnten - und wenn wir
davon krank wurden, wie wir diese Krankheiten am besten
wieder los würden. Wir wußten aber nicht mehr,
dass wir davon krank geworden waren. SONDERN: Zuerst hatten
die Tiere für unseren Gaumenschmaus herhalten müssen
- und dann mussten sie noch einmal herhalten als Versuchstiere
für unsere Suche nach Genesung von den Folgen unseres
Fleischgenusses... Ausserdem machte es uns gierieg. Schließlich
mussten wir auch Kriege führen, da der Grund und Boden
für unsere Viehwirtschaft nicht mehr ausreichte...
und wir begannen zu wuchern, weil wir immer noch mehr wollten,
weil wir in unseren Herzen bereits die Leere zu stark fühlten...
aber nicht wussten, woher sie kam...
Der
Koran spricht noch deutlichere Worte
Sure
2 - "Al-Bakarah" - die Kuh - Surah Baqarah
(2)
2.23 Er ... er läßt Wasser vom Himmel strömen,
um Früchte zu eurem Unterhalt hervorzubringen.
2.26 Verkünde denen, die glauben und Gutes tun,
daß sie in Gärten kommen werden, die Ströme
durchfließen; und sooft sie dort Früchte
genießen werden, sagen sie: "Diese Früchte
waren auch früher unsere Speise!"
2.58 Wolken, die wir sandten, spendeten euch Schatten,
und wir ließen Manna und Salwa (Früchte
von Trockenbrotbäumen) herabfallen und sprachen
zu euch: 'Eßt von diesen vorzüglichen Speisen,
die wir sandten."... 2.169-171 Menschen, genießt,
was gut und erlaubt ist auf Erden und folgt nicht
den Stapfen des Satans; er ist ja euer offener
Feind und befiehlt euch nur Böses und Schändliches
und Dinge von Allah zu sagen, die ihr nicht versteht.
Sagt man zu ihnen: "Folgt dem, was Allah offenbart
hat!" - so antworten sie: "Nein, wir folgen
den Bräuchen unserer Väter!" Aber waren
ihre Väter denn nicht unbelehrt oder falsch geleitet?...
2.267 Wünscht nicht jeder von euch einen Garten
zu besitzen, mit Palmen, mit Weinstöcken, von
Quellen bewässert, der Früchte aller Art
trägt?... SURE 6 - "Al-An'am"
- Das Vieh - 6.100 Er ist es, der Wasser vom
Himmel sendet; durch dieses bringen wir die Keime
aller Dinge hervor und alles Grün und das in
Reihen wachsende Korn und die Palmbäume, an deren
Zweigen die Datteln gedrängt voll hängen,
und Gärten mit Trauben, Oliven und Granatäpfeln
aller Art. Seht nur ihre Früchte an, wenn sie
hervorwachsen und heranreifen. Hierin sind gewiß
Zeichen genug für gläubige Menschen.
Sure
7 - "Al-Araf" - Die Zwischenmauer -
7.58-59 Er ist es, der die Winde voraussendet, seine
Barmherzigkeit (den Regen) zu verkünden, bis
sie mit Regen schwerbeladene Wolken bringen, um sie
auf eine tote (dürre und trockene) Gegend zu
tagen, auf welche wir Wasser herabfallen lassen, um
damit alle Arten von Früchten hervorzubringen.
Auf diese Weise werden wir auch einst die Toten wieder
aus ihren Gräbern hervorbringen, mögt ihr
dies eingedenk sein. Ein gutes Land bringt dann, mit
dem Willen seines Herrn, seine Früchte in Überfluß;
ein schlechtes Land aber bringt deren nur wenig.
So machen wir einem dankbaren Volk unsere Zeichen
klar und deutlich. [Anmerkung:
Gutes Land = Volk der Gerechten, die die Würde
und das Leben ihrer Mitgeschöpfe achten; Schlechtes
Land = Volk derer, die das Leben ihrer Mitgeschöpfe
zum Nutzen ihrer eigenen Gelüste nicht achten].
7.131 Schon früher hatten wir das Volk des
Pharao mit Teuerung und Mangel an Früchten heimgesucht,
damit es eingedenk sei. Sure
10 - "Yunus" - Jonas
10.26 Dieses Leben gleicht in der Tat dem Wasser,
das wir vom Himmel senden, um mit ihm die Gewächse
der Erde zu befeuchten, weiche von Menschen und Vieh
verzehrt werden und der Erde Gewand und Schmuck verleihen.
