|  
                          
                         | 
                       
                       
                         
                          I. 
                            GOTT GAB UNS DEN FREIEN WILLEN  
                         | 
                       
                       
                         
                          3. 
                            In den Fluss mit der Liebe Gottes kommen 
                         | 
                       
                       
                        Viele 
                          erzählen mir, dass sie ja gerne mal mit Gott reden 
                          würden, sich aber nie trauten und auch nicht wissen, 
                          was sie Ihm sagen könnten. Hier ein paar Ermutigungen 
                          und Möglichkeiten, wie Du Dein Zwiegespräch 
                          mit Gott beginnen kannst. Ich selbst habe meinen Kontakt 
                          mit Ihm auf diese einfache Weise begonnen. 
                           
                          Die Gedanken oder laut ausgesprochenen Worte können 
                          sehr einfach sein und gerade so, wie sie aus Deinem 
                          Herzen kommen. Sie müssen nicht so glanzvoll und 
                          inbrünstig sein, wie wir es in heiligen Schriften 
                          oder in den Lehren großer Gelehrter und weiser 
                          Menschen finden, sondern vor allem ehrlich und ohne 
                          Maskerade.  
                          Es 
                            ist auch nicht wichtig, ob wir an einen weiblichen 
                            oder an einen männlichen Gott glauben. Gott ist 
                            frei von solchen maßstäblichen, dualistischen 
                            Vorstellungen. Sprich mit Ihn an, wie immer Du willst. 
                            Und sage frei vom Herzen, was Du fühlst. Das 
                            kann alles sein, auch Wut darüber, dass er 'Dich 
                            im Stich gelassen' oder enttäuscht hat. Aber 
                            stelle Dich nach einem möglichen Wutanfall unbedingt 
                            auf "Empfang" ein, damit Du entsprechende 
                            Antwort-Impulse auch wahrnehmen kannst.  
                          Ich 
                            selbst hatte einmal eine richtig großen Wut 
                            auf Gott. Ich sagte ihm ohne Umschweife, dass er nicht 
                            mein Gott sei, da er es zuläßt, dass so 
                            viele unschuldige kleine Kinder auf dieser Welt leiden 
                            müssen. Dazu hatte ich auch einen ganz persönlichen 
                            Anlass, auf den ich weiter unten im Absatz "die 
                            zweite große Vision - ich werde Rohköstler" 
                            näher eingehe. 
                          
                           
                            "Ich 
                              bin so rastlos, ständig gehen mir tausend Dinge 
                              durch den Kopf, und ich schaffe es nicht, mit dir 
                              zu reden. Dauernd ist irgendetwas anderes. Ich habe 
                              meine Gedanken überall verstreut. Ich möchte 
                              so gerne mit dir sprechen, will deine Liebe, und 
                              das Leben, das von dir ausgeht wieder spüren. 
                              Bitte hilf mir, deine Stimme wieder zu hören, 
                              die tief in meinem Herzen spricht. Was kann ich 
                              tun, um dir wieder näher zu sein?" 
                            "Ich 
                              bin mein Leben lang vor dir davon gelaufen und habe 
                              nur immer auf das gehört, was andere sagten. 
                              Immer war ich auf der Flucht vor dir, vor mir selbst. 
                              Nie hatte ich wirklich ich die nötige Ruhe 
                              für eine Begegnung mit dir. Ich hatte Angst 
                              vor dir, wollte mir nichts nehmen lassen. Heute 
                              weiß ich, dass du mir nichts nimmst. Und ich 
                              weiß auch, dass ich mich selbst für eine 
                              Veränderung entscheiden muss. Denn wirklich 
                              dauerhaft erfüllt hat mich das alles bisher 
                              nicht. Ich fühle mich wie leer und ausgebrannt. 
                              Ich bitte dich, mich auf meinem Weg zu leiten, damit 
                              ich ein Leben führen kann, das mich zutiefst 
                              glücklich macht, und ich an diesem Glück 
                              andere teilhaben lassen kann. Ich danke dir für 
                              deine Liebe und deinen Segen." 
                            "Meine 
                              Beziehung macht mich nicht glücklich. Ich fühle 
                              mich nicht wirklich geliebt und bin verzweifelt. 
                              Bisher habe ich den Wunsch der Erfüllung geliebt 
                              zu werden an die Liebe einer Person gehängt. 
                              Aber das hat mich nicht wirklich erfüllt und 
                              glücklich gemacht. Ich bitte dich von Herzen, 
                              erfülle du meinen Geist mit deinem Frieden 
                              und mein Herz mit deiner wunderbaren Liebe! Ich 
                              danke dir von Herzen für meine innere und äußere 
                              Befreiung!" 
                            "Alles 
                              fühlt sich trist und traurig an, und ich kann 
                              diese Leere in mir nicht länger ertragen! Ich 
                              kann den Ausweg aus meiner Situation nicht finden. 
                              Ständig brauche ich irgendetwas, um vor mir 
                              selbst davonzulaufen. Ich habe Angst vor der Liebe, 
                              habe kein Vertrauen in mich selbst. Ich traue mich 
                              nicht wirklich, mein Leben zu leben, lasse mich 
                              ständig von anderen kommandieren.  
                              Ich danke dir für deine Hilfe, dass du mich 
                              in deine Stille führst. Ich danke dir für 
                              dein Licht und deine Liebe, dass ich sie wieder 
                              in meinem Herzen spüre!  
                              Ich danke dir dafür, dass du mir zeigst, wie 
                              ich mein Leben neu gestalten kann. Ich möchte 
                              wieder zufrieden sein können, mich an dem freuen, 
                              was du mir schenkst. Führe mich in deine Fülle! 
                              Hilf mir, wieder auf deine Liebe und Schöpferkraft 
                              zu vertrauen, und alles loszulassen, was nicht mehr 
                              wirklich zu mir gehört. Lass mich überfließen 
                              vor Glück und Liebe in dir, die mir alles bringt 
                              was ich brauche, die mich erfüllt und glücklich 
                              macht. Danke, dass du mein Herz öffnest und 
                              mich leitest, damit dein Licht und deine Liebe wieder 
                              in meinem Leben fließen! Dein Licht möge 
                              im Überfluss auch das Herz meiner Brüder 
                              und Mitmenschen erreichen, und sie mit Frieden und 
                              Glückseligkeit erfüllen." 
                               
                              "Gott, bitte hilf mir den Mut zu finden, mit 
                              dir zu sprechen und dir zu sagen, was mich bedrückt. 
                              Als die Jahre vergingen, wurde ich überheblich 
                              und nahm mich selbst sehr wichtig. Deshalb bin ich 
                              nun sehr überrascht zu erkennen, dass ich nichts 
                              ohne die Kraft und den Segen vermag, die du mir 
                              gibst. Nun schäme ich mich, dass ich so stolz 
                              war und fühle mich scheu, mich dir zu öffnen. 
                              Ich habe nie gelernt, um etwas zu bitten, oder mich 
                              für etwas zu bedanken. Nun bin ich hier, dir 
                              zu danken, dass du bei mir bist. Ich bitte dich 
                              mich zu leiten. Zeige mir, wie ich leben kann, damit 
                              deine Liebe in meinem Herzen und Leben leuchtet 
                              auch auf meine Lieben Menschen um mich herum überfliesst!" 
                           
                          (... 
                            ... ...) zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          4. 
                            Manchmal ruft Gott uns 
                         | 
                       
                       
                         
                          Die 
                            erste große Vision - ich werde Vegetarier  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Die 
                            erste große Vision hatte ich 1987. Da war ich 
                            noch richtig genussvoller Fleischesser und hatte keinen 
                            Gedanken daran, dass ich kurz davor stand, mein Leben 
                            dramatisch zu verändern. Es hatte Menschen gegeben, 
                            die mich auf die vegetarische und vegane Lebensweise 
                            aufmerksam machen wollten. Aber es hatte mich nicht 
                            wirklich berührt. Doch eines Tages lief Fassbinder's 
                            Film "In einem Jahr mit 13 Monden" in schwarz-weiß 
                            im Fernsehen. Ich fand den Film deprimierend. Aber 
                            ich ließ ihn laufen. Nachdem ich die Schlachthofszene 
                            gesehen hatte, bei der eine Kuh mit einem Bein in 
                            der Schlinge hing, ihr dabei ein Metzger den Hals 
                            fast komplett durchschnitt, und sie röchelte 
                            und die Augen verdrehte, und das Blut aus ihrer Halsschlagader 
                            Liter weise aus dem Hals auf den Boden platschte. 
                            Das war so furchtbar, dass ich drei Wochen lang würgte, 
                            wenn ich das Wort Fleisch nur hörte. Aber was 
                            dachte ich? Es ist schrecklich! Ich dachte nur: "Hoffentlich 
                            hört das bald wieder auf! Dieser blöde Fassbinder, 
                            warum durfte er so was überhaupt zeigen? Ich 
                            bin gespannt, wann ich mein geliebtes T-Bone Steak 
                            wieder essen kann ohne mich zu übergeben!" 
                            Das war alles, was ich dazu dachte. Ja, ich war wirklich 
                            gefühlsmässig abgestumpft - völlig 
                            abgeschnitten vom Mitgefühl, von der Liebe 
 
                            einfach den Gewohnheiten frönend. Da war kein 
                            Gedanke daran, dass es einen Grund haben könnte, 
                            dass ich diesen Film hatte sehen sollen und die darin 
                            enthaltene Szene der grausamen Hinrichtung eines Tieres. 
                            Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet, dass 
                            es einen tiefen Zusammenhang dazu geben könnte, 
                            dass ich mich danach wochenlang hatte übergeben 
                            müssen. 
                            Danach hatte ich wieder ganz normal mein Schnitzel 
                            gegessen, meine Frankfurter Würstchen und meinen 
                            geliebten Leberkäse. Und alles war seinen normalen 
                            Lauf gegangen.  
                          
                             
                              |  
                                 Fast 
                                  ein dreiviertel Jahr nachdem ich Fassbinders 
                                  Film gesehen hatte. saß ich gemütlich 
                                  in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa und dachte 
                                  an gar nichts. Da hörte ich plötzlich 
                                  ein Geräusch wie von einer großen 
                                  TV-Film-Kamera, welche automatisch ihre Positionsrichtung 
                                  wechselt. Ich wunderte mich und schaute herum, 
                                  doch da war nichts. Als ich wieder nach vorne 
                                  blickte, sah ich vor mir einen ca. 20cm hohen, 
                                  aus Steinen errichteten rechteckigen Podest. 
                                  Darauf war auf einen großen aufgestellten 
                                  Spieß eine bereits gehäutete, noch 
                                  lebende Kuh aufgespießt. Es brannte noch 
                                  kein Feuer. Die Kuh verdrehte schmerzerfüllt 
                                  die Augen, sah mich direkt an und fing an, etwas 
                                  zu sagen. Ich dachte bei mir: "Was ist 
                                  das denn?!" Aber sie sprach so endlos langsam, 
                                  dass ich keines ihrer Worte verstehen konnte. 
                                  Es klang wie eine viel zu langsam laufende Schallplatte. 
                                  Doch die Erscheinung wollte nicht verblassen 
                                  und so fragte ich zögerlich: "Liebe 
                                  Kuh, ich kann dich leider nicht verstehen. Sicher 
                                  willst du mir etwas sagen. Du musst deutlicher 
                                  sprechen, sonst verstehe ich dich nicht!" 
                                  Die Kuh wiederholte alles, doch es war wieder 
                                  wie zuvor. Nachdem sich dasselbe drei Mal wiederholte, 
                                  hörte ich plötzlich wieder das Geräusch 
                                  wie von einer TV-Film-Kamera, die ihre Richtung 
                                  wechselt. Gleichzeitig schwenkte das Bild, das 
                                  sich vor mir abspielte. Neben dem Podest mit 
                                  der aufgespießten Kuh stand ein Kalb. 
                                  Das schaute mich mit großen weiten traurigen 
                                  Augen an und sagte: "Meine Mama sagt, dass 
                                  Du hinausgehen sollst in die Welt, um den Menschen 
                                  - die uns Tiere noch essen - zu sagen, dass 
                                  sie selbst mit einem Messer hingehen, uns direkt 
                                  in die Augen sehen, und uns dabei selbst die 
                                  Kehle durchschneiden sollen, wenn sie eines 
                                  von uns essen wollen!" Das ist Deine Mission. 
                                  Gehe hinaus und verkünde diese Botschaft! 
                                  Denn die meisten Menschen werden es nicht können. 
                                  Viele werden den großen Irrtum einsehen. 
                                  Dann werden sie Pflanzen essen wie wir, und 
                                  von ihrer grausamen Lebenseinstellung ablassen!" 
                                  Wieder gab es das Kamerageräusch, die Kamera 
                                  schaltete ab, und das Bild verschwand vor meinen 
                                  Augen. Eine ganze Weile saß ich da, noch 
                                  völlig benommen und ergriffen von dem, 
                                  was sich da gerade abgespielt hatte. Aber es 
                                  war nicht die Sekunde eines Zweifels in mir, 
                                  dass die Botschaft echt und dringend war! 
                               | 
                             
                           
                          Ich 
                            hatte noch jede Menge Tierisches in meinem Kühlschrank, 
                            das ich mir am Vormittag erst noch gekauft hatte. 
                            Aufschnitt, Wurst, Leberkäse, Steak, Schnitzel 
                            und anderes. Diese Vision hatte mir in einem einzigen 
                            Moment die Augen und das Herz geöffnet. Ich stand 
                            auf, ging zum Kühlschrank, packte alles in eine 
                            Tüte, und schenkte es den Nachbarn. Die freuten 
                            sich großartig darüber, was mich wirklich 
                            sehr beschämte. Danach war mein Leben nicht mehr 
                            das selbe! In den folgenden Tagen wurde ich so clairvoyant, 
                            dass sich ein Puzzlestein nach dem anderen zusammen 
                            fügte. Hunderte von Fragen die ich mir im Laufe 
                            meines Lebens selbst gestellt hatte, beantworteten 
                            sich plötzlich von alleine. Es folgte eine Vision 
                            nach der anderen. Doch die Informationen, die auf 
                            mich einprasselten, waren so geballt und heftig, dass 
                            ich das Gefühl hatte, dem emotional nicht gewachsen 
                            zu sein. Denn nicht alle Offenbarungen konnte ich 
                            emotional immer sofort gut verarbeiten, und nicht 
                            alles war in meinem Umfeld so einfach umsetzbar. Deshalb 
                            bat ich darum, das Tempo ein wenig zurückzunehmen, 
                            um das alles auch selbst verdauen und umsetzen zu 
                            können, was auch augenblicklich geschah.  
                          Dennoch 
                            ging eine dramatische Veränderung in die positive 
                            Richtung in meinem Leben vor sich. Manchmal wusste 
                            ich nicht, wo oben oder unten war. Ich erkannte, dass 
                            im Leben eines normalen Menschen so gut wie alles 
                            buchstäblich auf dem Kopf steht und so gut wie 
                            gar nichts mehr natürlich ist. Fast alles ist 
                            kopfgesteuert und daher gegen die Natur und gegen 
                            ihn selbst gerichtet. Dabei ist Gott zu einer Figur 
                            verkommen, die allenfalls in den Predigten der Kirchen 
                            vom strafenden Gott vorkommt, oder wenn die Menschen 
                            sich in tiefer Bedrängnis und Not befinden. Dann 
                            erheben sie ihre Hände gen Himmel und flehen 
                            um Erbarmen. Doch kaum ist das Elend ein klein wenig 
                            gebessert, ist Gott schnell wieder vergessen.  
                            Bei allem was wir tun, spielt Gott kaum eine Rolle. 
                            Dabei müssten wir mit Gott umgehen, wie mit einem 
                            wirklich sehr nahen und geliebten Freund! Wir müssten 
                            ihm dafür danken, dass er uns überall hin 
                            begleitet und sollten bewusst unser Herz und unsere 
                            Gedanken öffnen, damit er sie mit seiner Liebe 
                            erfüllen kann! So würden sich auch unsere 
                            schlimmsten Sorgen bald in Luft auflösen. Denn 
                            wo die Liebe ist, hat die Dunkelheit keine Kraft. 
                             
                            Ich meine damit nicht die Liebe eines Menschen, sondern 
                            die Liebe Gottes im Kern unseres Wesens. Je bewusster 
                            und gewollter diese Verbindung von uns zu Gott ist, 
                            desto stärker wirkt seine Liebe in allen Belangen 
                            für uns. Dann beginnt ein Leben voller Wunder! 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Die 
                            zweite große Vision - ich werde Rohköstler 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Ich 
                            selbst war in meinem Leben einmal so verzweifelt, 
                            dass ich mit Gott zu hadern begann.  
                          
                             
                              |  
                                 Das 
                                  tat ich, als mein Sohn mit drei Jahren von den 
                                  Ärzten als unheilbar krank diagnostiziert 
                                  worden war. Er war sehr krank, die Ärzte 
                                  konnten ihm nicht helfen. Er weinte fast nur 
                                  noch, Tag und Nacht. Und ich haderte mit Gott, 
                                  weil er die Kinder so leiden lässt, die 
                                  doch gänzlich unschuldig an all dem Leid 
                                  sind, das wir hier auf Erden produzieren - so 
                                  dachte ich damals. So einen Gott wollte ich 
                                  nicht anerkennen, und das erklärte ich 
                                  ihm. Und als ich mit meiner verzweifelten Schimpftirade 
                                  gegen Gott fertig war und weinend zu Boden sank, 
                                  fühlte ich plötzlich eine solch unbeschreibliche 
                                  Liebe in mir und erschrak wegen meiner harten 
                                  Worte. Ein unglaubliches Gefühl des Friedens 
                                  und der inneren Stille kehrte ein. Und ich hörte 
                                  in mir die Worte: "Ich bin es nicht, der 
                                  dieses Leid verursacht hat, das habt ihr Menschen 
                                  selbst getan!"  
                                  Da brannte plötzlich die Frage danach in 
                                  mir, was wir falsch machen, dass Kinder und 
                                  auch wir Erwachsene so leiden müssen in 
                                  meinem Herzen. Da sah ich vor mir einen großen 
                                  saftig grünen Baum. Da hingen Töpfe, 
                                  Pfannen, Teller, Tassen, Messer, Gabel, Löffel, 
                                  Geschirr, Besteck, Koch- und Backherde, und 
                                  
 schlichtweg alles, 
                                  was wir verwenden, um unser Essen zu kochen, 
                                  braten und zu backen, bevor wir es essen. 
                               | 
                             
                           
                          Ich 
                            fragte mich einen Moment lang, was das zu bedeuten 
                            habe, weil ein Baum ja eigentlich Früchte trägt. 
                            Aber ich begriff sofort, dass wir fast unsere gesamte 
                            Nahrung tot kochen. Ich fragte, ob das die Antwort 
                            sei, aber es folgte keine weitere Information.  
                          Da 
                            ging ich mit meinem Sohn spazieren und fand am Wegrand 
                            eine Pflanze, die meine ganze Aufmerksamkeit fesselte. 
                            Ja, sie schien mich direkt anzulachen. Es war eine 
                            lila-rosafarben blühende Pflanze mit rundlichen, 
                            mantelartigen Blättern. Sie zog mich wie magisch 
                            an. Ich betrachtete sie sehr lange und versank in 
                            ihrer Schönheit. Dann probierte ich eines ihrer 
                            Blätter und war sehr überrascht. Sie schmeckte 
                            nicht nur sehr angenehm mild und fein, sondern sie 
                            gab ihm Mund ein angenehmes Gefühl der Wohltat 
                            und des Genusses. Ich nahm ein paar dieser Pflanzen 
                            mit und sagte zu meinem Sohn, dass ich eine 'Nachricht 
                            vom Lieben Gott' bekommen hätte und ab jetzt 
                            schrittweise das Gekochte durch Rohkost ersetzen würde. 
                            Da ich bis dahin viele Reisgerichte gekocht hatte, 
                            tat ich es auch jetzt so und gab zum Gemüse diese 
                            Pflanze dazu. Wie ich bald von den türkischen 
                            Frauen erfuhr, war es die Malve, die mich da angelacht 
                            hatte. Binnen drei Wochen ließ ich immer mehr 
                            das bisher gekochte Gemüse weg und ersetzte es 
                            während der nächsten Tage zunehmend mit 
                            Malve. Danach kochte ich nur noch den Reis und mischte 
                            die Malve roh dazu. Anschließend reduzierte 
                            ich den Reis immer mehr und bereitete unser Essen 
                            zuletzt mit grünem Blattsalat, Spinat und Malve 
                            zu.  
                          Das 
                            aßen wir sehr gerne. Die Augen meines Sohnes 
                            strahlten bald wieder. Und als wir mit der Umstellung 
                            von der Kochkost auf die Rohkost innerhalb der drei 
                            Wochen fertig waren, war mein Sohn gesund. Zufällig 
                            hielten sich auf dem Campingplatz, wo wir damals in 
                            der Türkei dauerhaft wohnten, eine ganze Gruppe 
                            türkische Studenten auf, die gerade davor standen 
                            ihre Promotion zum Arzt zu absolvieren. Sie hatten 
                            alles staunend und kopfschüttelnd beobachtet 
                            und immer wieder Diskussionen mit mir begonnen. Sie 
                            meinten, Rohkost würde mein Kind sicher noch 
                            kranker machen, als es schon war. Als sie sahen, dass 
                            mein Sohn tatsächlich gesund geworden war - er 
                            hatte an Dauerdurchfall gelitten und an schwerer Neurodermitis, 
                            wie die Medizin diese Krankheit heute nennt - rätselten 
                            sie ständig, wie die Heilung hatte in solch kurzer 
                            Zeit geschehen hatte können, denn mein Sohn hatte 
                            diese Krankheit schon kurz nach seiner Geburt bekommen. 
                            Ich antwortete ihnen stets: "Wer sich Gott zuwendet, 
                            bekommt Antworten, die vielleicht im ersten Moment 
                            schwer zu verstehen sein scheinen, oder deren Umsetzung 
                            uns schwer vorkommen kann, wenn wir nicht mit dem 
                            Herzen dabei sind. Doch wer mit dem Herzen hört, 
                            sieht und handelt, der sieht, hört und fühlt 
                            nicht nur besser, sondern auch die Umsetzung fällt 
                            leicht und macht richtig Freude!"  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          6. 
                            Befreiung aus dem Rad der Wiederkehr 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Was 
                            immer du auch dir wünscht: achte darauf, dass 
                            es zum Wohle des Lebens, der Natur oder zum Wohle 
                            aller ist. Was immer du tun möchtest, oder von 
                            was auch immer du Abstand nehmen oder absehen möchtest: 
                            bitte Gott darum, dir zu helfen. Gib nicht auf. Du 
                            kannst es jeden Tag neu probieren. Vergib dir selbst 
                            einen Fehler und versuche es noch einmal. Hör 
                            nicht auf, von ganzem Herzen mit Gott zu sprechen. 
                            Ganz egal wie miserabel, elend oder würdelos 
                            du dich auch fühlen magst! Das ist beten.  
                            So kommst du der inneren Ausgeglichenheit, Harmonie, 
                            Frieden und Freude jeden Tag ein Stück näher. 
                            Jeder Schritt bringt dich Gott näher. Mit jedem 
                            Ziel, das du mit ihm im Herzen erreichst, wirst du 
                            dich ruhiger, friedlicher, fröhlicher und leichter 
                            fühlen. 
                          (... 
                            ... ...) 
                             
                            Wenn wir aus diesem Gewirr unserer Verstrickungen 
                            wieder frei werden wollen, müssen wir unser Leben 
                            gemeinsam mit Gott gehen. Wir müssen aus dem 
                            Brunnen seines Lichts und seiner Liebe schöpfen, 
                            wenn wir wollen, dass unsere Gedanken, Worte und Taten 
                            gute Früchte tragen und unser Leben ein glückliches 
                            und erfülltes Zusammensein mit allen Wesen und 
                            der gesamten Schöpfung sein soll. Während 
                            wir uns Gott geduldig und schrittweise wieder annähern, 
                            nicht nur mit positiven Gedanken, sondern vor allem 
                            in Taten des Mitgefühls 
werden wir das 
                            wärmende und wundervoll heilende Licht der Liebe 
                            wieder fühlen und sehen: z.B. auch ein veganes, 
                            oder noch besser rohköstlich veganes Leben führen, 
                            meditieren, beten, lachen, singen, tanzen, viel mit 
                            und in der Natur sein, und anderen dabei helfen, diesen 
                            Weg ebenfalls zu finden.  
                            Dann werden wir wieder fähig, das Licht ganz 
                            in uns aufzunehmen: mit unserem Körper, unserem 
                            Geist und unserem Herzen. Dann können wir unser 
                            eigenes Leuchten wieder wahrnehmen und wir erleben 
                            echtes Selbstvertrauen und inneres Angenommensein. 
                            So werden uns auch unsere Mitmenschen, die Tiere und 
                            die gesamte Schöpfung wieder im göttlichen 
                            Licht und in Mitgefühl begegnen. Dann sehen und 
                            begegnen wir in allem Gott.  
                             
                            Was wir in unserem Leben erfahren werden, hängt 
                            davon ab, wie bereit wir sind, uns in die positive 
                            Richtung zu bewegen, alte schmerzvolle Verstrickungen 
                            und Blockaden aufzulösen, zu vergeben und im 
                            Einklang mit der Natur, den Tieren und anderen Menschen 
                            zu leben. Wir sind hier, um unseren Geist zu entwickeln, 
                            besser gesagt: um ihn zu befreien. Denn unser Geist 
                            ist in den mannigfaltigsten Arten der Angst verstrickt, 
                            und das hat unser Herz und unser Handeln vergiftet. 
                            Positives Handeln erzeugt positive Erfahrungen und 
                            Erkenntnisse, und diese befreien unseren im Körper 
                            inkarnierten Geist aus dem ewigen Rad der Reinkarnation 
                            (lat.: carne = Fleisch). 
                             
                            Unser Körper ist der Transmitter, ohne den wir 
                            nicht auf diese Weise leben könnten, was meint: 
                            die Erfahrungen des Schmerzes oder der Freude und 
                            des Mitgefühls machen, die wir selbst aussenden. 
                            Ohne den Körper könnten wir nicht Handeln 
                            und unser Denken und Handeln nicht so leicht transformieren. 
                            Dann könnte unser Geist sich nur schwer zum Licht 
                            entwickeln. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          8. 
                            Der rationelle Verstand 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Eines 
                            schönen Tages fingen die Menschen an, auf eine 
                            andere Stimme zu hören: auf den Ratio des Verstandes, 
                            der nur gut findet und erlaubt, was er versteht. Da 
                            unser Verstand aber dem Gesetz der Materie unterliegt, 
                            kann er die höheren Zusammenhänge gar nicht 
                            begreifen.  
                          Wir 
                            fingen an, alles zu beseitigen und zu vernichten, 
                            was nicht in das Konzept unseres rationellen Verstandes 
                            passte. Das Beschäftigen mit den tieferen Hintergründen 
                            unseres Daseins wurde verboten. Wir merkten nicht, 
                            dass stückweise von einem Leben zum nächsten 
                            unser Dasein immer mehr automatisiert wurde.  
                            Wenn wir etwas merkten und aufhören wollten mitzumachen, 
                            wurde uns mit Gott gedroht. Jetzt war es vermeintlich 
                            Gott, der uns zürnte. Man sagte uns, dass das 
                            Töten nötig sei um zu überleben. Sowohl 
                            mit den Tieren, weil wir zum Beispiel ohne die Proteine 
                            der Tiere nicht leben könnten. Als auch mit Menschen, 
                            weil wir uns wehren müssten gegen die bösen 
                            Feinde, oder weil wir ohne die Bodenschätze der 
                            anderen nicht leben könnten.  
                            Wir ließen uns weismachen, dass wir alles, was 
                            wir im Rahmen dieser Verblendung tun, aus unserem 
                            eigenen Willen heraus tun. Auf diese Weise wurden 
                            wir von unserem inneren Balancehalter, der Stimme 
                            innerer Ausgeglichenheit, fortgezogen, so wurde unser 
                            Geist gefangen genommen und kontrolliert, Dinge zu 
                            tun, die wir aus freien Stücken nicht tun würden. 
                             
                            Niemand tötet gern. Kinder verabscheuen das Töten. 
                            Sie wollen auch die Tiere nicht essen. Sie fragen: 
                            "Ist das ein Tier, das ich da esse?" Der 
                            Erwachsene pflegt zu sagen: "das ist Fleisch!, 
                            iss weiter!" Und das Kind fragt nicht mehr. Würde 
                            man zu dem Kind sagen: "Ja, das ist ein Hase, 
                            ein Schwein, ...!" würde das Kind sofort 
                            hinausrennen und sich übergeben. Das ist zumindest 
                            in der Anfangsphase so, wo das Kind noch ganz eng 
                            mit seinem Mitgefühl verbunden ist. Später 
                            wird dieses Gefühl durch den Druck der Gesellschaft 
                            immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Die Gesellschaft 
                            bedrängt die Eltern, die die Zwangseinstellung 
                            an die Kinder weiter geben, Dann glaubt der Mensch, 
                            wenn er groß ist, dass er das, was er da denkt, 
                            redet und tut wirklich ganz und gar aus freien Stücken 
                            tut, dass er es ganz selbst ist! 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          9. 
                            Der Wille des Menschen 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wir 
                            stellen den Willen unseres rationellen Verstandes 
                            weit höher als den Wunsch unserer Seele und weit 
                            höher als unsere innere Verbindung mit unserem 
                            Schöpfer...  
                             
                            Unser sogenannter 'eigener' Wille, der uns unbemerkt 
                            aufgeprägt wurde, ist das, was uns davon abhält, 
                            unseren ureigenen Weg in und mit der Liebe zu gehen 
                            (Liebe meint hier nicht die nicht Sexualität). 
                            Das meiste von dem was wir heute denken, reden tun, 
                            ist aber gar nicht unser eigener Wille, sondern zu 
                            einem Großteil Fremdsuggestion von Störgeistern. 
                            Es sind unbewußt aufgefangene negative Gedanken 
                            und Schwingungen von Mitmenschen oder auch Verstorbenen, 
                            einsuggerierte Angst vor der Macht unserer Mitmenschen. 
                             
                            (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          11. 
                            Unser Körper braucht vitale Nahrung  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Ein 
                            weiterer Punkt auf unserer Reise zu unserem wahren 
                            Selbst ist die richtige Erhaltung unseres Körpers. 
                            Wenn wir unseren Körper nicht pfleglich behandeln, 
                            wird er zerfallen. Er wird alt, spröde, unzuverlässig 
                            und unbrauchbar. Er kann seine Arbeit nicht mehr verrichten. 
                            In einem zerfallenen Auto könnten wir nicht mehr 
                            fahren. Wir könnten es vielleicht reparieren, 
                            aber in den meisten Fällen müssen wir uns 
                            ein neues Vehikel besorgen. So ist es auch mit unserem 
                            Körper. Wenn er einmal verbraucht und unser Geist 
                            noch nicht voll entwickelt und von den Krusten der 
                            Dunkelheit gereinigt ist, dann müssen wir ihn 
                            ablegen, um einen neuen Körper zu bekommen.  
                          Der 
                            Karneval, bzw. Fasching hat sehr viel mit dem Ablegen 
                            des Körpers zu tun. Das ausgelassene Treiben 
                            ist sicherlich noch aus der Zeit der Heimsuchungen 
                            von der Pest übriggeblieben, in der die Menschen 
                            sich vor ihrem Ableben noch einmal so richtig haltlos 
                            austobten, weil sie aus Unwissenheit befürchteten, 
                            dass es nach dem Sterben aus und vorbei sei (lat: 
                            carne vale = Fleisch, lebe wohl).  
                             
                            Wir benötigen unser Vehikel, unseren Körper, 
                            um unseren Geist durch Erfahrungen von der Unbewusstheit 
                            zu befreien und ihn wieder mit Gott zu vereinen. Das 
                            bedeutet also, dass wir unseren Körper pfleglich 
                            behandeln müssen. Er braucht die richtige Nahrung, 
                            die ihn erhält, anstatt ihn zu zerstören. 
                             
                          Wir 
                            sollten dem Erhalt unseres Körpers die gleiche 
                            Aufmerksamkeit schenken, die wir unserer Körperpflege, 
                            Hausarbeit, Meditation, Yogaübung, unserem Sport 
                            oder Beruf widmen. Der Körper soll uns lange 
                            Zeit erhalten bleiben, damit wir mit unserem Bestreben, 
                            zu vollkommenen Bewusstsein und der Befreiung unseres 
                            Geistes in diesem Leben möglichst weit vorankommen. 
                             
