Wissenschaftlliches

Die Durian - Baum und Frucht

gehört zu den größten und exotischsten Früchten der Welt. Die Durian gehört zur Familie der Wollbaumgewächse (Bombacaceae), und ist eine sehr alte Pflanzenfamilie.

Die Durian kommt aus Süd-Ost Asien: Malaysen - Thailand - Indonesien, etc.

Einfach gesagt ist Durian eine Frucht: eine große, dornige Frucht. Aber sie ist nicht einfach eine weitere exotische und teure Frucht aus Süd-Ost Asien! Nein - tatsächlich wird sie überall in Asien als der "König der Früchte" betrachtet.

Durian ist die stachelige Frucht des Durio- oder Zibetbaumes (Durio zibethinus), dessen Name sich vom malaiischen oder indonesischen Wort „duri“, das Stachel, Dorn bedeutet, ableiten kann. Außerdem wird sie häufig auch als Stinkfrucht bezeichnet.

Die Frucht hat fünf Segmente, in denen jeweils ein gelbes, cremiges Fruchtfleisch ein bis fünf grosse Kerne umfasst. Gegessen wird ausschließlich das gelbe Fruchtfleisch. Dies beträgt aber nur etwa 20 % des Gewichts der Frucht, den Rest des Gewichts macht die Schale aus. Obwohl der Anteil von Fruchtfleisch gering ist (Pfirsiche haben z.B. einen Fruchtfleischanteil von fast 90 %) hat er es in sich. Das Fruchtfleisch der Durian hat einen sehr geringen Wasseranteil, der sogar noch geringer ist als der von Bananen. Wer z.B. 200 Gramm der Durian zu sich nimmt, ist davon schnell gesättigt. Der Nährwert ist dabei sehr hoch und der Gehalt an Mineralstoffen ebenso. Also ein möglicher Hungerstiller. (siehe Nährwert-Tabellen unten - auch für Diabetiker)

Die Frucht ist etwa kopfgroß, von gelb-grüner Farbe und trägt etwa 1 cm lange Stacheln. Das Fruchtfleisch ist gelblich-weiß und wird von Europäern meist als übelriechend empfunden. Der Geschmack des Fruchtfleischs, welches die sechs großen gelb-braunen Samen, umhüllt, erinnert aber eher an Karamell oder an einen gehaltvollen, butterähnlichen Vanillepudding. Von Kennern wird die Durian aufgrund ihres cremeartigen Inhaltes sehr geschätzt. In Südostasien gilt sie vielen als eine der größten Delikatessen.

Durians sind im übrigen auch die Lieblingsfrucht der Orang-Utans, werden jedoch auch von sehr vielen weiteren Tieren gerne gefressen. Dazu zählen auch Tiger und andere Katzen. Angeblich leitet sich sogar die botanische Bezeichnung Durio zibethinus davon ab, dass man mit verfaulenden Durianfrüchten Zibetkatzen köderte. Da die Frucht ja eigentlich der Weiterverbreitung der Samen dient und es sich um ein Gewächs der Tropen handelt, verströmen die reifen Früchte ihren spezifischen Geruch, um auch über große Distanzen gefunden zu werden.

Ursprung und Geschichte

Der Zibetbaum (Durian-Baum) soll seinen Ursprung aus dem Regenwald von Brunei oder Sumatra haben (Staat an der Nordküste von Borneo) und hat sich im südostasiatischen Raum anfangs wild, später durch Pflanzungen entlang Straßen von Indien über Sri Lanka bis nach Neu-Guinea verbreitet. Bereits vor etwa 400 Jahren gab es einen lebhaften Handel mit Durian zwischen dem südlichen und nördlichen Teilen Birmas, wo die köstlichen Früchte im königlichen Palast sehr begehrt waren.
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Bemühungen, Durian auf dem amerikanischen Kontinent einzuführen und wurden in der Karibik Versuchspflanzungen durchgeführt, die jedoch letztlich an geringen und unregelmäßigen Erträgen gescheitert sind.
Durian werden heute vor allem in Thailand, Malaysien, Indonesien und Südvietnam, in geringeren Mengen auch auf Sri Lanka, Indien und den Philippinen und sogar auf Hawaii und in Queensland in Australien angebaut. Haupthandelszentrum für Durians ist Singapur.