Sure 14 - "Ibrahim"
- Abraham - 14.36-38 .... Mache daher die Herzen
der Menschen ihnen freundlich geneigt und versorge
sie mit Früchten aller Art, damit sie dankbar
werden. Sure 15 - "An-Hijr"
- Al Hedscher
15.20-22 Die Erde haben wir ausgebreitet und feste
Berge darauf gesetzt und Gewächse aller Art,
nach einem bestimmten Maß, aus ihr hervorwachsen
lassen und haben so Nahrungsmittel euch und denen
gegeben, welche ihr nicht ernähren könnt.
Von allen Dingen sind Vorratskammern bei uns, woraus
wir nur nach bestimmtem Maße zuteilen. 15.46-49
(Gott zu Abraham) Die Gottesfürchtigen aber sollen
in stromreichev Gärten kommen. "Geht ein
in Friede und Sicherheit." Entfernen wollen
wir allen Haß aus ihrer Brust...
SURE 20 - "Ta-Ha"
- TH - . 20.76-77 Wer zu ihm als ein Gläubiger
kommt, welcher das Gute getan hat, der erhält
die höchsten Stufen der Glückseligkeit.
Edens Gärten nämlich, welche Wasserbäche
durchströmen, und ewig sollen sie in diesen Gärten
bleiben. Das ist der Lohn des Reinen! 20.81-82
So erretteten wir euch, o Kinder Israels, von eurem
Feind und stellten euch an die rechte Seite des Berges
Sinai und schickten euch das Manna und Salwa herab
mit den Worten: "Genießt von dem Guten,
das wir euch zur Nahrung gegeben haben, und versündigt
euch nicht, damit mein Zorn euch nicht erfasse; denn
wen mein Zorn erfaßt, der schwindet auch plötzlich
dahin.
SURE 26 - "Ash-Shu'aara"
- Die Dichter - 26.8-9 (Gott zu Moses) Haben
sie denn noch nicht auf die Erde hingeblickt, aus
welcher wir so viele herrliche Gewächse aller
Art hervorwachsen lassen?Hierin liegt ein
Zeichen unserer Allmacht; doch die meisten wollen
nun einmal nicht glauben; aber dein Herr ist der
Allmächtige und Altbarmherzige.
SURE 28 - "Al-Qasas"
- Die Geschichte - 28.58 (Gott zu Moses) Haben
wir ihnen nicht einen sicheren Zufluchtsort gewährt,
der, durch unsere Güte Früchte aller Art
zur Nahrung hervorbringt? SURE
34 - "Saba" - Saba - 34.16-17 Auch
Sabas Nachkommen hatten an ihrem Wohnort ein Zeichen:
zwei Gärten, einen rechts und einen links, und
wir sagten: "Eßt von dem, womit euer
Herr euch versorgt hat, und seid ihm dankbar; denn
das Land ist gut und der Herr gnadenvoll. Aber sie
wichen von ihrem Glauben [diesem Gebot] ab, und darum
schickten wir Über sie die Überschwemmung
der Dämme, und wir verwandelten ihre zwei Gärten
in zwei Gärten, welche bittere Früchte trugen,
Tamarisken und ein wenig Lotus. Dies gaben wir
ihnen zum Lohne ihrer Undankbarkeit.
SURE 80 - "Abasa"
- Er runzelte mürrisch die Stirn - 80.24-33
Nicht anders ist es: Bis jetzt hat der Mensch nicht
erfüllt, was Allah ihm gebot. Der Mensch sehe
doch nur einmal auf seine Speise. Wir gießen
den Regen in Güssen herab und spalten dann die
Erde in Spalten und lassen hervorsprossen: Korn, Weintrauben,
Kräuter, Oliven? und Palmbäume und Gärten,
mit Bäumen dicht bepflanzt, und Obst und Gras
für euch und euer Vieh. SURE
98 - "Al-Bayyinah" - Der deutliche Beweis
- 98.8-9 Ihr Lohn bei ihrem Herrn besteht in Edens
Gärten. weiche Wasserläufe durchströmen.