                            Für einen Menschen, der sich noch nicht so weit 
                            entwickelt hat, ist es sehr wichtig, dass er sein 
                            Fahrzeug in gutem Zustand hält, damit er sich 
                            kein neues besorgen muss. Diese Besorgung eines neuen 
                            Körpers ist eine sehr langwierige und mühsame 
                            Angelegenheit. Als Säugling müssen wir all 
                            die motorischen Dinge wieder neu erlernen. Ebenso 
                            ist es nach einem Schlaganfall, der mit einem kleinen 
                            Tod vergleichbar ist. Jeder Tag, den wir länger 
                            leben, verbessert die Chance, durch gottverbundene 
                            Gedanken, Wünsche und Handlungen mit der Bewusstwerdung 
                            einen Schritt weiter zu kommen.  
                            Es nützt auch nichts, den Körper künstlich 
                            möglichst lange am Leben zu erhalten. Denn das 
                            Wort künstlich sagt ja auch schon, dass wir es 
                            uns mit künstlichen Mitteln, mit List erschlichen 
                            haben, länger zu leben und nicht durch den Verdienst 
                            eines mitfühlenden und gerechten Lebens oder 
                            aus tiefer Verbundenheit mit Gott. Gerecht bedeutet: 
                            "Was du nicht willst, das man Dir tu, das füg 
                            auch keinem anderen zu" und "Was du willst, 
                            das man Dir tu, das füg auch allen andern zu!" 
                            Wer z.B. keine Tiere und nichts isst, was einem Tier 
                            gehört, der leidet in der Regel auch nicht dieselben 
                            Dinge durch, die ein normaler, genormter Mensch erfährt, 
                            da er sich der Neuverursachung von Leid enthält. 
                          Wenn 
                            wir zum Beispiel eine Operation überlebt haben, 
                            oder wenn uns eine künstliche Methode noch am 
                            Leben erhält, wäre es angeraten, die neu 
                            gewonnene Zeit jetzt intensiv zu nützen, um Geist 
                            und Seele zu befreien und ein bewusster Mensch zu 
                            werden!  
                             
                            Lebensbejahende Gedanken, Worte und Taten verändern 
                            als Ergebnis die Einstellung zum Leben. Das hebt uns 
                            zu der höheren (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          II. 
                            UNSER UMGANG MIT UNSEREN ERDENBRÜDERN 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           1. 
                            Die Tiere, unsere Freunde und Wegbegleiter  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Viele 
                            Menschen haben ein Haustier und lieben es wie ihre 
                            eigenen Kinder. Sie betrachten es als Familienmitglied 
                            und trauern wie um einen Menschen, wenn es stirbt. 
                            Sie würden kein Tier essen, dem sie einen Namen 
                            gegeben haben und das ihr Leben jahrelang begleitet 
                            und mit so viel Freude erfüllt hat. Doch die 
                            Tiere, deren Namen sie nicht kennen oder die keinen 
                            Namen haben, betrachten sie mit anderen Augen. Dabei 
                            gibt es in Wahrheit keinen Unterschied zwischen ihnen, 
                            außer in der Beziehung, die wir zu ihnen aufbauen 
                            oder absichtlich blockieren. 
                          Viele 
                            Tiere haben uns über Jahre hinweg treue Dienste 
                            geleistet, haben Schwerstarbeit für uns verrichtet, 
                            sie gaben uns Milch, Eier, ihre Arbeit
 Sie gaben 
                            es uns, weil sie uns Menschen so wie Kinder es tun, 
                            blind vertrauen. Sie wußten nicht, dass wir 
                            ihre Kraft so lange nützen bis sie umfallen und 
                            so gut wie nie etwas dafür zurückgeben würden. 
                            Sie wussten nicht, dass wir ganz im Gegenteil zuletzt 
                            ihr Leben fordern und sie zum Schlachter bringen würden. 
                            Das betrifft den Großteil der Tiere auf diesem 
                            Planeten! 
                          Was 
                            tun wir für sie? Was geben wir ihnen zum Ausgleich 
                            dafür? Von uns bekamen sie für ihre Dienste 
                            nicht ihren verdienten Lohn, sondern den Tod. Einen 
                            Tod, den wir nicht einmal unserem ärgsten Feind 
                            wünschen würden. Dabei hätten sie unsere 
                            Freunde sein können. Das waren viele auch. Und 
                            sie glaubten, wir wären auch ihre Freunde. Das 
                            hätten wir laut der Schöpfungsgeschichte 
                            auch sein sollen, aber wir geben ihnen stattdessen 
                            die Hölle auf Erden.  
                          Nicht 
                            nur wir Menschen, auch die Tiere gehen einen Weg der 
                            seelischen Entwicklung auf dieser Erde. Wir sollten 
                            ihn mitfühlend mit ihnen gehen, ihnen liebevoll 
                            helfen und sie anleiten auf ihrem Weg. Doch wir schneiden 
                            ihnen diesen Weg ab. Wir geben ihnen ein Vorbild der 
                            Hölle, und erwarten für uns selbst den Himmel 
                            auf Erden.  
                          Wir 
                            stellen ihre Empfindungen und Fähigkeiten in 
                            Frage. Wir unterstellen ihnen, keine Seele zu haben, 
                            keine Schmerzen, keine Trauer und keine Angst zu empfinden. 
                            Wo nehmen wir diese Arroganz und Ignoranz nur her? 
                            Warum 
                            sagte Jesus: "Was ihr den Geringsten antut, das 
                            habt ihr auch mir getan!" 
                          Wir 
                            rauben Kindern die Mütter, wir rauben Männern 
                            ihre Frauen und Frauen ihre Männer, wir rauben 
                            Frauen ihre Kinder. Wir reißen Familien auseinander. 
                            Wir töten Kinder vor den Augen von Kindern, wir 
                            töten Kinder vor den Augen ihrer Mütter 
                            und die Mütter vor den Augen ihrer Kinder! Wir 
                            ziehen ihnen die Haut vom Leib und zerstückeln 
                            ihre Gebeine, weiden ihre Körper aus. Wir nennen 
                            ihre Nachkommenschaft ohne Mitgefühl Tier-Produkt. 
                            Wir nehmen uns was wir brauchen. Was wir nicht brauchen 
                            wird zermust, vergast, entsorgt. Wir nennen auch das, 
                            was Tiere für die Aufzucht ihrer Kleinen benötigen 
                            Tier-Produkt. Wir nennen ihre Haut Tier-Produkt. Wie 
                            können wir diese Ausdrücke über die 
                            Lippen bringen? Was würden wir sagen, wenn wir 
                            so behandelt würden? Wir brauchen nicht zu fragen. 
                            Wir wissen es schon. Warum sehen wir nicht hin und 
                            warum hören wir ihre verzweifelten Schreie nicht?! 
                             
                          Längst 
                            haben Wissenschaftler, die auf der Suche nach Freier 
                            Energie sind, in äußerst spannenden Recherchen 
                            über mystische Steinkreise in Süd Afrika 
                            und den Kalender Adams (Adams Kalender) herausgefunden, 
                            dass wir selbst die Erzeuger des Wahns auf dieser 
                            Welt sind. Es kommt einer ganz bestimmten Elite gerade 
                            recht, dass wir so viel Frequenz und Resonanz des 
                            Leids auf der Welt erzeugen. Sie saugen diese Energie 
                            mit unvorstellbarer Technik seit vielen Jahrtausenden 
                            auf und nützen sie für sich. Uns bleibt 
                            die Energielosigkeit, Ausweglosigkeit, Bewußtlosigkeit, 
                            so lange wir das nicht ein jeder von innen her stoppen, 
                            indem wir unsere Gesinnung ändern und uns vegan 
                            - also grausamkeitsfrei - ernähren! Bereits Leonardo 
                            Da Vinci, Keppler, Pythagoras und viele andere lehrten 
                            das ihre Schüler. Uns wurde in der Schule nur 
                            noch das rein wissenschaftliche Fragment ihrer Lehren 
                            übermittelt.  
                          
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          Können 
                            wir der Verzweiflung der Tier-Kinder, Tier-Mütter 
                            und Tier-Väter ins Auge sehen? Könnten wir 
                            das Leid, das wir unseren Mitbewohnern dieser Erde 
                            antun, selbst ertragen? Wenn nicht, warum tun wir 
                            es dann ihnen an? "Unwissenheit schützt 
                            vor Strafe nicht." So lautet der Spruch auf dieser 
                            Welt bei Gericht. Wir werden im höheren Sinn, 
                            spirituell gesehen zwar nicht von irgendeinem Gericht 
                            bestraft, aber das Leben selbst wirft gemäß 
                            dem Gesetz der Resonanz - auf uns zurück, was 
                            wir ausgesät haben! 
                            Im selben Moment, wo uns diese Zusammenhänge 
                            in seiner ganzen Bandbreite bewußt wird, müsste 
                            uns einleuchten, dass wir mit diesem Verhalten immer 
                            nur uns selbst Leid zufügen. Und zwar exakt das 
                            Leid, das wir den anderen zugefügt haben.  
                          Viele 
                            Tierlaute auf den Weiden und im Stall, die wir idyllisch 
                            finden, sind in Wahrheit verzweifelte Rufe der Tiere 
                            aus meist leidvollen Gründen, die sie durch ihr 
                            Brüllen mitteilen. Unsere Ohren sind taub dafür. 
                             
                          Wir 
                            kamen vor einigen Jahren bei einem Spaziergang an 
                            einem Bauernhof vorbei, da sollten gerade die Kühe 
                            vom Stall gerade über die Straße auf die 
                            Weide gebracht werden. Sie kamen nur zögerlich 
                            aus dem Stall. Es waren wohl an die dreissig Kühe. 
                            Und es waren vier Mann damit beschäftigt, sie 
                            aus dem Stall zu bekommen. Die Kühe riefen und 
                            brüllten. Sie kamen recht unwillig aus dem Stall. 
                            Und das, obwohl sie den ganzen Winter über drinnen 
                            verbracht hatten und das schönste Frühlingswetter 
                            nach draußen lockte. Als die ersten Kühe 
                            auf der Weide standen, die für sie bestimmt war, 
                            standen sie hinter der Absperrung und wollten keinen 
                            Schritt weitergehen. Sie schauten alle Richtung Stall, 
                            von wo sie hergekommen waren und brüllten aus 
                            Leibeskräften.  
                            Endlich hatten die Bauern ihre Kühe alle auf 
                            der Weide. Sie sahen mich beim Filmen und erklärten: 
                            "Drin ist eine Mutterkuh, die gerade gekalbt 
                            hat! Jetzt wollen sie alle bei der Mutter und beim 
                            Kind bleiben!" Wir waren erschüttert, zu 
                            wie viel Liebe und Gemeinschaftlichkeit die Tiere 
                            fähig waren. Wir verstanden plötzlich: "Die 
                            Rufe der Kühe waren die Willkommensgrüße 
                            an das junge Kalb und die Beruhigung an die Mutter: 
                            wir sind alle hier!" Wer so etwas einmal gesehen 
                            hat, fühlt sich wirklich zutiefst berührt 
                            und wird es nicht vergessen. 
                          Wir 
                            nützen die Tiere aus allen erdenklichen Gründen 
                            auf skrupelloseste Weise aus. Sie müssen uns 
                            bei Rennen, Kämpfen, Ausstellungen, Wettbewerben 
                            und als Schoßhündchen dienen. Sie sollen 
                            Augenschmaus hinter Gittern im Zoo sein, damit wir 
                            lernen was es so alles auf unserer Welt zu sehen gibt. 
                            Für mein Gefühl ist es allenfalls eine Vorführung 
                            dafür, was wir alles ausrotten. In den Arenen 
                            und Manegen sollen Tiere ihre Künste vorführen, 
                            die ihrem angeborenen Art-Verhalten völlig fremd 
                            sind. Sie sollen Gaumenschmaus auf unterhaltsamen 
                            Festen sein. Sie sollen unsere religiösen Glaubensdogmas 
                            erfüllen und sterben, damit wir damit unsere 
                            Opferbereitschaft symbolisieren. Jedoch nicht wir 
                            sind es, die hier in Wahrheit etwas opfern. Ein Opfer 
                            sollte doch eigentlich etwas sein, das mir selbst 
                            eine Anstrengung abverlangt. Es sollte etwas Wertvolles 
                            sein, das ich von mir selbst gebe, wie zum Beispiel 
                            die eigene Sucht Tiere zu essen gegen das vorübergehende 
                            Opfer vegan zu leben. Es wäre ja nicht lange 
                            ein Opfer, da wir ja ohne die tierische Kost an Leib, 
                            Geist und Seele gesunden würden. Wer einmal erlebt 
                            hat, wie leicht das Leben plötzlich ohne die 
                            tierische Kost wird, der möchte auch nicht mehr 
                            dorthin zurück. Wir nehmen uns im Gegensatz dazu 
                            das Leben eines Mitgeschöpfes und nennen das 
                            unser eigenes Opfer! 
                             
                            Selbst als Haustiere leiden viele Tiere für den 
                            Menschen. Viele lieben ihre Tiere und bemühen 
                            sich ernsthaft um ein glückliches Zusammensein. 
                            Aber viel zu viele können sich gar nicht ausreichend 
                            um ihre Lieblinge kümmern, da sie berufstätig 
                            sind, oder wegen Krankheit und Alter nicht mehr beweglich 
                            genug, um sie an dem 'kurzen Stück Freiheit' 
                            an der Leine auf dem handbreiten Rasenstreifen in 
                            der Stadt ein bisschen Natur schnuppern zu lassen. 
                            Unsere Tiere tragen das ganze Leid mit, stehen oft 
                            trotz allem treu zu uns bis in den Tod! Würden 
                            wir das auch für sie tun? 
                             
                            Andere Tiere müssen den Menschen als Umhängetasche, 
                            Aschenbecher und Zigarettenetui, als Senfspender, 
                            Pelzmantel und Lederrock dienen und sollen das Prestige 
                            aufmöbeln oder das Selbstbewußtsein künstlich 
                            anheben. Auf Werbeplakaten sollen sie mit ihrer eigenen 
                            Haut die neueste Lederpflege anpreisen, die neueste 
                            Ledermode aus ihrer eigenen Haut todschick finden 
                            oder sogar ihre eigenen Würste auf einem Silbertablett 
                            als Delikatesse anpreisen! Merken und fühlen 
                            wir denn wirklich gar nichts? Schreckt uns überhaupt 
                            nichts zurück? 
                          
                             
                               
                                 
                                  In 
                                    der Geschichte ist viel zu wenig von den Tieren 
                                    die Rede. Die Wissenschaft hat sie verraten, 
                                    indem sie sie sich zum Selbstzweck gemacht 
                                    hat.  
                                    Rias Canetti 
                                     
                                    Die Hauptsache ist immer, dass der Mensch 
                                    nicht seine verstümmelte Hand angelegt 
                                    hat: Ein Pferd, dem Schweif und Mähne 
                                    abgeschnitten, ein Hund mit gestutzten Ohren 
                                    und dergleichen sind Dinge, von denen sich 
                                    der gute Geschmack abwendet. Goethe 
                                 
                               | 
                             
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          Tiere 
                            brauchen Freiheit! Das ist kein Problem, wir machen 
                            uns Tiere, die keine Freiheit, keine Federn, kein 
                            Fell brauchen...  
                          Wir 
                            haben uns die Tiere völlig unterjocht. Dabei 
                            sollten wir uns ihrer eigentlich in Liebe annehmen. 
                            Sie haben für uns schwere Lasten und Wagen zu 
                            schleppen, müssen unsere Reisfelder pflügen 
                            und müssen ihre Haut und ihren Kokon "zu 
                            Markte" tragen. Meistens haben wir nicht einmal 
                            angemessene Nahrung für sie, wir beschimpfen 
                            sie übel, weil sie nicht so funktionieren, wie 
                            wir es von ihnen verlangen. Wir schlagen und treten 
                            gnadenlos auf sie ein und lassen unsere ganze Wut 
                            an ihnen aus. Oder wir lassen es zu, dass andere es 
                            tun, während wir ja "nur" die 'Produkte' 
                            genießen. Wir schließen unsere Augen und 
                            sagen: "wir waren es nicht, der Metzger war es, 
                            der Kürschner war es, der Zoo- und Zirkusdirektor 
                            war es!" und "Ich würde nie einem Tier 
                            etwas zuleide tun, das könnte ich gar nicht!" 
                            Doch wir benutzen gedankenlos die 'Produkte', die 
                            man aus ihnen herstellt, wir benutzen die Dinge, die 
                            durch ihre Kraft gewonnen wurden. Müssen wir 
                            hier nicht vielmehr von verlieren sprechen! 
                          
                             
                                | 
                              o | 
                                | 
                             
                           
                           
                          
                             
                               
                                 
                                  "Wir 
                                    sollen die lebende Kreatur nicht behandeln 
                                    wie Schuhe oder 
                                    tote Haushaltsgegenstände, die wir fortwerfen, 
                                    wenn wir sie nicht 
                                    mehr brauchen können." 
                                    Plutarch 
                                 
                               | 
                             
                           
                          Wir 
                            leben ein gedankenloses und naturwidriges Leben und 
                            wenn wir daran an Leib und Seele erkranken, müssen 
                            ein weiteres Mal die Tiere herhalten. Wir verarbeiten 
                            sie zu 'Medizin' und testen an ihnen unsere 'Mittel', 
                            bis wir etwas gefunden haben, von dem wir hoffen, 
                            dass es uns heilt. Und wenn dann endlich ein scheinbarer 
                            Erfolg eintrifft, haben wir bereits unzählige 
                            Tieren getötet, um ein Menschenleben für 
                            kurze Zeit zu verlängern, oder seine Qualen, 
                            die er vom Verzehr der Tiere und anderen Leben zerstörenden 
                            Lebensweisen hat. Wir nehmen die Medikamente ein, 
                            um die Auswirkungen unserer ausschweifenden und tierischen 
                            Ernährung damit zu behandeln. Wir hoffen durch 
                            diese Mittel, die mit und durch die Tiere hergestellt 
                            werden, gesund zu werden! Wir merken gar nicht, dass 
                            dabei nur das Symptom, die Alarmglocke der Seele und 
                            des Körpers beseitigt wurde, nicht aber der Grund 
                            des Alarms.  
                            Wir entwickeln uns also nicht wirklich weiter sondern 
                            wir ermogeln uns ein längeres Leben, um es nicht 
                            einmal wirklich sinnvoll zu nützen. Wir nutzen 
                            die 'gewonnene' Zeit allenfalls, um noch länger 
                            das genießen zu können, was uns eigentlich 
                            krank gemacht hat.  
                          
						   Wir 
                            nehmen die Bibel und lesen bei Moses den Satz: "macht 
                            Euch die Erde untertan." Damit entschuldigen 
                            wir alles, was wir tun.  
                             
                          Im 
                            Kapitel 2 Moses 20:13 lesen wir: "Du 
                            sollst nicht töten!". und "Du 
                            sollst nicht töten!" 
                            Spricht man die Menschen darauf an, antworten sie: 
                            "ich habe meine Hand nicht an das Leben dieser 
                            Kreaturen gelegt!". Aber sie bestellen sich ihr 
                            tägliches Steak, oder ihren Fisch am Freitag. 
                            Oder sie sagen: "Mit dem Töten war sicherlich 
                            nur gemeint, dass wir keine Menschen töten sollen. 
                            Die Tiere sind doch nur dazu da, um uns zu dienen 
                            und für unseren Lebenserhalt da zu sein. Wozu 
                            sonst leben sie?" Diesen Satz habe ich schon 
                            etliche Male von den unterschiedlichsten Leuten gehört! 
                             
                          Ich 
                            fragte mich vor vielen Jahren, wie die Worte der Bibel 
                            bei Moses gemeint sein konnten "Macht euch die 
                            Erde untertan!". Nachdem ich sah, dass der Mensch 
                            überall Leid sät und erntet, und immerzu 
                            nach der Erlösung seines Jochs auf dieser Erde 
                            sucht, entdeckte ich, dass der Mensch nun dasselbe 
                            tut, was uns vom Widersacher Gottes aus der Bibel 
                            berichtet wird. Er wollte die Schöpfung Gottes 
                            nicht annehmen. Er wollte sich ihr nicht hingeben 
                            und in ihr in keiner Weise dienen, sondern er wollte 
                            bedient werden. Wir haben, zumindest bisher, nicht 
                            erkannt, dass wir uns vom Geist der Zerstörung 
                            haben leiten lassen. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Luzifer's 
                            Anklage an Gott 
                         | 
                       
                       
                         
                          
                             
                              |  
                                 Und 
                                  Gott [ELoHIM] sprach: "Lasst uns den Menschen 
                                  [ADaM] machen, nach unserem Ebenbild, gemäß 
                                  unserem Gleichnis. Und sie sollen herrschen 
                                  über die Fische des Meeres und über 
                                  die Vögel des Himmels und über das 
                                  Vieh und über die ganze Erde und über 
                                  alles Gewürm, das auf Erden kriecht.' Und 
                                  Gott [ELoHIM] schuf den Menschen [den ADaM] 
                                  nach Seinem Ebenbild, nach Gottes [des ELoHIM] 
                                  Abbild schuf Er ihn; männlich und weiblich 
                                  schuf Er sie. Und Gott [ELoHIM] segnete sie. 
                                  Und Gott [ELoHIM] sprach zu ihnen: 'Seid fruchtbar 
                                  und mehret euch und füllt die Erde und 
                                  macht sie euch untertan. Und herrscht über 
                                  die Fische des Meeres und über die Vögel 
                                  des Himmels, und über alles Getier, das 
                                  sich auf Erden regt."  
                                   1 Mose 1:26-28  
                                  Luzifer: "Was ist der Mensch, dass Du seiner 
                                  gedenkst, und der Menschen [des Adam] Sohn, 
                                  dass Du dich seiner annimmst? Denn ein wenig 
                                  geringer als Gott [den Elohim] hast Du ihn gemacht, 
                                  und mit Herrlichkeit und Pracht krönst 
                                  Du ihn. Du machst ihn zum Herrscher über 
                                  Deiner Hände Werk; alles stellst Du unter 
                                  seine Füße, Kleinvieh und Rindvieh, 
                                  sie alle, und selbst die Tiere des Feldes, die 
                                  Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, 
                                  alles, was die Pfade der Meere durchquert." 
                                  Psalm 8:4-8 
                               | 
                             
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Triumphlied 
                            über den Sturz des Weltherrschers 
                         | 
                       
                       
                         
                          
                             
                              |  
                                 
 
                                  und sie werden gefangen halten die, von welchen 
                                  sie gefangen waren, und werden herrschen über 
                                  ihre Dränger. (Jesaja 
                                  14.2) 
                                  3 Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben 
                                  wird von deinem Jammer und Leid und von dem 
                                  harten Dienst, darin du gewesen bist, 4 so wirst 
                                  du solch ein Lied anheben wider den König 
                                  von Babel und sagen: Wie ists mit dem Dränger 
                                  so gar aus, und der Zins hat ein Ende! 5 Der 
                                  HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, 
                                  die Rute der Herrscher, 6 welche die Völker 
                                  schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit 
                                  Wüten herrschte über die Heiden und 
                                  verfolgte ohne Barmherzigkeit. 7 Nun ruht doch 
                                  alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich. 
                                  (Habakuk 2.20) 
                                  8 Auch freuen sich die Tannen über dich 
                                  und die Zedern 
 und sagen: "Weil 
                                  du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue." 
                                  (Jesaja 37.24) 
                                  9 Die Hölle drunten erzittert vor dir, 
                                  da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die 
                                  Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt 
                                  alle Könige der Heiden von ihren Stühlen 
                                  aufstehen, 10 daß dieselben alle umeinander 
                                  reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen 
                                  gleichwie wir, und es geht dir wie uns." 
                                  11 Deine Pracht ist herunter in die Hölle 
                                  gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden 
                                  werden dein Bett sein und Würmer deine 
                                  Decke. (Hesekiel 32.18-19) 
                                  12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner 
                                  Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, 
                                  der du die Heiden schwächtest! 13 Gedachtest 
                                  du doch in deinem Herzen: "Ich will in 
                                  den Himmel steigen und meinen Stuhl über 
                                  die Sterne Gottes erhöhen; 14 ich will 
                                  mich setzen auf den Berg der Versammlung in 
                                  der fernsten Mitternacht; ich will über 
                                  die hohen Wolken fahren und gleich sein dem 
                                  Allerhöchsten." 
                                  (Hesekiel 28.14)  
                               | 
                             
                           
                          Gar 
                            nicht rosig stehen die Zeichen für uns, wenn 
                            wir unsere Augen und unsere Herzen nicht öffnen 
                            und erkennen, dass wir es sind, welche die Schöpfung 
                            Gottes anstatt sie zu achten, zu respektieren und 
                            zu unterstützen - blind, ignorant und mutwillig 
                            zerstören. 
                          Ja 
                            wirklich, die meisten Tiere sind uns nicht freiwillig 
                            dienlich, und auch nicht die Natur. Jedenfalls nicht 
                            nach der mitgefühllosen Art und Weise, wie wir 
                            sie größtenteils einpferchen, abfertigen 
                            und drillen, quälen und töten. Wir haben 
                            uns die Tiere zu unseren Sklaven gemacht. Wir sperren 
                            sie ein, halten sie an kurzen Stricken in winzigen 
                            Boxen, und sie sollen für uns 'produzieren'. 
                            Wollen wir denn gar nicht fühlen, wie herzlos 
                            unser Denken, unser Streben und unser Verhalten ist. 
                            Wenn es an uns ist dasselbe durchzuleiden, können 
                            wir uns plötzlich nicht mehr erinnern, dass wir 
                            alles zuvor unseren Mitbrüdern so übel mitgespielt 
                            haben. Plötzlich ist es ungerecht, gottlos, ohne 
                            Sinn und menschenunwürdig, was 'uns' angetan 
                            wird. Erinnern wir uns: die allgemein gültige 
                            Regel lautet "was du nicht willst, das man dir 
                            tu, das füg auch keinem andern zu!" und 
                            es geht auch umgekehrt: "Das was du willst, das 
                            man dir tu, das füg auch allen andern zu!" 
                          Ja, 
                            Tiere müssen für uns da sein, Tag und Nacht. 
                            Auch die Pflanzen, die Wasser und die Luft wollen 
                            wir uns zu eigen machen, um sie zu verkaufen. Wir 
                            wollen nicht MIT der Schöpfung leben, sondern 
                            VON ihr. In Wahrheit aber können wir von solch 
                            einer Lebenseinstellung nicht leben, sondern diese 
                            Haltung treibt uns unaufhaltsam unserem eigenen Untergang 
                            entgegen.  
                          Wir 
                            benutzen Tiere für unsere Lebens-Illusions-Show. 
                            Wir geben mit ihnen an, besser, schneller, größer 
                            und schöner zu sein als andere. Dabei haben wir 
                            selbst dabei meist gar nichts großartiges geleistet. 
                            Sie, nicht wir, haben geschwitzt und Angst gehabt, 
                            und rannten für den 'Sieg' um ihr Leben, oder 
                            mussten sogar ihr Leben hingeben, während wir 
                            den 'Gewinn' einsteckten. Wir wollen all unsere eigensinnigen 
                            Wünsche erfüllt haben. Tiere, die beim Wettbewerb 
                            um Pokale nicht siegen, landen umgehend bei ihrer 
                            Hinrichtung, beim Schlachter. Für uns ist es 
                            ein Sieg um Ruhm, Macht und Geld. Für die Tiere 
                            ist es der Wettkampf um Leben oder Tod.  
                          Noch 
                            rennen die Menschen in ihre Amphitheater, um den Daumen 
                            nach oben oder unten zu halten. Noch immer brüllt 
                            das Volk vor Begeisterung,und liefert nichtsahnend 
                            den Dunkelmächten die gesamte Energie, welche 
                            aus solchen inneren emotionalen Ausbrüchen hervorgeht, 
                            und legt sich ein jeder selbst die Fesseln an, die 
                            ihn später darin binden, was er jetzt den anderen 
                            zuwies. 
                          
                             
                               
                                 
                                  "Eine 
                                    göttliche Kraft zeigt sich in der Empfindung 
                                    des geringsten Insektes wie in dem Gehirn 
                                    Newtons. Dennoch können tausend Tiere 
                                    vor Deinen Augen sterben, ohne dass Du Dich 
                                    darum bekümmerst, was aus ihrer Fähigkeit 
                                    zu empfinden werden wird, obgleich diese Fähigkeit 
                                    das Werk des Wesens aller Wesen ist. Du betrachtest 
                                    sie als Maschinen der Natur, um anderen Platz 
                                    zu machen." Voltaire 
                                 
                               | 
                             
                           
                          Dabei 
                            können uns die Tiere wirklich viel Liebe und 
                            Freude schenken, und das würden von sich aus 
                            gerne tun: wenn wir sie einladen, mit uns im Einklang 
                            zu leben und wir uns an ihrem Dasein erfreuen, an 
                            der Ruhe und Lebensfreude, die sie ausstrahlen. Wir 
                            können uns von ihnen wieder Mitgefühl und 
                            Liebe abschauen, vor allem echte, bedingungslose Liebe! 
                             
                          Unsere 
                            Seele könnte endlich wieder tiefe Herzensfreude 
                            empfinden, ein Gefühl, das wir uns alle schon 
                            lange nicht mehr wirklich erlaubt haben. Es ist so 
                            erquicklich, die ungebremste Lebensfreude der Tiere 
                            zu betrachten, die sie der Natur, der Schöpfung 
                            Gottes entgegenbringen. Ja, nicht selten hatte ich 
                            das Gefühl, sie verstehen mehr vom Gespräch 
                            mit Gott, als viele von uns. Manchmal saß ich 
                            stundenlang da und betrachtete die Tiere und ihre 
                            tiefe Verbundenheit mit der Schöpfung. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          Für 
                            mich erhebt sich bei diesen Betrachtungen immer wieder 
                            die Frage: wozu brauchen wir diese todschicken Taschen, 
                            Kleider, Schuhe, Ketten, Armreifen, Ohrringe, Bettvorleger, 
                            Aschenbecher, Armaturen, und all diese aus den Leichen 
                            gefertigten sogenannten Luxus Gegenstände, für 
                            die Millionen unschuldige Kreaturen, die sich stattdessen 
                            des Lebens hätten freuen können, jeden Tag 
                            ihr Leben lassen müssen?  
                            Brauchen wir heute wirklich noch den Braten auf dem 
                            Teller, zur 'Feier des Tages und des Anlasses' ... 
                            oder um zu 'genießen', um überhaupt Feierlichkeit 
                            und Festlichkeit empfinden zu können? Denn dass 
                            wir sie zum Leben nicht mehr - und überhaupt 
                            nicht gebraucht hätten, hat sich längst 
                            herumgesprochen. Und es gibt auch riesige, großangelegte 
                            Studien, die weltweit nicht nur Anerkennung finden, 
                            wie z.B. die "China Studie - von Colin Campbell", 
                            sonderen die auch zahlreiche Menschen dazu gebracht 
                            hat, ihr Leben nachhaltig zu mehr Lebensgefühl, 
                            Lebensfreude, Gesundheit und Vitalität hin zu 
                            verändern, indem sie auf ein veganes Leben umstellten, 
                            wie zum Beispiel US Expräsident Bill Clinton. 
                             
                            Brauchen wir wirklich diese ganze falsche Schönheit, 
                            Lippen-, Augenstifte, Cremes, und die ganze Schmink- 
                            und Makeup-Palette, gemacht aus getöteten Tieren, 
                            um uns gegenseitig schön zu finden, oder uns 
                            selbst in den Spiegel schauen zu trauen? Sind wir 
                            so hässlich und missraten, dass wir all dies 
                            brauchen, um die Aufmerksamkeit von unserem nackten 
                            unverfälschten Selbst abzulenken? Glauben wir 
                            denn wirklich, dass Gott ein Fehler unterlaufen ist, 
                            als er uns schuf? Oder ist es ein unbewußt tief 
                            verankerter Glaube, dass die Opferung und Verarbeitung 
                            von Tieren Gott in guter Stimmung und uns gnädig 
                            geneigt halten kann? Oder empfinden wir uns vielleicht 
                            häßlich, weil wir tief in der Seele fühlen, 
                            dass das was wir da tun, wirklich häßlich 
                            ist?! 
                           Können 
                            wir uns wirklich diesen Rennen, Kämpfen, Festmahlen 
                            des Todes freuen ... oder ist dieses Verhalten nicht 
                            vielmehr schon der Ausdruck tiefster innerer Gefühlspanzerung, 
                            die wir uns wohlmöglich schon seit unserer Kindheit 
                            umgelegt haben, um besser mit all den grausamen Dingen 
                            umgehen zu können, die uns unser Umfeld als 'natürlichen 
                            Fluss des Lebens' einprägte?! Brauchen wir das 
                            heute nicht vielmehr, um vor der Depression in unseren 
                            Herzen über das alles davonzulaufen. Früher 
                            waren wir klein, konnten es nicht anders machen. Doch 
                            heute sind wir groß und haben die Möglichkeit, 
                            eine neue, lebensbejahende Entscheidung für alle 
                            Beteiligten zu treffen. Haben wir denn nicht ein leise 
                            nagendes Gefühl im Magen, bei all diesem Zeit 
                            Vertreiben, bei dem andere für uns rennen, kämpfen, 
                            siegen und sterben müssen! Mahnt uns nicht ständig 
                            das Gewissen? Haben wir nicht oft den Nachts Alpträume? 
                            Haben wir nicht Depressionen und tiefe Traurigkeit 
                            in uns? Wir können uns wahre Lebensfreude und 
                            echten Lebensinhalt nicht für Geld erkaufen! 
                            Die schönen Ablenkungen können uns meist 
                            nur für sehr kurze Zeit über diesen inneren 
                            Schmerz hinwegtäuschen. Unaufhörlich schlägt 
                            die Nadel unseres Kompasses bis zum Anschlag! Es wird 
                            Zeit, etwas entscheidendes in unserem Leben zu verändern! 
                             