Der im tropischen Regenwald vorkommende immergrüne Baum kann bis zu 40 Meter hoch und bis zu 150 Jahre alt werden. Der Baum trägt schöne Blätter, die an der Unterseite goldgelb oder silbern sind. Aus seinem Stamm oder alten Ästen wachsen die großen, weißlich bis hellgelben - oder goldbraunen Blüten in Büscheln, die sich für nur weniger als 24 Stunden öffnen. Die Dornen wirken ideal als Stoßdämpfer, denn die reifen Früchte fallen bei Reife selbst von den Bäumen.

Berg Durian (Otak Nanggalah Kampong Tanjong Durian)	Durian Plantage	eine andere Variante
Plantagenbaum Die Durian werden in Plastiksäcke gehüllt, um sie besser vor Parasiten und Fäulnis zu schützen	Durian - meine Lieblingsfrucht	nocheinmal Durian - von innen - und von aussen

Anbau

Der langlebige – in seiner Gestalt an einen Tannenbaum erinnernde - Durianbaum ist reich an Arten. Allein in Thailand kennt man 15 Arten, die sich in der Schalenfarbe, der rundlicheren oder stärker ovalen Fruchtform, dem Fruchtgewicht und im Geschmack unterscheiden. Die Thailändische Hauptsorte ist die "Durian Monthong" (auch Mornthong).

Obwohl dort die Regenzeit von etwa Juni-Oktober weniger auffällig ist, werden Durians sogar bis in den Monat August geerntet. Sie erreichen Gewichtsklassen von 1-6 Kilo, wobei die 2-Kilo-Gewichtsklasse die dominierende und die am meisten verkaufte in Thailand ist.

Die herangezogenen Stecklinge werden im Abstand von ca. elf Metern in 60 cm tiefe und breite Pflanzlöcher versetzt. Auf eine angemessene Bewässerung und einen Rückschnitt ist zu achten. Etwa ab dem fünften Jahr der Anpflanzung beginnt der Baum langstielige Früchte zu tragen. Zunächst ist die Zahl der Früchte mit 10 – 40 Stück eher klein, sie steigert sich aber mit zunehmendem Alter. Bei einem zehnjährigen Baum kalkuliert man mit bis zu 200 Früchten im Jahr. Meistens wird nur einmal im Jahr – vorzugsweise in den Monaten April und Mai – geerntet. Veredelte Kulturbäume erreichen eine Höhe von 15 – 20 Metern, Wildwuchsformen können bis zu 40 Meter lang werden. Die Fallhöhe der Früchte kann zu schweren Verletzungen führen.

Traditionell wartet man das Fallen der reifen Früchte ab. Bei Kulturanbau zieht man das Ernten der Früchte vor. Erntet man die Früchte von den Bäumen, kann man die Geschmacksbildung stärker beeinflussen, außerdem verlängert sich die Haltbarkeit der Schale von 3-4 Tagen auf 9– 11 Tage. Für die Vermarktung ist diese längere Haltbarkeit sehr wichtig.

Keine Pflanze ohne Schädlinge. Dem Durian-Baum kann der Fruchtbohrer, der Blattschneider sowie der Mehltau stark zusetzen. Am gefürchtetsten ist jedoch der auch andere Bäume ansteckende Fleckenbrand, der zur Fäulnis bis an die Wurzel und damit zum Untergang der Pflanze führt.

Verzehr

In Europa kann man diese Früchte nur sehr selten bekommen. Es gibt spezialisierte Händler auf Obst- und Gemüsemärkten, die frische Durian führen. Es gibt auch Spezialversande, bei welchen man Durian bestellen kann. Häufiger ist aber die ganze gefrohrene Durian - und am häufigsten die gefrohrene, geschälte Durian in der 400- 500-Gramm-Schale.
Du solltest darauf achten, dass die Früchte beim Kauf unversehrt sind, weil die Durian sich bei Überreife von selbst öffnet und der Geschmack dann schon verpufft, bevor du die Frucht auf dem Teller hast.