Ewig bleiben sie in diesen Gärten. Allah hat
Wohlgefallen und sie an ihm. Dies ist für den,
weicher seinen Herrn fürchtet.
SURE 74 - "Al-Muddaththir" - Der Bedeckte
74.40-43 Die Gefährten der rechten Hand, welche
in Gärten wohnen, fragen dann die FrevIer: "Was
hat euch in die Hölle gebracht?"... SURE
88 - "Al-Ghaschiyah" - Der Bedeckende
88.11-13 Sie kommen in einen erhabenen Garten, wo
sie nicht eitles Gerede hören werden und wo sie
eine fließende Quelle finden...
Hier
fand ich also, was ich gefühlt hatte: die Früchte
waren auch früher schon unsere Nahrung. Immer wieder
wird deutlich darauf hingewiesen, dass die Menschen doch
nur einmal auf ihre Ernährung schauen sollten, um zu
erkennen. Und er sagt auch: aber sie wollen nicht hören
und sagen lieber: unsere Väter haben es auch so gemacht...
Und
überall auf der Welt höre ich: "Die Werke
Gottes sind unergründlich". Wenn jemand leidet:
"Warum nur all dieses viele Leid? Warum ausgerechnet
ich?" Wenn jemandes Kinder sterben - oder todkrank
sind: "Warum mein Kind?" Im Krieg halten die Menschen
ihre blutüberströmten toten Kinder im Arm - und
weinen: warum mein Kind? Wo bist du Gott? Warum läßt
du das zu? Oder wenn im Krieg die Deportationen, Verschleppungen
und Abtransporte zu den Konzentrationslagern stattfinden,
fragen sich alle, wie es dazu kommen konnte.
Warum
schauen wir nicht auf das, was wir tun? Warum lassen wir
uns so sehr von dem leiten, was die breite Masse tut? Warum
hören wir nicht auf unsere innere Stimme? Dann würden
wir die Schweinemutter, die Kuhmutter, die Schafmutter oder
Enten- und Gänsemutter, etc. nach ihren Kindern schreien
hören! Wir würden die Todesschreie in den Schlachthöfen
hören - ja spüren! Dann wollten wir das alles
nicht mehr. Wir würden uns der dunklen, herunterziehenden
Energie bewußt, die wir uns durch das Töten und
Quälen der Kreatur - und das anschließende Verzehren
einverleiben.
Dann
wüßten wir, wo das viele Leid herkommt.
Oder
wie kommt es, dass so viele Krebskranke Menschen im Endstadium
den Verzehr von Fleisch verweigern? Könnte es sein,
dass sie es instinktiv spüren, woher ihre Krankheiten
kommen?
Jesus
spricht in den Essener Schriften wie folgt
"Ich
sage euch, solltet ihr nur eines dieser Gesetze nicht
halten können, solltet ihr nur eines eurer Körperteile
schädigen, werdet ihr vollständig in eurer
schmerzvollen Krankheit verloren sein, und es wird
Heulen und Zähneklappern geben.... Denn eure
Mutter gebar euch und niemand außer ihr heilt
euch. Glücklich ist der, der seine Mutter liebt
und ruhig an ihrem Busen liegt. Denn eure Mutter liebt
euch, auch wenn ihr euch von ihr abwendet. Und um
wieviel mehr wird sie euch lieben, wenn ihr euch wieder
zu ihr wendet?"... Damit
ist Mutter Erde gemeint
...
unzählige Gefahren und Übel liegen auf der
Lauer nach dem Menschensohn. Beelzebub, der Fürst
der Teufel... lauert im Körper aller Menschensöhne.
Er ist der Tod, der Herr jeder Plage, und indem er
eine freundliche Kleidung anlegt, versucht und bedrängt
er die MenschensÖhne. Er verspricht Reichtümer,
Macht... Gefräßigkeit, Trunkenheit, Faulheit
und müßige Tage. Und er lockt jeden mit
dem, was sein Herz am meisten begehrt...
Und
an dem Tage, an dem die Menschensöhne schon die
Sklaven all dieser ... Abscheulichkeiten geworden
sind, schnappt er sich als Bezahlung all jene Dinge,
welche die Erdenmutter so reichlich gab... Und
der Atem des Menschensohns wird kurz und keuchend,
voll Pein und übelriechend wie der Atem unsauberen
Viehs. Und sein Blut wird dick und stinkend wie das
Wasser der Sümpfe, es klumpt... Und seine Knochen
werden hart und knotig, sie schwinden dahin und brechen
entzwei,.. Und sein Fleisch wird fettig und wässrig,
es verrottet und fault mit Räude und Beulen...