                             
                            Unsere innere Stimme mahnt uns, wieder zu unseren 
                            Sinnen, zu unserem Herzen zurück zu kommen und 
                            Mitgefühl zu leben! So viele unbewußte 
                            Dinge tun wir täglich. So viel unsägliches 
                            Leid bedeutet die Gefangenschaft der Tiere durch den 
                            Menschen, die stummen Kreaturen, die sich nicht gegen 
                            uns wehren können, für die niemand seine 
                            Stimme erhebt.  
                            Hätten wir denn die Courage, auch nur eine Sekunde 
                            der Qualen zu ertragen, die wir unseren Mitgeschöpfen 
                            antun, nur um unsere eigenen Leidenschaften erfüllt 
                            zu sehen?  
                             
                            Und was ist mit unserem Geist, mit unserer Seele! 
                            Was füllen wir da hinein? Alles was wir tun ist 
                            Nahrung! Näher betrachtet, ernähren die 
                            meisten Menschen sich den Großteil des Tages 
                            von Leid, Gewalt, Not, Krieg und Tod.  
                            Und wir wundern uns, warum die Praxen der Ärzte 
                            und Psychiater voll sind mit hilfesuchenden, depressiven 
                            Menschen. Depression (griechisch: zurückgehen), 
                            ist ein Synonym für Melancholie (griechisch: 
                            Schwarzgalligkeit). Was die meisten Menschen nicht 
                            wissen, ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Körper 
                            eine Einheit Körper-Geist-Seele bilden müssen, 
                            um glücklich leben zu können. Wenn wir so 
                            handeln, dass die Seele sich zurückzieht (zurückgeht), 
                            und die Galle sich schwarz färbt, können 
                            wir nicht erwarten, ein rundherum glückliches 
                            Leben zu erfahren! 
                          Wir 
                            könnten aber gleich damit beginnen, ein Leben 
                            in Liebe und Mitgefühl mit allen Lebewesen und 
                            mit Mutter Natur zu leben. Dann würde sich unsere 
                            Seele wohl mit uns fühlen und wir hätten 
                            nicht mehr das Gefühl der totalen Isolation und 
                            des inneren zusammengedrücktseins. Wir könnten 
                            Mutter Erde leben lassen und wieder ein zu Hause für 
                            alle Kreaturen schaffen! Wir könnten unsere Herzen 
                            mit echter Lebensfreude und tiefem Mitgefühl 
                            erfüllen und es auf alle Wesen überfließen 
                            lassen!  
                          Wir 
                            würden selbst leben lassen und selbst gesund 
                            und vital bleiben. Wir würden frei lassen und 
                            wären selbst frei! Alle bisher verschlossenen 
                            'Freien Energien' stünden uns frei zur Verfügung. 
                            Niemand würde uns mehr davon abhalten, ein freies 
                            Leben auf allen Ebenen zu führen. So lautet das 
                            Gesetz der Resonanz.  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                          
                         | 
                       
                       
                        Mein 
                          kleiner Sohn spielte gerne mit gefährlich großen 
                          Tieren, die viermal größer waren als er selbst. 
                          Er hatte große Freude dabei, und die Tiere offensichtlich 
                          mit ihm. Das blieb so, bis ihn eines Tages jemand fortzog 
                          und ihm erklärte, dass die Tiere böse seien 
                          und beißen, und dass er dumm und unvorsichtig 
                          sei! Seitdem fürchtete er sich eine ganze Zeit 
                          lang vor kleinen und großen Tieren.  
                           
                          Er spielte gerne mit Erde und Sand. Er hatte großes 
                          Vergnügen dabei, alles mit seinen Händen zu 
                          erfühlen, bis jemand ihm erzählte, dass seine 
                          Hände schmutzig seien und man nicht mit 'schmutziger' 
                          Erde spielt. Das traf ihn tief in seiner empfindlichen 
                          Seele. Schmutzig sein wollte er nicht! Von diesem Tag 
                          an weinte er immer, wenn er Erde an den Händen 
                          hatte und wir konnten ihn kaum beruhigen. Es tat mir 
                          in der Seele weh, ihn so zu sehen! Wer wird ihm wohl 
                          von den Gefahren berichten, die ihm von uns Menschen 
                          verursacht, bevorstehen?  
                           
                          Viele Mütter machen sich große Sorgen um 
                          ihre Kinder und schimpfen sie, wenn sie sie im Garten 
                          Blätter, Blüten und Erde probieren sehen. 
                          Sie erklären ihnen nachdrücklich, dass sie 
                          Angst um sie haben und sich Sorgen machen, denn es seien 
                          ja auch tödlich giftige Beeren dabei: "es 
                          ist gefährlich, du könntest daran sterben!" 
                          Sie meinen es fürsorglich und gut. Doch erzeugt 
                          es im Kind eine Grundhaltung, dass die Natur gefährlich 
                          und nur mit großer Vorsicht zu genießen 
                          ist. Was, wenn Pflanzen aus der Natur, die der Mensch 
                          als tödlich gefährlich einstuft, nur deshalb 
                          gefährlich sind, weil sein System schon mit den 
                          tödlich giftigen Substanzen (z.B. Leichengifte, 
                          Adrenaline, Schleimstoffe, Histamine, Säuren, Morphine, 
                          Klebstoffe, etc.) verstopft ist, die er sich durch tote 
                          und zusätzlich gekochte Tiere und überhaupt 
                          durch getötete Kost (Zuführung von Hitze) 
                          einverleibte?! Was, wenn sein Körpersystem überhaupt 
                          deshalb Signale ausgibt, die ihm dann als Krankheit 
                          diagnostiziert werden, anstatt zu erkennen, dass der 
                          Körper danach schreit, dass sein System sich von 
                          all dem angesammelten Müll reinigen muss! 
                          Ich 
                            will jetzt nicht allgemein sagen, dass grundsätzlich 
                            alle Pflanzen und alles Grünzeug für den 
                            Menschen essbar wären, doch will ich durch diese 
                            Beispiele zum Denken anregen, wie viel Angst wir durch 
                            falsche Ernährung und falsche Lebensweise mit 
                            der Anhäufung unpassender Substanzen bereits 
                            selbst in uns erzeugen! Die Angst ist also berechtigt, 
                            jedoch nur so lange, bis wir die Ursache abstellen! 
                            Bei einem bereits verstopften Klo sollte man nicht 
                            versuchen, noch etwas hinunterzuspülen. Jedes 
                            kleinste Stück wäre zu viel und es würde 
                            überlaufen. Viele Menschen haben irgendeine Allergie 
                            vor Früchten, etc. Was sie nicht wissen, ist, 
                            dass der Körper in der Regel mit Schadstoffen 
                            schon so angereichert ist, dass er sofort zu entgiften 
                            beginnt, sobald der Körper freudig die Frucht 
                            erkennt. Fast alle Früchte und Kräuter wirken 
                            am Anfang ausleitend und reinigend, so lange der Körper 
                            noch Giftstoffe in sich trägt. Wenn das Körpersystem 
                            gereinigt ist, hören die Entgiftungssymptome 
                            auf!  
                          Niemand 
                            erklärte mir damals, dass ich von tierischem 
                            und gekochtem Essen, von künstlicher Medizin 
                            und an unnatürlichen Erfindungen der Menschen 
                            leiden und erkranken könnte, und dass viele Menschen 
                            sogar daran sterben! Aber das Leben zeigte mir: Die 
                            unbewußten Verhaltensweisen der Menschen liessen 
                            sie die Natur im gefährlichen Licht erscheinen. 
                             
                            Nein, wir sterben meistens nicht sofort an den Dingen, 
                            die wir tun. Es sind langsame Prozesse, die wir erst 
                            nicht erkennen. Eine Folge unseres falschen Verhaltens 
                            ist das, was wir Altern nennen. Doch es ist nicht 
                            das Altern, als nicht die Abnutzung, sondern die Mangelernährung 
                            auf allen Ebenen. Alles was wir tun ist Nahrung. Doch 
                            das meiste das wir tun, nährt weder unseren Magen, 
                            noch unseren Geist, noch unsere Seele wirklich! Darum 
                            werden die meisten Menschen noch eine Weile brauchen 
                            um die Zusammenhänge tiefer zu verstehen und 
                            ihr Leben entsprechend neu auszurichten.  
                          Wir 
                            könnten diesen furcht- und machtregierten Planeten 
                            wieder zu einem Ort werden lassen, in welchem das 
                            Vertrauen in unseren Schöpfer, Liebe und Mitgefühl 
                            unser Leben führt. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          III. 
                            KRANKHEITEN - UNSERE HELFER 
                         | 
                       
                       
                         
                          1. 
                            Krankheit 
                            psychosomatische 
                            Erinnerung und Warnung 
                         | 
                       
                       
                        Künstlich 
                          und chemisch hergestellte Medikamente unterdrücken 
                          nicht nur die Signale (Anzeichen) einer Krankheit, sondern 
                          auch den Prozess der Heilung. Selbst homöophatische 
                          und natürliche Mittel helfen nicht, den Ursprung 
                          der Krankheit zu erkennen und die Ursache zu stoppen. 
                          Damit will ich nicht sagen, dass wir uns bei Erkrankungen 
                          nicht mit natürlichen Mitteln helfen sollten. Ich 
                          will hauptsächlich darauf hinweisen, dass wir die 
                          meisten leichten bis ernsthaften oder gar tödlichen 
                          Beschwerden gar nicht erst hätten, wenn wir mit 
                          dem natürlichen Fluß in Einklang leben würden. 
                           
                          Die Aufgabe der Krankheit ist uns dabei noch nicht weitreichend 
                          bewusst. Wenn der Körper mit vitaler Nahrung erhalten 
                          wird, und wir auch sonst einen naturnahen Lebensstil 
                          leben, kann er gar nicht krank werden!  
                          Wenn der Körper mit Giftstoffen aufgefüllt 
                          ist, wird er mit allen ihm eigenen Mitteln versuchen, 
                          sich zu wehren, bzw. die Schadstoffe aus dem Körper 
                          herauszufiebern, auszuschwitzen, aus dem Darm und der 
                          Blase auszuleiten, etc...  
                          Wenn 
                            wir ihm diese Möglichkeit durch Blockieren der 
                            Ausscheidung oder der Reaktion im Allgemeinen nicht 
                            gewähren, wird unserem Körper schwindelig 
                            und ohnmächtig. Er lagert Fremdkörper in 
                            Organen, Knochen, Adern, Haut, Geweben und Zellen, 
                            etc., ab. Wenn wir nicht damit aufhören, die 
                            Reaktion unseres Körpers zu blockieren, verlassen 
                            ihn seine Kräfte. Künstliche Medikamente, 
                            stetes Weiteressen von falscher oder zu viel Nahrung 
                            und allgemein falsche Lebensweisen - sind Erzeuger 
                            unserer Krankheiten - und verhindern unsere Gesundheit. 
                            Wir werden bettlägerig, fallen ins Koma oder 
                            müssen sterben. Krankheit ist also keine Strafe 
                            Gottes, sondern es ist das Ergebnis unseres eigenen 
                            Fort-Schritts von Gott. 
                             
                            Oft fühlen wir uns tagsüber oder auch nachts 
                            unwohl und meinen, schnell etwas essen zu müssen, 
                            damit wir wieder Ruhe haben. Unser Körper hatte 
                            gerade mit der Aufräum- und Ausscheidungsarbeit 
                            begonnen. Das empfinden wir als Unruhe, Unwohlsein, 
                            Rastlosigkeit, die wir so schnell wie möglich 
                            loswerden wollen. Wenn wir dann schnell etwas in uns 
                            hineinstopfen, gibt der Körper für den Moment 
                            den Kampf auf. Das ist der Grund, warum viele Menschen, 
                            wenn eine Grippe oder andere Krankheit sie überfällt, 
                            unbedingt schnell wieder auf den Beinen sein wollen. 
                             
                          Wenn 
                            wir krank sind, ist es ganz einfach ein Zeichen, dass 
                            wir nicht auf die Weise lebten, welche die Schöpfung 
                            für uns vorgesehen hatte. Niemand von uns nimmt 
                            Notiz von der chronischen Verschmutzung die unmerklich 
                            und unablässig vor sich geht. Auf diese Weise 
                            werden Leiden chronisch. Wann immer wir uns körperlich 
                            krank oder seelisch depressiv fühlen, sollten 
                            wir unserem Körper und unserer Seele die Chance 
                            geben, sich zu reinigen und zu erneuern, indem wir 
                            uns ausruhen, entspannen, meditieren, in uns gehen, 
                            unsere Gedanken und Gefühle beobachten und beten. 
                             
                            Und wir sollten ihnen die richtige Nahrung für 
                            ihre Erholung und ihren Erhalt anbieten! Jede akute 
                            Krankheit ist nicht destruktiv, ist nicht der Feind, 
                            vor dem wir uns schützen und fürchten müssen. 
                            Die Krankheit ist unser Freund und unser Helfer. Wenn 
                            wir ihren Sinn richtig verstehen und uns entsprechend 
                            verhalten. Die Krankheit sagt uns, dass wir uns überstrapazieren. 
                            Sie gibt uns das Anzeichen dafür, dass bestimmte 
                            Organe vergiftet, defekt oder ermüdet sind, und/oder 
                            dass wir uns zuviel aufbürden. 
                          Wir 
                            haben keinen Bezug mehr zu unserem Körper. Wir 
                            verstehen ihn nicht und bekommen es mit der Angst 
                            zu tun, wenn wir uns unpässlich fühlen. 
                            Wir wissen ja, dass Menschen, welche die Signale des 
                            Körpers ignorieren, die sich keine Ruhe gönnen 
                            und weiter arbeiten, vom Arbeitgeber gelobt werden 
                            und man über ihre Stiernatur witzelt, was das 
                            angeknackste Selbstbewusstsein scheinbar aufwertet. 
                            Es spornt uns an weiterzumachen. Doch ohne es zu wissen, 
                            haben wir unseren Körper wieder einmal um die 
                            Zeit der Ruhe betrogen, in der er die Möglichkeit 
                            gehabt hätte, alle Energiereserven für die 
                            Reinigungsarbeit zu nützen. Wenn wir auf den 
                            Beinen sind, braucht er seine Energie ja für 
                            die Bewegung, für alle Aufgaben, die wir durch 
                            ihn erledigen, er hat keine Energie für Aufräumarbeiten 
                            frei. Wir behandeln unseren eigenen Körper wie 
                            einen Sklaven. 
                             
                            Eine Wunde schließt zum Beispiel bei normaler 
                            Kochkost erst nach einigen Tagen, manchmal kann es 
                            sogar Wochen dauern. Das kommt ganz auf die Verschmutzung 
                            des gesamten Organismus an. Zudem kommt es auf die 
                            Art, bzw. die Schwere der Kost und auf die Fähigkeit 
                            des Organismus des Menschen an, damit fertig zu werden. 
                            Bei vitaler, leichter Kost schließt sich die 
                            Wunde dagegen schon in 1-2 Tagen. Bei Fasten mit viel 
                            Ruhe kann die Heilung schon in weniger als 24 Stunden 
                            vollzogen sein!  
                             
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          2. 
                            Parasiten gedeihen prächtig  
                            auf dem Boden, den wir ihnen bereiten  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Eine 
                            Krebswucherung ist das direkte Ergebnis von degenerierter 
                            Nahrung. Genau genommen ist die Wucherung die Wohnstatt 
                            eines Parasiten. Der Parasit frisst metallische und 
                            giftige Stoffe, die wir in unseren Körper aufgenommen 
                            haben. Er scheidet ebenfalls Gifte aus verursacht 
                            damit eine noch größere Vergiftung - und 
                            er vermehrt sich im Körper und vergrößert 
                            damit die Wucherungen. Wenn wir den Boden nicht für 
                            die Besetzung durch einen Parasiten bereiten würden, 
                            so würde dieser sich in unserem Körper gar 
                            nicht wohlfühlen. Im Krankenhaus wird diese Wucherung 
                            einfach weggeschnitten, oder mittels einer Chemo-Therapie 
                            behandelt. Der Parasit wird sich vermehren so gut 
                            er kann. Und wenn er es schafft, heißt es dann: 
                            der Krebs hat gestreut! Dabei würde es in den 
                            meisten Fällen genügen, dem "blinden 
                            Passagier" die Nahrung zu entziehen, entsprechende 
                            Kräuter mögen und vertragen Parasiten überhaupt 
                            nicht. Sie verlassen den Körper freiwillig oder 
                            sterben daran.  
                          Während 
                            Schulmediziner einhellig der Meinung sind, dass Krebs 
                            und Tumore aus entarteten Körperzellen entstehen, 
                            hat die russische Chemikerin Tamara Lebedewa eine 
                            ganz andere Theorie entwickelt: Sie hält nach 
                            dreizehn Jahren intensiver Arbeit an Krebszellen einzellige 
                            Parasiten für die Verursacher verschiedenster 
                            Krebsarten.  
                            Laut Dr. Hulda Clark können die genannten Parasiten, 
                            insbesondere dann, wenn im Körper chemische Lösungsmittel 
                            vorhanden seien, sich in allen Stadien im menschlichen 
                            Körper entwickeln und benötigen ansonsten 
                            notwendige natürliche Zwischenwirte nicht mehr. 
                            Diese Organismen würden dann direkt die Entstehung 
                            von diversen schweren Krankheiten verursachen und/oder 
                            begünstigen.  
                          Bei 
                            Krebs seien ausnahmslos Parasiten, insbesondere Egel 
                            wie der Riesendarmegel die eigentliche Ursache der 
                            Krankheit. Karzinogene hingegen sind laut Clark lediglich 
                            eine mittelbare Ursache, da die Karzinogene es Fasciolopsis 
                            buskii und anderen Egeln erleichtern würden, 
                            sich in den betroffenen Stellen einzunisten und als 
                            Krebs zu wuchern. Ebenso sei die Ursache für 
                            AIDS eine durch das Lösungsmittel Benzol geschädigte 
                            Thymusdrüse. Auch hier spiele der Egel, der sich 
                            angeblich in der geschädigten Thymusdrüse 
                            ansiedle, eine weitere entscheidende Rolle. 
                            Parasiten sind nicht nur gefürchtete Mitesser 
                            in unserem Körper. Diese oftmals ausserirdisch 
                            und unheimlich anmutenden Wesen steuern mit biologisch 
                            aktiven Substanzen das Verhalten ihrer Wirte. Und 
                            das sind längst nicht nur Tiere, sondern auch 
                            der Mensch, der durch ihre Anwesenheit in seinem Verhalten 
                            stark beeinflusst wird, da der unbewußt gebetene 
                            Gast ja auch eigene Interessen verfolgt. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Wie 
                            Parasiten ihre Wirtswesen manipulieren  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Ein 
                            vom Wurm Polymorphus Paradoxus befallener Flohkrebs 
                            taucht nicht - wie seine Artgenossen - ab, wenn eine 
                            Ente naht, sondern er klettert auf einen Zweig, der 
                            auf dem Wasser dümpelt. Dort mutet er der Ente 
                            wie eine Delikatesse auf dem Silbertablett an. Und 
                            fluggs ist das kleine Krebstierchen im Entenschlund 
                            verschwunden. Dieses Verhalten ist in nahezu jedem 
                            Tümpel zu beobachten. Aber das liegt nicht etwa 
                            daran, dass der Flohkrebs sich gerne als Festmahl 
                            der Ente präsentieren möchte, oder seines 
                            Lebens müde wäre. Sondern hinter seinem 
                            selbstmörderischen Verhalten, steckt der ungewöhnlich 
                            raffinierte Wurm "Polymorphus paradoxus", 
                            der hakenbewehrt an den Nervenzellen des Flohkrebses 
                            nistet, und sich dessen Gehirn untertan macht.  
                            So wie ein Luftpirat den Piloten mit der Pistole zwingt, 
                            vom Kurs abzuweichen, so verändert Polymorphus 
                            mit biochemischen Signalstoffen das Verhalten des 
                            Flohkrebses. Der verliert seinen natürlichen 
                            Fluchtreflex vor Enten und wird natürlich sofort 
                            mit Gusto verspeist. Dem Wurm kommt das sehr gelegen, 
                            denn er landet mit dem Happen in seinem nächsten 
                            Wirt, der Ente.  
                          Der 
                            amerikanische Experte Carl Zimmer bemerkt im Buch 
                            "Parisite Rex - Inside the Bizarre World of Nature's 
                            Most Dangerous Creatures" (Parasitus Rex - die 
                            bizarre Welt der gefährlichsten Kreaturen der 
                            Natur", dass Laborbefunde in immer größeren 
                            Details enthüllen, wie ungemein ausgeklügelt 
                            und hartnäckig Parasiten sind. Um ihre eigene 
                            Fortpflanzung voranzubringen, steuern sie das Verhalten 
                            von Insekten, Fischen und Säugern, wie den Tieren 
                            und Menschen. 
                          "Parasiten 
                            sind mit einer großen Apotheke voller Wirkstoffe 
                            ausgerüstet ", schreibt der Wissenschaftsautor 
                            Zimmer. Jeder von ihnen wird in einer anderen Lebensphase 
                            eingesetzt. (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          3. 
                            Vitale Kost lüftet den Schleier der Vergangenheit 
                            Unsere Angst vor unerlösten 
                            emotionalen Gefühlen   
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Es 
                            geht ja um weit mehr, als nur um eine sogenannte Sucht, 
                            der wir anhängen
 die von der einen Seite 
                            betrachtet durch die Parasiten, welche gesunde Nahrung 
                            nicht mögen, verursacht ist. Wie ich weiter oben 
                            ja schon mehrfacht erwähnte, haben die Faktoren, 
                            die dafür verantwortlich sind, dass wir uns falsch 
                            ernähren, ihren Ursprung nicht nur in diesem 
                            Leben. Wenn die Wissenschaft sich da öffnen würde, 
                            kämen wir schon lange viel weiter. Viele Dinge, 
                            die uns jetzt geschehen, sind bereits die Heilphasen 
                            der schweren Traumata und Psychosen, die durch schmerz- 
                            und leidvolle Erfahrungen früherer Leben entstanden 
                            sind.  
                          Wenn 
                            wir nicht immer alle aufsteigenden Symptome sofort 
                            behandeln würden - was ja selbst mit Alternativmethoden 
                            dennoch oft die Unterdrückung dessen ist, was 
                            hoch oder heraus will - sondern stattdessen eine Umstellung 
                            unserer Ess- und Lebensgewohnheiten, die Ausleitung 
                            und Entgiftung der Toxine und Schwermetalle in unserem 
                            Körper, die Ausheilung der Heilkrise aktivieren 
                            würden, dann wären wir in unserer Entwicklung 
                            auf diesem Planeten wesentlich weiter - und wir hätten 
                            vor allem nicht dieses Morden und Hinschlachten von 
                            Mensch und Tier und der gesamten Natur. 
                          Die 
                            Hauptursache für unser destruktives Verhalten 
                            auf so vielen Ebenen ist unsere Angst vor den emotional 
                            noch nicht erlösten Gefühlen aus unserer 
                            Vergangenheit, die sich öffnen - und hochkommen, 
                            vitaler wir uns ernähren
 und dieser Angst 
                            müssen wir uns stellen! 
                          Denn 
                            die Ernährung von Tierischem (Fleisch, Milch 
                            und Milchprodukten, Eier und Eiprodukte) verschließt 
                            unseren Geist und unsere Gefühle vor der göttlichen 
                            inneren Führung und steuert uns mit parasitären 
                            Verhaltensweisen, während Brot, Mehlspeisen, 
                            Reis, Kartoffeln, Knödel, Nudeln, etc., die Aufgabe 
                            der Panzerung unserer Gefühle übernimmt. 
                            Das bedeutet, das Erinnerungen an frühere Ereignisse, 
                            die uns helfen könnten, zu erkennen was es aufzulösen 
                            gilt, vermauert werden. Diese Taktik haben wir uns 
                            zugelegt (bzw. wird auch von parasitären Programmierungen 
                            vorgenommen), damit wir weiter bei der Kost bleiben, 
                            die sie lieben. Wer sich zunehmend vitaler ernährt, 
                            der muss damit rechnen, dass er früher oder später 
                            von Dingen träumen wird, oder sie am hellichten 
                            Tag "hinter den Dingen" erkennt, die ihn 
                            zunächst an sich selbst zweifeln lassen können. 
                            (... 
                            ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          5. 
                            Alkaloide machen süchtig 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Urs 
                            Hochstrasser erklärt uns dazu in seinem Vortrag 
                            über Alkaloide auf der Rohvolution in Berlin 
                            2013, dass diese nicht nur süchtig machen, sondern 
                            auch verhindern, dass wir uns erholen. Giftstoffe 
                            seien nicht nur in Getränken enthalten, wie zum 
                            Beispiel das Koffein im Kaffee, sondern auch im Tee 
                            das Tein, und im Kakao das Theobromin. 
							 Diese 
                            Alkaloide würden sich sehr negativ auf unsere 
                            Zellmembran auswirken. Die Zellmembran, das Gehirn 
                            jeder unserer Körperzellen, haben Durchgänge 
                            um miteinander zu korrespondieren. Für diese 
                            Korrespondenz brauche es die Rezeptoren, durch welche 
                            die Botenstoffe fließen. Sowie die Reaktoren, 
                            welche sich öffnen, wenn die Rezeptoren den Botenstoff 
                            für passierbar halten. So gelangen die Botenstoffe 
                            ins Zellinnere. Wenn die Zelle nun sehr viel arbeite, 
                            erzeuge sie das Adenosin, welches sich an die Rezeptoren 
                            hefte, wodurch die Zelle die Information erhielte, 
                            dass sie genug gearbeitet habe und sich nun wieder 
                            erholen müsse. Doch dadurch, dass sich an deren 
                            Stelle nun die Alkaloide aus den Stoffen anhängen, 
                            die wir zu uns nehmen, arbeite die Zelle immer weiter, 
                            weil an der Stelle des Stoffes für den Impuls 
                            zur Ruhestellung und Erholung nun ein anderer Stoff 
                            haftet. Die Zelle löst nun sehr wertvolle hochgeladene 
                            Proteine aus dem Zellinneren auf und verbraucht sie. 
                            Das könne sogar bis zur Öffnung der sogenannten 
                            Phosphor-Ganglien führen. Dann sei diese Zelle 
                            offen für jegliche Einlagerung. (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Macht 
                            euch die Erde untertan und herrscht über alles 
                            Getier?   
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wir 
                            lesen in der Bibel - Genesis 
                            1,28: "Macht euch die Erde untertan 
                            und herrscht über alles Getier im Wasser, in 
                            der Luft, und auf Erden".   
                          Wenn 
                            ich nüchtern betrachte, wie genau wir uns die 
                            Erde untertan gemacht haben, und wie genau wir über 
                            alles Getier und die gesamte Erde herrschen, und was 
                            wir aus unser Erde gemacht haben, stellt sich mir 
                            die Frage: "Warum traut sich der Mensch eigentlich 
                            nicht, sich eigene Gedanken zu all diesen in Heiligen, 
                            Amts- oder Lehr-Schriften gemachten Behauptungen und 
                            Vorschriften zu machen, und schon gar nicht, sie zu 
                            äußern?" 
                          Mein 
                            Herz sagt mir dass es wohl sinngemäß entweder 
                            geheißen hatte, oder spätestens jetzt heißen 
                            muss: "Seid der Erde untertan und beherrscht 
                            euch! Fallt nicht auf die Triebe des Schattens herein, 
                            welcher auf der Erde wandelt! Liebt nicht das Tote, 
                            sondern das Lebendige! Liebt alle Kreaturen und kümmert 
                            euch liebend um mitfühlend um sie. Seid gerecht 
                            und haltet euch von Grausamkeiten fern!"  
                         | 
                       
                       
                         
                          Stellen 
                            wir uns die Frage: "Was ist gerecht?"  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Ist 
                            es gerecht, wenn ich Tiere domestiziere, sie quäle 
                            (weil es wegen der Unterbringung halt nicht anders 
                            geht); wenn ich mir sage: "das gehört halt 
                            zum Leben dazu, wenn ich töte und töten 
                            lasse, damit ich dann ein Stück eines Tieres 
                            auf meinem Teller habe und esse!", und wenn ich 
                            meist noch einen Großteil davon wegwerfe; und 
                            wenn ich, weil ich das Fleisch der großen Tiere 
                            zu zäh finde, und weil ich die Milch der Mütter 
                            trinken will, die Kinder dieser Mütter schon 
                            früh von ihnen trenne; wenn ich ihre Kinder dann 
                            hilflos dahinsiechen lasse, oder damit ihr Fleisch 
                            noch feiner wird, sie unter den grausamsten Umständen 
                            mit den folgenschwersten Mitteln aufpäpple (wie 
                            zum Beispiel unter Eisenmangelanämie) und mit 
                            Medizin vollstopfe, damit ich ihre Krankheiten, die 
                            sie von dieser Behandlung bekommen, nicht abbekomme; 
                            und wenn ich sie am Ende bei einem Grillfest fröhlich 
                            feiernd verspeise. 
                            Und wenn dann der Krieg kommt und es mir selbst ans 
                            Leder geht, oder man mir die Kinder wegreisst, oder 
                            vor meinen Augen schreckliches geschieht 
 dann 
                            zu schreien: "Wo ist der Gott der Gerechtigkeit?" 
                             
                          Ist 
                            das gerecht? Ist es gerecht Mitgefühl zu erwarten, 
                            wenn ich selbst keines zu geben bereit bin?  
                          Gerecht 
                            ist, wenn ich niemandem etwas tue, das ich nicht will, 
                            das man es mir tue. Und: "dass ich jedem das 
                            tue, von dem ich will, dass man es mir tue!" 
                            Wenn ich Liebe für mich haben möchte, muss 
                            ich also zuerst selbst Liebe geben! Wenn ich Mitgefühl, 
                            Freiheit und Gerechtigkeit für mich will, muss 
                            ich das alles also zuerst allen anderen Mitgeschöpfen 
                            gewähren! (... 
                            ... ...)  
                          Wir 
                            haben uns aus Verzweiflung über unsere schmerzenden 
                            und tödlichen Krankheiten Medikamente gemacht. 
                            Sie mögen als Krücken für kurze Zeit 
                            dienen, damit wir die Zeit nützen können, 
                            um höhere geistige Erkenntnisse zu erlangen. 
                            Aber sie können uns nicht wirklich heilen.  
                             
                            Auch die Versuche, die wir an Tieren vornehmen, die 
                            Qualen, welche unsere Mitgeschöpfe für uns 
                            erdulden, müssen dem nachdenkenden Menschen geradezu 
                            bizarr und menschenunwürdig anmuten. Die Tiere 
                            leben unter absolut unnatürlichen Umständen, 
                            ohne Sonnenlicht, ohne den Duft der würzigen 
                            Erde, ohne frische Luft und frisches sprudelndes Wasser, 
                            ohne Liebe in unwürdigen Käfigen und dunklen 
                            Löchern auf kaltem dreckigem Boden im eigenen 
                            Kot, ohne Aussicht auf Befreiung bis zu ihrer Hinrichtung. 
                             
                          Wollen 
                            wir das wirklich? Wollen wir wirklich ein solches 
                            Leben gespiegelt bekommen und der Dunkelheit so viel 
                            Raum in unserem Herzen geben? Den Weg gemeinsam mit 
                            Gott zu gehen ist heilend, liebend, wärmend, 
                            behütet, beruhigend, stärkend, tröstend, 
                            erquickend, erfreuend, beglückend und erfülltend. 
                            Doch wir müssen uns ihm hingeben, anstatt seine 
                            Geschenke zu zerstören.  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          9. 
                            Der Mensch - ein Individuum  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Zunächst 
                            sei einmal gesagt, dass das Wort Individuum so viel 
                            heißt wie "Untrennbares! (Lat.: individuus 
                            = untrennbar). Um ein echtes Individuum zu sein müsste 
                            ich mir meiner Individualität allerdings erst 
                            einmal bewusst sein. Doch von diesem Bewusstsein sind 
                            wir Menschen in der Tat noch weit entfernt. Und weiterhin 
                            müssten wir als untrennbares Ganzes auch dieselben 
                            Grundgesetze in Bezug auf die Ernährung haben. 
                            Wie kann es sein, dass die gesamte Tierwelt ihre Nahrung 
                            unverarbeitet, unverkocht und nicht denaturiert aufnimmt, 
                            während wir Menschen glauben, dass erst das Kochen 
                            die Nahrung richtig gehaltvoll oder verdaubar macht!? 
                             