Durian ist für die meisten Leute zunächst etwas heftig im Geschmack. Sie können auch nicht viel davon essen. Das liegt daran, dass die Durian-Frucht hilft, Giftstoffe aus dem Köper zu schaffen. Je mehr man entgiftet, desto heftiger ist die Reaktion. Es gibt Leute, welchen am Anfang nach dem Verzehr von Durian Übelkeit verspüren. Auch bei mir war es so. Das legt sich aber mit der Zeit. Ähnlich ist es auch mit frischem Koriander aus Asien - den konnte ich anfangs kaum riechen - und später habe ich ihn mir kaum noch von meiner Speisekarte wegdenken können!

Um eine frische Durian verzehren zu können, öffnest du sie mit einem scharfen Messer an den Nähten. Das Messer sollte wirklich scharf sein, denn die Durian-Schale ist ziemlich zäh. Dann holst du den Kern mit dem Fruchtfleisch aus der stacheligen Schale heraus. Jetzt kannst du das cremefarbene, zitronengelbliche Fleisch essen. Ich benütze meist einen Teelöffel, mit dem ich die Frucht direkt aus der Durian löffle. Ich liebe auch die cremige Substanz, die direkt an der Wand der Fruchkammern haftet. Die schabe ich mit dem Teelöffel direkt von der Schale ab.

In Singapur werden nach dem Genuss von Durian häufig Mangostane verzehrt, da sie helfen sollen, die etwas schwer verdaulichen Durian besser zu verdauen.

Haltbarkeit

Die ganze Frucht ist kühl (bei 6°C) und bei 90%iger Luftfeuchtigkeit (bzw. ähnlichen Verhältnissen) noch gut eine Woche zu lagern.
Wenn es euch schwer fällt, eine frische Durian zu bekommen, könnt ihr (sofern ihr keine Rohköstler seid, die Durian auch bei einem in der Nähe gelegenen Asiaten besorgen. Für eine solche tiefgekühlte Frucht gelten die folgenden Anweisungen: Aufbewahren bei -18°C. Nach dem Auftauen nicht erneut einfrieren. Die tiefgekühlte Frucht hält sich im Kühlschrank 1 Tag; im Tiefkühlfach 3 Tage; im Tiefkühlschrank* 1 Woche; im Tiefkühlschrank** 1 Monat; und im Tiefkühlschrank*** siehe Mindesthaltbarkeitsdatum der Frucht (steht auf dem Etikett der gekauften Frucht).

Warnung

Mancherorts wird vor dem Genuss von Alkohol zusammen mit Durian gewarnt. Es gibt Vermutungen, dass Durian zusammen mit Alkohol in Wechselwirkung steht. Es wird häufig berichtet, dass ein übermäßiger Verzehr dieser Frucht zu Durchfall, Fieber oder Erbrechen führte. Dies steht wohl in Zusammenhang mit dem unter "Verzehr" Gesagten.

Verwendung in der Heilkunst

In der Volksmedizin werden die Blätter, Früchte, Rinde und Wurzeln bei Fieber und Gelbsucht verwendet.

Verschiedene Sorten

Die bekanntesten Durian-Sorten
Es gibt heute schon 200 Varianten. Aber die bevorzugten Sorten der Züchter und Konsumenten sind die vier Sorten:

• "Cha-Nee" oder "Gibbon" (2 - 3,5 kg) - häufigstes Vorkommen: Philippinen. Man glaubt, dass die Chanee oder Gibbon ihren Namen daher hat, weil sie dazu neigt, am Ende der Äste zu hängen - und dann wie ein hängender Gibbon an einem Baum aussieht.
• "Mon-Thong" (auch Mornthong) oder "Goldenes Kissen" (2 - 4,5 kg) - häufigstes Vorkommen: Phillipinen.
  In der Sprache der Thai bedeutet Mon "Kissen" und Thong bedeutet "Gold". Die Monthong Durian erhielt ihren Namen wegen ihres äußeren Erscheinens. Es wird gesagt, dass sie wie ein Kissen geformt ist - während die leckere Frucht in goldgelb gefärbt ist.
• "Kan-Yao" oder "Langes Peduncle" (2 - 3,5 kg) - häufigstes Vorkommen: -.
  In Thaisprache bedeutet Kan "Peduncle" und Yao bedeutet "lang". So ist seine Namensableitung gleich mit der äußeren Erscheinung, da diese Sorte wesentlich länger ist als andere Varianten.
• "Kra-Dum-Thong" oder "Golden Button" (1 - 3kg) - häufigstes Vorkommen: - .
  In der Thaisprache bedeutet Kra-Dum "Boden" und Thong bedeutet "Gold", weil die Knospe klein ist und aussieht wie ein Chinesisches-Shirt im alten Stil - und weil sie so herrlich schmeckt. Deshalb wurde sie für ihre Gestalt und ihren Geschmack Kradumthong genannt.
  
  

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Durian in Hotels und Verkehrsmitteln

Aufgrund der Geruchsbelästigung ist die Mitnahme von Durianfrüchten in Hotels oder Flugzeugen meist nicht gestattet. Setzt sich der Geruch erst einmal fest, ist es schwierig, ihn wieder loszuwerden. Deshalb ist es in Hotels üblich, bei Verstoß gegen das Durian-Verbot das Zimmer für eine weitere Woche zahlen zu müssen. In Singapur ist auch das Mitführen von Durians in der MRT (U-Bahn) untersagt, worauf entsprechende Schilder hinweisen; auf eine Strafe wird allerdings seit kurzem verzichtet.

Ja - ich weiß, einige weniger abenteuerlich eingestellte Leute würden wohl lieber sterben, als den Gestank einer Durian zu ertragen. Aufgrund der Geruchsbelästigung ist die Mitnahme von Durianfrüchten in Hotels oder Flugzeugen in einigen Ländern sogar verboten. Ich las vor kurzem, dass diese Regelung im asiatischen Raum häufiger wenig Beachtung zu finden scheint, da es solch ein Vergnügen bereite, sie zu verzehren - und jeder dort tut es angeblich heimlich!
Das kann ich verstehen, da ich selbst für mein Leben gern Durian esse. Auch Helmut freut sich steigender Begeisterung - und so bringt er diese Köstlichkeit (ganze gefrorene Durian Mornthong aus Tailand) bis zu 3 Mal wöchentlich von einem phantastischen Asia-Lieferanten bei München nach Hause, wo wir die Götterfrucht gemeinsam geniessen.

Es kam auch schon vor, dass wir in überfüllten Zügen und S-Bahnen ganz für uns alleine sassen, und jeder die Nase rümpfend und stöhnend an uns vorbei ging. Einmal stöhnte eine Frau, die gegenüber saß so sehr, dass ich ihr anbot, das unbekannte "Übel" auszupacken, damit sie wenigstens sehen könne, was es sei. Die Frau verdrehte die Augen - aber da hatte ich die "Frucht der Götter" schon ausgepackt. Das konnte sie nun gar nicht glauben. Eine Traube Leute versammelte sich und staunte. Aber den Geruch konnten sie trotzdem nicht ertragen - und suchten sich andere Plätze... Einmal haben wir es gewagt, die Durian bei einer Tramp-Tour in die Berge mitzunehmen. Sie war vorsorglich in mehrere Tüten verpackt - aber der Duft stieg heimlich und leise aus allen Ritzen - und die armen Autofahrer stöhnten und warfen uns scheele Blicke zu - so als wollten sie sagen: "Na - ihr könntet euch auch mal wieder die Füße waschen!"...