Und seine Eingeweide füllen sich mit abscheulichem
Unflat... zuletzt verliert der irrende Menschensohn
sein Leben. Denn er hielt nicht die Gesetze seiner
Mutter und häufte Sünde auf Sünde....
Junkfood
und Totkost-Grazie
"Aber
wenn der irrende Menscherlsohn seine Sünden bedauert
und sie ungeschehen machen will und wieder zu seiner
Erdenmutter zurückkehrt, und wenn er die Gesetze
seiner Erdenmutter hält... schickt sie ihm
ihre Engel, damit sie ihm dienen...
Und
die anderen antworteten: "Wir halten all die
Gesetze von Moses, dem Gesetzesbringer, genau wie
sie in den heiligen Schriften geschrieben sind."
Und
Jesus antwortete: "Sucht nicht das Gesetz in
den Schriften, denn das Gesetz ist Leben, während
die Schrift tot ist. Wahrlich, ich sage euch, Moses
erhielt die Gesetze nicht aufgeschrieben von Gott,
sondern durch das lebendige Wort... In allem Lebendigen
ist das Gesetz. Ihr findet es im Gras, im Baum, im
Fluß, im Berg, in den Vögeln des Himmels,
in den Fischen des Meeres; doch sucht es hauptsächlich
in euch selbst...
Gott
schrieb die Gesetze nicht auf Buchseiten, sondern
in eure Herzen und euren Geist. Sie sind in eurem
Atem, eurem Blut,... Sie sind gegenwärtig in
der Luft, im Wasser, in der Erde, in den Pflanzen,
in den Sonnenstrahlen... Sie sprechen alle zu euch,
damit ihr die Sprache und den Willen des lebendigen
Gottes verstehen könnt. Aber ihr verschließt
eure Augen um nicht zu sehen, verstopft eure Ohren,
um nicht zu hören.
Der
Mensch schafft sich seine Leiden selbst
Streit, Uneinigkeit, Ungerechtigkeiten, schwere
Krankheiten und Krieg
haben ihren Ursprung in dem, was wir anderen antun
So vielen Menschen bin ich begegnet, die mir ihre schweren
Krankheiten aufzählten und genau schilderten - und
dann zuletzt sagten: "ach, was würde ich doch
dafür geben, wieder gesund zu werden!" Und wenn
ich dann freudestrahlend fragte: "Ja wirklich?! Sie
würden alles dafür tun? Ich weiß etwas,
das könnte Ihnen sehr bald helfen!" Und sie sagten:
"Oh ja, was kostet es denn? Und was ist es? Ich bezahle
alles!" Doch wenn ich ihnen dann sagte, dass die Heilung
nichts koste - außer eine innere Entscheidung, die
Ernährung und die Lebensansicht zu ändern, sagten
sie: "Ach, das wird doch nicht helfen. Wenn es um Geld
gegangen wäre - ich hätte alles bezahlt!"
Und einige die ich kannte starben kurz darauf, andere siechen
noch immer in schwerer Krankheit und großen Qualen,
die sie daran hindern, ihr Leben in Freude und glücklicher
Gesundheit zu geniessen. Sie quälen sich mit jeder
Bewegung durch den Alltag, können nur unter Schmerzen
laufen, und manchmal nicht einmal das. Und das Essen, das
sie zu sich nehmen, sieht grau und leblos aus... und ist
voller toter tierischer Substanzen.