                          
                             
                              |  
                                 individuus 
                                  (lateinisch) = untrennbar 
                                  Individuum = Untrennbares 
                               | 
                             
                           
                          Aber 
                            diese Worte wie individuell, Individuum, einzigartig, 
                            werden von vielen benutzt, um sich darauf hinauszureden, 
                            dass das Essen von Tieren und auch erhitzte Nahrung 
                            für sie "gut" sei und berufen sich 
                            darauf, dass wir alle Individuen und einzigartig sind, 
                            und jeder etwas anderes brauche. (... ... ... ) 
                             
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                          
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Oft 
                            wissen wir gar nicht mehr wirklich, ob das was wir 
                            tun nun negativ oder positiv ist. Viele sagen sogar, 
                            dass es ganz egal sei was wir tun - alles sei gut. 
                          Wohin 
                            uns das geführt hat, können wir am Zustand 
                            unseres Planeten sehen, und daran, dass immer mehr 
                            Kleinkinder Krankheiten entwickeln, an welchen sie 
                            schwer leiden oder sogar sterben. Und dann stehen 
                            wir da und klagen wie immer Gott für die Folgen 
                            unseres Tuns an. Oder wir suchen die Schuld bei den 
                            Leuten in der Politik und Anderen, von welchen wir 
                            glauben, dass sie uns unterdrücken. Diese Menschen 
                            können das nur, weil wir ihnen selbst diese Macht 
                            gegeben haben.  
                          Im 
                            Grunde ist es ganz leicht: woimmer immer wir die negativen 
                            Auswirkungen sehen, die durch unser Zutun entstanden 
                            ist, sehen wir den dunklen Geist und sein Werk, das 
                            er durch unsere Hände erschaffen konnte. Gott 
                            ist das Licht, die reine Liebe. Alles andere ist die 
                            Illusion der Dualität. Wenn wir aufhören, 
                            an sie zu glauben und nicht mehr das tun, was uns 
                            an den Glauben an die Dualität haftete, erfahren 
                            wir Gott in seiner lichtvollsten, reinsten Form. Wann 
                            immer wir Licht sehen und Liebe fühlen, erkennen/sehen 
                            wir Gott und fühlen seine Liebe durch uns fließen. 
                             
                             
                            Wir glauben "alles sei gut", und tun alles 
                            was geht und möglich ist, ganz egal ob es gut 
                            für uns ist oder nicht. Wir essen auch alles, 
                            wovon unser Körper nicht sofort stirbt. Wir registrieren 
                            nicht, dass es uns müde, krank, traurig, depressiv, 
                            aggressiv, ungerecht und gewalttätig macht. Wir 
                            achten nicht auf unsere innere Stimme. Wir achten 
                            hauptsächlich darauf, was andere sagen, was gut 
                            für uns wäre und was nicht, und wir schauen 
                            darauf, wie sie es machen. Diese Einstellung erzeugt 
                            nicht nur für uns selbst endlose Probleme, sondern 
                            auch für alle anderen Erdbewohner, auch die Tiere 
                            und die gesamte Natur.  
                          Wir 
                            folgen erschreckenden Ideen im endlosen Kampf ums 
                            Überleben. Das ist die Illusion der Dualität. 
                            Bei Gott sind wir geborgen, versorgt, geliebt, genährt. 
                            Doch wir wandeln im Schatten des dunklen Geistes. 
                            Erst wenn wir richtig leiden, wenn es keinen Ausweg 
                            mehr für uns zu geben scheint, merken wir, dass 
                            der Pfad auf dem wir wandeln, nicht der richtige sein 
                            kann. Das ist der Moment in dem wir anfangen, die 
                            Kraftquelle zu suchen, die uns am Leben hält, 
                            die uns Mut gibt und Zuversicht - die Kraft, die allem 
                            übergeordnet ist - die über allen Dingen 
                            steht.  
                            Manche glauben, dass einfach alles "Illusion" 
                            sei. Auch das ist ein Gedanke, welcher dem Glauben 
                            an die Dualität entspringt. Ich kenne viele Menschen, 
                            die an dieser Aussage verzweifeln. Es ist wichtig, 
                            dass wir von unserer Fähigkeit zu unterschieden, 
                            Gebrauch machen. Illusion ist vor allen Dingen unsere 
                            selbstgerechte, selbstgemachte Welt, in der das Leben 
                            mit all seinen Unvorhersehbarkeiten und Abenteuern 
                            keinen Platz mehr hat. Wir versichern uns gegen alles, 
                            kaufen uns alles, sterilisieren alles, vernichten 
                            alles, und wundern uns darüber, dass immer mehr 
                            Menschen depressiv, traurig, unfähig miteinander 
                            zu kommunizieren, krank und gebrechlich werden, obwohl 
                            sie noch sehr jung sind.  
                             
                            Es ist die Unterscheidung zwischen unserer "gemachten", 
                            toten Welt und der Natur, der Schöpfung Gottes. 
                            Könnten wir sie annehmen und mit dem Herzen erforschen, 
                            anstatt sie in der Forschung zu sezieren, hätten 
                            wir das Paradies! Unsere gemachte Welt ist tot, ihr 
                            fehlt das Leben, die Liebe - und vor allem Gott! Gottes 
                            Schöpfung ist lebendig, sie ist erfüllt 
                            von Freude, Liebe und Mitgefühl! 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          IV. 
                            UNWISSENHEIT ODER BEWUSSTSEIN 
                            Die Schöpfung und die Nachahmung des Menschen 
                             
                         | 
                       
                       
                         
                          3. 
                            Wir zerstören uns selbst  
                         | 
                       
                       
                         
                          Platons 
                            Politeia - der Staat 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Schon 
                            Platon beschrieb in seinem Werk "Der Staat", 
                            dass der Barbar nur durch eine Polizei im Zaum zu 
                            halten wäre. Und ein Barbar war derjenige, der 
                            seinen Genüssen frönte und sich jeder geistigen 
                            Höherentwicklung widersetzte. Platon zeichnet, 
                            um es genau zu sagen, zwei Bilder von zwei verschiedenen 
                            Staaten. Den einen Staat bezeichnet er als ungerecht, 
                            der andere ist der Friedensstaat, in dem die Menschen 
                            glücklich leben, weil alles unter ihren Händen 
                            gedeiht. Der Unterschied zwischen beiden Staaten ist 
                            scheinbar gering: der ungerechte Staat ist auf dem 
                            systematischen mutwilligen Blutvergießen gegründet, 
                            es ist ein Schlachthausstaat, in dem es nach Platon 
                            notwendigerweise Ärzte, Militär, Krankenhäuser, 
                            Ausbeutung, Ignoranz, Angst und Krieg gibt. Der gerechte 
                            Staat dagegen kennt dies alles nicht. In ihm leben 
                            die Menschen von Pflanzen, in Frieden und Harmonie, 
                            im Mitgefühl für alle Wesen und in Achtung 
                            und Wertschätzung für die gesamte Schöpfung. 
                            In diesem Werk läßt Platon - der ein Schüler 
                            von Sokrates war - den Sokrates darüber sprechen, 
                            was man als Staat tun kann, um wirtschaftlich gesund 
                            zu werden und zu bleiben. Als erster Pfeiler dieser 
                            These wird gesagt, dass der Staat und man selbst am 
                            besten gesund lebt, wenn man die Grundlage einer allgemeinen 
                            vegetarischen Ernährung hat:  
                            "So werden sie ihr Leben friedlich und gesund 
                            hinbringen. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wohlbetagt 
                            sterben, ihren Nachkommen ein ebensolches Leben hinterlassend." 
                            Und da warnt Sokrates schon damals, dass viel mehr 
                            Weideland benötigt wird, wenn die Menschen den 
                            Tierbestand erhöhen, um Schlachttiere zu halten. 
                            Wörtlich: "Und das Land das ursprünglich 
                            groß genug war, um all seine Bewohner zu ernähren, 
                            wird auf ein Mal zu klein sein!" Und das ist 
                            genau das, was in unserer heutigen Zeit im 21. Jahrhundert 
                            passiert. Sokrates weiter: 
                            "Also werden wir von den Nachbarn Land abschneiden 
                            müssen, wenn wir genug haben wollen zur Viehweide 
                            und zum Ackerbau, und sie auch wiederum von unserem, 
                            wenn sie sich ebenfalls gehen lassen - und die Grenzen 
                            des Notwendigen überschreitend - nach unangemessenem 
                            Besitz streben. Und so werden wir von dann an Kriege 
                            führen müssen." (Politeia 
                            13-14) 
                            Sokrates sagte also nicht nur ethisch und gesundheitlich, 
                            dass Fleisch krank macht und Nachteile hat, sondern 
                            auch ökonomisch. 
                          
                             
                               
                                 
                                  Aber 
                                    lassen wir Platon selbst sprechen 
                                    (Zweites Buch - 
                                    Seite 138) 
                                  13. 
                                    Da fiel Glaukon ein: "Du lässt doch 
                                    offenbar die Leute ohne Zukost schmausen?" 
                                    - "Wahrhaftig!" erwiderte ich. "Ich 
                                    vergaß, dass sie auch Zukost haben werden: 
                                    natürlich Salz, Oliven, Käse, Zwiebel 
                                    und Kohl, was es eben Kochbares auf dem Land 
                                    gibt. Auch Leckerbissen wollen wir ihnen vorsetzen, 
                                    wie Feigen, Erbsen und Bohnen, Myrten und 
                                    Eicheln werden sie im Feuer rösten und 
                                    dazu mäßig Wein trinken. Und so 
                                    werden sie in Frieden leben, als gesunde Leute 
                                    wahrscheinlich alt werden und dieselbe Lebensart 
                                    ihren Nachfahren übergeben." 
                                  Darauf 
                                    Glaukon: "Wenn du, Sokrates, einen Staat 
                                    der Schweine* gründetest, wie könntest 
                                    du sie anders füttern als so?" - 
                                    "Ja, wie sollte es denn sein, mein Glaukon?" 
                                    fragte ich." 
                                  "Was 
                                    eben üblich ist: auf Polstern ruhen, 
                                    glaube ich, wenn man nicht kümmerlich 
                                    leben will, an Tischen speisen, dazu Zukost 
                                    und Leckerbissen, wie es jetzt üblich 
                                    ist." - "Ach, ich verstehe!" 
                                    sprach ich. Wir betrachten nicht nur die Entstehung 
                                    irgendeines, sondern die eines üppigen, 
                                    entzündeten Staates." "Vielleicht 
                                    ist das gar nicht schlecht. Denn wenn wir 
                                    diesen untersuchen, erkennen wir vielleicht, 
                                    wie Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in den 
                                    Staaten emporwachsen. Doch ist der wahre Staat, 
                                    gleichsam der gesunde, nach meiner Meinung 
                                    der, den wir eben dargelegt haben. Wenn ihr 
                                    aber wollt, können wir auch den sich 
                                    aufblähenden Staat betrachten; nichts 
                                    hindert uns. Diese einfache Lebensart genügt 
                                    offenbar vielen nicht, sondern da müssen 
                                    Liegebetten her und Tische und andere Geräte, 
                                    auch Zukost und Myrrhen und Weihrauch und 
                                    Freundinnen und Kuchen und alles davon in 
                                    mannigfacher Art. Und nicht mehr die Grundbedürfnisse, 
                                    die wir anfangs feststellten, wie Haus und 
                                    Gewand und Schuhwerk, gelten da, sondern auch 
                                    die Malerei ist herbeizubringen und die Stickerei, 
                                    auch Gold und Elfenbein und anderes solcher 
                                    Art zu erwerben. Nicht?" - "Ja!" 
                                  "Dann 
                                    muss man den Staat wohl vergrößern; 
                                    denn jener gesunde genügt nicht mehr, 
                                    sondern er ist mit einer Masse von Leuten 
                                    anzufüllen, die nicht mehr den notwendigen 
                                    Bedürfnissen des Staates dienen; solcher 
                                    Art sind die Jäger alle und die nachahmenden 
                                    Künstler, wie es deren viele gibt, die 
                                    sich um Formen und Farben, und viele, die 
                                    sich Um die Musenkunst bemühen, wie Dichter 
                                    und deren Helfer, Rhapsoden und Schauspieler, 
                                    Tänzer, Theaterdirektoren, Handwerker 
                                    für allerlei Geräte, besonders für 
                                    den weiblichen Schmuck. Dazu brauchen wir 
                                    aber noch viel mehr Hilfskräfte. Oder 
                                    hältst du dann nicht Erzieher, Ammen, 
                                    Wärterinnen, Zofen, Friseure, ferner 
                                    Fleisch- und Mehlspeisköche für 
                                    nötig? Aber auch Schweinehirten brauchen 
                                    wir: so etwas gab es in unserem früheren 
                                    Staate nicht; es war auch nicht notwendig; 
                                    aber in diesem Staat wird man solches benötigen 
                                    und dazu noch anderes Vieh aller Art, wenn 
                                    es einer verzehren will. Nicht?" - "Unzweifelhaft!" 
                                  Dann 
                                    werden wir auch wohl die Arzte viel öfter 
                                    brauchen bei einer solchen Lebensweise als 
                                    früher?" - "Weitaus mehr!" 
                                  14. 
                                    "Und das Land, das bisher alle damaligen 
                                    Bewohner ernähren konnte, reicht nicht 
                                    mehr aus und wird zu klein; oder nicht?" 
                                    - "So ist es!" 
                                  "Also 
                                    müssen wir uns vom Gebiet des Nachbarn 
                                    etwas abtrennen, wenn wir genügend Land 
                                    für Weide und Acker haben wollen, und 
                                    die Nachbarn machen es ebenso bei uns, wenn 
                                    auch sie sich dem endlosen Drang nach Besitz 
                                    ergeben und die Grenze des Notwendigen überschreiten." 
                                    - "Zwangsläufig, mein Sokrates", 
                                    sagte er. 
                                  "Dann 
                                    werden wir also Krieg führen, mein Glaukon?" 
                                    fragte ich. - "Allerdings!" 
                                  "Noch 
                                    wollen wir nichts darüber aussagen, ob 
                                    der Krieg Gutes oder Schlechtes bewirkt, sondern 
                                    uns begnügen, die Entstehung des Krieges 
                                    gefunden zu haben aus jener Quelle, aus der 
                                    zumeist in den Staaten für alle oder 
                                    für den einzelnen das Unglück kommt, 
                                    wenn es eintritt." 
                                  Wie 
                                    also lebt man im ungerechten Staat? Im Luxus, 
                                    sagt Platon, man liegt auf Polstern und ernährt 
                                    sich von Leckerbissen statt von einer einfachen 
                                    naturgemäßen Kost.  
                                  Man 
                                    muss sich dabei vor Augen halten, dass für 
                                    die alten Philosophen das Leben lebenswert 
                                    ist, wenn es auf den vier Tugenden aufgebaut 
                                    ist:  
                                    Enthaltsamkeit, Mut, Weisheit, Gerechtigkeit 
                                    und Liebe. Und diese vier Tugenden spiegeln 
                                    jenes einzige Gebot oder Verbot wider, das 
                                    im Paradies gegeben wurde: Von allem darfst 
                                    du essen, nur von dem was dir oder anderen 
                                    zum Verderben ist, davon darfst du nicht essen. 
                                  Platons 
                                    Zusatz zu diesem Gebot würde lauten: 
                                    "Sonst wirst du in einem ungerechten 
                                    Staat leben müssen, und das wird dein 
                                    Untergang sein. Im ersten Staat, den wir jetzt 
                                    auch den paradiesischen Staat nennen können, 
                                    leben die Menschen von dem, was die Mutter 
                                    Erde freigiebig anbietet, von den Früchten 
                                    der Bäume und Büsche, der paradiesischen 
                                    Nahrung. 
                                 
                               | 
                             
                           
                          Um 
                            diesem beschriebenen Teufelskreis des ungerechten 
                            Staates zu entrinnen und ein Leben in Mitgefühl 
                            zu leben, macht es nun keinen Sinn in die Universitäten 
                            zu rennen, um dort durch das Studium von Mathematik, 
                            Physik, Chemie, Biologie, Theologie, Philosophie, 
                            Politik und all den anderen Wissenschaften einen Weg 
                            aus dem Dilemma zu finden. Wo hat uns denn all dieses 
                            Wissen hingeführt?! Tote Wissen-Schaft und Forschung, 
                            die der Liebe und des Miteinander entbehren, führen 
                            zu totem Wissen. Der Glaube und die Verbundenheit 
                            mit Gott führen zur Erkenntnis, zu lebendigem 
                            und sinnvollem Leben, und letztlich auch zu lebendigem 
                            Wissen, das nicht nur uns selbst dient, sondern der 
                            ganzen Menschheit, die das Leben aller Wesen achtet 
                            und und auch unsere Erdenmutter am Leben erhält. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          10. 
                            Wie ernähren sich die Tiere? Und wie essen wir? 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Sehen 
                            wir uns einmal die ganze Vielfalt der Tiere an: sie 
                            sind alle Individuen und essen alle das, was Gott 
                            in der Natur speziell, für sie artgerecht bereitet 
                            hat, und sie essen alles roh. Sie sind alle vital 
                            und gesund, solange sie nicht von uns mit Degeneriertem 
                            und mit Tot-Futter abgespeist werden, wie zum Beispiel 
                            unsere Haustiere und zum großen Teil auch unsere 
                            sogenannten Nutztiere.  
                            Sie sprühen vor Leben, solange sie nicht den 
                            Schmutz aus unseren Mülltonnen als einzige Überlebenschance 
                            sehen. Oder so lange sie der Mensch nicht unter lebensunwürdigen, 
                            ja sogar grausamen Umständen domestiziert hält, 
                            und so lange nicht der Mensch zum Beispiel pflanzenfressenden 
                            Tieren das Fleisch- und Knochenmehl ihrer Artgenossen 
                            aus den Abfällen der Schlachtung unter das Futter 
                            mengt.  
                            Interessant ist doch auch, dass in der Tiernahrungsindustrie 
                            zumindest bei Vogelfutter und Nagerfutter darauf geachtet 
                            wird, dass die Körner ungeröstet und noch 
                            sprießfähig sind. In den Büchern über 
                            Hunde und Katzen wird unermüdlich darauf hingewiesen, 
                            wie wichtig es ist, dass die Nahrungsbestandteile 
                            für das Tier so naturbelassen wie möglich 
                            sind.  
                          Nur 
                            für uns selbst haben wir uns ausgedacht, Allesfresser 
                            zu sein. Warum, wenn wir uns denn in Sachen Ernährung 
                            so gerne mit Tieren vergleichen, ernähren wir 
                            uns dann nicht auch so natürlich, sondern verhalten 
                            uns schlimmer als Müllschlucker?!  
                          Wir 
                            haben die Fähigkeit unseres Körpers, ein 
                            bestimmtes Pensum an Müll zu verkraften, gründlich 
                            missverstanden! Die Betonung liegt auf Verkraften, 
                            nicht auf brauchen! 
                          Sehen 
                            wir uns den Koala- oder die Pandabären an. Für 
                            jede Art wächst eigens eine spezielle Pflanze, 
                            die sie mit Hingabe fressen. Und sie beschweren sich 
                            nicht über ein eintöniges Mahl, ganz im 
                            Gegenteil: sie sterben sogar, wenn man es ihnen wegnimmt. 
                          Die 
                            meisten Affenarten vergnügen sich mit den Fruchtsorten, 
                            die sie in ihrem Lebensraum vorfinden, nebst Blättern, 
                            Kräutern und Rinden, ganz danach, was saisonbedingt 
                            gerade wächst. Es wird auch gesagt, dass sie 
                            hin und wieder tierisches Protein zu sich nehmen. 
                            Aber von einem Exzess in diese Richtung wie bei den 
                            Menschen zu beobachten ist, der sich inzwischen täglich 
                            kiloweise tierische Nahrung einverleibt, ist bestimmt 
                            noch nichts beobachtet worden. Es handelt sich meist 
                            um das Mitessen von Ameisen und anderen Insekten, 
                            wenn sie sich auf den Pflanzen befinden, ähnlich 
                            wie bei einer Kuh. Das Verhalten von ansonsten vegan 
                            lebenden Affen, die auch größere Tiere 
                            essen, halte ich für vom Menschen ebenso abgeschaut, 
                            wie das Waschen von Erdnüssen; oder für 
                            eine Notlösung in Zeiten von echtem Nahrungsmangel. 
                             
                            Wie dem auch sei. Wir Menschen brauchen die Variante 
                            des Tötens nicht, um zu leben. Stoffe wie Vitamin 
                            B12 kann der Körper durch Hilfe der Mikroben, 
                            die sich zum Beispiel auf den Blättern von Kräutern 
                            befinden, selbst im Darm bilden. Aber dazu mehr im 
                            folgenden Kapitel "III GOLDENE FRÜCHTE 8. 
                            Vitamine, Proteine, Kalorien, etc." 
                          Löwen 
                            reißen andere Tiere und fressen sie sofort. 
                            Sie haben die Voraussetzungen für diese Art zu 
                            leben: Krallen, Pranken, Reißzähne, starke 
                            Kaumuskeln, eine raue Zunge, die in der Lage ist, 
                            die Haut in Fetzen zu reissen, und einen entsprechenden 
                            Verdauungs-Apparat.  
                          Und 
                            doch: wenn solche Tiere von Geburt an als Vegetarier 
                            und Gemüse- bzw. Getreide-Feinschmecker großgezogen 
                            werden, rühren sie trotz angeborenen tierischen 
                            Instinkts entgegen der vielen anderslautenden Prognosen 
                            der Besserwisser kein totes Tier und kein lebendes 
                            Wesen mehr an! Dasselbe gilt bei Jagd- und sogenannten 
                            Blut-Hunden. Katzen spielen mit ihren Opfern nur grausam, 
                            weil sie vom Menschen schon mit totem Futter abgefüllt 
                            wurden, aber das verabreichte Futter nicht ihren Jagdtrieb 
                            aufhebt.  
                            Tiere saugen auch nicht mehr an der Mutterbrust, nachdem 
                            sie aufgezogen sind. Wenn sie unter natürlichen 
                            Gegebenheiten aufwachsen dürfen, gehen sie auch 
                            nicht hin und saugen die Milch an der Brust eines 
                            anderen Tieres, das nicht von ihrer eigenen Art ist. 
                          Hier 
                            ein berühmtes Beispiel:  
                          
                             
                              |  
                                 Little 
                                  Tyke, eine vegetarische Löwin - eine fast 
                                  unglaubliche, aber wahre Geschichte. Little 
                                  Tyke verabscheute Fleisch. Als Vierjährige 
                                  wog die ausgewachsene afrikanische Löwin 
                                  160 kg. Ihr Körper war 3,15 m lang und 
                                  sie konnte 40 Meilen pro Stunde laufen. Ihr 
                                  Schädel mit den kurzen aber starken Kiefern 
                                  war für das Töten und Essen von Beutetieren 
                                  bestens geeignet. Normalweise fressen afrikanische 
                                  Löwen nur Fleisch, ca. 5-6 kg pro Tag für 
                                  ein erwachsenes Weibchen. Aber diese besonders 
                                  große, kerngesunde Katze wählte eine 
                                  respektvollere Lebensweise, sie lebte rein vegetarisch. 
                                   
                                  Die Westbeaus retteten das Löwenjunge vor 
                                  seiner Mutter, die es fast getötet hatte 
                                  und nannten es "Little Tyke" (kleines 
                                  Ding). Auf den Rat von Experten begannen die 
                                  Westbeaus nach drei Monaten mit der Umstellung 
                                  auf feste Nahrung. Experten hatten deutlich 
                                  versichert, dass Löwen ohne Fleisch nicht 
                                  leben könnten. Doch Tyke warf das ihr angebotene 
                                  Fleisch angewidert von sich. Sie versuchten 
                                  alle nur erdenklichen Tricks, Little Tyke dazu 
                                  zu bringen, wenigstens Nahrung mit darin versteckten 
                                  Tropfen von Blut zu verabreichen. Doch Tyke 
                                  merkte alles und verweigerte diese Nahrung. 
                                  Als sie vierjährig war, setzten die Westbeaus 
                                  eine Belohung von eintausend Dollar für 
                                  einen Vorschlag aus, die Löwin dazu zu 
                                  bewegen, Fleisch zu fressen. Doch Little Tyke 
                                  blieb eisern. Schliesslich zerstreute ein junger 
                                  Besucher die Besorgnis. Er fragte: "Lesen 
                                  Sie denn nicht die Bibel? Lesen Sie doch einmal 
                                  Genesis 1:30, dort werden Sie die Antwort finden." 
                                  Zu seinem Erstaunen las George dort: "Und 
                                  jedem Tier der Erde, und jedem Geflügel 
                                  in der Luft, und allem was auf der Erde kriecht, 
                                  und wo es Leben gibt, habe Ich jedes grüne 
                                  Kraut als Nahrung gegeben, und so war es." 
                                  Von da an waren die Westbeaus beruhigt.  
                                  Little Tyke hatte viele enge tierische Freunde. 
                                  Ihre Lieblinge waren Pinky und Kobold - zwei 
                                  Kätzchen, Baby - ein Rehkitz, und ihr bester 
                                  Freund Becky - ein Lamm. Little Tyke wurde eines 
                                  Tages durch die TV-Show "You asked for 
                                  it" berühmt. Die Crew wollte in der 
                                  Sendung eine Szene mit vier Tage alten Küken 
                                  mit der Löwin! Little Tyke's einzige Erfahrung 
                                  mit Küken waren die Hühner von der 
                                  Farm, die mit ihren Kücken auf dem Rasen 
                                  herumliefen. Georges dachte sich nichts, bis 
                                  er sah, wie "Little Tyke" merkwürdig 
                                  und schuldbewusst mit geöffneten Kiefern 
                                  und geschlossenen Lippen herumschlich. Er rief: 
                                  "Tyke, was hast du im Maul?" Sofort 
                                  öffnete die Löwin ihr Maul und ein 
                                  kleines Kücken flog unverletzt heraus. 
                                  Aber es wollte zum Entsetzen der Mutterhenne 
                                  gleich wieder zurück ins Maul! "Little 
                                  Tyke" leckte das kleine Küken sanft 
                                  mit ihrer grossen Zunge ab. Das Küken hüpfte 
                                  ihr erneut ins Maul und wurde dann zärtlich 
                                  von der Löwin gekuschelt. Ebenso erging 
                                  es den anderen Küken, die unter die langen, 
                                  seidigen Haare am Hals ihrer starken Beschützerin 
                                  schlüpften. 
                                  Eine andere Szene zeigte wie ein junges Kätzchen, 
                                  das nach einigem Beschnuppern über die 
                                  gewaltigen Vorderpfoten der grossen Katze lief 
                                  und sich dann dort niederließ. "Little 
                                  Tyke" rückte mit einer Pfote näher 
                                  an das winzige Kätzchen, um es besser hätscheln 
                                  zu können. Vor den Kameras öffnete 
                                  Art Baker eine Bibel und las: "Dann wohnt 
                                  der Wolf beim Lamm ... Der Löwe frisst 
                                  Heu wie das Rind." Die eingehende Post 
                                  überflutete die Filmhersteller, und das 
                                  Ereignis wurde eines der populärsten in 
                                  der Geschichte dieser Show.  
                               | 
                             
                           
                          Gott 
                            gab uns die Erde, damit wir auf ihr lernen können, 
                            selbstverantwortlich zu handeln, uns seiner Präsenz 
                            wieder bewusst zu werden und uns wieder mit ihm zu 
                            verbinden. Wir sollten lernen, das Licht der Liebe 
                            zu erhalten und weiter zu geben und Leben zu achten. 
                             
                          Verbinden 
                            wir uns mit seiner Liebe und lassen wir unsere Erdenmutter 
                            und alle Geschöpfe auf ihr leben!  
                            
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          V. 
                            GOLDENE FRUECHTE 
                            Sprossen auf der Leiter zur Befreiung unseres 
                            Lebens  
                         | 
                       
                       
                         
                          1. 
                            Früchte: die Medizin aus der Natur Gottes 
                         | 
                       
                       
                         
                          
                             
                              |  
                                 "Deine 
                                  Nahrung sei Dir Medizin und Medizin sei Dir 
                                  Deine Nahrung!" 
                                  sagte Hippokrates - der 
                                  Vater der Medizin 
                               | 
                             
                           
                          Wenn 
                            wir unseren Körper einmal über längere 
                            Zeit durch das Essen von naturbelassener Frisch-Rohkost 
                            und von Kräutern geheilt und gereinigt haben, 
                            können wir zur Früchtekost übergehen, 
                            wenn wir das wollen. Mit Frisch-Rohkost sind keine 
                            sogenannten Pulver in Rohkostqualität gemeint, 
                            sondern die Pflanzenteile in frischer, vitaler Form. 
                          
                             
                              |  
                                 Und 
                                  Gott sprach: "Sehet da, ich habe Euch gegeben 
                                  alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen 
                                  Erde, und alle Bäume mit Früchten, 
                                  die Samen bringen, zu eurer Speise." (1.Moses 
                                  1:29)  
                                  "Esset jedoch nicht das Fleisch mit seinem 
                                  Blut, in dem sein Leben ist." 
                                  (1.Mose 9:4) 
                               | 
                             
                           
                          Früchte 
                            sind die perfekte Nahrung für uns Menschen und 
                            beste Medizin. Ihre goldenen und hell leuchtenden 
                            Farben beglücken unsere Augen, ihr lieblicher 
                            Duft umschmeichelt unsere Nase und ihr süßer 
                            Geschmack erinnert uns an das himmlische Paradies. 
                             Früchte 
                            geben unserem Körper und Geist reine Energie. 
                            Sie erhalten uns gesund, vital und leicht. Sie stärken 
                            unsere Gewebe und halten unsere Organe sauber. Sie 
                            beliefern unser Gehirn mit erstklassigen vitalen Materialien, 
                            damit es richtig arbeiten kann und wir uns in Bestform 
                            fühlen. 
                            Früchte bürsten und waschen unsere Därme 
                            und Organe sauber und halten unsere Sinne sensibel 
                            und empfänglich. Sie beliefern unsere Haut und 
                            unser Haar mit hervorragenden Stoffen, die daraus 
                            körpereigene Cremes und Lotionen produzieren, 
                            damit wir angenehm riechen. Sie halten gleichzeitig 
                            die Poren offen, damit unsere Haut atmen und Sauerstoff 
                            in den Blutstrom transportieren kann. 
                          So 
                            benötigen wir weder Seife, noch Cremes von außen. 
                            Wir brauchen weder Shampoo noch Deo-Roller, noch Zahnpasta. 
                            Denn Haut und Haare werden nun von innen her vom Körper 
                            selbst sauber, geschmeidig und duftend gehalten. Die 
                            Zähne werden strahlend weiß. Früchte 
                            helfen uns beim Genesen von Krankheiten, die durch 
                            falsches Verhalten auftraten. Sie helfen uns, seelische 
                            Unausgeglichenheiten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. 
                            Früchte geben den Augen, der Haut, den Haaren 
                            und den Zähnen einen wunderbaren Glanz. Sie geben 
                            dem Körper die für ihn ganz besondere, individuelle, 
                            blumige Duftnote. Unser Atem duftet süß, 
                            unsere Zähne schimmern wie Elfenbein und bleiben 
                            bis ins hohe Alter erhalten, vorausgesetzt wir haben 
                            sie uns nicht vorher schon durch falsche Lebenshaltung 
                            ruiniert. 
                            Dann sollten wir mit Früchten bis zu einem gewissen 
                            Reinigungsgrad unseres Körpers von schweren Giften 
                            (Tiere, Medikamente), Metallen (Zähne) und Schlacken 
                            (Säuren) vorerst vorsichtig umgehen! 
                          Gott 
                            richtete sein Wort durch die reinen Früchte der 
                            Erde an uns, damit sie uns nähren. Die Früchte 
                            der Bäume und Sträucher werden sprichwörtlich 
                            unsere Augen auftun, denn sie säubern unsere 
                            inneren Augen, unsere inneren Ohren, unsere inneren 
                            Sensoren. In den Früchten ist die Zell-Nahrung 
                            für unseren Körper, die ihn aufbaut und 
                            erhält; die Information für unseren Geist, 
                            die uns erhellende Erkenntnisse bringt; und das göttliche 
                            Licht für unsere Seele!  
                            In den Früchten liegt der Trost und die Kraft 
                            für unsere Seele, voller Liebe und Zuversicht 
                            auf dem Weg mit Gott zu gehen. 
                          Gott 
                            sprach und es wurde ... (Genesis) 
                            Gott spricht und es ist! 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          2. 
                            Das Licht in unserer pflanzlichen Nahrung spendet 
                            Leben 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Das 
                            Licht der reinen Liebe in allem ist die allesdurchflutende 
                            Schöpferkraft Gottes. Die Natur und ihre ganze 
                            Fülle ist unsere Mutter. Aus ihr und durch sie 
                            kommen alle Wesen. Auch wir. Gott erhält die 
                            gesamte Schöpfung durch das Licht seiner reinen 
                            Liebe am Leben. 
                          