Wie der Geruch der Durian bisher schon von Leuten mit "feiner Nase" beschrieben wurde:

„wie faulige Zwiebeln“ - „wie ein überreifer Harzer Roller“ - „wie ein verstopfter Abwasserkanal“
„wie eine ungepflegte Toilette“ - „wie eine nicht geleerte Biotonne“
„wie französischer Eiercreme, der durch einen Abwasserkanal getrieben wurde“
„wie zerstampfter Knoblauch, vermischt mit mediterranem Käse und gewürzt mit Armee-Socken“
„wie eine Frucht, die man drei Wochen in einem Plastikbeutel in der Sauna vergessen hat“
„wie die Windeln eines Babys, das vor zwei Wochen Durchfall hatte und nicht versorgt wurde
"lange nicht gewaschene Arbeitersocken" - "faule Eier" - "Terpentin"

Aber wer den Geschmack einmal lieben gelernt hat, für den riecht und schmeckt Durian wie
"Moccacreme" oder "Likörkuchen" und
"Vanillesahnepudding mit Ziebel- oder Knoblauch-Aroma"
"Butterflocken in Schokolikör", "Würziger Frischkäse", etc.

Fake Durian - oder Falsche Durian

Die falsche Durian - oder "Neesia Synandra" ist ein Mitglied der Durian-Familie. Sie ist ein großer Baum bis zu 35 Meter hoch und trägt große bis zu 60cm lange, ledrige Blätter. Die Früchte ähneln der Durian sehr, aber sie beinhalten - sehr zur Verwirrung des Finders - nur Haare anstatt des cremigen, gelblichen Fruchtfleisches der echten Durian! Neesia Synandra ist nur in wenigen Gegenden im Bukit Timah Natur-Reservat (DOL: in Singapur) zu finden, und wird deshalb als sehr schützenswert betrachtet.

Noch mehr Durian:

Zitat: „Eine Durian am Stiel ist eine formidable Schlagwaffe nach Art des friesischen Morgensterns. In Thailand richtet sich die Strafe für ihren Einsatz nach der Anzahl der durch die Noppen zugefügten Wunden.“ Quelle: Roland Hanewald, S. 43 (siehe Literatur).

Märchen:
Vor hunderten von Jahren lebte auf Visayas der alte und wenig ansehnliche König Borom-Mai in seinem Palast. Er war zwar mächtig, aber sehr hilflos im Umgang mit seiner jungen Braut, die ihn ablehnte. Einer seiner Berater empfahl ihm, Rat einzuholen bei einem Eremiten, der auf dem Berg Maunt Apo lebte. Der Eremit bat den König daraufhin um drei Dinge:

• das Ei des schwarzen Tabon-Vogels, um das Herz der Braut zu erweichen,
• zwölf Schöpfkellen Milch eines weißen Wasserbüffels, um die Braut freundlich zu stimmen,
• und den Nektar der Drei-Wünsche-Pflanze, um den König in den Augen der Braut jung und schön aussehen zu lassen

Dem König gelang es, all diese Dinge zu beschaffen. Der König der Seeschildkröten war ihm behilflich bei der Suche nach dem Ei. Der Koch besorgte die Milch und die Luftnymphe Hangin-Bai führte ihn zu ihrer Schwester, die die zauberhafte Blume in ihrem Haar trug. Der Eremit forderte ihn auf, im Erfolgsfall ein großes Fest zu veranstalten, zu dem er eingeladen werden sollte. Daraufhin mischte er die drei Wunder-Indigridenzien und der König vergrub sie im Boden seines königlichen Gartens. Am nächsten Morgen wuchs im Garten ein Baum. Er hatte süß riechende, gut schmeckende Früchte. Als die Braut eine Frucht gegessen hatte, verliebte sie sich spontan in den König, der daraufhin ein großes Fest gab. Er hatte aber vergessen, den Eremiten einzuladen. Zur Vergeltung verfluchte der Eremit die Früchte des Baumes. Den süßen Geruch ersetzte er durch einen faulen Geschmack und die glatten Schalen der Frucht bekamen dornige Höcker. So bekam die Durian-Frucht ihre bewehrten Stacheln und ihren überaus wertgeschätzten Geruch... :-)

Literatur und Quellenangaben:

Bezugsadressen bei München:

Ernährung: Daten und Fakten über Durian
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