Liu
Qiang depicts our traditional use and dependence on
consuming the breast milk from mothers of non-human
species. Cows produce milk that is perfect in nutritional
Und
wenn der Arzt sie dann nicht retten kann, schimpfen sie
oder ihre Angehörigen auf den "unfähigen"
Arzt oder das Krankenhaus. Sobald es eine neue Pille gibt,
laufen alle hin, um sie gegen Sodbrennen zu nehmen, gegen
Völlegefühl, gegen Verstopfung oder Durchfall
- gegen Stoffwechsel-Probleme, gegen Wucherungen im eigenen
Fleisch. Dabei wäre die Lösung so einfach. Ich
sage es in einfachen Worten: wie kann ein falsches Protein
den menschlichen Körper nähren? Wie können
tierische Zellen, mit völlig anderen Nährwerten,
als der Mensch sie in Wahrheit verwerten kann - unsere Zellen
richtig nähren? Warum denken wir nicht darüber
nach, warum die Zellen wuchern? Stimmen die Stoffe, die
wir in uns hineinstopfen mit denen überein, die unser
menschlicher Organismus wirklich braucht? Und ist die Wissenschaft
wirklich eine Richtlinie an die wir uns halten sollten -
oder sollte das nicht eher unser eigenes "gutes"
Gewissen sein? Unser Körper sagt uns doch - vielmehr
schreit er, dass etwas nicht stimmt!
Und
die Menschen haben Depressionen, Ängste, Alpträume...
Kämen sie doch nur einmal auf die Idee zu überlegen,
ob sie nicht vielleicht die Angst und Depression, Trostlosigkeit
und Hoffnungslosigkeit der Tiere mitgegessen haben.
Seltsam,
die Kannibalen "wußten" noch, dass sie das
Wesen des Getöteten mitessen würden. Aber sie
wußten wohl nicht, dass sie auch dessen Angst und
Krankheit und Leid mitessen würden.
Ich
für mein Teil sage zum Beispiel: es gibt keine Erbkrankheiten
- es gibt nur vererbte Verhalten, welche die sogenannte
Erbkrankheit nie aussterben lassen.
von
der Seite "Campaign against speciesism"
at facebook (Kampagne gegen Speziesismus)
Die
Fleischindustrie liebt es, glückliche Farmtiere
zu portraitieren. Die meisten Menschen denken bei
Farm Tieren an eine große Scheune, lächelnden
Tieren in Freilandhaltung und einen Bauern, der jedes
einzelne von ihnen liebt sich darum sorgt. Die Wahrheit
ist: von dem Zeitpunkt an, wo Fleischindustrie Tiere
geboren werden - bis zu dem Tag ihrer Schlachtung
wegen ihrem Fleisch - sind sie nahezu unvorstellbaren
Schmerzen und Qualen ausgesetzt !
Und
diese tote Nahrung - so auch der tote Weisszucker, totes
Weissmehl, etc.pp. macht die Menschen sehr aggressiv und
sehr aufnahmebereit für jegliche Art von Aggressions-Mache.
So können Kriege unglaublich leicht angezettelt werden,
weil die "präparierten"
Menschen nicht merken, dass sie gesteuert werden von einer
riesigen Kriegsmaschinerie, die ihren Anfang bei unserem
Verhalten hat.
Tieraufzuchts-
und Mastfarmen: Wer genau hinsieht und richtig tief hineinfühlt
... der spürt: hier wird der Krieg geboren ! Das ist
das Werk der Dunkelheit, die uns umnachtet hat. Es ist eine
Kriegsmaschine. Zuerst wenden wir sie an - und dann frisst
sie uns selbst auf...
Wenn wir uns nur einen Moment lang Zeit nehmen würden,
um in dieses trostlose Leben hineinzuspüren, würden
wir es selbst fühlen: nicht mal meinem ärgsten
Feind würde ich so ein Dasein wünschen. Genau
gesagt haben wir diese Feindschaften ja nur, weil wir dieses
Essverhalten haben. Denn was wir anderen antun, das unterstellen
wir auch den anderen, das sie uns tun würden oder könnten.
Das
wird in einem Gespräch klar, dass Sokrates, Platon
und Glaukon einmal geführt hatten. Bei diesem Gespräch
geht es darum, wie es wohl angestellt werden müsste,
damit die Menschen überhaupt in die Laune kämen,
ein anderes Land anzugreifen und Krieg zu erklären.