                             
                              |  
                                
                               | 
                             
                             
                              |  
                                 Warum 
                                  die die die Wüste entstand. 
                                  © Regina 
                                  Franziska Rau 
                               | 
                             
                           
                          Auch 
                            unsere Erdenmutter ist kein toter Planet. Sie ist 
                            ein lebendes Wesen, wie wir. Von ihr sind die Flüsse, 
                            die ihr Blut sind. Von ihr sind die Berge und Felsen, 
                            die ihre Gebeine sind. Von ihr ist die Erde, die ihr 
                            Fleisch ist. Und aus ihr werden alle Kreaturen geboren, 
                            die ihre Augen und Ohren sind. 
                          
						   Wir 
                            sind aus dem Lehm unserer Mutter Erde gebildet, die 
                            alles hervorbrachte, was unsere leibliche Mutter nährte. 
                            Und diese wiederum schenkte uns unser Erden-Leben. 
                             
                            Gott schenkt uns die geistige und seelische Nahrung, 
                            das Licht und die Liebe. Mutter Erde schenkt uns die 
                            körperliche Nahrung. Auch in dieser, von Mutter 
                            Natur geschenkten Nahrung fliesst des Licht der Liebe 
                            Gottes.  
                             
                            Bäume wachsen und tragen Früchte. Aus ihren 
                            Samen entsprießen neue Bäume. Mutter Erde 
                            bildet aus ihrem Blut und ihrem Fleisch die Früchte, 
                            um uns mit Energie und Freude zu beschenken. Das Licht 
                            der Liebe uneres göttlichen Vaters und die Liebe 
                            unserer Erdenmutter fliessen darin, um uns ein glückliches, 
                            erfülltes Leben zu schenken.  
                          
						   Auch 
                            die Bäume sind nicht einfach nur totes Holz mit 
                            Früchten daran! Auch die Bäume sind lebendige 
                            Wesen mit Gefühlen. Sie geben gerne und reichlich. 
                            Wir aber lassen uns nicht beschenken, sondern wir 
                            berauben sie der Früchte, noch bevor sie reif 
                            geworden sind. Wir nehmen uns das meiste ohne Achtung. 
                            Wir merken es nicht, weil wir nicht zum Baum in der 
                            Natur gehen, sondern alles im Kaufladen kaufen. Beim 
                            Kauf können wir nicht sehen, wie es Mutter Natur 
                            mit allem geht, noch den Menschen, die in den monotonen 
                            Plantagen arbeiten. Wir sehen nicht, wie unreif die 
                            Früchte sind, welchen giftigen Behandlungen sie 
                            unterzogen werden. Es werden Bäume gefällt, 
                            um Kisten aus ihnen zu machen, in welche geraubten 
                            Früchte gelegt werden.  
                            Viele kaufen diese Früchte und kochen sie aus 
                            Angst vor Bakterien, oder um sie haltbarer zu machen, 
                            zu wertlosem Brei. Zuletzt hacken wir die Bäume 
                            einfach ab, weil die Sorte Früchte gerade nicht 
                            in sind oder weil sie uns zu ungenießbar erscheinen, 
                            weil wir sie ja unreif pflückten, und die nicht 
                            zur völligen Süsse nachreifen können. 
                            Auch hier passt noch einmal der Vierzeiler, den ich 
                            über dem Fenster auf der Rückseite einer 
                            Berghütte in Bayern fand:  
                          
                             
                              |  
                                 "Der 
                                  Ochs der ziagt 
                                  und hilft zum Brot. 
                                  Man macht ihn fett 
                                  und schlagt ihn tot" 
                               | 
                             
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          Der 
                            Baum gab uns selbstlos, um uns mit den Geschenken 
                            seiner Früchte, der Süsse und der lebenden 
                            Leuchtkraft mit Freude zu beschenken. Und was taten 
                            wir? Wir beraubten den Baum seiner Früchte, als 
                            sie noch nicht einmal zum Essen reif waren, dann fällten 
                            wir ihn, und kochten seine Geschenke im Feuer, das 
                            wir mit seinem Holz, mit seinen 'Gebeinen' entfachten. 
                            Wenn wir das alles einmal vorbehaltlos betrachten, 
                            weint da nicht unsere Kinderseele? 
                          Stellt 
                            euch vor, ihr kocht für andere. Und stellt euch 
                            vor, ihr habt euch den ganzen Tag mühe gegeben, 
                            toll einzukaufen, das traute Heim schön herzurichten, 
                            den Tisch feierlich zu decken und alles dafür 
                            zu tun, dass es für alle ein wunderschönes 
                            Festessen wird. Ihr kocht mit ganzer Liebe und dekoriert 
                            die Teller mit Hingabe. Dann kommen die Gäste 
                            und benehmen sich, als wären sie bei McDonald 
                            und geben sich belanglosem Geplauder hin. Dabei schlingen 
                            sie alles binnen weniger Minuten gedankenlos hinunter, 
                            während sie sich Berge von Ketchup, Pfeffer und 
                            anderen Dingen darüber schütten, die den 
                            Geschmack zerstören, den ihr so liebevoll gezaubert 
                            hattet. Dann stehen alle auf, und kaum ein Gast hat 
                            eine dankende Geste für euch übrig, kein 
                            Wink der Anerkennung. Und am Ende findet sich als 
                            Krönung ein verlassener Tisch, voll mit fettigen, 
                            schmierigen, halbleer gegessenen Tellern, die ihr 
                            nun abwaschen dürft. Wie würde sich das 
                            anfühlen? Sicher geht es vielen Frauen so, und 
                            sie fühlen täglich, wie frustrierend das 
                            ist.  
                          Leider 
                            sieht unser Verhalten gegenüber der Schöpfung 
                            nicht anders aus. Wir achten die unerschöpfliche 
                            Liebe, mit der wir von Gott und der Natur bedacht 
                            werden nicht. Wir essen die Dinge nicht frisch, wie 
                            sie vom Feld kommen oder vom Baum, sondern wir töten 
                            Tiere und bereiten sie uns dann mit Hitze zu. Wir 
                            töten alles und kochen das, was noch ein wenig 
                            Licht in sich trug, tot. Wir machen uns aus all den 
                            vitalen Dingen, die uns unsere Erdenmutter schenkte 
                            eine Kost des Todes, und fügen noch eine Extraportion 
                            Tod hinzu, indem wir getötete Tiere dazulegen. 
                             
                            Durch diese Art von Kost hat sich unser Geist und 
                            unser Herz vernebelt und verdunkelt. Durch diesen 
                            trüben Schleier betrachten wir unser Leben, denken, 
                            reagieren und handeln wir. Unser Körper ist krank 
                            von den vielen Stoffen, die er nicht verarbeiten kann 
                            und mit dem Ausscheiden nicht fertig wird, weil wir 
                            unentwegt neue unbrauchbare Kost nachfüllen, 
                            die auf Dauer das ganze Körpersystem, unsere 
                            Organe und Knochen in einen fauligen Morast verwandelt. 
                            Durch die Liebe Gottes und unserer Erdenmutter wachsen 
                            die herrlichsten Früchte an den Bäumen, 
                            Grünpflanzen und Kräuter und das junge, 
                            frisch gekeimte Gras auf den Wiesen. Das ist die Nahrung, 
                            die für uns zubereitet wurde. Sie ist vital, 
                            voller Sonnenlicht und Lebenskraft. Diese Nahrung 
                            unterscheidet sich sehr von der Art Nahrung, an die 
                            wir uns gewöhnt haben, und die wir uns selbst 
                            kochen. Diese Nahrung ist getötet, verendet, 
                            totgekocht und so wild durcheinander gemischt, dass 
                            sie in unserem Magen und Darm gar nicht harmoniert 
                            und Verdauungsprobleme verursacht. Darin befindliche 
                            Stoffe behindern sich gegenseitig oder stoppen den 
                            Verdauungsprozess ganz. Stoffe aus unserer Nahrung 
                            können in falscher Kombination miteinander sogar 
                            Fuselalkohole oder andere Gifte erzeugen. Tote Nahrung 
                            wird in unserem Darm nur sehr schlecht oder gar nicht 
                            verdaut und weiterverwertet. So verbleibt sie oft 
                            tagelang dort, fault und gärt vor sich hin, und 
                            wird nicht selten nur noch von neuem Nachschub weiter 
                            geschoben. Manches wird gar nicht mehr weitertransportiert 
                            und bildet in unseren Darmzotten das Darm-Pech, von 
                            welchem manche ein Leben lang mehrere Kilo mit sich 
                            herumschleppen. 
                          Die 
                            Verstopfungen im Darm verhindern das Fliessen der 
                            Vital-Energien (Lebensenergien) in unserem gesamten 
                            Organismus. Das macht uns träge, müde und 
                            krank. Nur mittels einiger scharfer zusätzlicher 
                            Stoffe, wie zum Beispiel Knoblauch, scharfer Pfeffer, 
                            Chili und anderen starken Gewürzen, schafft es 
                            unser Organismus unseren Körper einigermaßen 
                            von den für uns schädlichen Bakterien, Viren 
                            und anderen Lebewesen zu schützen, die sowohl 
                            von den Gär- und Fäulnisstoffen der Tierkadaver 
                            stammen, als auch von gekochter Nahrung im Allgemeinen. 
                            Auch Kaffee, alkoholische Getränke und Zigaretten 
                            gehören dazu. 
                             
                          
                             
                              |  
                                
                               | 
                             
                             
                              |  
                                 Echte 
                                  Kommunikation -  
                                  © Regina 
                                  Franziska Rau 
                               | 
                             
                           
                          Im 
                            Gegensatz dazu bieten Gott und die Natur uns all die 
                            farbige Vielfalt und Geschmacksfülle der Früchte 
                            von Bäumen, Sträuchern und Grünpflanzen 
                            auf dem Erdboden an. Er gibt all seine Liebe, sein 
                            Licht und seine Energie hinein, um uns zu nähren. 
                            Wir treten mit all unseren Sinnen in direkte Kommunikation 
                            mit Gott und fühlen tiefe Verbundenheit, wenn 
                            wir diese naturgegebene Kost ganz bewusst essen. So 
                            essen wir Freude - Echte Kommunikation, Vitalität 
                            und Lebenskraft. 
                            Wir meinen, dass natürliche Nahrung unseren Magen 
                            nicht füllt. Wir sagen, dass wir nicht immer 
                            den gleichen Geschmack wollen, dass wir krank werden, 
                            wenn wir uns nur von Früchten ernähren! 
                            Es heißt, dass wir mindestens ein heißes 
                            Mahl pro Tag brauchen. Aber wie sieht es wirklich 
                            aus?  
                          Wir 
                            haben uns über so viele Jahre an schwere Kost 
                            in unserem Magen gewöhnt, doch mit satt sein 
                            hat diese Schwere nicht viel zu tun. Wenn wir glauben 
                            Hunger zu haben, ist es eher die angewöhnte Sucht 
                            immer dieses schwere Gefühl im Magen fühlen 
                            zu wollen. Echten Hunger hat der Körper nicht 
                            nach ein paar Stunden ohne Essen.  
                            Und den immer gleichen Geschmack, den Kochkost essende 
                            Menschen bei den Zubereitungen von Vitalkost vermuten, 
                            müssten sie dann schon eher der relativ einseitigen 
                            Kochkost-Küche zuschreiben, an die sie sich so 
                            gewöhnt haben. Wie oft habe ich diesen Einwand 
                            von Menschen gehört, die zusahen wie ich meine 
                            Früchte oder frische Salate aß. Doch konnte 
                            ich in den unterschiedlichsten Fällen, wenn Besuch 
                            über ein paar Tage bei uns zu Hause blieb, stets 
                            beobachten, dass jeder nach ein paar Tagen selbständig 
                            zu immer mehr Früchten und Salat griff, ohne 
                            dass ich sie fragte oder motivierte. Dasselbe erlebte 
                            ich auch bei Klassentreffen mit Übernachtung. 
                            Am ersten Tag hatten alle ihre obligatorischen Braten, 
                            Knödel und Bratkartoffeln auf dem Teller. Als 
                            meine frischen üppigen Salate serviert wurden, 
                            war allen klar: "Oooch, das hätte ich auch 
                            gewollt!" Bereits am zweiten Tag bestellten sich 
                            alle einen großen Salat!  
                          Meine 
                            Erfahrung ist diese: würden wir Frischkost neben 
                            gekochter Kost auf den Tisch stellen, und könnte 
                            unser Körper selbst wählen und unseren rationell 
                            denkenden Kopf dabei einmal ausschalten, er würde 
                            in jedem Fall Frischkost vorziehen! Damit bleibt dein 
                            Körper vital und wird nicht mit schwerer Kost 
                            unnötig überfrachtet und zu Verdauungs-Schwerstarbeit 
                            genötigt. Und frühmorgens stehst du erfrischt 
                            und leicht wieder auf und hast keine riesen Tränensäcke, 
                            wie bei der schweren Kochkost. 
                             
                            Viele praktizieren Yoga, meditieren oder haben andere 
                            Übungen, um den Körper und den Geist leichter 
                            zu machen, und um die Energie-Kanäle und die 
                            Gewebe rein zu halten. Doch wenn wir mit der Reinigung 
                            fertig sind, fahren wir fort, unseren Körper 
                            mit schwer- oder unverwertbaren Dingen zu füllen. 
                            Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken!  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          3. 
                            Die richtige Nahrung - wichtige Grundlage des Lebens 
                         | 
                       
                       
                         
                          
                             
                              |  
                                
                               | 
                             
                             
                              |  
                                 "Ist 
                                  die Wüste wirklich Wüste?" oder 
                                  verbirgt sie für das blinde Auge das, was 
                                  erst bei  
                                  gerechter (lebenserhaltender) Lebensweise sichtbar 
                                  wird? 
                                  . 
                                  © Regina 
                                  Franziska Rau 
                               | 
                             
                           
                          "Essen 
                            ist nicht alles im Leben, und wir sollten dem nicht 
                            allzu viel Aufmerksamkeit schenken." Diesen Satz 
                            habe ich immer wieder zu hören bekommen. Sogar 
                            die Weisen legen den Menschen diese Worte ans Herz. 
                            Sie haben alle Recht. Die meisten Frauen stehen die 
                            Hälfte des Tages in der Küche, um raffinierte 
                            Gerichte zubereiten, die ihre Männer zufriedenstellen 
                            sollen. Es geht gar nicht mehr um die Ernährung 
                            selbst. Das Essen kochen ist in vielen Ländern 
                            richtiger Kult.  
                            Wir müssen unsere Aufmerksamkeit sogar sehr bewusst 
                            darauf legen, was wir essen, wenn wir essen. Die Aufmerksamkeit, 
                            die wir unserer Nahrung schenken ist gleichzusetzen 
                            mit der Aufmerksamkeit bei der Frage, was wir in den 
                            Tank unseres Autos füllen würden, wenn es 
                            anschließend zu unserer vollsten Zufriedenheit 
                            funktionieren soll.  
                             
                            Es ist auffallend, dass der Lebensinhalt gerade jener 
                            Menschen, von welchen ich den Satz hörte: "Essen 
                            ist nicht alles" scheinbar überwiegend nur 
                            noch das Essen zu sein scheint. Im Geschäft, 
                            auf einem Fest, zu Hause, in der Freizeit dreht sich 
                            für sie alles um das Thema, welches Essen auf 
                            den Tisch kommt, wie es am leckersten zubereitet wird 
                            und welches Lokal die schmackhaftesten Speisen anbietet. 
                            Es wird darüber diskutiert, verhandelt und gestritten, 
                            welcher Ernährungs-Papst recht hat, welche Universitäts-Studie 
                            die glaubwürdigste Wahrheit über die Nahrung 
                            herausgebracht hat. Es wird darüber gerätselt, 
                            wie viele Vitamine, Minerale, Proteine und Kalorien 
                            wir wirklich brauchen. Dabei fällt es uns nicht 
                            auf, dass immer nur im Kreis herumdiskutiert wird. 
                            Darum heißt es ja wohl auch diskutieren, weil 
                            man dabei nie auf den Punkt kommt, sondern sich nur 
                            im Kreis dreht. Niemand scheint zu bemerken, dass 
                            sämtliche Diskussionen, Empfehlungen und Erkenntnisse, 
                            sich fast ausschließlich um tote Nahrung drehen. 
                            Wer von denen, die über Nahrung in veränderter, 
                            denaturierter Weise und ihren gesundheitlichen, lebenserhaltenden 
                            Wert diskutieren, solches Essen empfehlen, anpreisen, 
                            anbieten oder selbst herstellen, hat Recht? Wenn ich 
                            ein elektronisches Gerät zum Laufen bringen will 
                            und es an einen Stecker mit einer toten Stromleitung 
                            anschließe, also an eine Leitung, durch die 
                            kein Strom fließt, wird dann mein Gerät 
                            funktionieren oder nicht?  
                          Niemandem 
                            scheint es aufzufallen, dass bei allen hitzigen Ernährungsdiskussionen 
                            weltweit, so gut wie keinmal Gott gefragt wird. Wir 
                            denken bei dem Wort Ernährung gar nicht an ihn. 
                            Wir kommen gar nicht auf die Idee, dass die Natur 
                            sich etwas dabei gedacht hat, als sie unsere 
                            Nahrung frisch und so wie sie ist (wie sie ursprünglich 
                            war) wachsen liess. Und, wir kommen nur selten darauf, 
                            dass unsere Krankheiten, unser defekter Körper, 
                            etwas mit naturfremder Ernährung zu tun haben 
                            könnten.  
                            Wir legen unserem Schöpfer sogar Worte in den 
                            Mund, nur um dabei durch Selbstbetrug materielle Vorteile 
                            herauszuholen. Doch welche Vorteile können das 
                            auf lange Sicht sein? Wo wir auch immer hinsehen: 
                            es wird Zeit einzusehen, dass wir mit unserer künstlichen 
                            Nachahmungs- und Denaturierungs-Praktik die Zufuhr 
                            von frischer, ungetrübter Lebensenergie selbst 
                            blockieren. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          4. 
                            Unser Darm ist keine Müllverbrennungsanlage 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wir 
                            sind der Meinung, dass wir mindestens eine heiße 
                            Mahlzeit am Tag benötigen. In der Schule lernen 
                            wir, dass unsere Lebensenergie aus der Verbrennung 
                            der Nahrung kommt, die wir unserem Körper zuführen. 
                             
                          Leider 
                            ist das - so wie wir es verstehen - in der Tat kompletter 
                            Unsinn. Was wir Verbrennung nennen, um Energie daraus 
                            zu gewinnen, ist in Wahrheit Müllverbrennung. 
                            Wir geben unserem Körper tote Nahrung. Unser 
                            Körper sucht verzweifelt das heraus zu sortieren, 
                            was er noch irgendwie verwerten kann. Da bleiben kaum 
                            vitale Stoffe, die unseren Körper tatsächlich 
                            mit frischen, lebenswichtigen Stoffen versorgen und 
                            am Leben erhalten könnten. Reparaturarbeiten 
                            sind damit so gut wie ausgeschlossen.  
                            Wenn jemand, der ein Haus bauen will und einen Bauherrn 
                            hat, der marode Baumaterialien für den Bau des 
                            Hauses nimmt, wird das Haus voraussichtlich laufend 
                            kostenspielige Reparaturkosten haben - oder es wird 
                            überhaupt nicht bewohnbar sein.  
                            So geht es unserer Seele mit unserem Körper. 
                            Unser Körper baut die toten Stoffe ein, die ihm 
                            unser Verstand zuführt. Was er nicht einbauen 
                            kann, muss er verbrennen und die Rückstände 
                            aus dem Körper schaffen. 
                          
                             
                              Zu 
                                den Bildern: Links: 
                                intakter Darm  
                                Rechts: Darmpech, 
                                teerartiger Altkot, der sichbeim Fasten aus dem 
                                Darm löst. Normale Menschen tragen bis zu 
                                4kg solches Darmpech ständig mit sich herum, 
                                das die verschiedensten Krankheiten verursacht. 
                                Hier ist die Wahrheit "Der Tod sitzt im Darm" 
                                buchstäblich sichtbar: Der Zustand deines 
                                Darms hängt damit zusammen, was du isst, 
                                trinkst und deinem Körper sonst einverleibst! | 
                                | 
                                | 
                             
                           
                          Das 
                            bedeutet immensen Energieaufwand/Energieverlust für 
                            unseren Organismus. Unser Körper funktioniert 
                            mit der falschen Ernährung ähnlich wie ein 
                            defektes Schiff. Energien werden in bestimmten Bereichen 
                            gedrosselt, um für die wichtigsten Bereiche Energie 
                            zur Verfügung zu haben. Bestimmte Bereiche werden 
                            für defekte Teile und Abfall ausgesondert. Dort 
                            werden alle unverwertbaren Stoffe, welche nicht ausgeschieden 
                            werden können hin transportiert. Wenn der Mensch 
                            sich keiner Organ-Reinigung unterzieht, wird die Ablagerung 
                            so lange stattfinden, bis er große Schmerzen 
                            hat, oder bis bestimmte Teile oder Organe seines Körpers 
                            abgeschaltet werden und gar nicht mehr funktionieren. 
                            Der Mensch geht dann zum Arzt und dort wird nicht 
                            die Ursache behoben, nämlich dafür gesorgt, 
                            dass wieder vitale Stoffe in den Körper kommen, 
                            sondern die Alarmsirenen werden demontiert. (... 
                            ... ...) 
                          
                             
                               
                                 
                                   
                                    "Wir zünden nichtsahnend unsere 
                                    Lebenskerze von beiden Seiten an!" 
                                    Regina Franziska Rau 
                                 
                               | 
                             
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          Die 
                            meisten Menschen sind sich der Kraftzentrale in ihrem 
                            Körper nicht bewusst. Alle verwertbaren und brauchbaren 
                            Substanzen, die durch vitale Nahrung in den Körper 
                            gegeben wurden, werden in jeden Winkel des Organismus 
                            gebracht, dort, wo sie benötigt werden. Die Kraft-Zentrale 
                            sorgt dafür, dass alle Organe mit der nötigen 
                            Energie versorgt werden. Sie funktioniert auch als 
                            Heiz- oder Kühlspirale, je nachdem, ob es heiß 
                            oder kalt ist. So haben wir eine Heizung, wenn es 
                            kalt ist und eine Kühlung, wenn es heiß 
                            ist. Dieses Zentrum wird auch Sonnengeflecht, Solar-Plexus 
                            oder Sonnenspirale genannt.  
                             
                             Die 
                            Sonnenspirale befindet sich auf der Höhe der 
                            Magengegend. Sie kann nur wunschgemäß funktionieren, 
                            wenn die Nahrung perfekt ist. Das bedeutet: die richtige 
                            lebenspendende vitale Nahrung in der richtigen Menge, 
                            zur richtigen Zeit! Und das bestimmt kein wissenschaftliches 
                            Buch, sondern die bisher unterdrückte Stimme 
                            unseres Körpers. Inzwischen ist es leider so, 
                            dass die Stimme unseres Körpers inzwischen weitgehend 
                            von Parasiten und anderen Stoffen bestimmt wird. Deshalb 
                            ist es so wichtig, dass wir zuallererst einmal unsere 
                            Organe gründlich reinigen, bevor wir wieder zur 
                            vitalen Ernährungsweise übergehen. 
                            Wann immer wir gegen unsere innere Stimme handeln, 
                            schwächen wir unser Kraft- (... ... ...) 
                          Der 
                            Körper reagiert mit weiteren Gegenmaßnahmen, 
                            nun auch noch gegen das medikamentöse Gift (Chemie), 
                            das wir ihm verabreichen. Und er baut eine noch größere 
                            Glocke, die noch lauter schallt
 dieser Kreislauf 
                            geht so lange, bis unser Organismus keine Möglichkeiten 
                            mehr hat, unsere Ignoranz auszugleichen und zusammenbricht. 
                             
                            Kochkost - und allem voran die industriell hergestellten 
                            Stoffe, wie z.B. Weißmehl (Auszugsmehl) und 
                            Mehlerzeugnisse, Industriezucker, künstlicher 
                            Zucker (Aspartam, etc.) Kochsalz, tierische Erzeugnisse 
                            jeglicher Art, Geschmacksverstärker, chemische 
                            Zusätze zur Haltbarmachung, Pasteurisierung, 
                            Homogenisierung, etc. pp. zerstört die feinen 
                            und sensiblen Instrumente unserer Organe, welche die 
                            Bestandteile unserer Nahrung filtern und aussortieren. 
                            Sie zerstört die körpereigenen Werkzeuge, 
                            welche die Nahrung verarbeiten und dann zu allen Organen, 
                            Geweben, Blutströmen und Zellen zu transportieren, 
                            wo immer sie benötigt werden. Wenn wir vitale, 
                            lebenspendende Roh-Materialien liefern, kann alles 
                            wieder wunderbar funktionieren. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          5. 
                            Natürliche und unnatürliche Nahrung 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Natürliche 
                            Nahrung ist von feiner Beschaffenheit, sie ist von 
                            feiner Energie und leicht zu verdauen. Das ist so, 
                            da sie gleich auch die nötigen Substanzen mit 
                            liefert, die für ihre Auflösung im Organismus 
                            vonnöten sind. Diese Substanzen in der natürlichen 
                            Nahrung sind ideal geschaffen für unser hochsensibles 
                            Filtrier-, Sortier- und Verteilungssystem.  
                             
                            Unnatürliche und veränderte Nahrung ist 
                            von grober Beschaffenheit. Sie ist von grober Energie 
                            - und schwer zu verdauen. Sie entzieht unserem Körper 
                            mehr Energie als sie liefern kann. Sie ist sehr schwer 
                            auflösbar, da sie die nötigen Substanzen 
                            zur Auflösung entweder gar nicht, oder nur mangelhaft 
                            liefert. Unnatürliche Nahrung liefert dem Körper 
                            Materialien ohne die nötigen Werkzeuge, um sie 
                            richtig aufzuspalten. Und sie sind auch nicht geeignet, 
                            dass sich der Organismus daraus selbst Werkzeuge erstellen 
                            könnte, die für die Aufspaltung dieser groben 
                            Stoffe nötig wären.  
                          
                             
                               
                                 
                                   
                                    "Wir füllen Körper, Geist 
                                    und Seele mit toter Kost ab 
                                    und verwahrlosen damit äußerlich 
                                    und innerlich!" 
                                    Regina Franziska Rau 
                                 
                               | 
                             
                           
                          Die 
                            Wissenschaft zermartert sich die Köpfe, um neue 
                            Krankheiten definieren zu können, um deren Ursachen 
                            und Gegen-Mittel zu finden. Dabei entstehen die meisten 
                            unserer Krankheiten überhaupt, weil unsere denaturierten 
                            Nahrungs-Mittel und überhaupt unsere unnatürliche 
                            Lebensweise unser Organ-System blockiert, belastet, 
                            behindert und zerstört haben. Denn alle groben 
                            Substanzen bleiben in unserem feinen Filter-, Sortier- 
                            und Verteilersystem hängen. Die Blut-, Energie- 
                            und Spülsysteme werden blockiert. 
                            Da manche Substanzen so grob sind, dass sie nicht 
                            aufgespaltet werden können, können sie auch 
                            nicht ausgeschieden werden. Sie lagern sich in Gelenken, 
                            Zellen, Geweben, Knochen, etc. ab.  
                          Das 
                            führt zu Gicht, Krebs, Krampfadern, Hautleiden 
                            aller Art, chronischen leichten und schweren Krankheiten 
                            aller Art, etc.  
                             
                          
                             
                              |  
                                
                               | 
                             
                             
                              |  
                                 ähnlich 
                                  sieht es in unseren mehr oder weniger verwahrlosten 
                                  Körpern aus. 
                                  © Regina 
                                  Franziska Rau 
                               | 
                             
                           
                          Wir 
                            selbst verändern ursprünglich reine und 
                            natürliche Nahrung durch Raffinade, Erhitzung, 
                            chemische Veränderung, Vermischung, etc., zu 
                            veränderlichen Massen, die dadurch völlig 
                            neue andere chemische Strukturen erhalten und so für 
                            unseren Organismus unbrauchbar, ja sogar zerstörend 
                            sind.  
                            Und so brechen sowohl unser inneres Kanalisationssystem: 
                            unser gesamter Darmtrakt, als auch das in unserer 
                            Umwelt sichtbare Kanalisationssystem zusammen:  
                          Der 
                            Müll häuft sich nicht nur in unseren Därmen 
                            und wir haben Verstopfung, sondern er häuft sich 
                            auch in den Flüssen, in den Wäldern, in 
                            der Luft. Es ist offensichtlich, dass wir mit unserer 
                            unermüdlichen Veränderung natürlicher 
                            Stoffe zu unnatürlichen Fremd-Körpern nicht 
                            nur unser eigenes Organsystem zerstören, sondern 
                            auch das unserer lebendigen Mutter-Erde!  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          6. 
                            Nahrungsaufnahme - Kommunikation mit Gott 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wenn 
                            wir uns einmal von unserer herkömmlichen Denkweise 
                            und vom traditionellen Wissen abwenden und mit unserem 
                            Herzen auf unsere Ernährung sehen, wird schnell 
                            klar:  
                            Gott kennt die richtige Zusammensetzung aller Elemente 
                            und Materialien, die unser Körper und Geist benötigt, 
                            um lange gesund und intakt leben zu können. Er 
                            will, dass wir froh sind und uns das was wir tun erfüllt. 
                            Er möchte, dass unser Geist und unsere Seele 
                            gereinigt werden und rein bleiben.  
                            Unsere Nahrung soll nicht nur unseren materiellen 
                            Körper nähren. Gott hat sie so beschaffen, 
                            dass sie auch unsere Seele, unseren Geist, unsere 
                            Gedanken und Gefühle nährt.  
                            In lebendiger vitaler Nahrung - für uns Menschen 
                            in den Früchten und Grünpflanzen - ist das 
                            göttliche Licht, die göttliche Energie enthalten, 
                            die wir in uns aufnehmen sollen. Natürlich gewachsene 
                            Früchte leuchten. Sie geben messbare Energie 
                            ab, die wir nicht wahrnehmen, wenn wir sie nicht beachten. 
                            Vitale Nahrung gibt diese Strahlen auch in unsere 
                            unsichtbaren Körper ab: in unseren Geist, in 
                            unsere Seele und in unser Gefühls-Herz.  
                            Vital bedeutet nicht nur: ohne Benutzung von Düngemitteln 
                            oder chemischer Verarbeitung, etc.. Vital bedeutet, 
                            dass alles lebendig ist wenn wir es essen. Und dies 
                            bedeutet: frisch und roh! Tiere gehören nicht 
                            in diesen Rahmen, denn als bewußte Wesen wollen 
                            wir ja ein grausamkeitsfreies und mitfühlendes 
                            Leben führen.  
                          Die 
                            Frucht ist ein ganz besonderes Geschenk der Natur, 
                            da sie uns freiwillig geschenkt wird. Sie fällt 
                            uns, wenn sie reif ist, direkt in die Hände! 
                            Wir brauchen kein Messer und kein Werkzeug, um sie 
                            uns abzuschneiden. Die Frucht ist ein Geschenk der 
                            Pflanze, welche den Samen bereits in sich trägt, 
                            den wir weitertragen, wenn wir die Frucht essen - 
                            und die Samen entweder wieder einpflanzen.  
                          Mein 
                            Gefühl sagt mir, dass wir uns in der Ernährungsumstellung 
                            immer weiter entwickeln werden, immer feinstofflicher. 
                            Von der Fleischkost zum Vegetarier, vom Vegetarier 
                            zum Veganer, vom Veganer zum Frischpflanzenesser, 
                            
 zum Früchteesser, 
 bis hin zur Lichtnahrung. 
                             
                            Dieser Prozess wird schrittweise mit dem Erwachen 
                            unseres Bewusstseins erfolgen.  
                          