Sie müssten das Gefühl von Mangel im eigenen Land
bekommen. Und das geht nur, wenn man sie mit Fleisch füttert
- und zuletzt wegen der Fleischindustrie nicht genug Boden
da ist, um die Menschen pflanzlich zu ernähren. Denn
für die Tierzucht braucht es bekanntlich das zehnfache
an Fläche und Aufwand - als wenn der Mensch sich direkt
von Pflanzen ernähren würde. Auserdem kommt die
Aggression und die Wut dazu, die der Mensch mit dem toten
Tier isst. Denn er isst alle Gefühle mit, die das Tier
während seines Lebens in chemischer Form in seinem
Gewebe und Fleisch eingelagert hat - einschließlich
dem Moment des Todes... nicht zu sprechen von den unsagbaren
Qualen bis dorthin. Zum Beispiel die Wut und Ohnmacht, als
ihm die Kinder weggenommen wurden. Oder zum Beispiel als
ihm als Schwein das Schwänzchen ohne Betäubung
abgeknipst wurde - oder die Zähne abgezwickt - oder
die Hoden herausgerissen... und ähnliches bei anderen
Tieren, da könnte man Bücher mit Greueltaten füllen,
die eine unglaublicher ist als die andere, nur - um die
Fleisch-"Produktion" bequemer zu machen. Was für
ein kaltes und trostloses Wort: Fleisch-Produkt.
Und
wer glaubt, dass er mit Milch- und Eierprodukten besser
liegt, der irrt gewaltig. Viele Kühe kommen im trächtigen
Zustand zur Schlachtung. Dort wird ihnen der Fötus
aus dem Leib gerissen und lebendig auf den Müllhaufen
geworfen. Die Kälber, welche am Leben bleiben dürfen,
bekommen nicht die Milch der Mutter - sondern ein Milchersatzgetränk,
das teils sogar mit Blut vermischt ist. Sie werden schon
sehr klein von ihren Müttern fortgerissen und schreien
oft den ganzen Tag nach ihr - oder die Mutter schreit mit
Sorgengeweiteten Augen nach ihrem Kind. Viele Laute, die
wir von den Tieren kennen, erkennen wir nicht als Angst-,
oder Hilfeschrei. So sehr sind wir diese Zustände schon
gewöhnt. Selbst Bio-Kälber verbringen oft den
ganzen Tag völlig allein - weil ohne Sichtkontakt -
in ihren Plastikboxen draussen in der Kälte, wo sie
sich nicht mal richtig vom Wetter schützen können.
Ich habe schon so manches Bio-Kalb gesehen, bei dessen Anblick
ich mich zutiefst in der Seele betroffen fühlte. Sie
haben in diesem jungen Alter schon einen völlig trüben,
apathischen und hoffnungslosen Blick. Kühe auf der
Weide haben jahrein jahraus Dauerdurchfall, weil sie durch
die Weidezäune nicht in der Lage sind, sich die Kräuter
auszusuchen, die sie wirklich brauchen. Auch sie brauchen
unterschiedliche Stoffe, um ihre Gesundheit zu erhalten,
doch diese finden sie bei unserer herkömmlichen Haltung
gar nicht.
Wie kann etwas, das Herz und Gefühl hat und die Hoffnung
auf ein würdiges Leben - ein Produkt sein? Wie ist
das möglich?
Und
die Erde wird wieder erblühen
Und
die Erde wird wieder erblühen
Dr.
Franz Susman, Kirchenhistoriker, Freigeist und großer
Pionier auf dem Gebiet der Wiederentdeckung des Veganen
Lebens und der Gerechten Lebensweise beschäftigte sich
sehr stark mit dem Welthungerproblem und überlegte,
wie man die Wüste wieder begrünen könne.
Immer wieder zeigte er auf, wie die vegane Lebensweise nicht
nur die Gesundheit fördert, sondern auch noch dem Welthunger
ein Ende setzt und den Weltfrieden fördert.
Wenn
wir nicht das Grün für die Beweidung der Tiere
verwendet hätten, die wir dann verspeist haben, wäre
es jetzt nicht notwendig, die Wüste wieder zu begrünen.
Wir haben weltweit alles getan, um die Erde auszubeuten,
und große Teile der Erde wegen unserem "Fleisch-Hunger"
zur Wüste gemacht.
Viele
Tiere vermehrten sich dramatisch. Oder es brachen sogenannten
Pandemien aus. Oder die Nachfrage war nicht hoch genug -
Und dann gab es Massenhinrichtungen und grauenvolle Metzeleien.
Der Vergleich mit dem Holocaust mag viele Menschen stören
- doch wer hinsieht, kann gar nicht umhin, diesen Vergleich
anzustellen.
Doch
immer mehr Menschen beginnen sich Gedanken zu machen - vor
allem auch wegen ihrer Gesundheit.