                             
                               
                                 
                                  Es 
                                    wird ein großer Fortschritt in der Entwicklung 
                                    der Menschheit sein, wenn wir wenigstens Veganer 
                                    werden, uns zu Rohköstlern und Früchteessern 
                                    entwickeln, und das Fleischessen und alle 
                                    tierische Kost von der Erde verschwindet. 
                                    Der Frieden wird möglich auf unserem 
                                    Planeten von dem Augenblick an, an dem wir 
                                    unser Mensch Sein erkennen und bewusst in 
                                    die Tat umsetzen, das Schlachten und die blutigen 
                                    Fleisch- und tierischen Gerichte überwinden. 
                                    Wenn der Mensch dem "gering" geachteten 
                                    Wesen wieder Mitgefühl und Barmherzigkeit 
                                    entgegenbringt, ist der Augenblick gekommen, 
                                    an welchem die Schlachtfelder und der Krieg 
                                    vom Antlitz der Erde verschwinden, und Freiheit 
                                    und Frieden einkehren werden. Regina 
                                    Franziska Rau 
                                 
                               | 
                             
                           
                          Essen 
                            soll wieder die Kommunikation: die Kommunion, die 
                            Verbindung des Schöpfers mit Seinen Geschöpfen 
                            werden, so wie es bei unseren Gesprächen mit 
                            Gott beim Beten ist. Weil Gott uns liebt, gab er uns 
                            die Früchte als Nahrung, damit wir durch die 
                            Liebe und durch das Licht, das er in sie hineinlegt, 
                            mit Ihm verbunden sind! 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                          
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Gott 
                            bereitet unsere Nahrung für uns. Es wachsen für 
                            uns die delikatesten und herrlichsten Gaben, die goldenen 
                            und saftigen Früchte dieser Erde. In ihnen liegt 
                            die Energie, das heilende "Feuer der Sonne". 
                            Doch wir erkennen diese Geschenke nicht. Wir missachten 
                            die Liebe Gottes zu uns.  
                             
                          
                             
                              |  
                                 "Darum 
                                  sollt Ihr nicht sorgen und sagen: Was werden 
                                  wir essen? Was werden wir trinken? Womit sollen 
                                  wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die 
                                  Heiden. Denn Euer himmlischer Vater weiß, 
                                  dass Ihr all dessen bedürft." Bibel: 
                                  Matth. 6:31-32 
                               | 
                             
                           
                          Wir 
                            halten uns selbst für die Krone der Schöpfung, 
                            aber wir töten unsere Nahrung, wir töten 
                            die Tiere, wir töten unsere Umgebung, wir töten 
                            sogar unsere Mutter Erde und uns selbst.  
                            Unsere Nahrung werfen wir in unsere Kochtöpfe 
                            und kochen sie tot. Das "Feuer der Sonne", 
                            mit welcher unsere natürliche Nahrung zubereitet 
                            ist, ist lebendig und heilsam. Das Feuer mit dem wir 
                            kochen, ist ein destruktives Feuer. Es tötet 
                            unsere Nahrung.  
                            Tote Nahrung macht uns unglücklich, krank und 
                            schwach, sie tötet uns. Es ist ein langsamer, 
                            schleichender Tod. Wir merken es erst, wenn wir Falten 
                            und Altersflecken bekommen, wenn unser Gewebe weich 
                            wird, unsere Knochen porös werden und unser Gedächtnis 
                            nachlässt. Das nennen wir "alt werden". 
                            Wir nehmen diesen Verfallsprozess als gegeben hin 
                            und sagen resignierend: "So ist es halt. Wir 
                            werden alt!" Oder wir gehen zum Arzt und sagen: 
                            "Uns fehlt etwas!" Wir sagen es richtig, 
                            aber wir merken es nicht einmal. Uns fehlt die lebendige 
                            Energie der Natur, welche Gott durch sie fließen 
                            lässt. Wenn wir sie hätten, wären wir 
                            uns dessen, was wir tun, bewusst. Diese Zusammenhänge 
                            sind uns fremd. Wir nehmen sie nicht wahr. Wir fühlen 
                            und wir sehen sie nicht.  
                             
                            Wir machen wissenschaftlich die größten 
                            Anstrengungen, um hinter Gottes Geheimnisse zu kommen: 
                            wie alles kombiniert und zusammengesetzt sein soll, 
                            damit es unsere sogenannten Bedürfnisse und Wünsche 
                            abdecken kann. Wir sind uns ganz sicher, dass wir 
                            uns selbst gut kennen und welches unsere wahren Bedürfnisse 
                            sind. Deshalb sind wir immer noch der Meinung, dass 
                            wir selber wissen, wie alles zusammengestellt sein 
                            muss; dass wir wissen oder wissen müssen, aus 
                            welchen Materialien und Substanzen die Früchte 
                            und alles andere bestehen ... Wir diskutieren in endlosen 
                            Debatten die Vitamine, Minerale, Proteine, Kalorien, 
                            etc. breit und sind mit unseren Erkenntnissen noch 
                            keinen Deut weiter gekommen. Wir sind unglücklich, 
                            weil uns die wahre Energie und das Bewusstsein fehlen. 
                             
                            Experimentieren wir mit der Nahrung nicht vielmehr 
                            deshalb, weil wir süchtig sind? Wir sind auf 
                            der Suche nach der Wahrheit und befriedigen doch nur 
                            immer unsere Sucht. Wir bedienen Dunkelheit mit Dunkelheit 
                            und Tod mit Tod. So kommen wir nie zu tieferer Erkenntnis. 
                            So lange wir nur unsere Gelüste befriedigen - 
                            und alles essen, was schmeckt - ohne uns Gedanken 
                            darüber zu machen, wie es hergestellt wurde und 
                            egal wo es herkommt, werden wir uns aus unserer selbst 
                            gelegten Falle nicht befreien können! 
                          Wir 
                            brauchen für unser Handeln immerfort Entschuldigungen, 
                            mit welchen wir rechtfertigen, dass wir ständig 
                            in Gottes Natur eingreifen! Glauben wir Menschen nicht 
                            deshalb so sehr an alles, was uns die Medien, die 
                            Wissenschaft, die Medizin weismachen will, weil wir 
                            hoffen, auf diese Weise unseren eigenen Gewohnheiten 
                            noch nicht so schnell entsagen zu müssen!?  
                             
                            Diese Vitalenergie, mit der uns die Natur versorgt, 
                            ist eine sehr flüchtige Energie, mit welcher 
                            wir sehr achtsam umgehen müssen. Wenn wir zum 
                            Beispiel eine Frucht aufschneiden, oder ein Blatt 
                            von einer Pflanze pflücken, und sie nicht sofort 
                            in den Mund tun, verliert sie sofort einen Teil ihrer 
                            Vitalenergie, egal, welchen Namen wir ihr geben. Die 
                            Energie, der Nahrungswert einer gepflückten Frucht 
                            oder Pflanze nimmt jede Minute ab. Damit ist sowohl 
                            die sichtbare materielle Energie gemeint: zum Beispiel 
                            Leuchtkraft und Geschmack, als auch die "unsichtbare" 
                            Lichtenergie! Wissenschaftler nennen dieses Licht 
                            "Biophotonenenergie".  
                             
                            Wer ein Medizin-, Chemie- oder Biologie-Studium absolviert 
                            hat, weiß, dass Vitamine durch Erhitzung zerstört 
                            werden, dass sie durch den Kontakt mit Luft und Wasser 
                            fortgewaschen und aufgelöst werden. Deshalb hat 
                            Gott unsere Nahrung mit einer tollen Verpackung - 
                            der Schale - wunderbar geschützt, damit das Innere 
                            immer frisch erhalten bleibt. 
                             
                            Nicht ein Vitamin bleibt "am Leben", nachdem 
                            es am Feuer gekocht wurde. Nur die reine Energie der 
                            Sonne, die in den Pflanzen gespeichert ist, ist lebendig. 
                            Uns kommt die Sonne gefährlich vor, und wir verbrennen 
                            uns an ihrem Licht, weil wir uns falsch ernähren 
                            und falsche Lebensweisen haben, und weil wir unsere 
                            Schutzschichten der Erde zerstören. Daher reagiert 
                            unser Körper in unserer modernen Welt negativ 
                            auf die Strahlen der Sonne. Sonnenenergie ist rein 
                            und kann uns Leben spenden. Ein gesunder richtig ernährter 
                            Mensch kann ohne Probleme und ohne Sonnenblocker ungefährdet 
                            in der Sonne sitzen oder gehen. Das konnte ich in 
                            Indien selbst nachprüfen: dort lief ich in der 
                            Mittagshitze stundenlang herum, ohne auch nur einen 
                            einzigen Schweißtropfen zu schwitzen, während 
                            die Einheimischen mit riesigen Schweißflecken 
                            unter den Achseln, auf der Brust und am Rücken 
                            Schutz im Schatten suchten und sich über mich 
                            wunderten. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          8. 
                            Vitamine, Proteine, Kalorien, etc. 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Warum 
                            diskutieren wir so viele unnötige Fragen über 
                            Vitamine, etc., wenn wir ohnehin alles im Feuer vernichten? 
                             
                            Was wissen wir denn über die bisher noch nicht 
                            erforschten und noch nicht entdeckten zig anderen 
                            wichtigen Stoffe, die in unvorstellbar winzigen Mengen 
                            oder bisher völlig unbekannter Form in unserer 
                            natürlichen Nahrung enthalten sind. Sie sind 
                            mindestens ebenso wichtig, und wir streiten über 
                            eine handvoll bereits erforschter Stoffe, die wir 
                            noch nicht einmal richtig verstehen können, da 
                            wir die Zusammenhänge oft falsch deuten.  
                            Wenn die Wissenschaft den göttlichen Aspekt mit 
                            berücksichtigen würde, wären wir vermutlich 
                            schon wesentlich weiter. Es wäre doch möglich, 
                            dass all diese bisher unbekannten Stoffe mindestens 
                            ebenso wichtig, vielleicht sogar bedeutender sind, 
                            als jene Stoffe, auf welchen die Wissenschaft so hartnäckig 
                            herumreitet!? Wir wissen nur von einer verschwindend 
                            kleinen Anzahl von Vitaminen, Mineralen und anderen 
                            Stoffen, wie wichtig sie für uns sind. Zu unserem 
                            eigenen Glück. Denn sonst müssten wir noch 
                            mehr Studienfächer einrichten, noch mehr Bücher 
                            wälzen, wir würden noch verwirrter, als 
                            wir ohnehin schon sind... Kinder sind da der Wahrheit 
                            immer noch viel näher. Sie sind noch von innen 
                            geführt. Doch wir "Erwachsenen" trainieren 
                            ihnen das gründlich ab. Deshalb passieren auch 
                            so viele traurige Dinge.  
                          Wir 
                            prägen die Angst in den Herzen der Kinder. Wir 
                            geben an sie weiter, was uns selbst als Kind schon 
                            so verletzte und schmerzte. Wir geben das "System 
                            der Angst" vorrangig durch die Fleischindustrie 
                            am Leben gehalten, an unsere Kinder weiter! (Siehe 
                            auch: Teil I. "DER WEG: 1. Die Zeit des Erwachens 
                            ist Jetzt - Wasser kann alles erinnern"). 
                             
                            Müssen wir wirklich, um die Dinge in der Tiefe 
                            zu erfassen, alles sezieren, zerstören, zerspalten. 
                            Ist das nicht eher eine Wissenschaft des Todes? Ist 
                            nicht das meiste, das wir wissen, eher weit entfernt 
                            von Gott? Durch unseren Gedanken, dass wir anderen 
                            Energie rauben und töten müssen, um uns 
                            selbst erhalten zu können, haben wir ein System 
                            der Angst mit aufbauen geholfen, haben alles Wissen 
                            nur benutzt, um uns selbst damit zu versklaven. Wir 
                            verteilen die Inhaltsstoffe der Erde um, und auch 
                            der Dinge, die wir eigentlich zu uns nehmen sollten, 
                            um vital, gesund und froh zu bleiben. Wir manipulieren 
                            alles, um aus allem Materien, und daraus Dinge herzustellen, 
                            von welchen wir uns Vorteile jeglicher Art erhoffen. 
                            Doch es ist ein Prozeß, der Anfangs schleichend 
                            vor sich ging und somit von uns nicht bemerkt wurde, 
                            und der nun einen immer rasanteren Lauf nimmt, so 
                            dass allen bewußt werden wird, auf welchen Pfad 
                            wir uns einst vor langer Zeit begeben haben, als wir 
                            uns darauf einließen zu zerstören, um zu 
                            leben! Dieser Weg wird uns niemals ganzheitlich zu 
                            Gesundheit, Zufriedenheit und Befriedigung führen 
                            können. 
                          Wir 
                            sollten aber wissen, dass wir grundsätzlich eine 
                            sehr stark mit der Natur und Gott verbundene Intuition 
                            besitzen, die wir allerdings aktivieren, aktiv halten 
                            und nutzen müssen, damit sie funktioniert. Diese 
                            kann uns auf den licht- und freundvollen, vitalen 
                            und friedlichen Weg zurück zu Mutter Natur und 
                            mit Gott führen. 
                             
                            Es ist höchste Zeit, dass wir uns besinnen und 
                            Vertrauen in Gott, unseren Schöpfer fassen. Er 
                            weiß, was wir benötigen, um gesund und 
                            froh zu bleiben, um von aus Unwissenheit selbst verursachten 
                            Krankheiten zu genesen, und um ein Leben in Harmonie 
                            und Frieden zu leben! 
                          
                             
                              |  
                                 "Seht 
                                  die Vögel unter dem Himmel an: sie säen 
                                  nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in 
                                  die Scheunen; und Euer himmlischer Vater ernährt 
                                  sie doch. Seid Ihr denn nicht viel mehr als 
                                  sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge 
                                  auch nur eine Spanne zusetzen könnte, wie 
                                  sehr er sich auch darum sorgt?" Bibel: 
                                  Matth. 6:26-27 
                               | 
                             
                           
                          Kalorien 
                            brauchen wir nur, um unsere Fettmassen und kranken 
                            Gewebe in ihrem kranken Zustand zu erhalten und mit 
                            uns herumzuschleppen. Wären wir gesund, würden 
                            wir das Zählen Kalorien als belastend und kompliziert 
                            empfinden!  
                             
                            Es ist nicht nötig, dass wir uns mit Protein-Tabellen 
                            herumschlagen. Proteine werden besonders benötigt, 
                            wenn der Körper aufgebaut wird - zum Beispiel 
                            bei einem Kind, oder nach einer Verletzung oder Krankheit, 
                            oder zur Regenerierung. Und da wir meist ohnehin tote 
                            Proteine: tierische Stoffe zu uns nehmen, würde 
                            sich das Zählen der Proteine durch Zufuhr vitaler 
                            Proteine - z.B. in Pflanzen erübrigen. Ich möchte 
                            einmal eine Kuh dazu interviewen, was sie zum Thema 
                            Proteine sagt! Hier ein Beispiel einer meiner Unterhaltungen 
                            mit den Tieren.  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Die 
                            Antwort der Tiere (Affen, Kuh und Elefant) 
                            zu unserer Verzweifelten Suche nach Stoffen, die uns 
                            erfüllen 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Nachdem 
                            ich von einer jungen Frau zu der Notwendigkeit einer 
                            Zuführung von DHA Omega3 Algen befragt wurde, 
                            wandte ich mich einmal an die Tiere, einen Affen, 
                            eine Kuh und einen Elefanten, um zu hören was 
                            sie zu diesem wissenschaftlichen Ernährungsthema 
                            zu sagen hätten, wie sie ihren Bedarf an diesen 
                            Stoffen stillen. Ich staunte nicht schlecht, was sie 
                            mir berichteten: 
                          
                             
                              |  
                                   
                                
                                Also 
                                  sie sagten alle drei, dass sie sich sehr über 
                                  meine Frage wunderten, wo sie doch nach unserem 
                                  wissenschaftlichen Verständnis eigentlich 
                                  schon tot umgefallen sein müssten, weil 
                                  sie diese DHA Omega 3-Alge gar nirgendwo finden 
                                  könnten in ihrer Umgebung. Und sie sagten, 
                                  dass sie das essen, was ihnen der liebe Gott 
                                  gegeben hat, so lange sie frei herumlaufen dürfen, 
                                  aber dass ihnen die Leute die sie gefangen halten 
                                  alles geben, was sie nach den Untersuchungen 
                                  der Wissenschaftler haben sollen. Und dass sie 
                                  davon Durchfall und Mangelerscheinungen bekommen, 
                                  wo doch - wenn sie draußen in der Natur 
                                  essen, was ihnen schmeckt - alles bestens mit 
                                  ihnen ist!  
                                Und 
                                  der Affe meinte, wir sollten uns nicht so einen 
                                  Kopf machen, das wäre gar nicht gut für 
                                  unsere Intuition. Wir sollten lieber öfter 
                                  mal rausgehen, uns ein paar Kräuter pflücken 
                                  und in unser'n Salat tun, oder einen Kräutersalat 
                                  machen oder alles gleich so essen. Dann hätten 
                                  wir überhaupt keinen Mangel! Die Sonne 
                                  könnte natürlich auch niemand ersetzen, 
                                  da müssten wir schon rausgehen! Da waren 
                                  sie sich alle drei einig! 
                                Ach, 
                                  und sie sagten noch etwas sehr nachdenklich 
                                  stimmendes: die Gemeinschaft mit anderen Sittenmitgliedern 
                                  wäre so wichtig, das mache sie auch innerlich 
                                  satt und zufrieden! Und das wären solch 
                                  wichtige Lebensstoffe, die da freigesetzt werden. 
                                  Und sie sagten, dass es schade sei, dass der 
                                  Mensch diese Vitamine des Zusammenseins so massiv 
                                  unterschätze! Als ich das hörte, da 
                                  war ich platt! 
                                Am 
                                  Schluss waren sie sich dann einig, dass wir 
                                  einfach mal schauen sollten, was sie so essen, 
                                  unsere veganen Tierfreunde! Besonders der Affe 
                                  meinte das. Er sagte, dass wir dann vielleicht 
                                  unseren Kopf ein wenig freier bekommen würden. 
                                  Der sei viel zu vollgestopft mit gefühlloser 
                                  Wissenschaft. Das gab mir ordentlich zu denken! 
                                  Die Drei grüßen uns alle sehr lieb 
                                  und sagten zu mir: "Liebe Menschen, geht 
                                  in euer Gefühl und habt Mut, ein paar Schritte 
                                  von eurem gelernten Wissen abzuweichen, dann 
                                  lebt ihr freier und leichter!" 
                                  Sie meinten auch, wir sollten mal vor dem Schlafengehen 
                                  um Träume in diesen Sachen bitten, und 
                                  überhaupt um Träume. Denn die würden 
                                  uns wieder mit Mutter Erde und der Schöpfung 
                                  verbinden, da wir diese Bindung ein wenig verloren 
                                  haben." 
                                Das 
                                  hat mich alles sehr berührt! Ja, also ich 
                                  kann ihnen da nur zustimmen 
  
                               | 
                             
                           
                          
						   Für 
                            das Baby ist die Muttermilch einer sich vital ernährenden 
                            Mutter die beste Ernährung!  
                            Selbst wenn das Baby, aus welchem Grund auch immer, 
                            die Milch der Mutter verweigert, wird man erstaunt 
                            beobachten, wie wunderbar es mit vorgekauter, frischer 
                            Kost gedeiht. (siehe auch: "Teil II: 14. Die 
                            Reinheit der Neugeborenen Kinder")  
                            Babys, deren Mütter sich von Vitalkost ernähren 
                            und Kleinkinder welche mit Vitalkost großgezogen 
                            werden, sind stark und geistig sehr rege. Sie sind 
                            sehr gesund und sehr selten krank. Sie brauchen keine 
                            Impfungen und auch sonst keine ärztliche Betreuung. 
                            Denn die beste ärztliche Betreuung ist die Natur. 
                            Diese Kinder sind sich noch über viele Dinge 
                            bewusst, welche die Erwachsenen längst vergessen 
                            haben. Und vieles machen sie intuitiv. Die intuitive 
                            Kraft erwächst aus dem Vertrauen, wenn man sich 
                            der Natur und Gott anvertraut und mit ihnen tief im 
                            Inneren verbunden ist. 
                             
                            Unser Körper ist in der Lage, die Proteine die 
                            er wirklich braucht, aus körpereigenen Substanzen 
                            und Stoffen aus der frischen Kost selbst zu bilden. 
                            Selbst dann - ja gerade dann, wenn wir erkrankt sind 
                            - braucht der Körper Frischnahrung, um sich mit 
                            seinen körpereigenen Kräften und mittels 
                            der Heilkräfte aus der Natur wieder zu regenerieren! 
                             
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Hilfe, 
                            wo bekomme ich meine Vitamine her?  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wir 
                            Menschen brauchen die Variante des Tötens nicht, 
                            um zu leben. Vor allem Tote Vitamine, Proteine, etc. 
                            können doch keinen vitalen Körper aufbauen. 
                            Würden wir denn ein Haus mit morschen Steinen 
                            aufbauen, wenn es ringsherum tollen Granit gibt, um 
                            uns gleich nach dem Bau über die Baufälligkeit 
                            unseres Werkes zu beschweren? 
                          So 
                            ist es auch beim menschlichen Körper eher so, 
                            dass der Verzehr von Tieren und tierischen Produkten 
                            oder von denaturierter Nahrung, wie den Weissmehlen 
                            und überhaupt Mehlspeisen, stärkehaltigen 
                            gekochten Speisen, Industriezucker, erhitzten Ölen, 
                            etc. pp., immensen Stress für den gesamten Organismus 
                            bedeutet, deren Verarbeitung, Auswertung und Entsorgung 
                            den Körper sehr viel Energie und wertvolle Lebensstoffe 
                            kostet. Dass sich dies so verhält, kannst du 
                            ohne viele Bücher zu lesen leicht selbst feststellen, 
                            indem du einfach mal eine zeitlang auf diese Dinge 
                            verzichtest und dich von viel frischem Blattgrün 
                            und frischer Nahrung ernährst.  
                          Immer 
                            wieder werde ich gefragt, wo ich meine Vitamine her 
                            bekomme, mein Eiweiss, meine Vitalstoffe. Der allgemeine 
                            Irrglaube ist doch immer noch, dass die sogenannten 
                            Vitamine und Stoffe aus dem Fleisch den Menschen nährt. 
                            Doch wie kann etwas, das tot ist, jemanden nähren? 
                            Eines der Argumente ist dann, dass ich bei meiner 
                            Rohkost ganz besonders mit den Giften aufpassen müsse, 
                            weil ja heute alles gespritzt sei.  
                            Das ist zwar richtig, und doch wird ja mit dem Töten 
                            und Kochen erst richtig Gift erzeugt. Zuerst werden 
                            Angst- und Schmerz-, sowie Todes- und Leichen-Gifte 
                            erzeugt, und dann entstehen beim Kochen, Backen, Braten 
                            zusätzlich jede Menge Schadstoffe. Die Stoffe 
                            verändern sich durch die Hitzeeinwirkung und 
                            wirken ebenfalls toxisch, ausserdem verdoppelt sich 
                            z.B. beim Braten mit Fetten das Gift nicht mit den 
                            addierten Zutaten, sondern potentiert sich, was bei 
                            der Zugabe mehrerer Zutaten meist einen echten Giftcoctail 
                            ergibt, der dann genüßlich einverleibt 
                            wird. Ganz zu schweigen von den vielen Antibiotika 
                            und Wachstumshormonen, die z.B. Tieren gespritzt werden, 
                            damit sie schnell groß werden und viel Gewicht 
                            zulegen. Und dabei habe ich noch gar nicht berücksichtigt, 
                            wie stark diese Stoffe den Organismus verstopfen, 
                            sodaß eine Ausscheidung dieser Substanzen aus 
                            dem Körper stark erschwert oder gänzlich 
                            blockiert wird. 
                          Das 
                            Wichtigste aber, das noch immer weitgehend unbekannt 
                            ist, ist die Tatsache, dass der Mensch am meisten 
                            das Licht zum Leben braucht. Wir leben tatsächlich 
                            von den Bio-Photonen in unserer Nahrung, in unserer 
                            Umwelt. Wenn sie fehlen, kann das vitale Leben nicht 
                            erhalten bleiben. Aber das ist nach wie vor eine Sache 
                            des Bewußtseins. Wenn du glaubst, dass du deinen 
                            Körper mit dem erhältst, was du isst, wirst 
                            du vermutlich in Panik geraten, wenn mal ein paar 
                            Tage nichts zu essen da ist. Wenn du aber im Bewußtsein 
                            schon weiter gekommen bist und weißt, dass du 
                            eigentlich vom Licht und der Information genärt 
                            wirst, die darin enthalten ist, kannst du sogar leger 
                            einige Tage ohne Essen und ohne Trinken auskommen 
                            (siehe auch im TEIL IV: "I. PRANA - Wie ich die 
                            Lichtnahrung entdeckte") 
                            Immer wenn du in Mangelzustände kommst, gibt 
                            es irgendwo im Kopf eine Blockade, die verhindert, 
                            dass du ganz im Vertrauen bist. Auch mir passiert 
                            das gelegentlich, wenn alte schwere Glaubensmuster 
                            hochkommen. Es kann schon eine ganze Weile dauern, 
                            bis ich drauf komme, was es genau ist. Wenn ich es 
                            erkannt habe und es entsprechend auflöse, geht 
                            die Heilung meistens sehr schnell! 
                          Wie 
                            komme ich durch Nahrung an Licht? Die Pflanzen speichern 
                            in ihrem Blattgrün das Licht. Das Chlorophyll 
                            in den Pflanzen ist das gespeicherte Licht! Und je 
                            mehr die Pflanzen leuchten, umso mehr Licht ist in 
                            ihnen enthalten!  
                          Wir 
                            haben uns tatsächlich weis machen lassen, dass 
                            Vitalkost tot, und tote Kost vital ist, dass von Tod 
                            Leben kommt und durch Leid Heilung! Dennoch möchte 
                            ich im Folgenden ein klein wenig beleuchten, wo ich 
                            meine Vitalstoffe her bekomme
 Ich beziehe mich 
                            da wieder auf die Tiere. Elefanten, Giraffen, Gorillas, 
                            Rehe, Hirsche, Kühe - sie alle sind große, 
                            starke Tiere. Sie alle töten keine Tiere und 
                            kochen nicht. Und doch strotzen sie vor Kraft und 
                            Vitalität. Sie fressen in erster Linie viel Blattgrün, 
                            Gräser und Früchte.  
                            Diese Dinge sind heute alle wissenschaftlich belegt, 
                            werden aber meist nicht an die große Glocke 
                            gehängt, die Gründe dafür brauche ich 
                            ja hier nicht weiter zu erwähnen. Vielleicht 
                            kann meine kleine Liste dir helfen, verschiedene Zweifel 
                            zu beleuchten und aufzulösen: 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Was 
                            uns die Wildkräuter bieten  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wildpflanzen 
                            sind ein Lebenselixier erster Güte. Sie enthalten 
                            die feinstofflichen Energiefelder (Biophotonen/Lichtteilchen), 
                            von deren Information wir uns tatsächlich ernähren 
                            (von innen informiert), was von der Forschung längst 
                            bewiesen wurde (Siehe Teil IV: "Aus der Sicht 
                            der Wissenschaft")  
                          Wie 
                            uns die vegan lebenden Tiere bereits zeigen, enthalten 
                            die Wildpflanzen in ihrem Artenreichtum alle Vitalstoffe, 
                            die der Mensch braucht. Wissenschaftlich gesehen: 
                            Chlorophyll, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, 
                            Enzyme, Proteine (Aminosäuren) und Ballaststoffe 
                            in perfekter Zusammenstellung und Balance. 
                            Fast alle Wildpflanzen sind Heilkräuter. Worauf 
                            Hippokrates in seinem Satz: "Lass die Nahrung 
                            deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!" 
                            bereits ansprach. Es gibt viele Stoffe, die in vielen 
                            Pflanzen ähnlich sind: die zum Beispiel das Gewebe 
                            zusammenziehen, antiseptisch, blutverdünnend, 
                            und reinigend wirken. Und zusätzlich haben viele 
                            Pflanzen spezifische Stoffe, die du ganz spezifisch 
                            für deine Belange vorbeugender oder auch heilender 
                            Weise nutzen kannst. Eva Aschenbrenner, Kräuterspezialistin 
                            und Autorin des Buches "Die Kräuterapotheke 
                            Gottes" sagte bei einem Kräuterspaziergang 
                            einmal: "Alles was du in deinem Garten hast, 
                            wächst dort, weil du es brauchst!" Seither 
                            haben viele ihrer Seminarteilnehmer ihren Garten nicht 
                            mehr einfach gedankenlos gemäht! Das schöne 
                            an den Wildkräutern ist, dass du sie noch ohne 
                            Chemiekeule finden kannst, wenn du sie an einem unbelasteten 
                            Ort pflückst.  
                            Chlorophyll ist das gespeicherte Sonnenlicht im Blattgrün. 
                            Es ist dem Hämoglobin unseres Blutes sehr ähnlich 
                            und liefert unseren Zellen eine Extraportion Sauerstoff, 
                            was stark entgiftende und vitalisierende Wirkung hat.Die 
                            Konzentration der Vitalstoffe in den Wildpflanzen 
                            ist so hoch, dass wir uns bei regelmäßigem 
                            Verzehr keine Gedanken mehr über irgendwelche 
                            Mängel machen müssen (siehe die Tabelle 
                            nächste Seite). (... ... ...) 
							(Liste 
                            mit Gehaltsangabe in Kräutern) 
                           
                          Zum 
                            Vergleich: ein Gramm Natursalz enthält zum Beispiel 
                            1mg Kalium. Eine Banane 422mg; Ein Gramm Natursalz 
                            enthält 3mg Magnesium. Eine Banane 32mg. 
                            Ich wurde in der gelebten Erfahrung immer wieder von 
                            der Natur darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, 
                            alles ganz genau in kleinsten Mengen zu probieren 
                            und langsam zu erproben, wie groß die Menge 
                            sein darf, die ich mir ins Essen gebe, da der Körper 
                            bei jedem Menschen individuell anders reagiert. Denn 
                            jeder Mensch hat einen anderen Bewußtseinsstand, 
                            eine andere Zusammenstellung von Körpersäften 
                            und -Substanzen, unterschiedliche Gesundheits- oder 
                            Krankheitsstadien, unterschiedlich sauberes Körpersystem 
                            und entsprechend unterschiedlich arbeitende Organe, 
                            etc.  
                          Deshalb 
                            schreibe ich hier nur kurz die Wild-Kräuter noch 
                            einmal auf, die man bedenkenlos in größeren 
                            Mengen essen kann: 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wildkräuter, 
                            die du in großen Mengen essen kannst 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Malve, 
                            Vogelmiere, Lindenblätter, Weissdorn, Buntmelde, 
                            Stängelkohl, die meisten Süssgrasarten (wenn 
                            es noch jung ist) - besonders aber italienisches oder 
                            welsches Raygras. Insgesamt gibt es an die 260 Arten 
                            allein in Deutschland. Ich esse es inzwischen liebend 
                            gerne auch auf den Almwiesen in den Bergen. Dieses 
                            Gras ist zwar recht zäh, aber es schmeckt unglaublich 
                            süss. Und das Raygras auf den Wiesen im Tal esse 
                            ich gleich Büschelweise. Die nächste Staffel 
                            der Pflanzen, von welchen ich auch etwas mehr esse, 
                            aber nicht so viel wie von der ersten Gruppe, bilden: 
                            Giersch, Wiesenkerbel, Franzosenkraut, Rotkleeblüten, 
                            Löwenzahnblüten, Gänseblumen, Hainsalat- 
                            oder Ferkelsalat (im Gebirge wächst es massenweise). 
                          (Liste 
                            von Vitalstoffen und deren Wirkung im Gras) 
                          Mangelernährung 
                            kann mit Grassaft ausgeglichen werden. Die Zuchtgemüse 
                            haben aufgrund der Bodenauslaugung und Kunstdünger 
                            immer weniger Mineralstoffe anzubieten. Die ganzen 
                            Nahrungsmittelergänzungen sind zwar besser als 
                            nichts, aber es ist nicht frisch und hat im Verhältnis 
                            zur Menge nur einen viel kleineren Anteil an bereits 
                            genannten Stoffen! Folgend nun etliche Beispiele wo 
                            Grassaft positiv bei der Gesundheit unterstützen 
                            kann (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          
                             
                              
                            |  
                               auf 
                                meiner Homepage www.regina-rau.de Menü (grüner 
                                Teil) unter:  
                                "Wildkräuter - 
                                roh 
                                essbar" findest du  
                                
                                  
                                - meineErfahrungen 
                                  zu den Wildkräutern, die ich esse: 
 
                                  Geschmack, 
                                  Menge, allgemeine Wirkung, Inhaltsstoffe, etc. 
                                  