Doch
gibt es noch einen Aspekt, den ich immer wieder gerne erwähnen
möchte:
wir
fragen uns ständig, was alles geht und was möglich
ist. Wir reden davon, was die Wissenschaft herausgefunden
hat, bis wir dann an der nächsten Ecke der Wiederlegungswissenschaft
begegnen. So verwirren wir immer mehr. Es gibt in unserem
Herzen etwas, das uns untrüglich den richtigen Weg
weisen möchte. Und wenn wir darauf hören, erlangen
wir nicht nur unsere Gesundheit wieder zurück.
Wir
werden in Zukunft erkennen, dass unsere erste Aufmerksamkeit
unserem Herzen folgen muss, wenn wir glückliche Menschen
sein wollen - der inneren Stimme in uns. Ja - es gibt ihn,
den Gott, den wir in schlimmen Tagen oft vermissen - weil
wir uns selbst abgewandt haben, weil wir einen leiden-schafft
lichen Weg eingeschlagen hatten. Nicht ER ist, es, dem wir
all unser Leid und die Zustände auf dieser Erde verdanken.
Sondern die Verantwortung für alles, was uns im Leben
geschieht - haben wir ganz allein selbst.
Und
wenn uns die Ergebnisse eines Lebens nicht gleich bewußt
werden, dann ganz bestimmt in einem der nächsten Leben,
wenn wir dann unserem eigenen Spiegel begegnen. Nur das
ist uns dann nicht mehr bewußt, denn da wir ja unseren
Geist mit all den dunklen Dingen vollgestopft haben, können
wir uns daran nicht mehr erinnern. Doch all das wird wieder
frei, bewußt und wahrnehmbar, wenn unsere Sinne durch
eine "mitfühlende" pflanzliche und weitgehend
chemie- und schadstofffreie Lebensweise wieder sensibilisiert
werden.
Ebenso
wird es dann unserer Mutter Erde - der Natur ergehen. Sie
kann sich endlich wieder von dem Streß erholen und
alles selbst erneuern, so - wie auch wir Menschen das vermögen,
wenn wir den richtigen Lebensweg wählen. Dann wird
die Erde neu erblühen, die Wasser werden wieder quellen
- und die wunderbare Natur wird sich regenerieren - und
uns mit allem versorgen, was uns nicht nur am Leben erhält,
sondern so wunderbar und schmackhaft ist, dass wir uns fragen
werden, wie wir nur all die Jahre über diese toten
Dinge essen konnten! Denn wer könnte besser kochen
- als Mutter Natur und unser Schöpfer - der "liebe
Gott"?! Heißt er nicht schon immer der "liebe"
Gott? Ja - wir sind alle Kinder Gottes. Er liebt uns so
sehr, dass er uns den freien Willen gegeben hat, all das
selbst zu entscheiden.
Wenn
wir Mutter Erde bei der Grunderneuerung und Heilung aller
Strapazen helfen wollen, die wir ihr angetan haben, dann
entscheiden wir uns heute für eine vegane Lebensführung.
Und so werden wir selbst morgen ein befreites, gesundes
und glückliches Leben führen !
Der
freie Wille des Menschen
Gott
hat uns den Freien Willen gegeben - selbst zu entscheiden,
was wir für richtig halten und tun wollen. Und jetzt
ist es an uns, zu entscheiden: wollen wir ein Leben in Krankheit,
Leid, Qualen, Siechtum und Tod? Wollen wir ein Leben in
Misstrauen, Argwohn, Hass, Hoffnungslosigkeit, Depression
und Wahn? Wollen wir ein Leben in Kampf, Konkurrenz und
Krieg?
Oder
wollen wir eine Welt voller Vitalität und Lebenskraft,
in Gesundheit, Freude und Frohsinn... und einem langen Leben?
Wollen wir ein Leben in Vertrauen, Liebe, Zuversicht, Freude
und klarem Bewusstsein führen? Wollen wir ein Leben
in respektvollem Miteinander, Kreativität und wunderbarem
Frieden?
Dann
lasst uns gemeinsam diese Punkte bedenken und eine gemeinsame
Entscheidung treffen:
ein
mitfühlendes Leben auf pflanzlicher Basis - damit wir
selbst und die Erde wieder erblühen können