                                -  
                                  Ess- und trinkbare SüssgrasArten: 
                                  Inhaltsstoffe, Wirkung, Zubereitungsarten
 
                                  
                                -  
                                  Grassaft 
                                  im Gebirge am Königssee 
                                  - 
                                  unser lustiger Grassaft-Film im Gebirge in Berchtesgaden: 
                                  
 
                                 
                               | 
                             
                           
                         | 
                       
                       
                        |  
                          
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Spinat, 
                            Mangold; Salate: Feld, Römer/Romana, Endivien, 
                            Radicchio, Chicorée, Stangensellerie, Zuckerhut, 
                            Chinakohl, Grünkohl, Brokkoli und Kohlrabiblätter, 
                            Möhrenblätter, Kresse (Garten-, Brunnen-, 
                            Kapuziner-), Rucola, Postelein, Sprossen (sobald die 
                            grünen Blättchen austreiben), Gartenkräuter: 
                            Petersilie, Dill, Oregano und Majoran, Basilikum, 
                            Korianderkraut, Pimpinelle (Kleiner Wiesenknopf), 
                            Melisse; (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Die 
                            China Studie von Dr. T. Colin Campbell  
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Die 
                            60er Jahre waren auf der Weisheit gegründet, 
                            dass Proteine der Schlüssel für eine gute 
                            Gesundheit seien. Ernährungswissenschaftler allgemein 
                            glaubten, dass die amerikanische Ernährungsweise, 
                            die sich um riesige Portionen Eiweiß drehte, 
                            die beste in der Welt sei. Dr. Campbell war keine 
                            Ausnahme. Er war seit seiner Kindheit auf einem Bauernhof 
                            aufgewachsen und war wie wir alle überzeugt, 
                            dass die Milch ein perfektes Nahrungsmittel sei. Er 
                            war "auf dem Trip, eine bessere Gesundheit durch 
                            den Verzehr von mehr Fleisch, Milch und Eiern zu fördern." 
                          Eines 
                            Tages nahm Campbell an der Forschung über "Philippinische 
                            Kinder, die an alarmierender Unterernährung litten" 
                            teil. In den Philippinen zum Beispiel, kamen Kinder 
                            an Leberkrebs um, was sehr ungewöhnlich war, 
                            da Leberkrebs gewöhnlich nur bei älteren 
                            Menschen gefunden wird. Mit dedektivischer Akribie 
                            entdeckten Campbell und seine Kollegen, dass der Leberkrebs 
                            durch das von einen Pilz produzierte Gift Aflatoxin 
                            ausgelöst wurde, das in Erdnussbutter gefunden 
                            wurde, die aus schimmeligen Erdnüssen hergestellt 
                            worden war. Aber die Kinder, die Leberkrebs entwickelten, 
                            waren Kinder der höheren Gesellschaftsschichten. 
                            Arme Kinder, die ebenfalls schimmlige Erdnussbutter 
                            gegessen hatten, waren davon nicht betroffen. Campbell 
                            und seine Kollegen stellten durch weitere Untersuchungen, 
                            die die Betrachtung von Essgwohnheiten beinhaltete 
                            schließlich fest, dass der hohe Anteil an tierischer 
                            Eiweiß-Nahrung diese Anfälligkeit verursachte, 
                            und dass deshalb gerade die Kinder der reichsten, 
                            bestens genährten Familien starben! 
                          In 
                            den frühen 70er Jahren, erfuhr China's Premierminister 
                            Zhou En Lai, dass er an Krebs sterben würde. 
                            Er initiierte eine bundesweite Umfrage zur Erhebung 
                            von Daten über die Sterberaten von zwölf 
                            verschiedenen Krebsarten.  
                            Colin Campbell wurde bedingt durch seine professionellen 
                            Beziehung zu einem hochrangigen chinesischen Ernährungsforscher, 
                            der in den USA studiert hatte, zu der Studie hinzugezogen. 
                            Dr. Campbell stellte ein weltklasse Team von Wissenschaftlern 
                            der Cornell University, Oxford University und der 
                            Chinesischen Akademie der Präventivmedizin auf. 
                            Sie waren bereit durchzuführen, was die New York 
                            Times "Den Grand Prix der Epidemiology" 
                            nennen würde, "The China Study". 880 
                            Millionen Menschen, 2400 Landkreise, 650.000 Arbeiter 
                            wurden untersucht, Das Endergebnis war ein farbcodierter 
                            Atlas, der im Detail zeigte, wo genau jede Art von 
                            Krebs in hoher Zahl auftrat, und wo er kaum existierte. 
                            Obwohl die 87% der Befragten aus der gleichen Gruppe 
                            der Han-Chinesen kam, schwankte die Häufigkeit 
                            des Auftretens von Krebserkrankungen von einem Gebiet 
                            zum anderen krass. Die betroffenen Gebiete hatten 
                            mehr als 100-mal so viel Krebs wie die schwach betroffenen 
                            Gebiete.  
                            Mit besagtem Atlas erstellte Dr. Campbell und sein 
                            Team eine detaillierte Momentaufnahme der aktuellen 
                            Sachlage. Sie sammelten Daten mit über 367 Variablen 
                            - einer langen Liste von Bedingungen - wie z.B. Lebensstil, 
                            Umwelt Muster, Sterberaten, und verglichen jede Variable 
                            mit allen anderen Variablen. Sie gingen in 65 verschiedene 
                            Landkreise und nahmen Blutproben von 6.500 Erwachsenen. 
                            Sie nahmen Urinproben und zählten alles direkt 
                            vor Ort, was die Familien während einer Dauer 
                            von 3 Tagen aßen, und analysierten Lebensmittel-Proben 
                            von Lebensmittelmärkten im ganzen Land. Als sie 
                            fertig waren, hatten sie mehr als 8.000 statistisch 
                            signifikante Zusammenhänge zwischen dem Lebensstil, 
                            Ernährung, und Krankheitssymptomen. 
                            Die Ergebnisse waren überzeugend und konnten 
                            nicht ignoriert werden. Sie erzeugten ein Brausen 
                            in der Wissenschaftlichen Gesellschaft. Menschen, 
                            welche die meisten tierischen Lebensmittel gegessen 
                            hatten, bekamen die meisten chronischen Erkrankungen. 
                            Menschen die die meisten pflanzlichen Nahrungsmittel 
                            aßen, waren die gesündesten und neigten 
                            dazu, chronische Erkrankung zu vermeiden. 
                            Colin Campbell berichtet in seiner China-Studie: "Wir 
                            fanden heraus, dass Leute, welche sich zu 100 Prozent 
                            rein pflanzlich ernähren, einen bleibenden gesundheitlichen 
                            Vorteil davon hatten. Selbst wenn man nur 10 bis 20 
                            Prozent tierisches Eiweiss in der Ernährung hat, 
                            kann dies bereits ein Problem darstellen. Tatsächlich 
                            ist es so, dass je höher der Konsum an Milchprodukten 
                            ist, desto höher ist auch das Risiko der Osteoporose, 
                            und nicht etwa umgekehrt. Und Prostatakrebs ist sehr 
                            eng gekoppelt mit dem Konsum von Milch. Auch mit der 
                            fettarmen Milch." 
                          Die 
                            vereinfachte Zusammenfassung der Erkenntnisse Campbells: 
                            die Menschen des ländlichen China's, die sich 
                            pflanzlich ernährten, hatten weitgehend extrem 
                            niedrige, altersbedingte Sterbeziffern von Herzerkrankungen, 
                            Krebs und anderen chronischen Erkrankungen, die Campbell 
                            als "Wohlstandskrankheiten" bezeichnet. 
                            Im Gegensatz dazu, hatten die Leute aus den ländlichen 
                            Gebieten China's mit höherem Konsum von Tierprodukten 
                            höhere altersbedingte Sterberaten aufgrund der 
                            gleichen Wohlstandskrankheiten. Das Essen tierischer 
                            Produkte hatte einen starken Einfluß auf diese 
                            Wohlstandskrankheiten. Ausserdem standen zu dieser 
                            Zeit die altersbedingten Krankheitsraten der gesamten 
                            chinesischen Landbevölkerung weit unter denen 
                            der USA. 
                            Beispielsweise war zu dieser Zeit die Anzahl der männlichen 
                            altersbedingten Todesfälle durch koronare Herzkrankheiten 
                            in den USA siebzehn Mal größer als die 
                            der chinesischen Männer vom Land. Die altersbedingten 
                            Todesfälle der amerikanischen Frauen aufgrund 
                            von Brustkrebs waren fünf mal höher als 
                            die der chinesischen Frauen vom Land. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                          
                         | 
                       
                       
                        
                      |  
                         Ausführliche 
                            Fastenvorbereitung; Fastenbeginn für Anfänger, 
                            Fortgeschrittene; Fastenbrechen -- mit vielen Anleitungen. 
                            Alternativ kannst du hier auf meiner Homepage über 
                            das Fasten nachlesen: 
                          
                             
                              
                             
                              
                                   
                                    
                                  |  
                                     auf 
                                      www.regina-rau.de Menü (grüner 
                                      Teil) unter: "Fasten"  
                                      findest du das Thema Fasten 
                                      mit 
                                      vielen Anleitungen 
                                      hier habe ich ausführlich alles beschrieben, 
                                      wie z.B.  
                                      die Parasiten, Darm, Niere, Leber, Galle-Kur 
                                      zu machen ist,  
                                      wie man die Vorbereitungen richtig trifft, 
                                       
                                      nebst Fotos - sowie geeignete Zutaten, Methoden 
                                      und Anleitungen für Zubereitungen. 
                                       
                                       
                                      Ausserdem: 
                                      mein 
                                      Fastenbericht 
                                      hier findest 
                                      du neben einem ausführlichen Bericht 
                                       
                                      auch Fotos von meiner eigenen Leberreinigung 
                                      (ausgeschiedene Steine)  
                                      nebst Einläufen, etc. pp. 
                                     | 
                                   
                                 
                                
                              
                               | 
                             
                           
                         | 
                       
                       
                        |  
                           a 
                            - Einläufe  
                         | 
                       
                       
                        
                      |  
                         Ich 
                            rate in jedem Fall zu Beginn des Fastens und im Idealfall 
                            auch während dem Fasten zu Einläufen, da 
                            sie helfen, den Darm zu säubern und den Organismus 
                            beim Fasten zu entlasten. Einläufe haben meist 
                            auch schon die gewünschte Wirkung, die man mit 
                            der Einnahme von Glaubersalz erreichen möchte. 
                            Sie sollten wenn möglich der Einnahme von Glaubersalz 
                            oder Bittersalz vorgezogen werden. Wenn wir nicht 
                            inmitten eines Wasser Fastens sind, können wir 
                            auch ein kleines Stück Papaya, frische Feige, 
                            Melone, ein paar Weintrauben, oder ein Stück 
                            Apfel auf nüchternen Magen essen. Die Früchte 
                            helfen dem Organismus, sich schnell zu entleeren und 
                            zu reinigen. 
                          
                        
                           
                            |  
                               auf 
                                meiner Homepage www.regina-rau.de Menü (grüner 
                                Teil) unter: "Fasten" 
                                findest du die beiden Punkte "Fasten" 
                                und Mein 
                                Fastenbericht" 
                                 
                             | 
                           
                         
                         (... 
                          ... ...) Ein bis zwei Stunden nach der Einnahme des 
                          Glaubersalzes kannst du einen ersten Einlauf mit einem 
                          Klistier machen. (... ... ...) 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          11. 
                            Einige Symptome,  
                            die während des Fastens auftreten können 
                            - und ihre Ursachen (im Buch gehe ich näher darauf 
                            ein) 
                         | 
                       
                       
                        | Die 
                          hier aufgeführten Erscheinungen, die während 
                          des Fastens auftreten können, habe ich entweder 
                          an mir selbst erlebt, oder an anderen Fastenden beobachtet, 
                          die über mehrere Wochen fasteten. Die Beschreibungen 
                          sind nicht nach ärztlichen Richtlinien zu sehen, 
                          sondern wie ich sie während klärenden Meditationen 
                          gezeigt bekam. 
                           Vermehrte 
                            Schweißbildung; Schlechter 
                            Atem; 
                            weißer 
                            Belag auf der Zunge; Heiss-Hunger; 
                            Kopfschmerzen; 
                            Frieren; Husten; 
                            laufende 
                            Nase, Schnupfen; 
                            Verstopfung: 
                            vor allem zu Beginn des Fastens; Hautunreinheiten, 
                            Akne, Pickel; Gewichtsverlust; Depressionen; Haarausfall; 
                            Änderung der Farbe des Urins; Diarrhoe;Monatsblutung 
                            der Frau 
                           
                           
                          Dies 
                            waren einige der häufigsten Symptome, die während 
                            eines Fastens auftreten können, die ich an mir 
                            selbst und Anderen Fastenden beobachten konnte. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          Sichtbare 
                            und spürbare Vorteile der Vitalernährung: 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Dies 
                            sind nur einige von vielen Vorteilen, die dir die 
                            Vital-Ernährung in der Anfangsphase sofort, und 
                            bei diszipliniertem Obstverzehr auch auf lange Sicht, 
                            bringen kann: 
                          
                            -  
                              Allgemeines Wohlbefinden, gute Laune, nervliche 
                              Entspannung
 
                            - Übelkeit, 
                              Müdigkeit und Völlegefühl verschwinden 
                              
 
                            -  
                              Die Geruchs- und Geschmacksnerven werden wieder 
                              empfindlicher 
 
                            -  
                              Körpergeruch (Atem, Achseln, Urin) reduziert 
                              sich, ebenfalls das Schwitzen, die fettigen Haare 
                              und die Schuppenbildung, 
 
                            - Schlafstörungen 
                              und Alpträume vergehen 
 
                            -  
                              Durstgefühle sind kaum mehr vorhanden 
 
                            -  
                              Das Sehvermögen wird bei vielen positiv beeinflusst 
                              
 
                            - Nervosität, 
                              Reizbarkeit, Schüchternheit, Ängste, Anspannung, 
                              
 
                              Schwindelgefühle verschwinden  
                            - Entzündungsprozesse 
                              werden gemindert 
 
                            -  
                              Die Sonnenempfindlichkeit lässt nach 
 
                            -  
                              Allergien wie Heuschnupfen, Ekzeme oder Asthma verschwinden 
                              
 
                            -  
                              Feuchte Hände und Füße ebenso wie 
                              die Kälteempfindlichkeit 
 
                              vergehen  
                            -  
                              Der Blutdruck stabilisiert sich 
 
                            -  
                              Zahlreiche Krankheiten gehen zurück oder heilen 
                              sogar 
 
                            -  
                              Die Pubertätszeit wird hinausgezögert 
                              
 
                            -  
                              Es verschwinden die typischen Pubertätsprobleme 
                              wie Pickel, Akne, 
                              Aggressivität, Ungeduld 
 
                            -  
                              Die Menstruationsbeschwerden nehmen ab, später 
                              lassen, bei konsequenter Einhaltung der Rohkost, 
                              die Blutungen nach
 
                            -  
                              Die typischen Schwangerschaftsprobleme entfallen 
                              
 
                            -  
                              Allgemein ist eine längere Lebensdauer in einem 
                              guten gesundheitlichen Zustand zu erwarten.
 
                           
                          Viele 
                            Menschen sind aber davon überzeugt, dass nur 
                            die reine Rohkost so viele Vorteile mit sich bringt, 
                            doch verschiedene Studien geben zu erkennen, dass 
                            andere Kostformen ebenfalls sehr erfolgreich sind, 
                            bis auf einige Punkte, die man ausschließlich 
                            durch die Rohkost erreicht:  
                          
                            - o 
                              Unser Körper wird erneuert.
 
                            -  
                              Unser Geist Wird gereinigt. Die Seele wird geheilt. 
                              
 
                            -  
                              Unsere Haut braucht keine Seife mehr für die 
                              Reinigung. Die Haut erzeugt ihre Creme selbst. 
 
                            -  
                              Krankheiten jeglicher Art erfahren Linderung, in 
                              vielen Fällen sogar Heilung, wenn dieser Weg 
                              von Zuversicht und starkem Glauben begleitet ist, 
                              und dauerhaft eingehalten wird!
 
                            -  
                              Die Zähne werden erneuert.
 
                            -  
                              Haut, Haare und Knochen werden erneuert. 
 
                            -  
                              Das Haar wird wieder glänzen und wachsen und 
                              die ursprüngliche 
                              Farbe zurückerhalten.
 
                            -  
                              Die Leistungsfähigkeit für Geist und Körper 
                              steigt.
 
                            -  
                              Neues Leben - ein Baby - wird in Reinheit geboren 
                              und kann sich in Gottverbundenheit entwickeln. 
 
                            -  
                              Freudige Erfüllung von göttlichen Aufgaben 
                              tritt anstelle des schweren Abtragens von Sühneschuld. 
                              
 
                            -  
                              Müdigkeit, Schwäche, Unbewusstheit, Halbherzigkeit, 
                              Unaufmerksamkeit, Freudlosigkeit und Depressionen 
                              verschwinden 
 
                            -  
                              und unser Herz öffnet sich der Bewusstheit, 
                              Harmonie, Achtsamkeit, Freude und Liebe. 
 
                           
                          Wenn 
                            dir deine Transformation hin zum Licht Freude macht 
                            und sie dir leicht gelingt, kannst du auch den goldenen 
                            siebten Schritt gehen: 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Siebter 
                            Schritt - Sonnenkost 
                            für Sonnenkinder und Individualisten 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wenn 
                            du mit viel Leichtigkeit und Freude bis hierher gekommen 
                            bist, kannst du auch den letzten Sprung vor der Lichtnahrung 
                            (Prananahrung) beginnen: stelle dich zunächst 
                            mit festen Früchten um: Bananen, Äpfel, 
                            Birnen, Guaven, Mango, frische Kokosnuss, Durian, 
                            Jackfruit, Sapoten, etc. Wenn du dich noch weiter 
                            verfeinern willst, kannst du auch Wasserfrüchte 
                            oder Kokosmilch wählen.  
                            Diese Kostform wird dich vor allen Dingen dann begeistern, 
                            wenn du dich in wärmeren Ländern aufhältst. 
                            Es ist auch eine Möglichkeit für die kälteren 
                            Regionen im Sommer... das macht leicht und froh!  
                            Allerdings möchte ich dringend empfehlen, dass 
                            du vor dieser Kostform die anderen vorangegangenen 
                            Schritte unbedingt einhältst, wenn du sicher 
                            sein willst, dass keine Komplikationen auftreten! 
                            Vor allen Dingen Menschen, die Probleme oder Bedenken 
                            haben, sich mit den inneren Prozessen zu beschäftigen, 
                            sollten vor dieser hochenergetischen Kostform die 
                            vorangegangenen Schritte beherzigen! Denn mit dieser 
                            Kostform öffnet sich verstärkt das dritte 
                            Auge, du nimmst viele Dinge - besonders auch aus der 
                            geistigen Welt - stärker wahr, Träume werden 
                            klarer, Erinnerungen an frühere Leben kommen 
                            hoch und wollen erlöst werden!  
                          Alle 
                            aufgezählten Heilungs- und Vitalisierungs-Symptome, 
                            die ich bei der Frohkost erwähnte, werden bei 
                            der Sonnenkost noch verstärkt!  
							
                           
                         
                          Als 
                            frischgeborener Früchte-Esser kannst du dich 
                            der wunderbar heilenden und erneuernden Wirkungen 
                            der Früchte erfreuen und dich einem Leben innerer 
                            Ausgeglichenheit und Harmonie mit deinem Umfeld hingeben 
                            und widmen. Die täglichen Übungen, Meditationen 
                            und Gespräche mit Gott werden dir dabei helfen. 
                            Du kannst deine Freude an andere Menschen weitergeben 
                            und bist nun ein wahrer Lichtträger. 
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          14. 
                            Krankheit  
                            Psycho-Somatische Ermahnung und Warnung 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Wenn 
                            wir krank sind, ist es ganz einfach ein Zeichen, dass 
                            wir nicht auf die Weise lebten, die Gott für 
                            uns vorgesehen hatte. Niemand von uns nimmt Notiz 
                            von der chronischen Verschmutzung die unmerklich und 
                            unablässig im Körper und auf allen anderen 
                            Ebenen vor sich geht. Auf diese Weise werden chronische 
                            Leiden geboren. Wann immer wir uns körperlich 
                            krank oder seelisch depressiv fühlen, sollten 
                            wir unserem Körper und unserer Seele die Chance 
                            geben, sich zu reinigen und zu erneuern: indem wir 
                            uns ausruhen, entspannen, meditieren, in uns gehen, 
                            unsere Gedanken und Gefühle beobachten und beten. 
                            Und wir sollten ihnen die richtige Nahrung für 
                            ihre Erholung und zu ihrem Erhalt anbieten! Jede akute 
                            Krankheit ist nicht destruktiv, ist kein Feind, vor 
                            dem wir uns fürchten müssen, sondern unser 
                            Freund und Helfer, wenn wir ihren Sinn richtig verstehen 
                            und uns entsprechend verhalten. Die Krankheit ist 
                            lediglich das Anzeichen dafür, dass bestimmte 
                            Organe vergiftet, defekt oder ermüdet sind und 
                            dass wir bestimmte Dinge und Zusammenhänge im 
                            Leben nicht beachten. 
                          Heutzutage 
                            werden viele stark übergewichtige Kinder mit 
                            der großen Belastung von kranken und inaktiven 
                            Zellen geboren. Ihre Eltern sind stolz über die 
                            Wohlgenährtheit ihrer Kinder und die Paussbackigkeit 
                            ihrer Gesichter. Manchmal ist die Speckigkeit von 
                            solch enormem Ausmaß, dass es diejenigen erschreckt, 
                            die ihre wahre Bedeutung verstehen. 
                          Die 
                            Krebszelle ist das direkte Ergebnis einer falschen 
                            Ernährung und eines Festhaltens an alten Verhaltensmustern 
                            (seelische Blockaden). Keine Medizin kann die Roh 
                            Stoffe ersetzen, die auf dem Herdfeuer zerstört 
                            wurden. Unsere Nahrung sollte nur aus lebenden Zellen 
                            bestehen. Und solche werden uns von den Bäumen 
                            im Überfluss gegeben. Bäume bieten uns ihre 
                            delikaten Früchte in großer Vielfalt dar. 
                            Gekochte Nahrung ist die Hauptursache der meisten 
                            unserer Krankheiten, neben den seelischen nicht aufgearbeiteten 
                            Dingen, die unsere Energien aufzehren. Die Ausscheidung 
                            aller giftigen und wertlosen Substanzen stellt eine 
                            dauernde innerliche Störung des natürlichen 
                            Ablaufes im Organismus dar. Auch seelische Schmerzen 
                            verursachen Körpergifte. Es sind biologische 
                            Reaktionen, die wir Krankheiten nennen. Sie verursachen 
                            regelmäßiges oder dauerhaftes (chronisches) 
                            Unwohlsein und Behinderung des Körpers, wenn 
                            sie nicht richtig erkannt und verstanden werden. Wir 
                            kennen diese Ausscheidungen in Form von Fieber, Entzündungen, 
                            Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen oder im fortgeschrittenen 
                            Stadium auch in Form des Abwurfes von Gliedmaßen 
                            oder dem Absterben von Geweben und Organen. 
                          Unser 
                            Körper ist aus dem Material gebaut, das in ihn 
                            hinein gegeben wurde und wird: Luft, Wasser und die 
                            energetischen und magnetischen Kräfte der Natur 
                            Gottes. Alles haben wir verändert: unsere Luft, 
                            unser Wasser und unserer Nahrung. Darum sind wir im 
                            Wesentlichen aus den unnatürlichen, giftigen 
                            Stoffen, die wir mit der Nahrung aufnehmen oder auf 
                            anderen Wegen in unseren Körper hineinbringen 
                            (Cremes aller Art, Rasierschaum, After Shaves, Shampoos, 
                            Schminke, Tabletten, Tinkturen, giftige Stoffe am 
                            Arbeitsplatz, etc. Wir bauen nicht nur das in den 
                            Körper ein, was wir als Nahrung konsumieren, 
                            sondern auch das, was wir sonst noch aufnehmen: auch 
                            mit Nase, Ohren und Poren. Was heute in unseren Körper 
                            hineingeht, formt morgen unser Blut und Fleisch, unsere 
                            Knochen und unseren Geist. Und: wir strahlen auch 
                            das aus, was wir uns einverleiben. Das heißt: 
                            wir beeinflussen auf diese Art auch unser Umfeld. 
                          Die 
                            vollkommenste Nahrung ist die Nahrung, die wächst! 
                            Die Natur bereitet sie in ihrem eigenen Labor, wie 
                            Gott sie für uns dachte. Die Nahrung wird so 
                            perfekt geschaffen, wie es unter den Umständen 
                            möglich ist, die wir selbst unserer Mutter Natur 
                            bereiten. Früchte sind auf natürliche Weise 
                            gekocht. Sie sind die für uns durch die Energie 
                            der Sonnen bereitete Nahrung. Sie beinhalten alle 
                            Elemente, die die Sonne und die Erde tief in ihren 
                            faserigen Zellen geborgen halten. Sie sind die Lebendzellen 
                            Nahrung der Natur für uns. 
                          Rohbelassene 
                            Früchte, auf nüchternen Magen gegessen, 
                            werden vom Blutstrom und von den Drüsen innerhalb 
                            15 20 Minuten nach der Einnahme aufgenommen. Früchte 
                            und frisch gepresste Fruchtsäfte ohne Zusätze 
                            sind die Reinhalter unseres Systems, die Erneuerer 
                            und Erbauer unseres Körpers.  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                           
                            15. 
                              Krankheiten 
                              die 
                              durch falsche Ernährung mitbedingt werden und 
                              bei  
                              welchen die Rohkost sehr hilfreich sein kann 
                           
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Asthma, 
                            Ekzeme, Dermitis und Neurodermitis, 
                            Akne, Glatzköpfigkeit und Haarausfall, Aids, 
                            Grauhaarigkeit, Muskelschwund, Krebs, 
                            Lepra, Gicht, Leberzirrhose, 
                            Nesselsucht, Leukämie, 
                            Menstruation, Polyarthritis, Rheuma, Blindheit, Grüner 
                            und grauer Star, Taubheit, Tumore, 
                            Zysten, Syphillis, Fettformationen, 
                            Gastritis, Appetitlosigkeit, Periostose, Heuschnupfen, 
                            Neurose, Verstopfung, Fieber, Blattern, Diphterie, 
                            Kinderlähmung (Polio), 
                            Neuritis, Schleichender Tod (Pellagra), Kältegefühle 
                            in den Beinen und Armen, Gürtelrose, 
                            Muskelkater, Parodonthose, Karies, 
                            Herzinfarkt, Elephantiasis, Verkalkung, Paralyse, 
                            Anämie, Ödeme, 
                            Allergien, Pickelgesicht, Morsche Knochen (leichte 
                            Knochenbrüche), Purpura, Gelbsucht, 
                            Gallenstein, Nephritis, Koliken, Gastritis, Magenschmerzen, 
                            Migräne, Tuberkulose, 
                            Kopfschmerzen, Müdigkeit, Scharlach, Mattheit, 
                            Schwächeanfälle, Schlaflosigkeit, Depressionen, 
                            Schlappheit, Aggression, Vergesslichkeit, Altersschwäche, 
                            Faltenbildung, Parkinsonsche Krankheit, Verspanntheit, 
                            Mumps, Unaufmerksamkeit, Zerstreutheit, Keuchhusten, 
                            Zahnausfall, sogenannte Viren /Bakterieninfektionen, 
                            Grippe, Malaria, Sumpffieber, Cholera, spastische 
                            Behinderungen, offene Wunden, Atemnot, Gehirnschlag, 
                            Röteln, Herzversagen, Unterkühlung, Ohrenschmerzen, 
                            Rachitis, Mandelentzündung, Blinddarmentzündung, 
                            schmerzhafte und schwierige Geburten, kranke Neugeborene, 
                            Verhaltensstörungen, Freudlosigkeit, verstärkte 
                            Schweißabsonderung, Blut im Urin, Embolie, Thrombosen, 
                            Magersucht, Gleichgewichtsstörungen, Blähbauch, 
                            Juckreiz, Masern, Heiserkeit, Pubertäts Schwierigkeiten, 
                            Fresssucht, Fettleibigkeit, Ohnmacht, Bandscheiben 
                            und Wirbelsäulenleiden, Gelenkversteifungen, 
                            Sonnenempfindlichkeit, Blässe, Bluthoch und Niederdruck, 
                            Kreislaufschwäche, Durchfall, Multiple 
                            Sklerose, Vitaminmangel ('B12), Mineralmangel, 
                            Sodbrennen, Drogensucht, Schnupfen, Mundgeruch, Halsschmerzen, 
                            Allergien, Lungenentzündung, Windpocken, Mundfäule, 
                            Orangenhaut (Cellulitis), Zuckerkrankheit (Diabetes 
                            Typ I+II), Zittrigkeit, Gewebserkrankungen, Knochendeformationen, 
                            Kropf, Pigmentstörungen, Haarspliss, Bewusstlosigkeit, 
                            chronische Leiden, mangelndes Vertrauen, 
 die 
                            Liste könnte endlos fortgesetzt werden! 
                           
                          Die 
                            aufgezählten Bezeichnungen sind nur einige von 
                            vielen, vielen Namen, die wir unseren Krankheiten 
                            gegeben haben, welche die Spur zu ihrem Ursprung stark 
                            verwischen. Wenn man sich die Mühe macht und 
                            in den Lexika für Krankheiten nachblättert, 
                            kann man am Ende der Abhandlungen hinter fast jeder 
                            Krankheit einschließlich Krebs oder z.B. Osteoporose 
                            Erklärungen wie: mangelnder Stoffwechsel, falsche 
                            Ernährung oder Mangelernährung lesen. Das 
                            sollte einem logisch denkenden Menschen nachdenklich 
                            stimmen. Diese Anmerkungen fand ich sogar bei vielen 
                            Krankheiten in den wohl bekanntesten Lexika Brockhaus 
                            und Bertelsmann. 
                          
                             
                               
                                 
                                  Leben 
                                    = Fließen 
                                    Schmerz = Anzeige, dass etwas nicht stimmt: 
                                     
                                    der Fluss fließt nicht mehr richtig 
                                    Tod = Stillstand des Flusses 
                                 
                               | 
                             
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                          VI. 
                            VERBORGENE WINKEL UNSERER SEELE 
                         | 
                       
                       
                         
                          1. 
                            Rohkost und Fasten bringt Verdrängte Emotionen 
                            nach oben 
                         | 
                       
                       
                        |  
                           Je 
                            reiner unser Körper wird, desto stärker 
                            und klarer kommen die alten verdrängten, ungelösten 
                            Konflikte nach oben. Wenn wir uns der Gesamtreinigung, 
                            dem Fasten unterziehen, kommen auch unsere seelischen 
                            Verdrängungen zu Tage. Jede Zelle in uns stellt 
                            bildlich gesehen entweder einen Lichtleiter oder den 
                            Baustein einer blockierenden Mauer dar, je nachdem 
                            was wir vorrangig durch unsere Nahrung um unsere Seele 
                            herum errichtet haben. 
                          Es 
                            tut Not, dass wir erkennen, dass wir uns bisher leider 
                            hauptsächlich Blockaden errichtet haben, Dicke 
                            Panzerungen, durch die keine Gefühle mehr dringen 
                            können. Wir wollten uns damit vor weiteren seelischen 
                            Verletzungen schützen, die wir als Kind erlitten 
                            hatten. Doch dadurch kommen auch die heilsamen und 
                            wohltuenden Gefühle nicht mehr an uns heran - 
                            und auch keine mehr aus uns heraus. Wir können 
                            die verhängnisvollen Vorgänge in uns drin 
                            und um uns herum nicht mehr richtig wahrnehmen und 
                            verstehen. Somit spürten und ahnten wir seit 
                            unserer Kindheit alles höchstens noch hinter 
                            einem dichten Schleier. Wir sind davon wie betäubt 
                            und es macht uns Angst. Deshalb verdrängten wir 
                            es in die tiefsten Winkel unserer Seele. 
                          Beim 
                            Fasten werden diese dunklen licht- und sichtversperrenden 
                            Mauern wieder abgetragen und durch Lichtleiterbauteile 
                            ausgetauscht. Das bewirkt, dass wir unsere zuvor verdrängten, 
                            das heißt seelisch eingemauerten Konflikte wieder 
                            sehen können. 
                          Sie 
                            erscheinen in derselben Form, wie sie einst waren, 
                            als wir sie in uns hineinfraßen und herunterschluckten. 
                            Das hatten wir buchstäblich mit jedem Bissen 
                            und mit jedem Schluck, den wir in Hast, Eile, Zorn, 
                            Wut, Angst, Verzweiflung, Ungeduld, Ausweglosigkeit, 
                            Unglauben, Achtlosigkeit und Langeweile getan, wo 
                            wir in heillosem Durcheinander große Mengen 
                            Dichtungsstoff in uns hineinschlangen, um das alles 
                            nicht mehr fühlen zu müssen. 
                            Darum ist es wichtig, dass wir die Vorgänge, 
                            die während der Erneuerungszeit beim Fasten und 
                            mit der Rohkost seelisch, geistig und körperlich 
                            geschehen, aufmerksam beobachten. Wir werden feststellen, 
                            dass Gefühle, Empfindungen, körperliche 
                            Beschwerden oder Depressionen, die wir zu einer anderen 
                            Zeit aus Angst oder Bequemlichkeit weit zurück 
                            verdrängt hatten, wieder in selber oder ähnlicher 
                            Form erscheinen.  
                            Durch das Abbauen der körperlichen und somit 
                            auch geistigen Schlacken werden sie wieder ausgegraben. 
                            Es ist sehr wichtig für uns, denn wir sollen 
                            die materiellen Giftstoffe aus unserem Körper 
                            ebenso lösen, wie die seelischen Konflikte, die 
                            durch sie entstanden sind. Durch ihre Lösung 
                            wird es uns möglich, dem großen Ziel unserer 
                            eigenen Befreiung weiter entgegenzugehen. 
                          Wenn 
                            wir Regungen in uns spüren, die uns einmal beunruhigten, 
                            und vor welchen wir damals davonliefen, können 
                            wir uns ihnen nun zuwenden und anstatt sie zu verdrängen, 
                            können wir sie nun erlösen. Es ist an der 
                            Zeit, nicht nur die Zellen und Poren unseres Körpers 
                            dem Licht zu öffnen, sondern auch unser verschlossenes 
                            Herz und unsere verdrängten Gefühle.  
                            Wir können darüber in uns gehen und meditieren. 
                            Wir können mit anderen Menschen oder mit Gott 
                            darüber reden. Solche Gespräche helfen uns 
                            zu erkennen, durch welche Handlungen und Denkweisen 
                            die seelischen Disharmonien oder Depressionen in uns 
                            damals entstanden sind und durch welche Handlungen 
                            wir sie wieder auflösen können.  
                          Es 
                            können unverarbeitete Kindheitserlebnisse gewesen 
                            sein, die wir in uns hineinfraßen, oder Freundschafts- 
                            und Ehekrisen, Kriegserlebnisse, Sterbe-Erfahrungen 
                            mit anderen oder Erfahrungen mit der Nähe des 
                            eigenen Todes; Es können Ängste gewesen 
                            sein, die durch schwere Krankheiten ausgelöst 
                            waren, deren Sinn wir nicht erkannten; oder Angst 
                            Einflößungen durch Mitmenschen, besonders 
                            in der Kindheit; schwere Fehlverhalten durch uns selbst, 
                            die wir nicht vor uns selbst verantworten wollten. 
                            Es sind verschleppte Konflikte aus der Kindheit, aus 
                            Eltern-Kind Traumen, aus Liebesdramen und es sind 
                            vor allem auch die ewig mitgeschleppten unerkannten 
                            Konflikte aus früheren Leben, wie weiter oben 
                            unter "Teil I: "II. Vom Töten, Quälen, 
                            Genießen & Heilen - 1. Reinkarnation" 
                            schon beschrieben. 
                          Es 
                            können auch Medikamente sein, die man während 
                            einer geraumen Zeit einnahm, welche diese Konflikte 
                            auslösen; Rausch- oder Beruhigungsmittel zur 
                            Verdrängung von Krankheiten, Schmerzen, Depressionen, 
                            Schlaflosigkeit, Unruhe, innere Leere, etc..  
                          Während 
                            der Zeit des Fastens kommt es vor, dass exakt gleiche 
                            oder ähnliche Gefühle und/oder Krankheitssymptome 
                            für kurze Zeit wieder auftauchen, wie wir sie 
                            damals zu einem bestimmten Zeitpunkt eines körperlichen 
                            oder seelischen Konflikts hatten. Es können Medikamenten- 
                            oder Drogen-Flashbacks sein. Wenn das der Fall ist, 
                            haben wir die gleichen Wahrnehmungen wie während 
                            der Medikamenten- oder Drogeneinnahme. Und dabei haben 
                            wir die gleichen Emotionen, Depression, Traurigkeit, 
                            Wut und Verzweiflung wie damals. Nur können wir 
                            sie jetzt nicht mehr zuordnen.  
                            Deshalb ist es so wichtig, über diese Dinge sorgfältig 
                            zu reflektieren. Das können wir bei der Meditation 
                            tun, bei einem stillen Spaziergang, in der Badewanne, 
                            usw. 
                            Es ist gut, dass diese Emotionen jetzt hoch kommen. 
                            So können wir sie uns ansehen und endlich 
                            erlösen! Wie das geht, beschreibe ich in einem 
                            extra Kapitel auf meiner Homepage: 
                          
                             
                              |  
                                
                               www.regina-rau.de 
                                Menü: (weiss) unter: "Gott, Liebe, Licht, 
                                Heilung":  
                                "Bändertrennung 
                                - Versöhnungszeremonie: Versöhnen und 
                                Erlösen" 
                               | 
                             
                           
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                          Diese 
                            Emotionen stammen aus alten Zeiten in welchen wir 
                            sie uns nicht ansehen und fühlen wollten, sondern 
                            durch die eingenommenen Mittel und durch entsprechendes 
                            "Essen und Trinken" verdrängten. Wenn 
                            sie nun wieder hochkommen, erkennen wir sie nicht 
                            wieder und können sie so lange nicht erlösen, 
                            so lange wir uns nicht mit der Wurzel des Übels, 
                            unserem Verdrängungsmechanismus beschäftigen. 
                             
                          Ich 
                            treffe immer wieder Menschen, die mir ihr Leid klagen. 
                            Manche wollen wohl ihre Ernährung umstellen, 
                            aber ihre inneren Defekte wollen sie nicht in Ordnung 
                            bringen. Sie schauen mich fragend an und sagen: "aber 
                            ich lebe doch jetzt! Ich brauche das nicht zu tun!" 
                             
                            Sie stellen ihre Ernährung um und kommen damit 
                            energetisch ein gutes Stück weiter. Nun aber 
                            drängen ihre verdrängten seelischen Konflikte 
                            noch stärker nach oben, weil die Gefühlsdämpfer 
                            und Bewusstseinsblocker Fleisch und Brot fehlen. Oder 
                            sie fühlen sich plötzlich nicht mehr so 
                            antriebslustig, weil der stimulierende Aggressor Fleisch 
                            fehlt, der sie nach vorne puschte. Jetzt kommen sie 
                            vielleicht drauf, dass das, was sie bisher gemacht 
                            hatten, gar nicht mehr zu ihnen passt.  
                            Und wieder machen sich die Konflikte bemerbar: innerlich 
                            als Blockaden und körperlich als Übersäuerung. 
                            Diese führen wiederum zu allen erdenklichen körperlichen 
                            Beschwerden, bis hin zum Tod. Denn wenn die Lebensenergie 
                            nicht mehr fließt und wir nichts dagegen unternehmen, 
                            folgt die Starre, sowohl in körperlicher, als 
                            auch in geistiger und in psychischer Hinsicht. Und 
                            diese Starre führt, wenn man nichts dagegen tut, 
                            zum Tod.  
                          Hätten 
                            wir all unsere vergangenen Konflikte schon versöhnt, 
                            wären wir schon längst frei, würden 
                            uns nur noch von der Natur ernähren, da wir keine 
                            Lust mehr auf verstopfende, gefühlsdämpfende 
                            Stoffe mehr hätten, die wir uns mehr oder weniger 
                            bewusst im unerlösten Zustand noch holen. Ein 
                            Trinker weiß am Anfang seiner Misere vielleicht 
                            noch, warum er trinkt. Nach vielen Jahren kann er 
                            es nicht mehr so genau sagen. 
                          So 
                            haben wir mit der Ernährung aus der "Frische 
                            der Natur" durch die Bereitstellung der nötigen 
                            Energie die Möglichkeit, unserer psychosomatischen 
                            (seelisch-körperlichen) Reinigungs-Reaktion bewusst 
                            zu begegnen. Wir können Gott, die Engel und Menschen, 
                            welche schon mehr Erfahrung haben bitten, uns zu helfen 
                            die zugrundeliegenden Konflikte zu erkennen. Und wir 
                            können sie mit Gottes Hilfe auflösen! 
                          Manchmal 
                            erscheinen uns Probleme unlösbar oder wir glauben, 
                            die aufkommenden Empfindungen nicht länger ertragen 
                            zu können. Auch dann sollten wir sie nicht mehr 
                            verdrängen, sondern im Notfall auch mit einem 
                            Menschen darüber sprechen, von dem wir wissen, 
                            dass er zuhören kann und Verständnis hat. 
                            Wir dürfen nicht erwarten, dass er uns unser 
                            Problem und unsere Last abnimmt. Das soll und darf 
                            er auch gar nicht, denn die Lösung liegt ganz 
                            bei uns selbst, bei unserer eigenen Entscheidung. 
                            Doch das Aussprechen allein kann schon viel bewirken. 
                            Wir können dabei unseren eigenen Worten lauschen, 
                            als seien wir die Zuhörer, und dadurch mehr über 
                            uns selbst erfahren. Dies und die Äußerungen 
                            unseres Gesprächspartners geben uns die Möglichkeit, 
                            unsere Sichtweise und unseren Standpunkt zu überprüfen 
                            und gegebenenfalls zu wechseln. 
                          Der 
                            Helfende kann Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. 
                            Er kann auch Hilfe zur Selbsthilfe geben. Er kann 
                            auch dabei helfen, die Lösung umzusetzen. Das 
                            liegt ganz bei der Entscheidung jedea Einzelnen. Doch 
                            das Aussprechen der Konflikte selbst kann schon viel 
                            bewirken. Wir können unseren eigenen Worten dabei 
                            lauschen, als seien wir selbst Zuhörer. Dies 
                            und die Rückmeldungen unseres Gesprächspartners 
                            geben uns die Möglichkeit, unsere Sichtweise 
                            und den Standpunkt zu überprüfen und gegebenenfalls 
                            etwas zu verändern. 
                          Wenn 
                            wir uns der Gesamtreinigung, dem Fasten unterziehen, 
                            kommen auch unsere seelischen Verdrängungen zu 
                            Tage. Jede Zelle in uns stellt bildlich gesehen entweder 
                            einen Lichtleiter oder den Baustein einer Mauer dar, 
                            je nachdem was wir vorrangig durch unsere Nahrung 
                            um unsere Seele herum errichtet haben. 
                          Wir 
                            dürfen erkennen, dass wir bisher leider selbst 
                            die Erbauer von Mauern gewesen sind. Durch diese Mauer 
                            konnten wir die Vorgänge nicht mehr sehen und 
                            verstehen, die uns als verkörperte Seele auf 
                            unserem Weg begegnen. Denn wir haben das Gefühl 
                            durch den Verstand ersetzt. Alles spürten und 
                            ahnten wir höchstens noch hinter einem dichten 
                            dunklen Nebel. Und es machte uns Angst. Deshalb verdrängten 
                            wir es in die tiefsten Winkel unserer Seele. 
                          Beim 
                            Fasten werden diese dunklen licht und sichtversperrenden 
                            Steine wieder abgetragen und durch Lichtleiterbauteile 
                            ausgetauscht. Das bewirkt, dass wir unsere zuvor verdrängten, 
                            das heißt seelisch eingemauerten Konflikte wieder 
                            sehen können. 
                          Sie 
                            erscheinen uns in derselben Form, wie wir sie zuvor 
                            in uns hineinfraßen oder hinunterschluckten. 
                            Und das taten wir buchstäblich mit jedem Bissen 
                            und mit jedem Schluck, den wir in Hast, Eile, Zorn, 
                            Wut, Angst, Verzweiflung, Traurigkeit, Depression, 
                            Ungeduld, Ausweglosigkeit, Unglauben, Langeweile und 
                            Achtlosigkeit in uns hineinschlangen. 
                          Darum 
                            ist es wichtig, dass wir die Vorgänge, die während 
                            dieser Erneuerungszeit des Fastens seelisch, geistig 
                            und körperlich geschehen, aufmerksam beobachten. 
                            Wir werden feststellen, dass Gefühle, Empfindungen, 
                            körperliche Beschwerden oder Depressionen, die 
                            wir zu einer anderen Zeit aus Angst oder Bequemlichkeit 
                            weit zurückverdrängt hatten, wieder in selber 
                            oder ähnlicher Form erscheinen. Durch das Abbauen 
                            der körperlichen und somit auch geistigen Schlacken 
                            werden sie wieder ausgegraben. Es ist sehr wichtig 
                            für uns, denn wir sollen ja die materiellen Giftstoffe 
                            aus unserem Körper ebenso lösen, wie die 
                            seelischen Konflikte, die durch sie entstanden sind. 
                            Durch ihre Lösung wird es uns möglich, dem 
                            großen Ziel unserer inneren und äußeren 
                            Befreiung weiter entgegenzugehen. 
                          Wenn 
                            wir Regungen in uns spüren, die uns einmal beunruhigten, 
                            und vor welchen wir einst davonliefen, können 
                            wir nun bewußt innehalten und sie betrachten, 
                            indem wir darüber meditieren (nach innen schauen 
                            und lauschen) und Zwiegespräche mit Gott führen. 
                            Zwiegespräche helfen uns zu erkennen, durch welche 
                            Handlungen und Denkweisen die seelischen Disharmonien 
                            oder Depressionen entstanden und durch welche Handlungen 
                            wir sie wieder auflösen können. Es können 
                            unverarbeitete Kindheitserlebnisse gewesen sein, die 
                            wir in uns hineinfraßen, Freundschafts und Ehekrisen, 
                            Kriegserlebnisse, Sterbeerlebnisse, Ängste durch 
                            schwere Krankheiten ausgelöst, deren Sinn wir 
                            einst nicht erkannten; oder andere Angsteinflößungen 
                            durch Mitmenschen, besonders in der Kindheit; schwere 
                            Vergehen durch uns selbst, an uns selbst oder Anderen, 
                            die wir nicht vor uns selbst verantworten wollten. 
                            Es sind die ewig mitgeschleppten unerkannten Konflikte 
                            aus früheren Leben...  
                          Manche 
                            nahmen während einer Zeit Medikamente, Rausch 
                            oder Beruhigungsmittel gegen Krankheiten, Schmerzen, 
                            Depressionen, Schlaflosigkeit, Unruhe, innere Leere, 
                            etc ein. Während der Zeit des Fastens kommt es 
                            vor, dass gleiche oder ähnliche Gefühle 
                            und/oder Krankheitssymptome für kurze Zeit wieder 
                            auftauchen. Das sollen sie sogar tun. Denn wir hatten 
                            ja zu besagter Zeit unsere seelischen Konflikte die 
                            sich schließlich körperlich bemerkbar machten, 
                            nicht erkannt und gelöst, sondern nur durch die 
                            eingenommenen Mittel und andere Methoden verdrängt! 
                            Erst jetzt, da wir die Möglichkeit haben, unserer 
                            psychosomatischen, 
                            seelisch körperlichen Reaktion bewusst zu begegnen, 
                            können wie sie erkennen und mit Gottes Hilfe 
                            auflösen!  
                          zum 
                            Inhaltsverzeichnis 
                         | 
                       
                       
                         
                           
                             
                               
                                1. 
                                  Sonnenkost für Sonnenkinder und Individualisten 
                                  2. 
                                  Liebe, Sexualität und die Sonnenkost 
                                  4. Die Menstruation für den Mann 
                                   
                                  5. Transformiertes Liebesleben  
                               
                             
                           
                         | 
                       
                       
                        |  
                           1. 
                            Sechster Schritt - Sonnenkost 
                            für Sonnenkinder und Individualisten 
                          Wenn 
                            wir uns schon bis hierher vorgearbeitet haben, schaffen 
                            wir sicherlich auch den letzten Sprung: alle Früchte, 
                            die uns gut tun, sind erlaubt. Diese Kostform wird 
                            vor allen Dingen diejenigen begeistern, die sich in 
                            wärmeren Ländern aufhalten - auch eine Kostform 
                            für den Sommer... 
                          
                          Wenn 
                            wir uns schon bis hierher vorgearbeitet haben, schaffen 
                            wir sicherlich auch den letzten Sprung: alle Früchte, 
                            die uns gut tun, sind erlaubt. Diese Kostform wird 
                            vor allen Dingen diejenigen begeistern, die sich in 
                            wärmeren Ländern aufhalten - auch eine Kostform 
                            für den Sommer... 
                          Als 
                             frischgeborene 
                            Früchte-Esser können wir uns der wunderbar 
                            heilenden und erneuernden Wirkungen der Früchte 
                            erfreuen und uns einem Leben innerer Ausgeglichenheit 
                            und Harmonie mit unserer Umwelt hingeben und widmen. 
                            Die täglichen Übungen, Meditationen und 
                            Gespräche mit Gott werden uns dabei helfen. Wir 
                            können unsere Freude an andere Menschen weitergeben 
                            und Gottvertrauen vermitteln. Wir werden zum Lichtträger. 
                          
                            
                          - Unser 
                            Körper wird erneuert.
 
                          -  
                            Unser Geist Wird gereinigt. Die Seele wird geheilt. 
                            
 
                          - Unsere 
                            Haut braucht keine Seife mehr für die Reinigung. 
                            Die Haut erzeugt ihre Creme selbst. 
 
                          - Das 
                            Haar wird wieder glänzen und wachsen und die 
                            ursprüngliche Farbe zurückerhalten.
 
                          - Krankheiten 
                            jeglicher Art werden geheilt, wenn dieser Weg von 
                            Zuversicht und starkem Glauben begleitet ist.
 
                          -  
                            Die Zähne werden erneuert.
 
                          -  
                            Haut, Haare und Knochen werden erneuert. 
 
                          - Die 
                            Leistungsfähigkeit für Geist und Körper 
                            steigt.
 
                          -  
                            Neues Leben - ein Baby - wird in Reinheit geboren 
                            und kann sich in Gottverbunden-heit entwickeln. 
 
                          - Freudige 
                            Erfüllung von göttlichen Aufgaben tritt 
                            anstelle des schweren Abtragens von Sühneschuld. 
                            
 
                          - Müdigkeit, 
                            Schwäche, Unbewusstheit, Halbherzigkeit, Unaufmerksamkeit, 
                            Freudlosigkeit und Depressionen verschwinden 
 
                          - und 
                            unser Herz öffnet sich der Bewusstheit, Harmonie, 
                            Achtsamkeit, Freude und Liebe. 
 
                         
                        Wir 
                          öffnen uns dem Licht Gottes 
                         
                          zum Inhaltsverzeichnis 
                           
                           
                          2. 
                          Liebe, Sexualität und die Sonnenkost 
                          Mit 
                            der neuen Ernährungsform stellt sich auch ein 
                            neues Gefühl in Bezug auf die Sexualität 
                            ein. Viele Rohköstler haben inzwischen davon 
                            berichtet, dass sie diesbezüglich eine angenehme 
                            Veränderung an sich beobachtet hätten. Sie 
                            fühlen sich von sexuellen Gefühlen weniger 
                            getrieben, und erleben sich selbst bei der körperlichen 
                            Liebe zärtlicher und einfühlsamer. Sie hätten 
                            nicht mehr diesen Drang, in erster Linie auf den Höhepunkt 
                            zuzusteuern und könnten Zärtlichkeiten intensiver 
                            genießen. Auch ich selbst habe die Erfahrung 
                            dieser wunderbaren Veränderung gemacht, nachdem 
                            ich schon ein paar Monate konsequent bei der neuen 
                            Ernährungsform geblieben war. 
                          Wie 
                            wunderbar beglückend und erfrischend sind Liebesbeziehungen, 
                            in welchen die zärtliche Hinwendung mehr im Vordergrund 
                            steht, als das gegenseitige Verschaffen eines Höhepunktes. 
                            Wie erleichternd wird es für viele Frauen sein, 
                            wenn sie endlich vom Zwang, einen Höhepunkt vortäuschen 
                            zu müssen befreit sind, den sie bisher vorgaben, 
                            um die Eitelkeit und den Stolz des Mannes nicht zu 
                            verletzen. Wie bereichernd wird es für viele 
                            Männer sein, wenn sie sich endlich der Liebe 
                            hingeben können, ohne die quälende Angst 
                            im Nacken zu spüren, ein Versager zu sein! Wir 
                            können uns Zärtlichkeiten, Liebkosungen, 
                            Vertrauen und innige Liebe geben. Ein wirklich harmonisches, 
                            glückliches Liebesleben ist nicht geprägt 
                            vom Orgasmuszwang. Das heißt, es ist nicht geprägt 
                            vom zwanghaften Hinsteuern auf dieses ekstatische 
                            Ziel oder von der Vorstellung, versagt zu haben oder 
                            etwas zu versäumen - wenn dieses Ziel nicht erreicht 
                            oder verfolgt wird. Viele werden erstaunt sein, wie 
                            viel mehr das neue Hinwenden zum Partner an Freuden 
                            und Lust bringt - im Vergleich zu unserem vorigen 
                            Sexualleben. 
                          Auch 
                            für Paare mit Kinderwunsch gibt es wunderbare 
                            uralte Neuigkeiten mit 
                            der Rohkost. Eine Frau, die sich während der 
                            Schwangerschaft von Sonnenkost ernährt, hat eine 
                            wunderbar leichte, schmerzlose Geburt. Ein Baby, das 
                            durch eine reine Frau auf die Welt kommen durfte, 
                            braucht nicht wegen Unterleibsschmerzen und dergleichen 
                            zu weinen. Das Ungeborene genießt eine perfekte 
                            Nahrung, die es stärkt und aufbaut. Auch das 
                            Vertrauen eines auf solche Weise heranwachsenden Babys 
                            zur Mutter und zur Welt ist durch die körperliche 
                            Reinheit der Mutter, die es mittels der Nahrungsaufnahme 
                            über die Nabelschnur wahrnehmen kann - noch ungebrochen. 
                            Ein solches Baby kann sich rundherum glücklich 
                            und geborgen fühlen. Es fühlt, dass die 
                            Mutter selbst gestärkt und gesund ist, dass sie 
                            das Licht des All-Vaters 
                            in sich trägt und an sich weitergibt... 
                           
                          4. 
                          Die Menstruation 
                          für den Mann 
                          Die 
                            Männer werden sich nun fragen, ob es denn bei 
                            ihnen auch so ein Ablass-Ventil für Giftstoffe 
                            gibt, wie es bei der Frau die Monatsblutung oder der 
                            Ausfluss ist. Und tatsächlich: Es gibt solch 
                            ein Ventil, auch wenn es nicht so eine starke Reinigungswirkung 
                            hat wie die Blutung der Frau. Im Samenerguss des Mannes 
                            ist ein großer Anteil von Giftstoffen in der 
                            Samenflüssigkeit enthalten, die durch die Ernährung 
                            oder auf andere Weise in den Körper gelangt sind. 
                            Auch der Geruch dieser Flüssigkeit kann von den 
                            Giftstoffen beeinflusst sein, die sich darin angesammelt 
                            haben. Ernsthafte Männer können sicherlich 
                            den Teil ihrer Verantwortung erkennen: auch 
                            ihre Samen haben im Sinne der Natur frei zu sein von 
                            Giftstoffen. Denn alles, was über den Körper 
                            an Fremdstoffen in die Samenflüssigkeit gelangt, 
                            kann das Erbgut des Neulings folgenschwer beeinträchtigen 
                            und auf irgendeine körperliche oder seelische 
                            Weise behindern! 
                          Deshalb 
                            möchte ich dieses Wort besonders an alle Paare 
                            richten, die sich entschlossen haben, neuem Leben 
                            eine Chance auf dieser Erde zu geben... 
                             
                           
                          5. 
                          Transformiertes Liebesleben 
                           
                          Ein lebhaftes Beispiel, welche Missverständnisse 
                          unter anderem durch falsche Nahrung entstehen, liefert 
                          das delikate Thema der Sexualität!  
                          In 
                            den heiligen Schriften wird allerorts der Rat bzw. 
                            das Gebot gegeben, auf sexuellen Kontakt zu verzichten, 
                            wenn man zur geistigen Erleuchtung gelangen will. 
                            Auch die großen Propheten sagten so. Obwohl 
                            sie recht haben - wie ich im folgenden erkläre 
                            - war durch die Art unseres Verstehens große 
                            Verwirrung angerichtet:  
                             
                            Ein unreiner Organismus, welcher voll steckt mit toter 
                            Materie - gibt stetig süchtige Impulse an das 
                            Gehirn weiter. Das Wort Sucht besagt schon, das wir 
                            etwas suchen! Wir dürfen also sagen, dass suchende 
                            Signale gesetzt werden. Das Gehirn bzw. Gedächtnis 
                            eines solchen Menschen ist vergiftet und verlangt 
                            daher nach der Erfüllung von krankhaften Wünschen, 
                            die durch falsche Vorstellungen entstanden - in der 
                            Hoffnung, damit die große Leere zu füllen, 
                            die er tief in sich fühlt. Nicht der Wunsch, 
                            der im Grunde die Suche nach Geborgenheit, Friede, 
                            Zärtlichkeit und Liebe ist, ist krank - sondern 
                            die verdrehte Sichtweise und Erfüllungs- Vorstellung 
                            ist das Problem.  
                             
                            Das Essen von toter Materie lässt uns wünschen, 
                            wenigstens für einen Augenblick von dem inneren 
                            Druck, von der inneren Desorientiertheit auszuspannen, 
                            die uns nun umgibt. Zu diesen Substanzen zählen 
                            speziell tierische Produkte, Zucker, chemische Produkte, 
                            schwere Mahlzeiten, etc. Dieser Druck und dieses Leeregefühl 
                            entsteht, wenn die gesamte Energie für die Abarbeitung 
                            der schweren Kost von unserem Körper benötigt 
                            wird. Er hat also kaum noch Reserven, um in unserer 
                            Seele das Licht anzuknipsen! Dies gibt uns ein leeres, 
                            finsteres, ausgepumptes Gefühl. Um dieses Gefühl 
                            zu vergessen, 
                            futtern wir noch mehr, sehen fern, 
                            hoffen auf Befriedigung 
                            durch sexuellen Kontakt.  
                             
                            Das Wort Befriedigung sagt sehr schön, dass wir 
                            in uns und um uns herum Frieden suchen! Doch die Tatsache, 
                            dass wir überlastet sind, hindert uns daran, 
                            diesen Frieden auch wirklich einkehren zu lassen! 
                             
                             
                            Es ist lediglich eine kurze Flucht, die nur einen 
                            Körper befriedigen kann - und wenn wir ehrlich 
                            sind: kann sie nicht einmal das. Aber es kann niemals 
                            einem Herzen die Liebe geben, die es benötigt 
                            - weil in dieser Art der sexuellen Praktik - die göttliche 
                            Energie fehlt. Sie kann gar nicht durch die vielen 
                            schwerfälligen  Massen 
                            durchdringen!  
                             
                            Die Schwierigkeit wächst weiter, wenn wir Menschen 
                            uns aus  religiösen 
                            Gründen zugeknöpft wie Eskimos bekleiden. 
                            Dies soll vermeiden, dass besonders die Männer 
                            nicht verrückt 
                            werden, wenn auch nur ein bisschen Haut bei einer 
                            Frau sichtbar ist. Diese Idee wurde besonders in muslimischen 
                            Ländern verbreitet, weil die Sichtbarkeit von 
                            Haut unsittliche Wünsche wecken könnte. 
                            So werden die Männer, die in islamischen Ländern 
                            leben, geradezu dazu erzogen, unsittliche Gedanken 
                            zu hegen, wenn sie ein unbedecktes Stückchen 
                            Haut sehen: den Arm, den Hals, das Bein einer Frau 
                            ...  
                             
                            Ich selbst kenne ein paar Nackten-Zentren, in welchen 
                            die Gäste frische Nahrung zu sich nehmen, meditieren 
                            und Gespräche mit Gott führen. Es gibt zahlreiche 
                            Freikörperkultur- Badeorte. Niemand wird dort 
                            beim Anblick von nackter, bloßer Haut verrückt 
                            oder unsittlich! Die eigene Haut gilt als angemessene 
                            Bekleidung, in der man ohne anzuecken, erscheinen 
                            kann. Es gab da ein wunderbares Kindermärchen: 
                            des Kaiser's neue Kleider ...  
                             
                              
                          
                        zum 
                          Inhaltsverzeichnis 
                           
                          Blicken 
                            wir noch einmal auf unsere Ernährungsweise. Viele 
                            Männer erklärten mir, dass sie laszive, 
                            abgeartete und übersteigerte Wünsche gehabt 
                            hatten, als sie noch Fleisch aßen. Und als sie 
                            Vegetarier wurden und auch den Anteil frischer Nahrung 
                            erhöhten, besserte sich dieser Zustand sehr. 
                            Es wurde ihnen wieder möglich, Gespräche 
                            auf geistiger Ebene mit Frauen zu führen, ohne 
                            dass sexuelle Wünsche dabei aufstiegen. Ein Befragter 
                            erklärte mir, dass er beim zeitweiligen Übergang 
                            auf Fleisch-Kost jedes Mal aggressive, ungezügelte 
                            Gelüste bekommt ...  
                             
                            Kannst du dir vorstellen, wie ein echtes körperliches 
                            Liebeserlebnis aussehen kann, wenn wir dieses mit 
                            reinem Geist und mit reinem Körper erleben! Wie 
                            viele bekamen schon zu spüren, wie sehr eine 
                            tropfende oder verstopfte Nase, ein voller Darm, eine 
                            übermäßig schwitzende Haut, ein übelriechender 
                            Atem, ein nach Nikotin und Asche schmeckender Mund, 
                            übelriechende Füße, oder auch eine 
                            unerledigte Angelegenheit, eine störende Geräuschkulisse 
                            oder unangemessene Umgebung unser Liebesleben beeinträchtigte. 
                             
                             
                            All dies belastet uns sehr, während wir uns lieben! 
                            Wir sind darin gestört, uns ganz den Gefühlen 
                            und Strömungen der Liebe hinzugeben. Wir hören, 
                            riechen, schmecken und fühlen dann die lauten 
                            Einflüsse, die alles andere förmlich übertönen. 
                            Wie können wir uns da zärtlich lieben. Wir 
                            spüren ja nicht einmal mehr uns selbst richtig! 
                          Der 
                            reine Körper hilft den Geist zu reinigen und 
                            der klare Geist hilft uns durch positive Erkenntnisse 
                            zu richtigem Verhalten. Er führt uns dazu, dass 
                            wir uns die richtige Nahrung zuführen, dass wir 
                            uns in einer positiven 
                            Umgebung aufhalten, dass wir uns mit angenehmen Geräuschen 
                            umgeben. 
                          Der 
                            Wald kann uns mit seinem würzigen Duft erfreuen. 
                            Er kann uns durch den Gesang der Vögel beglücken. 
                            Er kann uns mit dem leisen Säuseln seiner Baumwipfel 
                            beruhigen. Er kann uns mit dem Wasser eines klaren 
                            Baches erquicken... Im Wald sind so viele Energien 
                            der Kraft, des Lichtes und der Liebe - die wir nur 
                            aufzunehmen brauchen, damit wir uns durch sie erfüllen. 
                            Seele, Geist und Körper sind untrennbar miteinander 
                            verbunden. Jedes ist vom anderen abhängig bzw. 
                            alles bildet eine Einheit.  
                             
                            Wenn zwei Liebende sich im körperlich-geistig-seelisch 
                            im reinen Zustand einigen, kann dies in keiner Weise 
                            mit dem Vorgang verglichen werden, den wir allgemein 
                            als sexuellen Verkehr bezeichnen. Das 
                            Verschmelzen von beiden Partnern findet dann auf körperlicher 
                            und seelischer Ebene statt. Ich habe einmal einen 
                            Satz gehört, den ich hier wiedergeben will: wenn 
                            zwei Menschen sich von der Erwartung an ihren Partner 
                            freigemacht haben und sich mit ganzem Körper 
                            und ganzer Seele der Gottheit im anderen öffnen, 
                            dann wird dieses Ereignis zum göttlichen Ereignis. 
                             
                            Wir entscheiden also, ob wir uns damit zufrieden geben 
                            wollen, uns rein körperlich abzureagieren, oder 
                            ob wir gemeinsam unseren göttlichen Wesenheiten 
                            in uns er-möglichen, sich durch unsere Körper 
                            miteinander zu vermählen. Wenn also in den Heiligen 
                            Schriften vom Verzicht auf Sexualität die Rede 
                            ist., ist nirgendwo die Rede vom Verzicht auf sexuelle 
                            Liebe im göttlichen Sinne.. 
                             
                            Der bloße körperliche Kontakt - der blanke 
                            Sex - der die Liebe entbehrt, war also gemeint, wenn 
                            wir in den Schriften von Verzicht auf Sexualität 
                            lesen. Das war es, worüber die Propheten, die 
                            Geistlichen und die Heiligen Schriften sprechen! Vom 
                            Verzicht auf erquickende körperliche Liebe, die 
                            auf allen Ebenen in die Liebe eingebunden ist, ist 
                            nirgendwo die Rede! 
                         | 
                       
                     
                   |